France Cap de la Chèvre

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  • Day 13

    CROZON mit seinen CAPS🛟🚏

    May 7, 2023 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Na, geht doch!
    Nach dieser verregneten und neblverhangenen Nacht debütierte der Tag nicht mehr gar so unfreundlichen. Ich freute mich darauf und startete gegen 9 Uhr meine Bella.
    Das Ziel ward gesetzt und der Kühlschrank mittlerweile wieder gut gefüllt. Ich fahre in ein grosses Naturschutzgebiet und will gerüstet sein.
    Dass es allerdings auch auf dieser "wilden" Halbinsel diese leckeren Guddis gibt, damit habe ich nicht gerechnet und dass ich wiederholt den zwei quirligen Jurassier, Fanny und Christophe begegnen würde, damit natürlich auch nicht. Dies wiederholte sich zu unserer aller Freude im Verlauf des Tages noch ein paar mal.
    Was meine Aufgabe für den heutigen Tag war, wurde mir klar als ich die Bäckerei betrat und mir eines dieser vorzüglichen Baba au ruhm schnappte.😋
    Ich muss hier sämtliche Caps umwandern und zwar genau solange, bis sich meine Sohlen auflösen. Vorher gebe ich nicht auf.
    Gesagt, getan...😝😅
    Habe alles gegeben und mich dabei noch völlig in diese grandiose Wildnis verliebt. Nach dem Abendessen, bestehend aus einem Zucchetti Risotto mit Sardellen, Chicoree Salat und einem 🍷Wein lieg ich aktuell faul in der Trulla und warte auf den Sonnenuntergang.
    (Feudaler Stellplatz. Gratis für 24 Std.,vor dem Cap de la chèvre.)
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  • Day 6

    Plage de Pen Hat (1)

    May 7 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Was für ein toller Sandstrand, mit nahezu weissem und sehr feinkörnigem Sand. Zu schade, dass die Wassertemperatur mit ca. 14 °C nicht gerade sehr verlockend ist.

    Das leuchtende Gelb des Stechginsters überall um uns herum ist faszinierend.Read more

  • Day 6

    Alignements de Lagatjar

    May 7 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Steinreihen von Lagatjar oberhalb von Camaret-sur-Mer bestehen aus heute 72 (ursprünglich ca. 400) Menhiren aus weissem Quarzit. Die längste Reihe umfasst 42 Menhire und misst rund 200 Meter Länge.Read more

  • Day 5

    Schiffswracks und rostige Slipanlage

    May 6 in France ⋅ 🌬 13 °C

    Ich liebe Rost, besonders im warmen Abendlicht, wenn die rot-braunen Farbschattierungen voll zur Geltung kommen. Schiffswracks mit ihrem vom Salzwasser zerfressenen Eisen ziehen mich magisch an, Rost ist einfach herrlich schön.

    Leider darf man diesen Schiffsfriedhof hier aber nicht betreten, weshalb ich die ebenso schön verrostete alte Werft mit der Slipanlage (zur Wartung mittelgrosser Schiffe) näher besichtige.
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  • Day 5

    Résidence Bellevue Vue sur Mer

    May 6 in France ⋅ 🌬 13 °C

    Unsere Unterkunft in Camaret-sur-Mer befindet sich in einem Apartment-Haus. Die grosszügige Terrasse und den Rasen vor dem Zimmer können, nein wollen wir wegen des bissig kalten Windes nicht nutzen. Das Zimmer müssen wir auch zuerst einheizen, bis es halbwegs bewohnbar wird. Immerhin ist das Duschwasser schön warm.Read more

  • Day 80–84

    Camaret

    October 23, 2024 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    On fait notre premier départ de nuit avec Gaétane et on met les voiles pour Camaret.
    La météo annonçait des grosses vagues mais finalement tout tranquille jusqu a la point st Mathieu où le courant creuse des vagues très hachées.
    Julie et Fabrice eux vont voir une belle église et un calvaire (spécialité du Finistère).
    On se rejoint le soir pour notre dernier souper ensemble avec les parents de Julie qui partent le lendemain matin.
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  • Day 19

