Greece Limáni Karrá

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Travelers at this place
  • Day 5

    Ausflug nach Parthenonas

    April 29 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Da es immer noch sehr windig ist, habe ich beschlossen, in das ehemals verlassene Bergdorf Parthenonas zu fahren. Dort habe ich einen langen Spaziergang den Berg hinauf gemacht und alles mögliche fotografiert. Als erstes den Olymp. Ich musste das Foto etwas nachbearbeiten, sonst erkennt man zu wenig. Oben ist er. noch schneebedeckt, das sieht fast aus wie Wolken. An Pflanzen gibt es zum Beispiel wildwachsenden Schopflavendel, riesige Büsche. Oder weiß blühendes Heidekraut, mannshoch. Ich kam an einem Bachlauf vorbei, mit der Ruhe rundherum hatte der was magisches. Dann war da noch die Labyrinthspinne, die aber ganz schnell in ihrem Tunnel verschwand. Schließlich hätte ich ja hungrig sein können. Zum Schluss gab es dann aber lieber einen Imbiss bei Menios und einen Ouzo aufs Haus dazu. Auf dem Rückweg bin ich durch die Bucht von Sykia gefahren, nach den Hundis gucken. Der Wind hat sich weitgehend gelegt, der Athos ruht in voller Pracht. Am Strand steht ein Häuschen zum Verkauf, ich komme ins Grübeln...Read more

  • Day 204–207

    Ostern in der Geisterstadt

    April 19 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

    Vor einiger Zeit gab es hier einen Waldbrand und aus irgendeinem Grund durfte man dann hier (im eigentlich Waldgebiet) bauen. Es wurde ein wahnsinns Strassennetz mit Abwassersystem gebaut, ein Stromnetz und einige Brücken. Geplant war die grösste "Ferienstadt" in der Umgebung. Baugenemigungen für Häuser in diesem "Naturgebiet" wurden jedoch dann doch schwierig und das in den 1980 begonnene Projekt wurde 2008 dann zum Baustopp gezwungen. Was genau der Grund für den Stopp war ist jedoch nicht ganz klar. Man schätzt es flossen über 50 Millionen äEuro (das Meiste davon Staatssubvensioniert) in dieses Geisterstadtprojekt. Für uns, über 10 Jahre nach Baustopp ein faszinierender Ort! Langsam holt sich die Natur zurück was einst ihres war und trozdem können wir gemütlich auf den Strassen ins Paradies fahren. In der Nebensaison ein wirklich wundervoller Ort, ziemlich einsam, mit vielen lieben Hunden, und sieben Welpen von denen wir fast einen mitgenommen hätten...🫣🐶Read more

  • Day 200–202

    Frühlingsblumen am Strand

    April 15 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Es wir wärmer und wir geniessen 3 Tage an einem schönen Strandabschnitt. Es hat natürlich wieder Katzen, diesmal aber in spezieller Gemeinschaft und Ort. Ganz vorne um 2 Bäume leben ca. 10 Katzen in Büschen. Als wir eine Mülltour gemacht haben, sind sie die Langhaarkatzen aus den Sträuchern aufgetaucht (fast wie die Ewoks aus Starwars). Ihr Anführer hat eine lustige Zeichnung vorne, wie ein Schnauzbart.

    Wir versuchen ab und zu schönen Orten etwas zurückzugeben, indem wir einen Abfallsack füllen mit Strassenmüll. Hier war dieser leider sehr schnell voll.
    Übungen am morgen am Strand zu machen war fabelhaft. Schöne Frühlingsblumen sind zu entdecken.

