France Plage de l'Espiguette

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Travelers at this place
  • Day 3–4

    Zwischen Flamingos und Wildpferden

    March 19 in France ⋅ 🌬 13 °C

    Der Morgen begann mit einem Blick aus dem Fenster, der mich sofort in seinen Bann zog. Die sanften Hügel, die sich im goldenen Licht der Morgensonne wärmten, versprachen einen Tag voller Abenteuer. Und so sollte es auch kommen.
    Ilvy und ich machten uns auf zu unserer morgendlichen Gassirunde. Doch dieser Spaziergang hatte es in sich. Ein steiler Pfad führte uns bergab, eine Herausforderung, die wir mit Bravour meisterten. Der anschließende Aufstieg war ein kleines Workout, aber die Aussicht von dem Berg, wo meine Camper stand machte dies gleich wieder wet. Ich ließ noch die Drohne steigen, um die Schönheit der Landschaft aus einer neuen Perspektive einzufangen. Dann ging es auf den „etwas schwierigen Weg von gestern“ wieder runter, dieser entpuppte sich zwar als sehr gefährlich, da es neben der Straße steiler bergab ging als gestern Abend gedacht, aber die Aussicht haute mich um. Jede Kurve offenbarte neue, atemberaubende Ausblicke, die mein Herz höherschlagen ließen.
    Die gestrigen Mautkosten von über 50 Euro hatten mich gelehrt, dass es auch anders geht. Heute entschied ich mich also für die malerischen Dorfstraßen, eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwies. Ziegen grasten direkt an der Straße und die schneebedeckten Gipfel der fernen Berge grüßten mich mit ihrer majestätischen Schönheit. Die kleinen, typisch französischen Dörfer mit ihren engen Gassen und einladenden Häusern versprühten einen unwiderstehlichen Charme.
    Nach vier Stunden Fahrt erreichten wir den Nationalpark der Camargue. Wildpferde grasten friedlich auf den Wiesen, und Flamingos stolzierten im seichten Wasser umher. Einzig der Wunsch nach einem Foto, das diesen Moment festhält, nagte an mir. Das Alleinreisen hat eben doch seine Tücken. Doch mein Handy hielt zumindest ein paar flüchtige Augenblicke fest.
    In Saintes-Maries-de-la-Mer fand ich einen Parkplatz, der mir dank der Nebensaison sogar die Gebühren ersparte. Die leeren Gassen des Ortes wirkten wie eine Kulisse aus einem verlassenen Westernfilm, alle Geschäfte und Restaurants hatten geschlossen und auf den Straßen war kaum ein Mensch zu sehen. Am Ende des Ortes lag das Mittelmeer. Die Wellen peitschten mit einer unglaublichen Kraft gegen die Molen, ein Schauspiel, das mich in seinen Bann zog. Ilvy genoss den Sand unter den Füßen total. Wieder am Auto angekommen suchte ich einen Landwirt, bei dem ich übernacht stehen konnte.
    Ich fand einen in direkter Nähe. Der Hof war schon eher ein Anwesen welches defintiv zur gehobenen Klasse gehört. Die Betreiber züchten Camargue-Rinder und -Pferde und zwei Esel sorgen für tierische Unterhaltung, zum mindest der einer von ihnen, weil er es anscheinend total witzig findet die ganze Zeit zu kreischen.
    Die Abendrunde mit Ilvy führte mich zu den neugierigen, aber scheuen Rindern und Pferden. Nach gut einer halben Stunde brach die Dunkelheit herein, und es wurde Zeit, zum Camper zurückzukehren. Ilvy ist merklich müde, und auch ich sehne mich nach meinem gemütlichen Bett.
    Die Camargue hat mich mit ihrer wilden Schönheit und beinahe unberührten Natur verzaubert. Sie erinnert mich an die Puszta aus Ungarn, nur dass es dort eher Steppengebiet und hier eine moorlandschaft ist. Ich bin gespannt, was der morgige Tag bringen wird. Eins ist aber sicher: Das Abenteuer geht weiter!
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  • Day 168

