Finnland Hossa

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
  • Tag 14

    Hossa Nationalpark

    20. Juni 2023 in Finnland ⋅ ☁ 20 °C

    Vom Badestrand in Suomussalmi sind wir heute morgen weiter gefahren zum Hossa Nationalpark.
    Das dieser bekannter ist als die Nationalparks welche wir bisher besucht hatten erkennt man direkt bei der Einfahrt.
    Deutlich mehr Fahrzeuge da und auch etliche deutsche Kennzeichen zu sehen.

    Nachdem wir uns im Info-Center einen Überblick verschafft hatten, machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz.
    Enge einspurige Schotter und Forststraße und hier sogar mit deutlichem Gegenverkehr.
    Im Anschluss ging es auf die Erkundung zu Fuß.
    Landschaftlich super. Auf einer leichten Anhöhe, so das man immer wieder die ganzen Seen von oben betrachten konnte. Leider sehr von Mücken geplagt. Da will man nicht wirklich anhalten und die Aussicht genießen.
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  • Tag 10

    Wanderung Nummer 2

    23. Juli 2024 in Finnland ⋅ ☀ 23 °C

    Auf dem Weg zu unserer zweiten Wanderung haben wir beim stillen Volk angehalten. Dort gab es einen leckeren Pfannenkuchen mit Marmelade. Dann sind wir über Stock und Stein zum Parkplatz gefahren um eigentlich 10km zu wandern. Aus 10km wurden dann 13km 😀 aber der Ausblick war atemberaubend.Weiterlesen

  • Tag 96

    Sommer, Sonne, Sonnenschein ☀

    8. August 2023 in Finnland ⋅ ☀ 26 °C

    🌍Ruka - Hossa
    📈102km, 740Hm
    đŸ—’ïžIm Schatten der Bäume mit etwas Wind haben wir gut geschlafen. Hüpfen direkt nach dem Aufstehen nochmal in den See. Drei Rentiere gucken uns dabei zu 😍. Frühstück gibts im Zelt und los gehts.
    Heute ist ein heisser Tag. 27 Grad messen wir unterwegs. Macht richtig Spaß so. Zuerst passieren wir den Skiort Ruka. Einer der wenigen Berge in dieser Region wird intensiv genutzt mit Skiliften und Skisprungschanze. Jetzt im Sommer sind die Menschen auf der Mountainbike Downhillstrecke (nix für unsere Reisefahrräder) oder auf der Rodelbahn unterwegs. Nach 30 Kilometern sind wir in Kuusamo. Dies präsentiert sich mit einer hübschen Hauptstraße. Die breiten Fußwege sind mit Birken von der Fahrbahn abgetrennt. Im French Café trinken wir einen feinen Café Latte und gönnen uns Quiche und ein Stück Snickers Torte. Werden sehr nett bedient und als wir nach WLAN fragen, wird sogar extra ein Router installiert. Schnell sind fast 3 Stunden rum. Der Chef plaudert noch kurz mit Steffi. Beim Bezahlen wünscht er uns eine gute Weiterreise und schenkt uns zwei Stücke Quiche. Was für ein schönes Erlebnis 🙂. Brauchen noch mehr Energie, also noch ein Einkauf im Supermarkt und ein schnelles Picknick. Es ist bereits 15:00 Uhr und vor uns liegen noch 70km. Aber es läuft gut. Biegen nach 10km auf der E5 auf eine Nebenstraße ein, hier erwartet uns für etwa 20km eine Gravelroad. Da deren Zustand sehr gut ist kommen wir weiter schnell vorwärts und haben so gut wie keinen Verkehr. Immer wieder kreuzt ein Rentier den Weg. Bei Kilometer 80 wird gekocht, so gibts Energie für die letzten Kilometer und die Mücken sind noch nicht da. Kohlrabistock (noch aus Norwegen) mit Würstchen und Paprika in brauner Soße wird auf dem Gaskocher zubereitet. Dann noch mal gute 20 Kilometer zu einem Platz im Wald am Fluss kurz vor dem Hossa Nationalpark. Nach dem heissen Tag tut ein Bad im Fluss gut und ab in den Schlafsack.
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  • Tag 27

