France
Les Cébrades

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Travelers at this place
  • Day 42

    Von Condom nach Périgieux

    March 13, 2024 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    Aufgewacht im Park und die Sonne am Himmel, ging es am frühen Vormittag los zur Erkundung von Condom. Die französischen Städtchen und Dörfer haben generell ihren ganz eigenen Reiz und so gefiel mir Condom auch sehr gut. Von der Kathedrale waren wir wieder einmal beeindruckt. Mit Ausmaßen, nicht weit weg vom Kölner Dom, hat die 7.000 Einwohner Stadt eine prächtige Kirche.... Respekt.
    Ansonsten zeigte sich Condom bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Sehenswürdigkeiten, die man hier so nicht vermutet hätte.
    Unser knapp 200 Kilometer lange Fahrt war recht unspektakulär aber, ob des herrlichen Wetters eine schöne Tour. Zum späten Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel Périgieux, eine 30.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Nouvelle-Aquitaine. Unser Stellplatz für die Nacht ist unweit des Zentrums und somit ein guter Startpunkt für die morgige Besichtigung.
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  • Day 67

    Périgueux

    June 19, 2023 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Herzliche Grüße aus Périgueux, der Hauptstadt des Périgord! Hier bin ich gestern ins Studio gegangen. Weder zum Pumpen, noch um den Soundtrack dieser Reise fertig abzumischen. -Nein, als Studio werden in Frankreich kleine Einraumwohnungen bezeichnet. Sie sind deutlich besser auf die Bedürfnisse von Fernwanderern abgestimmt, als Hotelzimmer oder Pensionen. Wäsche waschen, duschen, rasieren, kochen, Akkus laden....in der Stadt gibt es immer eine Menge für mich zu tun. Daher habe ich leider bisher nur wenig von Périgueux gesehen, zumal ich heute bereits weiterziehen möchte. Gleich werde ich aber noch einen kleinen Rundgang machen und einige Eindrücke sammeln.
    Danach geht es schnurstracks weiter in Richtung Pyrenäen. Erst nach Chancelade, wo ich Gas tanken möchte, und dann voraussichtlich weiter bis nach Saint-Astier. Eigentlich sollte es laut Vorhersage hier längst regnen und gewittern, bislang ist der Himmel aber noch blau und es ist weiterhin sehr warm.
    Die vorletzte Nacht verbrachte ich übrigens am Rande einer kleinen Nussbaum-Pflanzung in der Nähe von Négrondes. So, jetzt muss ich aber weiter...bis demnächst!
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  • Day 33

    Hauptstadt mit 30 000 Einwohnern

    September 12, 2024 in France ⋅ 🌙 13 °C

    Heute Morgen waren es 11 Grad, im Plus-Bereich. Wir wollen nicht klagen, denn es scheint eine Art Wintersonne vom makellos blauen Himmel. Bei diesen Temperaturen sind wir nicht, wie geplant, mit dem Fahrrad, sondern mit dem WoMo nach Périgueux. Es gibt einen großen Stellplatz direkt an der Isle und in nur 800 Metern Entfernung zur Altstadt.
    Jetzt im September ist Nachsaison. Die Zahl der Restaurants und der inzwischen z.T. geschlossenen Hotels und Hostels lasssen erahnen, wie touristisch es hier im Juli/August zugeht. Jetzt aber erobern die Périgourdins, wie sich die Bewohner dieses Landstrichs selbst nennen, ihre Hauptstadt zurück. Gelassenheit, Ruhe und Gemächlichkeit scheinen das Leben nun zu prägen. Wenn man genau das wünscht, ist man hier und jetzt genau richtig. Wir erlebten einen Touristen-Magneten fast gänzlich ohne Touristen. Dennoch sind fast alle Restaurants geöffnet, man findet problemlos einen guten Tisch, eine nette Bedienung und ein gutes Essen. Wir wurden dieses Mal an den Les Halles von Périgueux fündig. Zum Mittag gab es einfache Kost: Je zwei Saucisses de Canard aux Lentilles, danach zum Café eine Tarte. Es passte alles perfekt. Nicht nur das Essen, auch die Sonne wärmte!
    Die Stadt ist malerisch. Es gibt viele kleine Gassen, fast alle Häuser im typischen Périgord-Stil mit ihren dicken Naturstein-Mauern, Türmchen, Erkern, Kalkstein-Dächern. Alles schön anzusehen und mit dem Charme des südwestlichen Frankreichs. Dann die geradezu gewaltige romanische Basilika aus dem 11./12. Jahrhundert, deren romanische Kuppeln allerdings im 19. Jahrhundert vom Archtitekten von Sacré-Cœur mit eher unpassenden 'Türmchen im Zuckerbäcker-Stil' gekrönt, manche sagen, verunstaltet wurden.
    Heute zum späten Nachmittag genossen wir dann noch ein Sonnenbad an der Pool-Landschaft des Campingplatzes. Für ein Bad war es zu kühl. Das Klima aktuell ist Erfrischung genug!
    Morgen nach Lascaux und zur sixtinischen Kapelle der Cro-Magnon-Menschen.
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  • Day 50–51

