France
Céans

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Travelers at this place
  • Day 2

    Kurzer Einkaufsstopp...

    June 13, 2024 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    ... oder: "eigentlich brauchen wir nur Brot und Kaugummi" 🤣.

    Nach einer sehr angenehmen und ruhigen Nacht geht es heute weiter in Richtung Süden.

    Zwischendrin ein kurzer Einkaufsstopp, bei dem wir natürlich nur das nötigste mitnehmen 😜.Read more

  • Day 38

    Sisteron

    May 31, 2024 in France ⋅ 🌬 17 °C

    Heute ging es nach Sisteron, da es morgen schon wieder weiter geht, wollten wir heute noch in die Stadt fahren. Vom CP aus sind es ca. 3 km, das ist überschaubar, aber der Wind war sehr heftig. Auf der Brücke über die Durance hat Michael dann eine so heftige Böe erwischt, dass seine Brille unter dem Helm rausgerissen wurde und in den Fluss flog. Also Stadtbesichtigung mit etwas weniger Sehkraft. Im WoMo ist eine Ersatzbrille, aber wir wollten nicht zurückfahren. Die Stadt ist sehenswert. Wir schlenderten durch die Gassen und besuchten dann die Zitadelle, die auf einem Felsen an der Einmündung des Büchel in die Durance liegt und auf eine wechselvolle Geschichte seit dem 16. Jahrhundert zurückblickt.

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/1618667654?re…
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  • Day 239

    Fahrtag durch den Regen

    May 18, 2023 in France ⋅ 🌧 8 °C

    Unsere Fahrt geht heute in die Schweiz. Erst ging es durch den Regen, doch es wurde nach und nach immer besser. Manchmal ließ sich sogar kurz die Sonne sehen. Landschaftlich wurde es zunehmend wie bei uns zu Hause im Chiemgau. Überall sattes Grün, üppig grüne saftige Wiesen auf denen die Kühe grasten. Regen kann zwar manchmal garstig sein, aber wir sind auch dankbar für die Blütenpracht, die er hervorbringt. So freuen wir uns, dass wir zu Hause nach den teilweise schon hochsommerlichen Temperaturen in Spanien, den Frühling in Deutschland mit Freunden und Familie noch einmal erleben dürfen.Read more

  • Day 10

    Fêtons le retour a la vie

    July 1, 2020 in France ⋅ 🌙 18 °C

    Irgendwo zwischen Briancons und unserem heutigen Zielort Orpierre legen wir am späten Vormittag eine Kaffeepause ein. Das Lokal heißt Bar du Pont. Die wenigen Gäste trinken Pastis oder lesen Zeitung. Es geht gemächlich zu. Nur Nadia, die Inhaberin, ist quirlig. Sie hat lange in Chamonix gearbeitet, aber dort wäre wohnen zu teuer. Vor zwei Jahren hätte man sie gefragt, ob sie die Brückenbar übernehmen wolle, und sie hätte "sans reflechir" zugesagt. Ein wenig Schuldeutsch gibt sie auch zum besten, es ist zu vermuten, dass ihr lebhafte Art das ganze Dorf zusammenhält. Heute, am 1. Juli, nimmt sie mit ihrem Lokal natürlich teil an der Aktion "Terrassenfest", zu der die Region Süd aufgerufen hat. Mit dem treffenden Untertitel: Lasst uns die Rückkehr des Lebens feiern!

    Ob dies in Orpierre auf Dauer möglich ist? Es riecht nach Lavendel, und von weitem sieht alles sauber und idyllisch aus. Doch laut Rother Wanderführer war das Örtchen schon einmal weitgehend verlassen. In den 80ern konnte ihm durch Neupositionierung als Kletter-Hotspot wieder Leben eingehaucht werden. Gleichwohl wirkt der alte Dorfkern unbewohnt. Wir können uns nicht vorstellen, dass Herr und Frau Claverot Francois und ihre Kinder noch hier leben, wenngleich das Klingelschild dies behauptet.

