France Savigny-lès-Beaune

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Travelers at this place
  • Tag 4 Von St-Jean-de-Losne nach Chagny

    May 4 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Das Zimmer und auch das Bett waren ja super toll und trotzdem habe ich nicht super geschlafen. Als ich beim Frühstück sass, was übrigens sehr lecker war, hing ich noch ziemlich in den Seilen. Und trotzdem schaffte ich es um 09:15 startklar zu sein. Auf Grund der eher überschaubaren Distanz (68 km), hatte ich also eh keinen Druck und wenn ich eher ankomme kann ich länger chillen. War jetzt bereits die 4. Etappe, dachte mir da kommt was wie beim Skifahren, wo man ja sagt, man soll es am 3. Tag eher etwas gemütlicher angehen. Ne, da war bis jetzt nix, alles im grünen Bereich, bis auf die bekannten Zipperchen, Handgelenk links, spüre ich schon, hält sich aber in Grenzen, der Rücken, dem geht es erstaunlich gut, vermutlich hilft da die permanente Bewegung und noch der Nacken, der meldet sich meistens als erster, so zwischen dem 2. und 3. Wirbel, da braucht es dann irgendwann eine Massage. Ja und dann noch dieses Einschlafen gewisser Körperteile, Hände, Füsse teilweise und die Kronjuwelen. Da gibt es nur die Hände und Füsse bewegen und für die Kronjuwelen aus dem Sattel gehen. Ne sonst geht’s mir gut! Zurück zur Etappe, nach der Hälfte der Strecke, fand ich ein lauschiges Plätzchen mitten im Wald (siehe Fotos), wo ich dann bescheidenes Mittagsmahl zu mir nahm. Frisch gestärkt ging es weiter. Heute machte mein Navi einen recht guten Job, für die Streckenwahl kann es ja nix dafür. Es ging Heute für eine gute Strecke, ich schätze 12-14 km über Schotterwege, deshalb fühle ich mich eher geschüttelt als gerührt. Schotterwege werden es bei mir nicht in die Top Ten der Belege schaffen. Jedenfalls nach der Mittagspause fing es leicht zu regnen an, ich montierte sogleich meine Regenausrüstung und gleich das volle Programm, Schuhüberzieher, Helmpariser, Hosen und Jacke. Dies sollte sich als kluger Entscheid herausstellen, den der Regen wurde immer kräftiger, bis zur Stärke eines Sommergewitters (Ja, Luia sag i). Der Regen hielt an bis zur Ankunft in meiner neuen Unterkunft, im Hotel de la Poste in Chagny (genau Jan, ich dängg au immr ich sig in Schäggi) und dies bereits um ca. 13:30! Chillen und diese Zeilen schreiben. Dafür gibt’s morgen wieder eine längere Etappe von ca. 90 km und danach gibt’s dann aber auch den ersten Freitag, sprich zweimal übernachten am selben Ort. Wegen dem Regen gibt’s Heute nicht so viele Fotos, morgen soll’s ja ein bisschen besser werden.

    Tagesdaten:
    Strecke: 67.3 km - Reine Fahrtzeit: 3 h 27 min - Höhenmeter: 348 m - Akku-Verbrauch: 35%
    Wetter: Am Morgen schon stark bewölkt, nachmittags kräftiger Regen, -17 Grad
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  • Noch ein Nachtrag

    May 4 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ist ja bekanntlich Sonntag, aber ich habe auch am Sonntag Hunger! Was ich aber auf Google-Maps unter Restaurants fand war vor allem "Geschlossen", schlussendlich fand ich 2 die offen hatten. Das "Maison Lameloise", Eine Guide Michelin 3 Sterne Küche, Unter 280 Euro nix zu machen, nee iss klar! Und das andere war das "Le Grenier à Sel" gleich bei mir ums Eck. Es entpuppte sich zu meinem Highlight des Tages, das Essen war der Hammer. Ein Entercote grilliert auf dem offenen Feuer und dazu ein Gratin Dauphinoise, das alles mit einem Glas Cote de Beaune einfach himmlisch! So, mein Kissen ruft mich.Read more