    Julma Ɛlkky

    26. Juli 2023 in Finnland ⋅ ☁ 18 °C

    Mercredi, 26 juillet 2023
    Le cc vidangé, nous partons en direction Ala-Kitka lac et sommes surpris de trouver de l'asphalte pour ces 13km; ce qui ne sera plus le cas pour passer entre les lacs. Il y a de nombreux rennes qui sont sur la route qui longe le Yla-Kitka. Posio et son usine de céramiques, Pentik-mäki, sont au programme. A part d'espaces muséales, une montre plusieurs milliers de tasses à café du monde entier, une autre le blockhaus des fondateurs etc., il y a aussi un magasin de leurs produits. C'est très "design nordique", superbe, mais il faut mettre le prix! Des courses au k-market et nous sommes partis pour deux heures de voiture jusqu'au Julma Ölkky, avec à la fin, 8km de piste caillouteuse. Le plus profond canyon de Finlande sera pour demain. Aujourd'hui c'était notre journée "rennes", nous en avons croisés un grand nombre et celà sur toute la longueur du trajet.Weiterlesen

  • Tag 27

    Expéditions découvertes

    17. Dezember 2022 in Finnland ⋅ ☁ -7 °C

    Faire de la moto neige pour la première fois
    Serrer les fesses en descente et contracter les muscles pour aller dans la bonne direction

    Accélérer et se retrouver à freiner en raison d'une apparition de rennes qui traversent le chemin!

    Découvrir encore et encore

    Et apprendre à sécuriser une rando sur glace en creusant un trou pour voir la profondeur de la glace sur un lac gelé
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  • Tag 24

    Papa Noël se rapproche

    14. Dezember 2022 in Finnland ⋅ ☁ -10 °C

    On n'est toujours pas en Laponie, mais on se rapproche dangereusement du village du père Noël (Rovaniemi) où j'ai laissé le mystère rester entier pour une éventuelle découverte avec enfants (quoi que mon enfant intérieur se montrait bien insistant si je l'avais écoutéđŸ€«)

    Alors on part en expédition raquettes
    Ne sait-on jamais... les lutins du santa sont partout!
    Ou en tout cas l'émerveillement des grandes étendues blanches est comme un cadeau...et bien mieux!
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  • Tag 17

    Aufregende PlÀne

    14. August 2022 in Finnland ⋅ ⛅ 19 °C

    Entspannten Nachmittag und ruhige Nacht verbracht. Habe am Abend noch im Internet geschaut und nochmal Bärensafaris gefunden. "Nur" 120€, falls man keinen Bären sieht, darf man nochmal kommen. Anfrage per Mail geschickt. Antwort heute morgen, es klappt. Heute Abend 17.45 Uhr geht es los. Der Wahnsinn. Also baden gehen, frühstücken, auch mein Kater kommt noch raus und dann los. Will noch Ver- und Entsorgen und einkaufen. Am Lidl läuft mir ein Deutscher, mit Pickup und Wohnkabine über den Weg. Kommen ins Gespräch,und wie sich rausstellt will auch er zur Bärensafari. Zeige ihm den Platz, wo ich später hin will. Dort wollen wir uns treffen und gemeinsam zu dem Bärensafarietreffpunkt fahren. Nun aber alles erledigen. Klappt alles wie am Schnürchen. Um 14 Uhr mache ich mich auf den Weg in die Wildnis. Der Stellplatz ist schnell gefunden. Herrlich an einem breiten Fluss und ganz dicht an der russischen Grenze.Weiterlesen