    Wir lesen viel (mit dem E-Reader, danke Ursi) und spielen Spiele oder Kochen etwas. Die Zeit vergeht so schnell. Wir geniessen es.
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  • Day 16

    Parthenonas und schöner Abend

    April 4 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen starteten wir eigentlich planlos in den Tag – oder doch nicht? 🤔 Ach ja, genau! Ein Besuch im traditionellen Dorf Parthenonas stand auf dem Programm. 🏘️

    Parthenonas ist ein charmantes Bergdorf auf der Halbinsel Sithonia, etwa 5 Kilometer von Neos Marmaras entfernt und thront auf stolzen 350 Metern Höhe. 🏞️ Das Dorf besticht durch seine authentische, traditionelle Architektur mit liebevoll restaurierten Steinhäusern und engen, gepflasterten Gassen. 🏚️ In den 1970er Jahren wurde Parthenonas weitgehend verlassen, da die Bewohner in das aufstrebende Neos Marmaras zogen. In den letzten Jahren erlebte das Dorf jedoch eine Renaissance, als Menschen begannen, die alten Häuser zu renovieren und den ursprünglichen Charme wiederherzustellen. Heute beherbergt Parthenonas einige Tavernen, Cafés und ein Volkskundemuseum, das Einblicke in das traditionelle Leben der Region bietet. 🏛️ Natürlich regnete es leicht, als wir durchs “ausgestorbene” Dorf schlenderten. 🌧️ Los war hier zu dieser Jahreszeit aber gar nichts. Eine Taverne hatte geöffnet. Hier teilten wir uns eine Wurst und ein paar Pommes. 🌭🍟

    Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einen lebhaften Markt – fragt mich bitte nicht genau, wo er war. 🛍️ Vermutlich handelte es sich um einen typischen Wochenmarkt, der alles bot, was das Herz begehrt: Kleidung, frischen Fisch, Meeresfrüchte, Oliven, Gemüse, Olivenöl, Süssigkeiten und vieles mehr. 👗🐟🦐🍅🫒🍬 Manchmal fühlte es sich an, als wären wir in Marrakesch, besonders aufgrund der intensiven Gerüche – vermutlich von den Fischen und Meeresfrüchten. 🐠 Wir nutzten die Gelegenheit und kauften frische Tomaten sowie zwei verschiedene Olivenöle. 🍅🫒 Schliesslich wollen wir wenigstens Olivenöl mit nach Hause bringen, da wir sonst kaum auf Shoppingtour waren. 🛒

    Nach unserem Besuch in Parthenonas machten wir uns auf die Suche nach einem Nachtplatz. 🌙 Die Sonne zeigte sich hier unten freundlicher als in den “hohen” Bergen, also wollten wir die Gelegenheit nutzen, um noch etwas Sonne zu tanken. 🌞 Schliesslich fanden wir einen schönen Platz in Neos Marmaras. 🏖️

    Direkt gegenüber unseres Stellplatzes entdeckten wir eine beeindruckende, grosse Taverne. Leider war sie aufgrund der Nebensaison geschlossen. 🍽️ Es handelte sich um die weit und breit bekannte Panos Fish Tavern. Diese familiengeführte Taverne ist für ihre authentische griechische Küche und frischen Meeresfrüchte bekannt. Besonders gelobt werden Gerichte wie gegrillter Oktopus und Seeigel. 🐙🦑 Die Gäste schätzen die exzellente Zubereitung und die Einhaltung lokaler Traditionen.

    Da die Taverne geschlossen war, hatten wir die schöne kleine Bucht ganz für uns allein. 🏝️ Später gesellten sich unsere Reisebekannten, Kerstin und Cedrik, mit ihrer hübschen Hündin Arya zu uns. 🐕 Wir hatten die drei zuvor bei den heissen Quellen kennengelernt. Ein junges Paar, das gerade erst beginnt, auf ähnliche Weise zu reisen, wie wir es lieben. Gemeinsam genossen wir den Abend mit einem, oder waren es zwei, oder doch drei Aperos? 🍹🍹🍹 Bei interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug, und um 22:30 Uhr sassen wir noch immer draussen. 🕥 Halb durchgefroren beschlossen wir schliesslich, den Abend zu beenden. ❄️ Aber es war mega interessant und unterhaltsam. Danke für den schönen Abend! 🙏