    Statt der geplanten Umrundung des Kletterfelsens schaffen wir es nur bis zu den Kaskaden. Ich nehme Rikes Aufforderung zu posieren an, das Ergebnis erinnert allerdings an ein Celeste Barber - Feature auf Instagram ...
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  • Day 21

    Adieu Mittelmeer - Bienvenu Provence

    January 15 in France ⋅ ☀️ 6 °C

    Unser WoMo hat echt gefrohren heute Nacht. Im Fahrerraum war es spürbar, im Bett zum Glück nicht. Wir heizen zwar nicht voll, aber 16 Grad und Bettdecke 🛌 ist einfach herrlich. Ich nutze den Morgen, um wieder ein wenig zu lernen - Recht. Wenn ich mir das so überlege, wäre ein Rechtsstudium auch noch ein Ding gewesen, was mir gefallen hätte.

    Wir lassen Wuffis noch rumrasen, geniessen den Sonnenaufgang, räumen derweil auf und nutzen unseren Staubsauger, den angehäuften Sand im WoMo loszuwerden.

    Heute habe ich ein special program zusammengestellt. Ich habe keine Lust, einfach jetzt über Nizza, Mailand nach Hause zu hetzen. Ich möchte noch etwas sehen und Ferien spüren. Darum habe ich mir gestern Abend etwas überlegt, heute Morgen verfeinert und jetzt präsentiere ich es Peter. Und er ist - Juhuuu - begeistert. 🤩

    Die erste Station ist ein Fischereiladen, der wärmstens empfohlen wurde. Weil hier in der Camargue überall Wasser ist, braucht es immer Zeit, von der einen Ecke zur anderen zu reisen. Auf dem Weg dahin fahren wir an der Industrie von Fos-sur-Mer vorbei. Einfach unglaublich, wie viele LkWs hier rumkurven. Was muss da im Hafen abgehen, dass die allle aufgeladen werden können und dann wieder losdüsen. Auf Google Maps habe ich dann auch noch gesehen, wieviele Öltanks es hier gibt. Schaut euch das Google-Map-Foto an. Unglaublich, oder?

    Unsere erste Station ist Sausset-les-Pins. Der Weg führt uns durch eine neue Landschaft: Baumbewachsene Hügel, viel Stein - UND - wilde Ziegen. 🐐 Kein Wunder bei dieser Natur. Sausset-les Pins ist ein richtig schönes Städtli am Mittelmeer.

    Heute ist der 15. Januar und jetzt weiss ich auch endlich, wann die Weihnachtsbeleuchtungen demontiert werden - HEUTE!

    Das Fischereigeschäft ist geöffnet, es sieht auch alles super aus - ABER - wir finden keinen Parkplatz. Nicht dort und nicht da, einfach nicht. Na ja. Dann gibt es halt keinen Fisch 🐟 und der nächste Stopp wartet auf uns.

    Wir wollten ja im Herbst 2024 die Provence erkunden und dabei haben wir uns im Vorfeld über Spezialitäten und Schönheiten informiert. Eine Spezialität ist scheinbar der Pastis von Maison Ferroni. Ich habe gecheckt, ob das Châteaux heute geöffnet ist. Die Hinfahrt deutet überhaupt nicht darauf hin, dass hier etwas Besonderes verkauft werden soll. Die Boutique ist geschlossen und ein Zettel weist darauf hin, dass man anrufen soll. Das mache ich und nach nicht mal 5 Minuten steht eine super freundliche Frau da und zeigt uns den Keller.

    Der Pastis wird hier mit regionalen Produkten erstellt. Das führt auch dazu, dass er jedes Jahr etwas anders ist, weil halt auch die Zutaten nicht jedes Jahr in der selben Qualität heranwachsen.

    Die Boutique ist in einem gewölbten Keller und es riecht irgendwie nach Kork und feuchtem Holz 🪵 . Wir erzählen ihr, dass wir von ihrem Pastis gehört und gesehen haben. Sie ist Feuer und Flamme. Nach den Erklärungen folgt die Degustation. Wir müssen blitzschnell entscheiden, ob wir auf dem Parkplatz sturzbetrunken liegen bleiben oder nur nippen. Wir entscheiden uns fürs Nippen, kaufen einen Pastis de Fleur und einen 2018-er. Ich habe in einer Doku noch etwas über ihren berühmten Rum mit Honig 🍯 gelesen und kaufe diesen auch noch.