  • Tag 17

    Canyonsee JĂŒlma Ölkky

    14. August 2022 in Finnland ⋅ ⛅ 14 °C

    Ruhige Nacht, kaum Autos unterwegs. Geregnet hat es auch nur ein paar Tröpfchen, morgens scheint die Sonne wieder vom blauen Himmel. Nach Frühstück und Katzen-Gassi, geht es heute zum Canyonsee Jülma Ölkky. Er ist vor über 2 Milliarden Jahren durch einen Riss in der Erdoberfläche entstanden. Er ist mit 3 km Länge der größte Canyonsee Finnlands. An seiner tiefsten Stelle ist er 50 m tief und die höchsten Felswände gehen 50 m hoch. Beeindruckend. Um ihn herum, soll laut Wanderführer, ein 10 km langer, sehr anspruchsvoller Wanderweg gehen. Durch eine Hängebrücke über den Canyon kann man ihn um die Hälfte verkürzen. Das hört sich gut an. Die Zufahrt schon abenteuerlich. 10 km Schotterpiste. Hier sind 70 kmh erlaubt, ich krabble mit 20-30 km die Straße lang. Herrliche Gegend. Am Ende riesige Parkplätze. Vesper einpacken und los geht es. Noch total ruhig hier, bin fast allein unterwegs . Über Wurzeln, Steine, Felsbrocken geht es auf und ab immer am See lang. Herrlich. Teilweise Holzbohlen über Sumpfgebiete. Immer wieder tolle Ausblicke auf den Canyon. Dann kommt die Hängebrücke in Sicht. Geht nicht ganz oben rüber,sondern man muss ein ganzes Stück runter. Tolle Sache. Hier gibt es Mittagessen. Fotos machen und dann geht es auf der anderen Seite zurück. Die Felsen sind hier noch höher. Atemberaubende Ausblicke. Insgesamt bin ich 4 Std unterwegs, puh. Vorne am Canyon bieten sie Bootstouren an. Vom Wasser aus sieht man die Mächtigkeit der Felsen noch mehr. 17€ , nicht wenig. Aber ich mache es. Mit mir fährt nurnoch ein Pärchen. Da kommt man sich klein vor, wenn wir so zwischen den Felsen durchfahren. Der schmalste Punkt ist gerade mal 15 m breit. Der "Kapitän" zeigt uns einen Felsvorsprung und erzählt,das hier früher ein Jagdgebiet war, und die Rentiere auf den Canyon zugetrieben wurden,damit sie dort abstürzten. Brutal. Außerdem gibt es noch einen Regenbogenwasserfall, war nur ein kleines Rinnsal, und eine Teufelsspalte. Man sagt der Teufel habe den Canyon geschlagen. Schöne, interessante Bootstour. Nun fahre ich noch ein Stück Schotterpiste, bis zu einem See. Hier bleibe ich. Baden gehen, Eiskaffee trinken und in der Sonne lesen. Herrlich. 2 Rentiere schauen noch vorbeiWeiterlesen

  • Tag 16

    Nationalpark Hossa

    13. August 2022 in Finnland ⋅ ⛅ 18 °C

    Weiter ging die Fahrt, immer nahe der russischen Grenze. Die Straße schnurrgeradeaus über kleinere und größere Hügel. Kaum Verkehr. Mich haben auf einer Strecke von 46 km 2 Autos überholt und 4 Autos kamen mir in der gesamten Zeit entgegen. Hier ist es echt einsam! In dieser Gegend soll es Elche, Rentiere, Bären, Vielfraße und Wölfe geben. Es werden sogar Bärensafaris angeboten. Aber mit 140 € bis 270 € ist mir das zu teuer. Mein ausgeguckter Platz ist schnell erreicht. Aber verdammt, da steht schon einer drin, und dann natürlich noch ein Deutscher. Da begegnet dir tagelang niemand, und dann steht er auf "meinem" Platz🙈😂 Es gibt noch einen Platz im Wald, da stelle ich mich hin ,um die Tierbeobachtungstürme anzuschauen, die es hier gibt. Tatsächlich, wie riesen Hochsitze. Und einen Ausblick hast du, wunderschön. Als ich durch den Wald gehe fallen mir große Spuren auf. Können das tatsächlich Bärenspuren sein??? Hier im Wald mag ich nicht stehen bleiben, also fahr ich weiter bis in den Nationalpark und mache noch eine kleine Wanderung von 1,5 Std. Leider führen die Wege alle quer durch den Wald und nicht an den Ufern der vielen, vielen Seen. Im Nationalpark darf ich über Nacht nicht mit dem Wohnmobil stehen. Also fahre ich noch ein kleines Stück zu einem kleinen Platz, nah der Straße an einem Bach. Hier bleibe ich heute Nacht. Es fängt an zu regnen.Weiterlesen