    Das ist genau der Grund, warum wir das Reisen so lieben: Fast täglich neue Umgebungen entdecken, nette Leute kennenlernen und planlos sein. 🗺️👫🎒 Euch wünschen wir einen schönen Abend und bis morgen! 🌟 Wir haben auch für morgen keine Pläne, ausser unsere Getränke wieder auf Vordermann zu bringen. 🥤 Danke fürs “Gefällt mir” drücken, falls es so ist, und vor allem fürs Lesen unserer Reiseabenteuer! 📖😊
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  • Day 14

    Leben wie Robinson Crouso und Freitag

    April 2 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Guten Tag liebe Freunde! 😄

    Heute will das Wetter nicht ganz so wie wir… aber wir sind zufrieden! Es regnet nicht – und das ist ja schon mal ein Highlight! ☀️ Unsere Katzen haben uns heute Morgen freudig begrüsst – eine ist ganz handzahm und lässt sich sogar streicheln. 🐾 Die anderen sind zwar noch etwas scheu, aber immer in unserer Nähe – wie kleine, pelzige Schatten. Gefüttert werden sie auch wieder vom deutschen Ehepaar (merci, liebe Tierfreunde!). 🥰 Etwas weniges an Futter haben wir auch noch übrig, also: die Truppe überlebt.

    Viel zu erzählen gibt es heute nicht – wir fühlen uns wie Robinson Cruso auf seiner eigenen kleinen Insel. 🏝️ Noldi testet sein Bike – sagen wir mal so: man erkennt es nicht mehr wieder, so voll Schlamm wie das Ding ist. 😅 (Meines ist immer noch luftlos – da geht einfach gar nichts mit Flicken, das will einfach nicht.)

    Ich sitze bewaffnet mit allem an Elektroschrott, den ich mitschleppe, direkt am Meer – bereit, Delfine zu filmen! 🐬 Nur… die Delfine? Haben anscheinend andere Pläne. Kein einziger Flossenschlag in Sicht. Also knipsen wir halt irgendwas anderes. 📸

    Zu Fuss machen wir uns auf den Weg zum nahen Markt – der war noch geöffnet, als Noldi mit dem Bike vorbeigedüst ist. Aber als wir zu Fuss ankommen: geschlossen. Na ja – verhungern werden wir wohl nicht. 😅

    Danach wurden mal meine Schuhe gründlich gereinigt – der Weg war so schlammig, dass es kaum Ausweichmöglichkeiten gab. 🥾 Und Noldi? Da hat Reinigen gar keinen Sinn mehr. Sein Bike und er sind von oben bis unten… naja… sagen wir es höflich: nicht mehr ganz sauber. 😆

    Noldi will dann auf die andere Seite – rüber ins kleine Hafenbecken zum Fischen. 🎣 (Na ja, ihr wisst ja… die Erfolgsaussichten sind wie immer eher so: Hoffnungsvoll, aber nicht messbar. 😆)

    Ich verfolge ihn mit der Drohne – alles ganz chillig, bis mir kurz mal das Herz in die Hose gefallen ist! 😱 Die Drohne hat ihn verloren! Sie musste ein Ausweichmanöver in den Bäumen starten und hat dann komplett den Anschluss verloren. Zum Glück hatten wir unsere Funkgeräte dabei – so konnte Noldi mir sagen, dass oben alles frei ist. 🚀

    Mit „Return to Home“ kam sie dann ganz brav und ohne Drama wieder zurückgeflogen – wie ein kleiner technischer Held. 😍 Danach habe ich Noldi natürlich noch heimlich beim Fischen ausspioniert… aber auch die Drohne konnte keinen einzigen Fisch sichten. Entweder die sind alle im Urlaub oder einfach sehr kamerascheu. 🐟📵

    Die Katzen sind übrigens immer noch fleissig bei mir – als hätten sie ein Abo für Streicheleinheiten. 🐾 Und heute sind sogar zwei Hunde aufgetaucht. Die gehören meistens zu den zwei Deutschen, aber heute chillen sie bei uns. Einer ist ganz zutraulich, kommt direkt zum Kuscheln – der andere eher vorsichtig, aber neugierig. 🐶💛

    Die beiden suchen übrigens immer noch einen Platz für die Hunde – trotz Futter wissen sie nicht, wie lange die zwei hier überleben können. Echt traurig. 🥺 Vielleicht findet sich ja bald jemand…

    Am Abend wird noch gekocht – es gibt Schweinsfilet, Teigwaren mit Tomaten, Peperoni und Zwiebeln… das gibt sicher etwas mega Leckeres! 🍝🍅🧄 Da läuft einem schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen.