    Périgueux - The 2024 Olympic flame

    May 22, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Today we've driven a short distance to the city of Périgueux where the Olympic torch relay is going through this evening.
    Our aire is around a 10 minute walk from the beautiful cathedral and the area around Place Tourny where the torch will reach its final destination for the day.
    There were hundreds of people out on the streets, lots of security and lots of entertainment. It was great to watch the procession and be a part of the celebrations. We had the chance to walk through some of the very historic streets near the cathedral aswell.
    Niska had a kip in the motorhome while we were out (I wouldn't say keeping guard because she'd be a terrible guard dog....too easily bribed with a biscuit!).
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  • Day 117

    Savoir vivre in Périgueux (1)

    March 14, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Ja doch! Wir wissen, dass die berühmte Höhle von Lascaux gleich nebenan liegt und noch gefühlte 1000 andere sehenswerte Orte...Frankreich ist eben très belle ou agréable! Wir genießen es immer wieder hier durch zu fahren.

    Heute sollte es aber "nur" Périgueux werden. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen 22 Grad, also bestes Flanierwetter, gingen wir in die mittelalterliche Innenstadt von Périgueux, das aber auf eine mehr als 2000 Jahre alte Geschichte zurück blicken kann.

    Gleich zwei Kirchen /Kathedrahlen, im byzantinischem Stil erbaut, konnten wir bewundern... Die Hauptkathedrale ist ein gigantisch großes Bauwerk, mit vielen Kuppeln und mächtigen Kronleuchtern, die irgendwann einmal über dem Kopf Napoleon des III. , bei dessen Krönung gehangen haben....

    Ach in dieser Stadt ist alles sehr, sehr geschichtsträchtig und man hat das Gefühl durch ein Geschichtsbuch zu hüpfen, dazu kommen viele kleine Läden, Boutiquen, an fast eben so vielen kleinen lauschigen Plätzchen, mit mindestens genau so vielen lauschigen Cafes , Bars oder Restaurants.

    Für den sehr kulturbeflissenen Touristen gibt es auch einen beschilderten Rundweg entlang der wichtigsten und ältesten Gebäude des Stadt.
    Wir sind ihn nur teilweise gegangen, da sich die Stadt selbst erklärte.

    Hier kann man es sich gut gehen lassen, treiben lassen, eben so wie die L´Isle träge durch die Stadt fließt... uns entrinnen nur noch "Ach wie schön" und "Oh, schau mal hier und da", "hier könnte man sofort hin ziehen".

    Am Ende saßen wir dann eine ganze Weile im Cafe du Place de Périgueux und machten das, was auch die Einheimischen so machen: Cafe trinken, Mittag essen, Weinchen, Bier oder Pastis trinken, Leute schauen, Sonne genießen.
    Du schöne Stadt , wir kommen wieder!!!!! (so schön, dass wir noch einen zweiten Bildbeitrag dazu schicken....)

    Wir sind dann weiter gereist, durch den/das Perigord- ja dem geneigten Kenner und Feinschmecker läuten da die Trüffelohren!!!/ aber auf die Foie Gras (Gänsestopfleber) können wir echt verzichten :-(

    Wir tuckerten bis in die nächste Region, den /die Limousin. Auch schön, aber die Häuser sind nicht mehr mit hellem Stein gebaut und blauen Fensterläden wie in der Gascogne versehen, sondern viel dunkler und aus Bruchstein. Trotzdem nicht weniger sehenswert. Die Berge werden höher, Flüsse begleiten uns ständig. Nun stehen wir in Uzerche, schauen auf die rauschende Vézère und den gegenüberliegenden, an den Steilhang gebauten, mittelalterlichen Ort, mit Schloss etc.

