Germany Schloßberg

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  • Day 23

    …und wieder zurück (im Regen)

    February 21, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Tettnang, 21. Februar 2024

    Wir sind um 6 Uhr aufgestanden und fahren pünktlich wie geplant um 6:30 Uhr in La Caleta de Interián los. Im nahen Las Cruces müssen wir noch die Wohnungsschlüssel dort deponieren, wo wir sie bei der Ankunft abgeholt hatten. Das ist aber kein Problem, weil wir jetzt genau wissen, wo sich das Kästchen für die Schlüssel befindet und auch, weil Las Cruces ohnehin an unserem Weg zum Flughafen Tenerife Sur liegt.
    Unsere „Putzfrau“ und gute Fee hatte uns sogar angeboten, die Schlüssel bei uns abzuholen, aber 6:30 Uhr schien auch ihr etwas zu früh… :-)
    So schicken wir ihr nur eine WhatsApp-Nachricht und verabschieden uns freundlich mit dem Hinweis, die von uns zurückgelassene Schweizer Schokolade sei für sie bestimmt. Das freut sie besonders und sie hofft (wie wir), dass wir einmal wieder kommen.
    Es ist noch zappenduster, als wir losfahren und bald befinden wir uns mitten im morgendlichen Berufsverkehr, wo die tapfer fahrende Regine von drängenden einheimischen Automobilisten regelrecht die Serpentinen hochgejagt wird!
    Sie fährt aber weiterhin so professionell und sicher wie bisher, so dass ihr kein Lapsus passiert. Martin unterstützt sie dabei, indem er geflissentlich - gemäss Navi - die gefährlichsten Kurven vorhersagt :-)
    Später auf der Autobahn Richtung Flughafen und Santa Cruz nimmt der Verkehr stetig zu; noch schlimmer ist es allerdings auf der Gegenfahrbahn, wo wir einen sich über mehrere Kilometer hinziehenden Stau beobachten. Das müssen dann vorwiegend Personen aus dem Dienstleistungssektor sein, die sich zur Arbeit in die Hotelburgen an der Südostküste zwischen El Médano, Los Cristianos und Costa Adeje bewegen.
    Um 8 Uhr kommen wir - ebenfalls planmässig - auf dem Parkplatz beim Flughafen an, wo wir unseren Suzuki zurückgeben. Martin moniert die wesentlichen Mängel: zweimaliger Batteriewechsel am Schlüssel, Nachfüllen von Getriebeöl und Scheibenwischer in katastrophalem Zustand. Der Mann am Schalter bedauert freundlich und professionell und meint, wir hätten das Auto jederzeit tauschen können… Ob wir denn Rechnungen für Batterien und Öl hätten? Das haben wir natürlich nicht, weshalb er erneut „bedauert“, dass er dann leider nichts vergüten könne. Aber das Geld für die halbe Tankfüllung würde uns selbstverständlich auf Regines Kreditkarte zurück überwiesen… Mal schauen, ob das klappt :-)
    Da wir jetzt fast zwei Stunden zu früh am Flughafen sind, haben wir genug Zeit für unser „Frühstück“: Kaffee aus der Thermoskanne, dazu verschiedene Kekse aus unserem Vorrat.
    Eingecheckt war auch schnell und an der grosszügig gestalteten Security werden wir freundlich durchgewinkt. Am Gate B26 warten wir auf unseren Ryanair-Flieger, der laut Flugplan um 10:25 Uhr abheben sollte. Aber noch um 09:50 Uhr, fünf Minuten vor der offiziellen Schliessung des Gates, ist die Maschine noch nicht gelandet…
    Aber dann geht es plötzlich ganz zügig. Der Flieger wird geparkt, die Leute steigen aus und um 10:10 Uhr beginnt schon das Boarding. Als wir auf unseren getrennten „Gratis“-Plätzen sitzen, werden die Passagiere von einem Mitglied der Crew pausenlos ermahnt, schnell vorwärts zu machen, damit der Slot für den Start nicht verpasst wird. Ob das geklappt hat, wissen wir nicht, aber so gegen 10:40 Uhr heben wir endlich ab.
    Die Maschine ist gut besetzt, aber nicht ganz voll: Bei Regine in der Sitzreihe hätte es noch zwei freie Plätze, aber Martin darf nicht wechseln, weil die Crew das nicht möchte: Dies würde angeblich das Gleichgewicht des Fliegers stören. Aha!?
    Der vierstündige Flug selbst verläuft bei gutem Wetter ruhig und nur die Landung auf dem Provinzflughafen Memmingen, der etwas grossspurig als „München Süd“ bezeichnet wird, fällt etwas holprig aus.
    Dafür ist die Gepäckausgabe schnell erledigt und wir begeben uns bei zehn Grad und ganz leichtem Regen zu Regines Auto, das auf dem nahen „Airparks“ geduldig auf uns gewartet hat. Dieses springt auf Anhieb an und in einer guten Stunde sind wir zurück in Tettnang; müde, aber zufrieden und glücklich, dass wir es so schön hatten und alles gut geklappt hat.
    Die Wärme Teneriffas werden wir für unsere nächste Reise im Juni - ans Nordkap - speichern! :-))
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  • Day 3