    Montpellier

    March 15 in France ⋅ ☀️ 12 °C

    Für uns ging's dann recht früh los die Stadt zu erkunden. Zu früh weil erst war komplett tote Hose. Gar niemand unterwegs, aber super schön um Sachen anzuschauen. Es gibt einen zentralen Platz "Place de la Comédie" wo auch die Oper ist und viele Restaurants/Cafés zum sehen und gesehen werden. Es gibt hier sogar einen etwas kleineren Arc de triomphe, eine riesen Kathedrale und waren im Jardin des plantes. Zum Mittagessen gab's einfach ein Tiramisu Éclair- so lecker! Danach ging's in die Altstadt und die ist wirklich schön, lauter enge Gassen mit Boutiquen, schöner Deko und immer wieder Plätze mit Restaurants. Die Altstadt ist wirklich ein Labyrinth, hier kann man abbiegen wo man will, überall ist es schön und was los. Gefällt mir richtig gut, solche Gassen sind ja eh voll mein Ding. Hier kann man ewig rumlaufen, für uns ging's dann noch zu einem Park mit einer Brücke (wie der Pont du Gard so ähnlich) und in ein modernes Viertel wieder mit ganz anderer Architektur. Die Stadt ist so sauber und gepflegt und die Gebäude so edel, überall Palmen also wirklich eine tolle Stadt! Haben alle verschiedenen Seiten gesehen - morgens tote Hose (da war ich schon bissle so okay was ist hier los) und nachmittags dann volle Straßen und alle Cafés und Restaurants voll mit Leuten. Abends dann noch gut gegessen und nen gemütlichen Abend in unsrer Wohnung.Read more

  • Day 4

    Stadt Montpellier

    March 13 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    So dann schauen wir uns doch mal eine Stadt an! Resümee: Wir zwei sind uns einig wir hassen Städte und brauchen uns auch keine Kathedrale anzuschauen aber was essen ist ok! Nala findet es top weil man da ja viel zu sehen hat 🤣 und Luni hat ihre Tauben zum jagen…. Und die Attraktion ist sie auch noch (gibt anscheinend hier nicht so schöne Hunde)! Der Sprinter steht noch und uns fällt ein riesen Stein vom Herzen dass nichts passiert ist nach der grauenvollen letzten Nacht in der wir beide kaum ein Auge zubekommen haben, da 5 völlig zugedröhnte Spacken sich direkt neben unseren Camper gestellt haben und sich sämtliche Tabletten eingeschmissen haben! Mit lauter Musik wachte Nala immer wieder auf und mein Baseballschläger lag die ganze Nacht bereit! Um 2 Uhr kamen dann die nächsten die uns wieder nicht schlafen lassen haben! Eines sei euch Franzosen mal gesagt sein. Ein sympathisches Volk seid ihr definitiv nicht! Naja …Read more

  • Day 8

    Palavas-les-flots

    February 21 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Ankommet til overnatning i palavas-les-flots som ligger ved Middelhavet som er delt i to af floden Lez. Ikke solskin i dag men alligevel 12gr.
    I morgen lover de desværre regn så nu må vi se om det holder.Read more

  • Day 21–23

    Palavas-les-Flots = pink flamingos!!

    November 16, 2024 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    We woke up to fog and 36 degrees in the mountains outside of Grenoble so instead of a bike ride we headed south to the coast in search of golf or a bike ride.

    It started to rain and so we thought we would check into our composite on the marina and we rounded the corner to see hundreds of pink flamingos!!! That was just the first of the thousands we would see on our bike ride 🥰🤩🦩

    We got to the campsite, checked in and the sun came out!! So we went on a nice bike ride along the coastline and estuaries. What a beautiful way to spend the sunny afternoon☀️
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  • Day 19

    Montpellier Tag 2

    October 30, 2024 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Mittelmeer - Entschleunigung steht bei prima Ausflugswetter auf dem Programm. Mit der Tram geht’s an einen Badevorort von Montpellier, der relativ schöne Strände hat. Gesagt und getan. Die Sonne wärmt wunderbar, die Möwen kreischen und wir lassen es uns mit kühlem Weißwein in einer Hafenkneipe gut gehen.

