Frankrike
Le Pin

Oppdag reisemålene til reisende som skriver reisejournal hos FindPenguins.
Reisende på dette stedet
  • Dag 26–27

    St-Maurice-de-Rothereus - Charancieu

    13. september 2024, Frankrike ⋅ 🌙 8 °C

    Die Strecke heute war super, da fast alles geradeaus ging (kein Match heute!😉).
    Am Morgen gings noch etwa 2 Stunden den Berg runter - nun sind wir im Flachland gelandet und haben die Berge wohl hinter uns gelassen. Das viele hoch- und runter ist glaube ich erst mal durch!
    Das Wetter war heute eigentlich gut gemeldet, hat uns aber zwischendurch doch ziemlich mit Regen erwischt!

    Nun sind wir bei ner mega lustigen Familie eingekehrt, bei der wir nen super Abend verbrachten😃
    Nach einigen Gläsern Rotwein gehts nun aber ab ins Bett🥱
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  • Dag 19

    Lac de Paladru

    10. september 2024, Frankrike ⋅ 🌙 13 °C

    Heute inspizierte Carlos mein Rad und gab mir noch einige nützliche Ratschläge. Danach fuhren wir gemeinsam bei schönstem Wetter und auf besten Radwegen die Rhone stromaufwärts, bis sich unsere Wege nach 50 km trennten, als ich die Rhone verließ um weiter Richtung Grenoble zu kommen.
    Nachdem ich die letzten Berge vor der Stadt überwunden hatte, fand ich einen einladenden See - ideal für ein warmes Bad (das Wasser war wärmer als die schnell abgekühlte Luft).
    Nun ist es nur noch ein Fahrtag bis zu meinem Etappenziel kurz hinter Grenoble, wo ich ca. 2 Wochen Pause einlegen werde.
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  • Dag 8

    Tag 8 Line&Paul, Grand-Lemps

    29. august 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute bin ich 20km bis Grand-Lemps gelaufen. Heute Morgen ist mir der Aufbruch besonders schwer gefallen. Und das Obwohl ich mich bei Anette wirklich fantastisch aufgehoben fühlte. Vor dem Lac Paladrin lauft mir im Wald ein bekannter Hund entgegen und kurz darauf Franzi. In Le Pin treffe ich auf Alain. Ich bin überrascht, dass er nicht schon meilenweit voraus ist. Heute schlafe ich bei Paul und Line. Die beiden haben schon mehr als 5000 Pilger beherbergt und ich finde es süß, wie sich das alte Ehepaar gegenseitig neckt. Auch Kenneth ist hier und wir essen zu viert zu Abend. Es gibt Nudelauflauf, Zucciniauflauf, Salat aus dem Garten und Obstsalat.Les mer

  • Dag 7

    Fazit Woche 1

    28. august 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 29 °C

    Von dem sehr ambitionierten Ziel, es in 30 Tagen bis Pamplona zu schaffen, habe ich mich mittlerweile verabschiedet. 25km pro Tag mit 8kg Rucksack +2kg Wasser und Proviant sind ordentlich anstrengend. Alle, die ich getroffen habe, sind auch einig, dass die Infrastruktur hier eine Herausforderung ist. Es gib nur ca. alle 5h Wasser und Essen, man kann eigentlich nie zur Not den Bus nehmen, den gibt es nämlich nicht oder er fährt woanders hin. Auch alles andere, was man brauchen könnte, ist somit nur selten verfügbar, Apotheken zum Beispiel. Ich hab gelernt, dass deutsche Arztausweise auch in Frankreich akzeptiert werden und dass man auch auf einem wenig frequentierten Weg immer super Leute treffen kann und ich dann trotzdem auch wieder meine Zeit für mich genieße. Ich habe festgestellt, dass ich für sehr vieles hier dankbar bin, sei es eine Decke, etwas zu Essen oder einfach nur ein Bett und eine Dusche. Ich schlafe gut. Früh aufstehen ist essenziell. Generell ist Zeit essenziell. Dass mein erster Eindruck auch Zeit braucht hab ich ebenfalls gelernt. Zeit nehmen fürs Pause machen und mich umschauen. Und auch mal Ziele gehen zu lassen. Ich bin froh, dass ich Französisch kann und merke, dass ich jeden Tag kleine Herausforderungen meistern muss. Ich frage mich, ob der Weg schwerer oder leichter wird und ab wann ich keine Lust mehr haben werde.Les mer

  • Dag 21

    Etappe Saint Genix nach Le Grand Lemps

    8. juli 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 12 °C

    Der frühe Vogel fängt den Sonnenaufgang ins Herz und in die Kamera.