    Postój na śniadanie - D

    January 5, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Najczęściej jemy posiłki w godz. 11 - 19. To tzw. nasze okno żywieniowe. Tak więc czas na śniadanie 😏. 2.5 godz. podróży już za nami. Klasyczny MOP przy autostradzie.
    Uciekamy przed śniegiem.... Wiadomości niemieckie - już okolice Berlina BIAŁO. Będzie padało i na południu. Mamy nadzieję, że bez śniegu dojedziemy do Hiszpani. Temp. obecnie 8 stopniRead more

  • Day 9

    Adventure to Hohenzollern castle

    December 21, 2023 in Germany ⋅ 🌬 7 °C

    Yesterday was a very chaotic day. We woke up early to catch the train to Hechingen. Suddenly the train decided that it would just change route half way through and ended up in a very very very small town in the middle of nowhere. We waited for the next train to take us back on track. Eventually we got to Hechingen, sadly we had to spend extra money on new trains and even buy our tickets again to the castle.
    Once in Hechingen, we met a very fun and helpful Argentinian that told us the quickest route to the castle. From there we walked up a hill for like 40 minutes and finally got to our destination.
    Even though the trip there was crazy and at times tedious, walking up the hill to the castle through the forest was an experience that I have never had before and it was amazing and fun.
    The castle itself is smaller than it looks, but it’s incredibly beautiful inside.
    After a very very expensive but good dinner, we walked down the hill in pitch blackness but it added to the adventure.
    After 4 hours, finally got home to rest for the next adventure the next day!
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  • Day 53

    Deutschland

    June 6, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Beginn unserer Reise hat gemeinsam mit unseren Freunden und Familie begonnen und das Ende unserer Reise endet ebenfalls mit ihnen. Das ist ein sehr schönes Gefühl. Aber auch ein bisschen ein bedrückendes. Es fühlt sich an, als „verabschieden“ wir uns erstmal für eine Weile in unser neues Abenteuer Grossfamilie.
    Naja, ich bin die letzten Tage dank Schlafmangel und Hormonen wohl etwas emotional.
    Wir sind ja nicht aus der Welt und haben neben unseren Schlafplätzen im Camper genug Platz in der Wohnung, so dass wir jederzeit Besuch von nah und fern empfangen können 😉
    Nun aber zu den letzten Tage in Deutschland. Nachdem wir am Montag dank meiner Eltern einiges an Schlaf nachholen konnten und die letzte Wäsche waschen konnten, Sven beim Friseur war und wir unsere Hochzeitsoutfits geprüft haben, hat es uns am Dienstag direkt wieder ans Wasser gezogen.
    Wir konnten uns ausgiebig abkühlen, unsere Grosseltern besuchen und uns wieder ein bisschen eingewöhnen, bevor am Mittwoch ein besonderer Tag anstand.

    Die Hochzeit von Elke und Steffen 💒 🥰👩🏽‍❤️‍👨🏽

    Ich kann es kaum glauben, aber wir haben es pünktlich in die Kirche geschafft 🥳
    Es war ein so schöner Tag mit vielen Emotionen, Musik, Tanz, gutem Essen, guten Getränken- fragt mal Sven 😜und einem wahnsinnig schönem Brautpaar. Und damit meine ich erst im zweiten die Outfits der beiden. Ich habe die beiden so glücklich gesehen, so vertraut, so verliebt, so harmonisch das mir beim Schreiben schon wieder richtig warm ums Herz wird.
    Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten unserer beiden Zwerge haben auch diese sich pudelwohl gefühlt mit unseren Freunden. Ein Traum einfach, welche Vertrautheit hier trotz der grossen Distanz im Alltag besteht. ♥️
    Nach einer langen Nacht beziehungsweise eher sehr kurzen Nacht konnten wir unsere Tochter auch anhand eines passenden Beispiels erklären, dass man sich übergeben muss, wenn man von etwas zu viel isst oder trinkt. Egal, ob jetzt zum Beispiel Weisswein- Schorle oder Gummibärchen 🤣.
    Unsere Tochter hat es auch ganz gut verstanden und meinte: „eigentlich muss man sich um denjenigen kümmern, dem es nicht gut geht. Aber Papa hat ja auch alleine zu viel getrunken, dann muss er sich auch alleine um sich kümmern. Bei Kindern is das noch nicht so, die wissen es ja noch nicht.“

    Den Tag danach haben wir gemütlich verbracht und sind zu Simon in den Garten. Ein riesen Spass und Highlight für die Kinder- und für mich 🙏
    Die Kinder und Sven haben sogar bei Simon übernachtet und ich hatte eine Nacht für mich alleine: WIN-WIN-WIN
    Ich danke Pro7 und Sat1 für die sehr seichte Unterhaltung bis mitten in die Nacht 🤣 weil, mal unter uns, es war für mich doch ein sehr komisches Gefühl alleine zu sein 😬
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  • Day 2

    Birkenkopf Stuttgart

    December 5, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 0 °C

    Das Wetter ist auch heute richtig toll. Die Sonne scheint schon am frühen Morgen. Doch es ist recht kühl, so zwischen -1° und +2 °C.