    Und morgen geht’s ein kleines Stück weiter – wir müssen entsorgen, Wasser tanken, einkaufen… der übliche Krempel halt. Aber wir bleiben in der Nähe – diese Gegend hier ist wirklich ein Traum. 🌄

    Hier bleiben wir noch – wenn uns jemand jeden Monat etwas Geld schicken würde, könnten wir es hier noch eine Weile aushalten. 😄 Aber natürlich würden wir unsere liebe Familie vermissen – und ihr uns doch auch, oder? 😉

    Nund haben wir wieder den Kochlöffel geschwungen und ein leckeres Mahl gezaubert. 🍳 Nach dem Festmahl blieben ein paar ungewürzte Teigwaren übrig – unsere pelzigen Freunde, die Katzen, haben sich sehr darüber gefreut und die Reste genüsslich verspeist. 🐱 Dazu gab’s natürlich auch frisches Wasser – ein Rundum-sorglos-Paket für unsere treuen Begleiter. 💧

    Ein Lagerfeuer durfte am Abend natürlich nicht fehlen. 🔥 Das Knistern des Feuers, die angenehme Wärme und der klare Sternenhimmel – einfach perfekt. Kein Wind, keine Störungen – nur wir und die Natur. 🌌

    Mit diesen schönen Eindrücken verabschieden wir uns für heute. Morgen sehen wir, wohin uns unser Weg führt und welche Abenteuer auf uns warten. 🚐 Bis dahin: Hebet’s guet und bis bald! 👋

    Susanne und Noldi
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  • Day 167

    Urlaubsmodus

    September 14, 2024 in Greece ⋅ 🌬 26 °C

    Nach wieder einmal viel Gefahre in der letzten Woche haben wir uns mal ein bisschen Urlaub vom Reisen verdient.
    Griechenland ist aber auch einfach perfekt dafür. Wir stehen direkt am Meer, genießen die sauberen Strände und das wunderschöne Wasser und trinken den ein oder anderen Frappé. Kleiner Abstecher zu unserer Hochzeitslocation darf natürlich auch nicht fehlen. Is alles einfach nur schön hier.
    Europa hat uns endlich wieder und wir sind sehr glücklich darüber. 💙🤍
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  • Day 91–92

    Itamos Tree-Marmaras-Kristina Beach

    June 13, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 30 °C

    Diese Nacht war trotz 700müM sehr warm. (26 Grad). Es blieb dabei, dass wir alleine waren. Wir fuhren die gleiche Offroad Piste wieder zurück nach Marmaras, da dort ein Wochenmarkt stattfand. Der Markt war cool. Fleisch, Fisch, Früchte, Gemüse, Kleider usw. Nach einem Honigstand waren wir genau 1kg schwerer und 9€ leichter.
    Danach fuhren wir südlich über Toroni, wo wir noch einkaufen konnten und unseren Wassertank füllen. Dies bei einer Taverne. Unsere Aktion wurde spannend von den Gästen beobachtet.
    Es war immer wieder herrlich ins klimatisierte Auto zu steigen. 34 Grad.
    In Kriaritzi fanden wir ein nie gebautes Geisterdorf und einen traumhaften Kristina Beach. In dieser Gegend war einmal geplant, 3000 Ferienhäuser zu bauen. Als alle Strassen gebaut waren, haben sie festgestellt, dass es zuwenig Trinkwasser hatte. So wurde das Projekt eingestampft. Glück für die Camper, die jetzt diese Bauplätze als Stellplatz benutzen können. Zum Strand sind es 5min zu Fuss. Dieser ist traumhaft schön.
    Da die Hitzewelle nun vorbei sei und etwas Wind aufkam, war es etwas erhöht richtig angenehm mit Wind vom Meer her. Wir genossen den Abend mit Aussicht.
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  • Day 53–57