    Nach einer wunderschönen Strecke mit See und Landschaft, ging das Laufen wie von alleine. An einem sehr schönen Ort am See angekommen, sagte mein Ego, bleib doch hier, aber mein Gefühl führte mich weiter und somit lohnte sich der Aufstieg zu diesem wundervollen Aussichtspunkt und Übernachtungsplatz Croix du futeau

    Highlights:

    Sonnenuntergang und Aufgang, Sternenhimmel

    Füsse tun heute schon nicht mehr weh
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  • Dag 2

    Drive to Avignon - Saint Marie-de-la-Mer

    15. juni 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 13 °C

    When we woke up this morning at the lovely old farmhouse, it rained out of buckets 🫣. Horrible. The other couple staying had their wedding today. Not a nice day in June 😏. After a lovely paysan breakfast we drove on overlooking nice contryside and lovely French villages.
    Eventually the rain stopped, but it stayed cloudy. We passed a lot of fruit trees, walnut trees and lavender fields.
    Sur le pont d'Avignon.... who does not know that song!? Well our first stop is in Avignon. We have been here in 1980, but apart from the bridge we both can't remember the ancient village at all 🤔. We absolutely loved Avignons and it was not yet full of tourists. Hate to think how it will be in a month time 🙈.
    We arrived in Saint Marie-de-la-Mer. Quite a lot of tourists here. We have a charming apartment a bit outside with a small pool all to ourselves 🤩
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  • Dag 60

    Begegnungen am Wegesrand - Teil 6

    29. april 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    "Bonjour!", ruft mir ein rundlicher, alter Mann vom Wegesrand entgegen. An einem Strick hält er ein Pferd.
    "Bonjour", grüße ich zurück und komme näher.
    Der Mann fügt etwas auf Französisch hinzu und ich schüttle bedauernd den Kopf. "Tut mir leid, ich kann kein Französisch", sage ich auf Englisch.
    Der Herr schaltet zu meiner Überraschung sofort auf Englisch um. "Woher kommst du?", will er wissen.
    "Aus Österreich", antworte ich.
    "Willkommen!" Er wirkt erfreut. "Gehst du nach Saint Jacques? Nach Spanien?"
    "Ja", bestätige ich. "Ich bin in Wien gestartet, vor fast zwei Monaten."
    "Also gehst du über Le Puy en Velay?"
    "Und dann Saint Jean Pied de Port und dann nach Spanien", füge ich hinzu, während das Pferd seelenruhig fortfährt, das Gras am Wegesrand auszurupfen.
    Der Mann nickt wissend. "Wie ist mein Englisch?", will er wissen und grinst dabei.
    "Sehr gut!", antworte ich ehrlich, weil ich selbst davon überrascht bin. Bisher sind mir mehr Englisch sprechende Franzosen begegnet, als ich erwartet hätte. Der alte Mann freut sich sichtlich über mein Lob.
    "Ich bin viel gereist", sagt er. "China, die ganze Welt, da habe ich immer Englisch gesprochen. Aber Spanisch kann ich besser."
    Sein Pferd stupst mich mit der Schnauze an und ich streichle es kurz, bevor es mit der Kürzung des Grases am Wegesrand fortfährt.
    "Das Pferd ist meine Freundin", sagt der Mann. "Sie ist 25 Jahre alt." Er lüftet seine Mütze und deutet auf seine grauen Haare und sein erkahlendes Haupt. "Alt, wie ich", scherzt er und lacht. "Ich liebe sie sehr", fügt er zärtlich hinzu. "Magst du Pferde?"
    Wir unterhalten uns noch ein bisschen über Tiere und das ungewöhnlich warme Wetter.
    "Es war nett mit dir zu plaudern", sage ich schließlich, bereit, weiterzugehen. Nachdem ich mich noch nach dem Namen des Mannes erkundigt habe, verabschiede ich mich von José und seinem Pferd.
    Die Unterhaltung mit dem pferdeliebenden Mann stimmt mich froh und der nächste Regenschauer auf der Etappe macht mir nicht mehr so viel aus.
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  • Dag 60