  • Tag 18

    Das stille Volk

    31. Mai 2017 in Finnland ⋅ 🌧 23 °C

    Um halb 8 aufstehen! Ich mache das nicht freiwillig, sondern weil es wegen Bauarbeiten ab 8 nur noch kaltes Wasser geben soll. Wie sich später herausstellt, war das nur ein billiger Trick, um alle rechtzeitig zum Frühstück zu treiben - die Bauarbeiter auf der Straße sind vermutlich Statisten. Um 9 Uhr gab es jedenfalls immer noch warmes Wasser. Da standen wir aber schon dick angezogen (3 Paar Socken!) fertig zur Abreise. Eine kluge Entscheidung, denn auf den nun folgenden 290 Kilometern kommen wir an genau einer Tankstelle und damit Aufwärmmöglichkeit vorbei. Sonst kein Ort, nix. Nur Regen und 3 Grad. Diese Weitläufigkeit und Einsamkeit ist schwer zu beschreiben - das muss man selbst erleben. Bei dem widrigen Wetter blieben selbst die finnischen Mücken zu Hause. Das Mücken-Spray werden wir wohl erst in Schweden brauchen.

    Die BMW-Handschuhe funktionieren übrigens super und sehen sogar noch ganz passabel aus. Vielleicht sollten die lieber Kleidung statt Motorräder produzieren. Und weil es so schön passt, ist kurz vor unserem Tagesziel die Birne von Marios Scheinwerfer durch. Er hat damit schon gerechnet, und sich gefreut, dass sie so lang durchgehalten hat.
    Ich sage dazu nichts...

    Zeit für "Die Finnen - Teil 3": Hier kann man wirklich immer und überall mit Karte zahlen. Und es ist deutlich schneller als die Bezahlung mit Bargeld. Nach ca. 10 Sekunden hat man Beleg und Karte wieder in der Hand. Bei uns wird in der dieser Zeit die Brieftaube zur Deckungsabfrage losgeschickt.
    In Restaurants und Cafés ist es allerdings ein wenig unkomfortabler. Hier wird man nur am Platz bedient, wenn man etwas isst - dafür wird auch kein Trinkgeld erwartet.

    Die einzige Sehenswürdigkeit heute ist "Das stille Volk". Mehr als 1.000 Vogelscheuchen stehen auf einem sumpfigen Feld und sind (wie in Finnland üblich) sehr idividuell gekleidet. Dahinter steht übrigens explizit keine Aussage - es soll sich jeder seine eigenen Gedanken machen, so der Künstler. Die Finnen können damit aber nicht gemeint sein, denke ich mir.

    Kurz nachdem wir weitergefahren sind, bekommt Mario einen kleinen Schreck, als sich ein vermeintlicher Fels direkt neben ihm bei voller Fahrt bewegt. Es war ein Rentier, was sich optisch hervorragend in die aus Felsen, Mooren, Moosflechten, Kiefern und Birken bestehende Landschaft einfügt. Zum Glück sind das Zuchttiere und damit an den Menschen und Fahrzeuge gewöhnt.

    Die nette Eigentümerin des Campigplatzes, auf dem wir heute übernachten möchten, sagt uns, dass Zelten noch nicht möglich ist, weil die Wasserleitungen zum Servicegebäude noch eingefroren sind. Das haben wir eh nicht vor. Wir möchten eine Hütte. Vollaustattung mit Kamin und Sauna für 70€ ist ganz nach unserem Geschmack.
    Im einzigen Laden des "Ortes", der Rezeption unseres Platzes, versorgen wir uns noch mit Abendessen und Frühstück. Dann werden die Sauna und der Kamin angeheizt und dem Schneetreiben draußen zugeschaut.
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