  • Day 2

    Beaune am Nachmittag

    April 26 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir die feinen Lebensmittel zum Womo zurückgebracht haben , essen wir noch eine Kleinigkeit und begeben uns noch einmal ins Städtchen. Wir laufen auf der Stadtmauer und besichtigen noch das eindrucksvolle Hotel - Dieu

    Nach dem Hundertjährigen Krieg litten die Menschen in der Region Côte-d’Or unter drückender Armut. Vielen drohte der Hungertod. In der kleinen Stadt Beaune waren fast drei Viertel aller Einwohner davon bedroht, da sie durch die Kriegswirren mittellos geworden waren. Um ihr eigenes Seelenheil bemüht, beschlossen Nicolas Rolin, Kanzler des burgundischen Herzogs Philipp des Guten, und seine Frau Guigone de Salins, hier ein Hospital zu stiften:
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  • Day 1

    Beaune erste Eindrücke

    April 25 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf sehr guten Nebenstraßen, durch kleinere und größere Dörfer haben wir unseren ersten Camping in Beaune gefunden. Hier gefällt es uns gut, die Parzelle ist riesig und der Ort mit der historischen Stadtmauer soll sehr schön sein. Wir bleiben 2 Nächte. Morgen erkunden wir den Ort.Read more

  • 🌟🌟 Stellplatz Beaune

    November 22, 2024 in France ⋅ ⛅ 3 °C

    *** Parking Charles de Gaulle / Aire Municipale Beaune: Der Platz liegt nur wenige km von der Autobahn entfernt und ist einfach zu erreichen. Er liegt sehr zentrumsnah und verfügt über eine V+E sowie Strom. Jegliches Campingverhalten ist verboten. Parkgebühr 8,70 € / 24 Stunden. WC-Entleerung und Strom kostet extra. Hierfür muss man Münzen für jeweils 4,70 € erwerben (s. Bild).

    ⚠️ Bei der Einfahrt zieht man ein Ticket. Die Bezahlung erfolgt erst direkt bei der Ausfahrt auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes. Während des Bezahlvorgangs öffnet sich dann direkt die Schranke.

    Für uns war es der perfekte Platz für eine Zwischenübernachtung. Leider haben wir es aus Zeitgründen nicht geschafft, durch Beaune zu bummeln. Das 20.000 Einwohner Städtchen soll ganz nett sein.

    https://g.co/kgs/8unBAxP

    https://www.promobil.de/stellplatz/parking-char…

    🎥 HACO-Video (ab Minute 2:50) https://youtu.be/J52vgmQk1dM?si=5mbPtfwulmj8FeCI)

    Einkehrtipp:

    Garum Table Vivante: Das Restaurant liegt nur 500 m vom Stellplatz entfernt. Das Ambiente ist außergewöhnlich schön und das Essen war köstlich. Allen, die bereit sind, mal etwas tiefer in die Tasche zu greifen und sich etwas Besonderes gönnen möchten, kann ich einen Besuch empfehlen. Eine Tischreservierung ist ganz einfach online möglich. Für uns war es der perfekte Abschluss unserer Reise. Ich schrieb hierzu folgende Rezension:

    https://g.co/kgs/vZBVqgc
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  • Day 77

    Von der Côte de Beaune an den Rhein

    October 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Vorgestern erreichten wir Beaune, die Hauptstadt des burgundischen Weins. Zwei Mal waren wir schon hier: Einmal während der Corona-Zeit und ein zweites Mal bei strömendem Regen. Die Stadt hinterließ damals nicht allzu viel Eindruck. Gestern aber, an einem Samstag-Abend bei spätsommerlichen Temperaturen, lernten wir das Städtchen von einer neuen, seiner schönsten Seite kennen. Straßen und Gassen waren belebt, Bars und Restaurants gut besucht: Allerorten parlierende Paare, Familien, einige Individual-Touristen und ... wir. Zudem die fast theaterhafte Kulisse des Hôtel de Ville, des Hospices de Beaune, des kleinen Marktplatzes und der vielen verwinkelten Gassen. Fast ein wenig märchenhaft. Wir haben bei warmen 20 Grad einen kleinen Tisch draußen vor einer Weinbar ergattert und uns an einem 'kleinen' Chardonnay de Bourgogne gütlich getan.
    Die Preise der mittleren Gewächse, der sogenannten Ortsweine, sind hier derart himmelwärts gestiegen, dass selbst die Einheimischen sich diese Gewächse nicht mehr leisten können oder leisten wollen. Man trank, wie wir auch, einen 'kleinen' AOC Bourgogne oder einfach Bier.
    Am nächsten Morgen ging es dann noch einmal 640 Kilometer Richtung Heimat.
    Inzwischen sind wir at home. Das Womo ist 'entpackt' , die Waschmaschine läuft, und ein herrlicher Herbst-Spaziergang an der Duisburger Regattabahn liegt hinter uns. Nicht nur geographisch, auch mental sind wir in Duisburg angekommen.
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  • Day 3