    Das schauen wir uns morgen etwas genauer an, bevor es dann weiter Richtung nach Hause geht.
    Une bonne soirée! Schlaft gut.
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  • Day 3

    Perigueux

    September 22, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Capitale del Périgord, città che vanta un importante patrimonio storico, con l'antico centro gallo-romano e la città vecchia medievale e rinascimentale. La cattedrale in stile bizantino di Saint-Front, è stata riconosciuta dall'UNESCO come Patrimonio dell'Umanità. Bellissima!!!Read more

  • Day 32

    Standortwechsel

    September 11, 2024 in France ⋅ 🌧 18 °C

    Regentropfen, die auf dein Dach da klopfen, ... : Damit begrüßte uns der heutige Tag und er wollte das auch partout nicht ändern. Also fuhren wir durch das wolkenverhangene Périgord vert in Richtung unseres neuen Campingstandortes, der leider gut 9 Kilometer abseits von Périgueux liegt. Komoot bietet allerdings eine mit insgesamt nur 160 Höhenmetern recht altersgemäße Radtour zur Kathedrale der Stadt an. Morgen heißt es also: In die Pedale treten.
    Der Weg heute bot uns einen attraktiven Zwischenhalt, nämlich das kleine Dorf Bourdeilles und dessen gewaltige Festung, das Château de Bourdeilles. Mit Regenjacke und Schirm 'bewaffnet', machten wir uns auf zur Burg. Hohe Mauern, ein mächtiger Donjon, der Wehr- und Wohnturm zugleich war, und ein imposanter rechteckiger Wohntrakt. In dem nächtigte dereinst Karl IV. von Frankreich, auch der 'Schöne' genannt. Sehr viel später wurde der Bau für Katharina von Medici, die hier zeitweilig lebte, im Renaissance Stil umgestaltet. Und, um der Vollständigkeit die Ehre zu geben: Auch Eleonore von Aquitanien, die mächtigste Frau des europäischen Mittelalters, verbrachte Monate in dieser Burg. Und diese Burg steht heute noch, und zwar unerschütterlich! Die heutigen Architekten könnten sich ein Beispiel an der Nachhaltigkeit mittelalterlicher Baukunst nehmen. Die haben damals für Jahrhunderte gebaut!
    Zu Füßen der Burg das kleine Dorf und das sehr malerische, weil tief eingeschnittene Flusstal der Dronne. Eine romantische Kulisse! Manche der Häuser sind sogar in die Strömung des kleinen Flusses hineingebaut, dann aber, wie ein Schiff, mit spitz zulaufendem Bug.
    Der Besuch der Burg war auch deshalb besonders reizvoll, weil dort weder Schirm noch Regenjacke vonnöten waren.
    Nach der Besichtigungstour gingen wir hinunter ins Dorf in eine kleine Bar der Hostellerie 'Donjon' und aßen eine köstliche Galette mit 'fromage et jambon'. Die Bar hatte Charme (siehe das fotografierte Aquarell)!
    Inzwischen sind wir auf dem Campingplatz eingetroffen. Der Standort hat gewechselt, das Wetter ist geblieben.
    Morgen und auch für die nächsten 6 Tage ist wieder Sonne angesagt.
    Der Campingplatz schließt Sonntag. Man merkt es ihm und dem Personal an, alles und alle schon ein wenig 'abgenutzt'. Interessant ist allerdings, wie sehr im Sanitär- und Poolbereich die Bedürfnisse der Kinder angesprochen werden. Während Juli/August ist das hier wohl ein Paradies für junge Familien.
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  • Day 2–4

    Perigueux

    September 22, 2023 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Perigueux ist die Hauptstadt des Perigord. Historische Altstadt mit mitteralterlichem Pflaster und engen Gassen. Kathedrale Saint-Front mit sehr ungewöhnlichem Grundriss und dem Kronleuchter bei der Hochzeit von Napoleon III, der in der Notre-Dame in Paris hing.Read more

  • Day 8

    Fahrt nach Perigueux

    September 18, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer schönen Überlandfahrt (Wiesen, Kühe, Sonnenblumenfelder, Obstplantagen) vom Bauernhof Nähe Limoges nach Perigueux. Hier wählte ich den schönen Stellplatz nur 500 Meter vom Zentrum entfernt. Perigueux bietet verschiedene interessante Sehenswürdigkeiten. Ein Gewitter machte den Aufenthalt in der Kathedrale etwas länger wie gewünschtRead more

  • Day 10

    Eine Herausforderung nach der anderen

    July 16, 2023 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    16.07.2023 Sorges - Perigueux (24,5 km, 5:15 Std)