    Wanderung entlang des alten Zollwegs

    October 5, 2024 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Von Ralf und Claudia, einem befreundeten Seglerpaar zwei Stege weiter erfahren wir, dass es einen alten Zollweg geben soll, der direkt an der wunderschönen Küste entlangführt. Dieser verläuft zufällig auch dort entlang, wo wir bereits mit den Klapprädern gefahren sind. Gleich am nächsten Tag möchten wir diesen alten Zollweg laufen. Das Wetter soll windig, aber sonnig werden. Und die sportliche Betätigung kommt uns sehr gelegen. Zunächst geht es entlang der beiden Häfen, dann einen steinigen Wanderweg hinauf. Bereits nach wenigen Gehminuten können wir zur rechten Hand die Bucht und den Hafen von oben sehen. Etwas weiter führt uns der Weg direkt auf ein historisches Wachhaus zu, dem Fort Gouin. Das Gebäude wurde 1850 erbaut. Frankreich baute im 18. Jahrhundert 166 davon entlang der Küste, um sie als Monitionslager, Kasernen und Verteidigungsmöglichkeiten zu nutzen. Das Wachhaus konnte etwa 30 Soldaten beherbergen. 2019 wurde das Gebäude in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebaut, jedoch um eine Treppen erweitert, um den Besuchern den Ort freier zugänglich zu machen.
    Weiter geht es die Küste Richtung Leuchtturm, entlang dem Militärstützpunkt Semaphor von Toulinguet. Der Wind bläst hier gehörig.
    Zurück am Plage de Pen Hat machen wir eine Mittagspause und schauen der brausenden See zu. Heute möchten wir nicht auf offener See sein. Wir sehen die Schaumkronen, die sich durch den starken Wind gebildet haben. Die Luft schmeckt salzig und feucht. Weiter draußen entdecken wir aber doch noch eine mutige Crew mit ihrem Tradionssegler. Der Gaffelschoner mit deinen 3 Masten sieht ziemlich anmutig aus, wie er so zwischen den Felsen und der schäumenden See dahinsegelt.
    Der Rückweg führt durchs Buschland, einen Trampelpfad entlang. Hier ist es angenehm still. Kein Wind, der um die Ohren zischt. Kein Gesicht, das durch den kalten Wind brennt. Waldluft…aaaah. Sogar ein prächtig tragender Brombeerstrauch wächst am Weg und wartet nur auf uns:-) Eine ganze Weile wird der Weg von Brombeersträuchern gesäumt. Sogar Schlehdorn wächst hier. Die Sträucher hängen voller Beeren. Da müssen wir doch direkt an den leckeren Schlehenlikör von Zuhause denken. Wir haben sogar eine Flasche davon mit an Bord. Heute Abend gönnen wir uns erst einmal einen Schluck 🙂
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  • Day 18–24

    Camaret Sur Mer

    October 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wisst ihr was fantastisch ist? Wenn man nachts im Dunkeln irgendwo ankommt und morgens beim Aufwachen keine Ahnung von seiner Umgebung hat, den Kopf aus der Luke steckt und voller Staunen um sich schauen kann.
    So ergeht es uns in Camaret sur Mer. Mit dem heißen Kaffeepot in der Hand sitzen wir im Cockpit und begutachten die Umgebung. Nett hier. Zwar etwas verschlafen. Das mag an der Nebensaison liegen. Aber wir sehen endlich andere Langfahrerschiffe. Schiffe mit Heckträgern, fetten Solarpanelen, Windrädern und Windfahne. Schiffe, die wohl ein ähnliches Ziel haben wie wir.
    Für viele Schiffe, die Richtung Süden wollen, ist Camaret das Sprungbrett um in einem Rutsch über die Biskaya zu segeln. So auch wir. Wir wollen hier für mehrere Tage liegen, auf ein geeignetes Wetterfenster warten, uns mental auf die Überquerung vorbereiten und das Boot dafür auf Vordermann bringen.
    Aber zu aller erst müssen wir die Umgebung erkunden.
    Schnell sind die Klappräder aus unserem "Kartoffelkeller" herausgeholt und für eine abendliche Tour bereit gemacht. Es geht zum Plage de Pen Hat. Mehr zufällig kommen wir an einem Surfer Spot vorbei und schauen den Surfern beim Wellenreiten zu. Nebenher schielt die Sonne hinter den Wolken hervor. Ein prächtiger Sonnenuntergang präsentiert sich uns. Vor uns die Steilküste und die felsige Brandung. Gänsehaut-Stimmung pur.
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  • Day 26