    Ich starte langsam in den Tag und mache mich auf zum Birkenkopf. Das ist ein Ausflugshügel mit einem tollen Ausblick auf die gesamte Stadt. Das spezielle am diesem Hügel ist aber, dass er zwischen 1953-1957 mit Schutt der im 2. Weltkrieg zerbombden Stadt Stuttgart um über 40 Meter erhöht wurde. Während dem Krieg wurden 45% von Stuttgart zerstört.

    Ich genieße die Sonne und bleibe eine geraume Zeit oben.
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  • Day 145

    Impressionen...

    March 10, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    ...im Untergeschoss des "Neubaus" (es wird aber gerade auch schon wieder noch neuer gebaut) der Schule. Ohne Schüler eine ganz besondere Atmosphäre - und in vielen Räumen ist noch die Weihnachtsdeko.

  • Day 309

    Stellplatzhopping

    August 20, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir beginnen unsere Schwarzwaldtour in Hirsau. Hier finden wir einen netten kostenlosen Stellplatz. Die Klosterruine in unmittelbarer Nähe ist echt sehenswert. In coronafreien Zeiten finden den ganzen Sommer über kulturelle Veranstaltungen statt. In diesem Jahr gibt es eine abgespeckte Version "Freiluftkino". Mit dem Fahrrad besuchen wir die schöne Stadt Calw. Ich liebe Fachwerkhäuser.😍
    Weiterfahrt nach Wildberg. Diese Stadt ist ehe unspektakulär. Der Stellplatz liegt aber direkt am Nagoldradweg. Also auf mit den Rad nach Nagold. Auch ein schönes Städle und unser nächstes Ziel mit dem WoMo. Von hier aus besuchen wir noch die Stadt Altensteig und schauen uns einen Campingplatz an. Naja, geht so.
    Jetzt geht es wieder zurück auf Anfang und wir treffen uns mit Tochter und Family, um mit ihnen ein paar schöne Tage im Schwarzwald zu verbringen.Wir kennen uns ja jetzt schon ein bischen aus.😉
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  • Day 1–2

    1. Tag - Oberhaugstett - Rexingen

    April 12 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

    Jetzt geht es los. Der Mini - Express ist gepackt, jetzt fehlt nur noch das Pferd...

    ... Das Pferd hat den Weg vor den Wagen gefunden und wir sind bester Laune losgezogen.
    Der Tag hatte es allerdings in sich. Der Streckenzähler stand am Ende bei 38 Kilometer... 😱
    Bentley hat ganze Arbeit geleistet und uns meisterhaft sämtliche Berge runter und rauf gezogen. Dafür hat er sich eine extra Portion Kraftfutter verdient!
    Vor allem die Anstiege waren teilweise recht heftig und haben dem Pferd viel abverlangt... Und Nicole auch, denn die hatte damit ihr Sportprogramm damit absolviert. Wenn es steil wurde, musste sie laufen um Bentley zu entlasten. Hinterher war dann nicht ganz sicher, wer mehr schnauft... Nicole oder Bentley.
    Das vierbeinige Goldstück hat jetzt eine schöne große und Box zwischen zwei netten Damen und wir haben mit dem Wagen ein idyllisches Plätzchen auf der Wiese.
    Zu essen haben wir Nudeln mit Pesto gezaubert und nun bauen wir zum ersten Mal unser Bett auf. Wir sind schon sehr gespannt, wie es sich auf unserem Schaukel-Sagen schläft...
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  • Day 171

    Bye bye Klebrigkeit

    September 18, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Seltsam, dass man so lange unterwegs war und am Ende trotzdem das Gefühl hat, dass einem die Zeit ausgeht. Ein halbes Jahr ist vergangen, seit wir unsere Abschiedsfeier hatten. Mein Körper besteht mittlerweile zu 70% aus Reis, in meinen Adern fließt Nudelsuppe. Die Toleranz gegenüber Gerüchen und Schmutz ist hoch, gegenüber scharfem Essen weiterhin überraschend gering. Die Schuhe sind kaputt gelaufen, eine Hose hat sich verabschiedet, ansonsten sind keine Verluste zu melden. Mein Name ist Hapler, Huler, Haudler, Hurler, Haeubler oder einfach nur Benjamin Daniel. Mein Horizont hat sich erweitert. Ich weiß jetzt, dass in Asien alles etwas kleiner ist und alles ständig irgendwie klebrig ist. Wenn man hier lebt, wird man irgendwann zum Kaugummi. Mit viel Verpackung.
    Ich habe so ziemlich bekommen, was ich mir erhofft habe. Einen Schritt heraus aus dem Alltag und der Komfortzone und für eine Zeit etwas anderes und für die Natur tun.

    Die Zeit der Klebrigkeit endet. Schade. Sie war klebrig, aber gut. Und wie meistens zu kurz.

    Komfort 4/10
    Erholung 3/10
    Erfüllung 8/10
    Erfahrung 10/10
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