    Die Temperaturen kommen langsam wieder in unsere Wohlfühlzone und als wir ein Cabriolet entdecken, wissen wir, es ist warm. O.k., es waren nur 10 oder 11 Grad Celsius aber Optimismus ist alles. 👍🏻

    In Le Plan Marseillais sehe ich von der Strasse aus, dass es einen Super U hat. Eine Flasche Gas ist jetzt leer und wir wollen sie voll in die Schweiz mitnehmen. Also runter von der Schnellstrasse und hin zum Super U.

    Leider ist unser Wunschgas ausverkauft, das hindert mich aber nicht daran, ins Geschäft zu gehen und noch das Notwendigste für die nächsten 3 Monate zu kaufen (so hat es sich zumindest angefühlt). Auch wenn ich sehr, sehr, sehr gerne arbeite - ich würde noch so gerne 2 - 3 Monate weiterreisen.

    Der Super U hier ist neu. Die Lösung mit den Parkplätzen und der Überdachung mit Solarpannels ist genial. Da schaffen es auch wir mit unserem WoMo, uns darunter zu stellen. Peter wählt aber einen Platz ausserhalb, damit das Solarpannel noch Strom generieren kann. Keine Ahnung warum, aber zur Zeit funktioniert das Batterieladesystem einwandfrei. Das muss niemand verstehen. 🤷🏻‍♀️

    In diesem Super U sehe ich auch, dass man grillierte Güggeli (Poulet) kaufen kann und das mache ich. Wir haben beide Bärenhunger, denn das Frühstück ist ausgefallen. Nachdem wir gemütlich gemampft und ordentlich abgewaschen haben, gehen wir zum nächsten Super-U - nur 6 Minuten entfernt. Gasproblem gelöst.

    Unser nächstes Ziel ist Sisteron. Scheinbar ein wunderschönes Städtchen, im Felsen gebaut, an der Grenze zwischen der Provence und den Alpen. Als wir an Vinon-sur-Verdon vorbei fahren, fragen wir uns, warum ein so riesengrosses Gelände mit Stacheldraht, Elektrozaun und nochmals Stacheldraht eingezäunt ist. Na ja - ganz einfach. Hier geht es um Uran und die Entwicklung von neuen Kernkraftwerken. Sehr eindrücklich.

    Und dann, dann kommen sie. Die Lavendelfelder. Natürlich noch in grau und dunkelgrau, aber sie liegen rechts und links von uns - überall. Wie muss es wohl hier im Juni sein? Ich werde es sehen, denn wir habe schon geplant, dass wir die Blüte in voller Pracht sehen werde. Judihui.

    Der Weg nach Sisteron führt über eine ziemlich kurvige Strasse. Peter freut sich riesig darüber. 🤪 Eddie schnuppert wieder an der Lüftung und ich frage mich, was er wohl „sieht“. Ich hebe meinen Kopf und - oh nein - es ist vielleicht der Schnee, der auf den Bergen weit weit weg vor uns liegt. Himmel noch mal. Das kommt auf uns zu. Schnee. ❄️

    Über Landstrassen zu fahren ist wunderschön, wären da nur nicht diese unsäglichen Schwellen. Es gibt Schwellen, die tun nur so, als ob sie eine sind (unsere Lieblingsschwellen) und dann gibt es diese hinterhältigen, gewaltigen und mörderischen Schwellen. Da musst du aufpassen, dass dein Auto keinen Achsbruch erleidet und sie dann über dich lachen. Warum macht man so was? 😮

    Sisteron liegt leider schon im Schatten, als wir ankommen. Einen Besuch ersparen wir uns, es ist ja auch schon nach 16 Uhr. 🫢

    Wir fahren mal durch und wenn es uns packt, kommen wir morgen zu Café ☕️ und Croissant 🥐 wieder. Was wir jetzt wollen ist WoMo hinstellen, Motor ausschalten, Wuffis rennen lassen und Champagner geniessen. Der erste angepeilte Platz ist eine Vollniete. Trotz behutsamer Planung ein Flop. Der nächste Platz ist dafür supèrbe. Es ist ein privater Stellplatz und der Patron sieht uns schon heranfahren, öffnet das Tor und begrüsst uns herzlich. Einfach schön.