    Das Mittelmeer hat hier noch gut 20 Grad Wassertemperatur, ideal um die Seele im Einklang mit den Wellen schwingen zu lassen …. Christa hält die Füße rein und ist für den Tag glücklich. Beim Weg zurück in die Stadt und ins Hotel glühen die Köpfe. Kurz frisch machen und umziehen.

    Abends suchen wir eine total belebte Tapasbar (gibt es auch in Frankreich) auf, die uns am Abend zuvor positiv an einem innerstädtischen Platz aufgefallen war. Heute wieder knallvoll, wir bekommen einen schönen kleinen Tisch auf dem Trottoir. Ich glaube der Serveur mag uns. Echt faszinierend ist hier der Blick auf ein riesiges Fassadenbild an der Hauswand gegenüber der Kneipe … seht Euch mal das letzte Bild des heutigen Eintrages in Ruhe an.
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  • Day 37

    Discovering Montpellier

    October 17, 2024 in France ⋅ 🌧 21 °C

    After leaving the Musée Fabre, we went in search of a place to have lunch. We ended up in Place Saint-Ravy at a brasserie called “Le Marvelous”. We went for the fixed price two course lunch. I had bruschetta with toasted peppers and anchovies to start and Ian had tomatoes and burrata, and we both had slow cooked pork in a three pepper sauce with new potatoes and carrots. All the food was delicious. We chose a Pic Saint-Loup red to go with the meal.

    After lunch, we just wandered around the streets for a while, checking out some of the interesting stores. We went to the supermarket for some dinner supplies and then went to Lily Cakes to get ourselves something delicious and decadent for afternoon tea. Ian chose an Apricot and pistachio tart and I chose a caramel Mille-feuille. They were both very good, but not something to have too often.

    We were making our way back to our apartment and came across a number of interesting stores that carried locally made products. I ended up getting myself a ‘banana’ bag (that’s what the French seem to call them) - a bum bag you wear across one shoulder and under your other arm. They are made locally in Montpellier by a young woman whose company is called Sunny Moon. There are some other wonderful Ateliers of St Roch that I will check out tomorrow.

    Our area is a wonderful part of the city to wander around. Tonight we did some washing and had some Charcuterie, cheese, baguette, fruit and a bottle of white from Château Lancyre. I can’t believe it but I am also pretty much up to date with my blog.
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  • Day 41

    Aigues-Mortes

    October 13, 2024 in France ⋅ 🌙 18 °C

    Der Sturm ist wie weggeblasen. Wir packen alles zusammen, wollen heute weiter. Und außerdem schließt der Campingplatz heute. Über Marseillan fahren wir diesmal nördlich der Lagune Étang de Tau. Montpellier lassen wir liegen, denn wir wollen nicht zu spät in Aigues-Mortes ankommen. Wir haben nämlich gelesen, dass heute der letzte Tag des Festes La fête votive ist. Traditionell beginnen die Feierlichkeiten bereits am Morgen auf den Weiden, wo die Stiere von den Gardians sortiert werden. Nachdem die Stiere aussortiert wurden, werden sie umringt von den berittenen Gardians in die Stadt gebracht. Am Nachmittag findet das Rennen in den Arenen statt. Jeder Einwohner hat eine Holzbühne, das sogenannte Theater, und die Anordnung dieser Theater bildet die Arena, die als "le plan" bezeichnet wird. Am Ende des Rennens bringen die Gardians die Stiere durch die Stadt zurück auf die Weiden, was als Bandido bezeichnet wird. So ein Fest zieht natürlich viele Besucher an, die innerhalb der Altstadt, die komplett von einer Festungsmauer umgeben ist, durch die Gassen flanieren. Die Gasse, in der die Stiere durchgetrieben werden, ist durch starke Gitterzäune abgesperrt. Jedoch lassen sich die meisten nicht davon abhalten, um trotzdem möglichst dicht am Geschehen dabei zu sein - wir auch nicht.
    Nach diesem Spektakel fahren wir am Canal du Rhône à Sète und den Salinen entlang nach Le Grau-du-Roi und finden unseren Übernachtungsplatz auf dem Parkplatz an der Stierkampfarena, wo die Schranke mit Höhenbegrezung (2,20 m) geöffnet ist.
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  • Day 20–21