    Das Frühstück ist heute für 7 Uhr verabredet, da Pierre zum Flughafen von Paris fahren muss. Er fliegt nach sechs Wochen in Frankreich wieder nach Hause. Wir treffen uns alle wieder im Aufenthaltsraum und genießen die Mahlzeit. Nachdem wir unsere Sachen fertig haben, ist auch für uns die Zeit für den Abschied von dieser wunderschönen Herberge gekommen. Kurz nach 8 Uhr sind Jörg und ich auf der Piste. Es ist wieder sehr angenehm und die Sonne scheint bereits. Es geht zunächst wieder durch die übliche dünn besiedelte Gegend und auch heute treffen wir auf langgezogene Sonnenblumenfelder. Überwiegend laufen wir auf weichem Waldboden und werden von Bäumen beschattet. Nach rund zwei Stunden und neun Kilometern finden wir ein sonniges Plätzchen, wo wir eine erste Rast einlegen.

    Es geht weiter durch schattigen Wald. Das ist eigentlich ungewohnt für uns, denn wir haben sehr häufig Asphalt unter den Füßen. Es kommt zudem sehr selten vor, dass wir unterwegs andere Menschen treffen - außerhalb der Dörfer schon gar nicht. Dann fallen uns am Weg mehrere große Zelte auf, die allesamt mit einer Veranda ausgestattet sind. Wir durchlaufen gerade einen Ferienpark, in dem die Gäste in diesen wirklich großen Zelten untergebracht sind. Nach einem weiteren Wegstück finden wir zu unserer Rechten beinahe versteckt das Château Caussade, das seine Ursprünge im. 11. und 15. Jahrhundert hat. Im ersten Weltkrieg wurden hier deutsche Offiziere gefangen gehalten. Und dann passieren wir einen kleinen Weinberg, nicht zu vergleichen mit den riesigen Mais oder Sonnenblumenfeldern. Aber einfach mal etwas anderes. Nach 16 Kilometern finden wir eine Wanderkarte mit einer Sitzgelegenheit und legen die zweite Pause ein. Als Zwischenmahlzeit werden eine Salami und ein paar Müsliriegel vernichtet.

    Allmählich nähern wir uns Perigueux, wir erklimmen am Rande einer Landstraße einen Anstieg und sind froh, dass entgegen des vorhandenen GPS-Tracks der markierte Weg abzweigt auf einen weiteren Waldweg, der zudem noch eine Abkürzung für uns einbringt. Dann haben wir ein Dejavu zu Limoges. Die Zufahrtstraße wird von Gewerbegebieten gesäumt und wird wieder deutlich urbaner. Vorbei an einem großen Klinikareal sind wir schon bald im Zentrum der 29.000-Einwohner-Stadt und Verwaltungssitz der Dordogne. Wir laufen direkt auf DIE Sehenswürdigkeit der Stadt zu und glauben beim Anblick, in einer anderen Welt zu sein. Vor uns breitet sich die Kathedrale Saint Front in ihrer ganzen Schönheit, aber auch mit einer gewissen orientalischen Fremdheit aus. Das liegt einfach daran, dass sowohl romanische als auch byzantinische Elemente verbaut wurden. Durch die Kuppeln besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Markusdom in Venedig. Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem 11. Jahrhundert. In der kleinen dem Jakobus gewidmeten Kapelle steht eine Figur des Heiligen, dort habe ich zwei Kerzen angezündet.

    Wir holen uns in der Touristinfo noch einen nicht so schönen Stempel ab und kaufen in einem geöffneten Supermarkt ein paar Zutaten für das Abendessen. Wir wollen Rührei mit Schinken und Bratkartoffeln kochen, dazu soll es das Gemüse unserer Gastgeberin geben. Als wir dann das schöne Haus gegen 15 Uhr erreichen, stellen wir aber fest, dass leider kein Gemüse für uns bereitliegt, nur ein ganzer Schinken im Kühlschrank und ein Fässchen Paulaner Weißbier. Leider gibt es auch kein Öl, sodass wir jetzt eine Herausforderung haben, unser Essen zuzubereiten. Aber da hat Jörg schon eine Idee. Die Unterkunft befindet sich in einem Nebengebäude, und ist recht nett eingerichtet. Über eine steile Treppe erreicht man den Schlafbereich. Eine weitere Herausforderung bringt die derzeitige Schließung einer Pilgerherberge, sodass wir unsere letzten drei Teilstücke etwas umplanen müssen.
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