    Nach ein paar wenigen Minuten sind wir eingerichtet und Cap und Eddie rasen im riesigen Gelände umher, als ob es kein Morgen geben würde.

    Die Nacht wird sicherlichlich kalt. 🥶 Auf der Auffahrt haben wir in einer kleinen Pfütze kein Wasser gesehen, sondern Eis. Brrr. Egal. Wir haben genug Gas, genug Decken, genug Kleider und vielleicht gibt es noch eine warme Supper oder so. Hunger haben wir (noch) keinen grossen. Das Poulet war ziemlich mastig.

    In diesem Sinne: À demain chèrs amis.
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  • Day 18

    Serres

    September 15, 2024 in France ⋅ ☀️ 66 °F

    I stopped for lunch in this cute little town. I picked a cafe at random and saw something on the menu I had never eaten before. I have heard about it though so I decided to try it.
    L'Andouillette lyonnaise is certainly different! Andouillette is a pungently flavored, pork tripe sausage, traditionally prepared with a casing made from veal intestine, and often coated in breadcrumbs before being pan-cooked and served with a creamy, mustard sauce. I liked it but I'm not sure I would order it again. There is an issue with the texture.Read more

  • Day 6

    Nachtlager in Frankreich

    September 11, 2024 in France ⋅ ☀️ 12 °C

    Bei Ankunft an dem Campingplatz war die Rezeption schon geschlossen. Trotzdem wurden wir noch reingelassen.☺️ heute Morgen ist es ein wenig frisch hier, aber die Sonne kommt schon raus.
    Auch unsere Schneemann-Aufgabe haben wir hier erfüllt.🤣Read more

  • Day 1

    🇫🇷🇮🇹

    June 9, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Stellplatz nähe See in Aix -les-Bains. Nach Sechs Stunden erreichen wir unser erstes Ziel. Ein Unwetter zieht am späten Abend über uns hinweg. Graue Wolken, Sturm, leichter Hagel. Doch der Wetterbericht verspricht Besserung.Read more

  • Day 15

    Von Rochecondrie nach Sisteron via Mont

    May 8, 2024 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Eine interessante Fahrt liegt vor uns. Der berüchtigte "Windberg" Mont Ventoux liegt vor uns. Gottseidank sind unsere Velos hinten aufgeschnallt, ich denke nicht, dass wir die 22 km lange Strecke mit unseren Drahtesel geschafft hätten. Zu steil und zu schlaffe Velowädli🙃in Sisteron treffen wir uns mit alt bekannten Freunden und werden heute Abend Sisteron und die Kulinarik entdecken.Read more

  • Day 3

    Provence

    August 28, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute stand wieder eine Menge Zeit hinter dem Steuer an, denn wir wollten gut voran kommen. Auf dem Weg versuchten wir, dem Regen zu entfliehen. :D Das gelang uns mehr oder weniger gut. Unser Zielort für heute und morgen Vormittag ist die Verdonschlucht.

    Zwischendurch hielten wir aber noch in zwei sehr schönen Bergdörfern und hielten Ausschau nach Lavendelfeldern. Auch wenn dieser schon seit Mitte August geerntet wurde, war die Luft trotzdem immer wieder von seinem aromatischen Duft erfüllt. Und wir wurden sogar noch fündig. Nun ist „Vroni“ auch mit Duft ausgestattet. 😄

    Den Abend verbringen wir direkt am Wasser der Verdonschlucht, um diese morgen früh mit dem Kajak zu erkunden. 😊🚣‍♂️
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