    Meer und Sturm

    October 7, 2024 in France ⋅ 🌬 20 °C

    Von Avignon ging es weiter nach Arles, wo Van Goch mal eine Zeit gelebt hat. Die Stadt habe ich aber eher nur durchfahren, hat auf jeden fall seinen Charme mit den engen Gassen und seiner alten Struktur. Mein Campingplatz lag etwas außerhalb vom Zentrum, zu weit um abends nochmal bummeln zu gehen. Ansonsten war der Tag relativ unspektakulär.
    Ich habe schon länger über einen Namen für mein Fahrrad nachgedacht und der ist mir gestern auf der Fahrt nach Arles in den Sinn gekommen: Jaunette 😁 da es gelb ist und jaune auf französisch gelb heißt habe ich es also Jaunette getauft 🚲🥳
    Heute ging habe ich es dann ans Mittelmeer geschafft, das war schon merkwürdig, positiv gemeint, wenn man so viel Aufwand betreibt wie mit dem Fahrrad nach da zu fahren. Sonst sitzt man einfach nur Stunden lang im Flugzeug oder Auto und hüpft dann ins Wasser. Bin noch nicht reingegangen, werde es morgen mal versuchen, obwohl ich morgen ne größere Strecke vor mir habe. Heute Nacht soll es heftig stürmen und gewittern, es gab sogar warnungen im Radio, mal sehen ob mein Zelt wirklich das kann was es verspricht 😅. Ich werde berichten... 🫡
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  • 🌟🌟🌟 SP Palavas-les-Flots

    October 6, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    **** Aire Camping Cars - Paul Riquet:
    Dieser ganzjährig geöffnete Stellplatz liegt zentrumsnah mitten im Jachthafen. Wenn man zu den Glücklichen gehört, die einen der Plätze an der Wasserkante bekommen, ist der Platz genial. Bei unserer Ankunft waren allerdings nur noch 3 der 140 Plätze frei und so mussten wir uns mit einem Platz direkt an einer stark befahrenen Straße zufrieden geben 🤷🏼‍♀️. Am nächsten Morgen konnten wir aber dann wechseln.

    Preis 21 € incl. Strom und Dusche (Stand 10/2024)

    https://g.co/kgs/EabMSh1

    https://www.promobil.de/stellplatz/aire-camping…

    🎥 Haco-Video: https://youtu.be/6XYaDj5uXX8?si=d6xcAFAyjmTZias1

    Aktivitäten:

    Palavas-les-Flots liegt nur 8 km südlich von Montpellier und ist ein beliebter quirliger Badeort mit einem langen Sandstrand und unzähligen Restaurants. Wir machten hier 2 Spaziergänge:

    Bummel durch Palavas-les-Flots ♥️: https://www.komoot.de/tour/1897842522?ref=aso

    🌍 Geocaching Tour durch Palavas-les-Flots
    https://www.komoot.de/tour/1899896369?ref=aso

    Außerdem bietet sich eine Radtour nach Montpellier an. Die gesamte Strecke soll lt. unserem Womo-Nachbarn auf Radwegen verlaufen. Für uns fiel dieser Ausflug aufgrund des Wetters leider ins Wasser ☔️.

    Einkehrtipp 😋:

    La Marine du Pêcheur: Hier haben wir fantastisch zu Mittag gegessen. Wir entschieden uns für 2 preislich unterschiedliche 3-Gänge-Menüs (26 € und 36 €). Jeder einzelne Gang der beiden Menüs war hervorragend. Gerne empfehle ich dieses schön direkt am Kanal gelegene Restaurant weiter 👍.

    https://g.co/kgs/ap3yh87
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