    Am westlichsten Punkt Frankreichs

    October 2, 2024 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Ich fasse jetzt ein paar Tage zusammen, da wir echt sehr kleinteilig unterwegs waren,
    Die letzten Tage sind wir zwar viele Kilometer gefahren, trotzdem sind wir nicht recht weitergekommen.
    Hier im Westen der Bretagne jagt ein Kap (Pointe) das andere. Jedes dieser Kaps ist wunderschön und einzigartig und trotzdem schauen auf den Bildern dann eh alle gleich aus und sind sich zum Verwechseln ähnlich. Und an jedem Pointe hier im Westen sind wir am westlichen Punkt Frankreichs. Nein, das stimmt natürlich nicht. Der westlichste Punkt Frankreichs ist Pointe Corsen, auf dem wir heute waren.
    Die Küste hier, bzw. wieder die Pointes, sind recht martialisch ausgestattet. Gedenkstein, Riesenmadonnen, Erinnerungstafeln usw. erinnern an diverse Kriegshandlungen im Laufe der Jahrhunderte, aber besonders auch im 2. Weltkrieg, als die Bretagne unter deutscher Besatzung war und die Alliierten aus der Luft und vom Meer aus die Deutschen vertrieben Unzählige Tote, zerstörte Küstenorte, die meisten mittlerweile mit wenig Charme wieder aufgebaut und all die unsäglichen Gedenkstätten sind Relikte aus dieser Zeit
    Neben der wirklich überwältigenden Küste gibt es aber hier doch auch ein paar beeindruckende Orte, die wir auch besucht haben.
    Douarnenez z.B.: eine kleine, feine Hafenstadt und einem Schiffmuseum, in dem man wirklich alte Dampfer und andere Schiffe bewundern kann. Als wir dort ankamen, wurde gerade ein Rummelplatz aufgebaut und sämtlicher Stadtverkehr war von riesigen Sattelschleppern blockiert . Irgendwie gelang es uns dann doch, auf einer dieser Straßen zu wenden und irgendwo einen nicht ganz legalen Parkplatz zu finden.
    Sehr interessant ist auch Camaret sur mer mit einem recht bizarren Schiffsfriedhof.

    Ganz toll gefunden habe ich die Halbinsel Cap Sizun mit dem Pointe du Raz und Pointe du Van. Vor allem die Pointe du Raz zeichnet sich durch besonders schroffe und spektakuläre Klippen aus.
    Und natürlich waren wir am Pointe Corsen, dem westlichsten Punkt Frankreichs.
    Ganz interessant der Pointe Saint Mathieu. Da steht die Ruine eines Benediktinerklosters neben einem Leuchtturm. Angeblich haben in früheren Zeiten die Mönche das Leuchtfeuer entfacht und bewacht.

    Jetzt stehen wir auf einem wunderschönen Parkplatz am Meer. Heute haben wir in Plougastel ein ganz tolles Geschäft mit frischem Fisch und Käse entdeckt. Vom Fisch haben wir uns gerade eine köstliche Fischsuppe gemacht.
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  • Day 16

    Douarnenez und Telgruc sur Mer

    September 16, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Klaus-Peter, Angelika und den Hunden und fuhren zunächst nach Douarnenez, einer Kleinstadt mit mehreren Häfen, einem älteren Stadtkern und vielen Kneipen, von denen auch jetzt in der Nachsaison noch viele um Gäste werben. Nach einer Besichtigungstour und einem Bier ging es dann weiter nach Telgruc de Mehr, wo Denise, Sylvia und Karl-Heinz auf uns warteten. Und wie es so ist, wenn Denise, ein intime Kennerin der Bretagne und der Lebensart ihrer Bewohner, kocht; der Abend war kulinarisch nicht zu toppen. So manches Glas Wein und Gläschen Schnaps rundete dann den Abend ab. Morgen geht es heimwärts.Read more

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