    Aprilwetter

    29. april 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 15 °C

    Während ich mich heute Früh fertig mache, regnet es noch, aber als ich die Wohnung über dem Bistro verlasse, hat es schon fast aufgehört. Eigentlich war "starker Regen" angesagt, aber letztendlich tröpfelt es zum Glück den ganzen Tag über nur hin und wieder. Auch sonst ist es angenehm kühl im Vergleich zu gestern, wo ich nach wenigen Kilometern in meine Shorts wechseln musste, weil mir so heiß war (die Shorts trage ich heute trotzdem). 🩳
    Ich habe den Weg fast völlig für mich, nur ein paar Mal läuft mir ein französischer Pilger über den Weg, dem ich gestern schon einmal begegnet bin, mit dem ich aber nicht viel mehr als "Bonjour" und "Bon chemin" wechseln kann.
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  • Dag 59

    Eine Nacht im Bistro

    28. april 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 22 °C

    Mittlerweile überrascht mich ja nur noch wenig was Unterkünfte angeht, aber heute weiß ich wirklich nicht, womit ich rechnen soll. Denn Henri, bei dem und dessen Frau ich gestern im Accueil jacquaire übernachtet habe (das sind Privatpersonen am Weg die für eine Spende Pilger aufnehmen), hat sich gestern zwar richtig Mühe gegeben eine Unterkunft für heute für mich zu finden, aber wieder kamen reihenweise Absagen. Schließlich rief er in Le Pin im Bistro an, dessen Nummer im Reiseführer gelistet war (soweit ich weiß nicht als Unterkunft). Und sie haben zugesagt. Henri kann aber nicht so gut Englisch, daher konnte er mir nicht erklären, wie genau ich dort untergebracht werde. Also lasse ich mich überraschen.
    Als ich heute in Le Pin ankomme, gehe ich schnurstracks in besagtes Bistro neben der Kirche.
    "I'm Sophie, my host called yesterday...", sage ich und die junge Frau hinter dem Tresen nickt.
    "To sleep? Follow me!"
    Sie führt mich eine schmale, vollgestellte Treppe hinter dem Tresen hinauf - in ihre eigene Wohnung! Auch hier ist alles vollgestellt und etwas chaotisch. Sie zeigt mir einen Raum mit Bett, wo ich schlafen kann. Zuerst muss sie aber das Bett freiräumen. Im Badezimmer muss ich erst Mal die Dusche von Gegenständen befreien, bevor ich hineinsteigen kann. Das alles stört mich aber nicht, denn ich bin tief berührt und wahnsinnig froh, dass ich hier übernachten darf.
    Beim Abendessen mache ich noch Bekanntschaft mit Caramello, dem Bistrohund. Sie will mich überzeugen, ihr etwas von meinem Käse abzugeben.
    "She loves to eat", sagt Melanie, mit der ich noch plaudere. Eine Katze wohnt hier übrigens auch.
    Gegenüber neben der Kirche spielt eine Gruppe Männer Boccia. Leute trinken Bier vor dem Bistro. Die Luft ist noch warm vom Tag, es fühlt sich an wie ein milder Sommerabend. Ich genieße die ruhige Atmosphäre sehr. 🌄
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  • Dag 20

    18. Wandertag

    8. april 2023, Frankrike ⋅ 🌙 8 °C

    Die Morgen sind immer noch sehr kalt um 1 Grad. Dann kommt es schon mal vor dass es noch etwas Morgennebel hat. Langsam gewöhne ich mich auch an das Wetter. Schon wieder bald eine Woche vorbei und morgen werde ich weiter wandern müssen, weil ich keinen geeigneten Ort gefunden habe, wo ich zwei Tage verbringen möchte. Dabei wollte ich ja sehr darauf achten jede Woche mindestens einen Tag auszuruhen. Das Fazit der Woche kommt dann morgen trotzdem.
    Morgen ist Ostern, da merke ich schon dass mir einiges fehlt. Die Familie, meine Frau und meine Kinder und Enkel vermisse ich. Das Zusammen sein, die Gottesdienste, die Osternestli und alle meine lieben Freunde, alle die mich auf meinem Blog begleiten.
    Ich wünsche allen frohe Ostern und auf ein baldiges Wiedersehen.
    Seid herzlich gesegnet und gegrüsst
    Roland
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