    Flusslandschaft per Fahrrad

    September 23, 2024 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Mit dem Fahrrad ging es überwiegend an der Saone entlang bis nach Verdun sur le Dubs. Die Dörfer sind alle sehr "aufgeräumt". Nirgends Müll, die Rasenflächen alle in gleicher Graslänge vor den typisch französischen Landhäusern (mal größer, mal kleiner).

    Leider ist mir gleich beim ersten abstellen das Rad umgefallen und der Fahrradständer abgebrochen. Eigentlich ja kein Problem. In Frankreich aber wohl schon. 20 Zoll scheint sehr selten bis garnicht existent zu sein und auch die Bohrung von 40mm gibt es kaum. In der Kombi dann wohl eher weniger gefragt.
    Bereits 3 Fahrradläden abgeklappert. Morgen werden noch ein paar besucht. Wenn morgen Abend der Ständer nicht ersetzt ist wird amazon.fr wohl liefern müssen.
    Wir bleiben also weiterhin in Chalon-sur-Saône. Zumal uns die Gegend recht gut gefällt
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  • Day 5

    Deux pressions, s'il vous plaît

    July 23, 2024 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Ausflug in die Weinmetropole Beaune. Erstmal n Bierchen...das perlt. Die Damen haben sich für Kultur entschieden, was uns eint ist die Kulinarik. Dazu später mehr. Jetzt doch n Aperitif, 1erCru...geht auch durchn Hals. Ja und dann ab zum Essen. Diesmal in einer Metzgerei die keinen Stress mit dem Hund hatten, und uns eine fantastische Auswahl servierten...Knochenmark, Hamburger, Steak, Tartar und Rippchen...und n schönen Schluck vom gratis offerieren 1990 Nuits St. Georges. Ein Hoch dem französischen Boucher!Read more

  • Day 108

    Beaune, France

    April 25, 2024 in France ⋅ ☁️ 52 °F

    If nearby Dijon is the French capital city of mustard, then Beaune is undoubtedly the French capital city of wine. As we entered town, the grapevines were even planted in the roundabouts!

    Beaune is a beautiful walled medieval town built between the 13th and 15th centuries with timber framed buildings and cobblestones steets that make you feel like you stepped back in time.

    We stopped at Bouchard Aine & Fils Winery, a 1750 Château for a wonderful tour and wine tasting. They took us through the 5 senses of a wine experience: Hearing, Sight, Smell, Taste, Touch with each room allowing us an experience and better understanding of wine tasting. Our favorite was the smell room (:, where we smelled different aromas and compared to the wine we were drinking.

    The highlight of Beaune, besides wine, was The Hospices de Beaune (Hôtel-Dieu). Nicolas Rolin, Chancellor to Duke of Burgundy, and his wife, Guigone de Salins, founded it in 1443. The Hundred Years’ War was ending, and Burgundy was reeling from plague. This hospital served everyone in the region, regardless of their financial means, from 1443 through the 1960s. Its flamboyant Gothic-style architecture and bright multicolored patterned roofs are a sight to see. In the group we are traveling with, there are 6 nurses, so it was a treat to experience the medevial hospital together.

    The Nuns were carefully selected to take care of both spiritual and physical needs. They took care of the sick and performed all the functions within the hospital. Various rooms had beds, chapel, pharmacy, kitchen, and laundry. Unbelievable setup for medieval times.

    Finished off the day with dinner of the famous Beef Bourguignon.
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