    Dernières escales avant la Turquie

    May 20, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

    Avant de quitter la Grèce, nous faisons une étape au joli village de montagne d'Alambakia.
    Comme très souvent dans les Balkans, nous sommes accueillis et adoptés par une bande de chiens errants. Nous les avons surnommés les chiens pourris en référence au livre/dessin animé 😁
    Ils ne sont jamais agressifs et sont nourris par les habitants et les voyageurs. Ils ont toujours la même stratégie : faire comme si on était leurs maîtres et nous défendre contre les intrusions.

    On s'arrête ensuite 2 jours sur la péninsule de Sithonia où des eaux turquoises nous attendent encore. (Ça devient vraiment lassant ce bleu 🥱)
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  • Day 172–173

    Tristinika Beach

    April 17, 2024 in Greece ⋅ 🌬 20 °C

    Für die Nacht fanden wir heute einen tollen Platz am Meer. Wir genießen die Zeit noch, wo man an solchen Plätzen stehen kann, denn wenn der Campingplatz im Mai seine Pforten öffnet, gehört dieser Strand dazu. Alles ist hier noch im Winterschlaf und auch die Strandbars sind noch zu. Wir schlafen bei Meeresrauschen und Vogelgezwitscher und der Wind vertreibt auch evtl. lästig werdende Mücken aufgrund des nahe gelegenen Sees.Read more

  • Day 372

    Le "paradis secret de la Grèce" 🤫

    March 20, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

    Le "paradis secret de la Grèce". Il n'en fallait pas davantage pour nous convaincre de prolonger ce troisième séjour dans le pays !

    Trois doigts. Athos, Sithonia & Cassandra. Trois péninsules élancées à vive allure vers la mer égée, comme seule la Grèce en maîtrise la fabrication.

    La région de la Chalcidique, bien moins réputée que le mythique Péloponnèse, mérite largement le détour.

    Comme toujours, on ne peut démarrer la narration de notre expérience sans évoquer un nouvel épisode de la mythologie grecque qui possède une explication à absolument tout ! La création de ces étroites langues de terre serait due à un affrontement entre géant•e•s et dieux•déesses. Le mont Athos, point culminant de la péninsule éponyme, ne serait autre que le rocher qu'un géant aurait jeté en direction de Poséidon. Une autre version suggère que le dieu de la mer aurait façonné la presqu'île afin d'y enterrer ledit géant, mort au combat.

    Cette première péninsule, qui sucite déjà de nombreux rebondissements mythologiques, revêt encore aujourd'hui un statut étonnant. Elle nous est malheureusement impossible d'accès à tous les deux, pour des raisons différentes. Paul aurait dû effectuer une demande aux peuples habitants ce territoire plusieurs mois en amont pour espérer fouler son sol. En revanche, pour ma part, ses portes resteront closes pour toujours. La communauté monastique du Mont Athos, bénéficiant d'un statut d'autonomie par l'état grec et l'Union européenne, interdit l'accès à ses terres aux femmes ! Ce lieu réunit 20 monastères et plus de 2 000 moines orthodoxes de différentes nationalités (grecque, bulgare, serbe, roumaine) vivant sous la règle de l'ábaton ("lieu pur" en grec). Les récits racontent que Dieu aurait offert le Mont Athos à la vierge Marie, interdisant ainsi à toute autre femme et même animal femelle d'y pénétrer...

    🌻Péninsule de Sithonia

    Nous nous dirigeons alors vers la péninsule prénommée Sithonia, celle du milieu, réputée la plus sauvage. Seul•e•s sur la route vallonnée, entre mer egée et champs d'oliviers, les fenêtres ouvertes, accompagné•e•s de musique ; on savoure pleinement !

    👉Vourvourou

    Vourvourou, petit village côtier endormi par l'hiver, nous accueille. Nous parvenons au cœur d'une pinède et partons à la découverte de la pointe rocheuse de Karydi et sa plage. Des marié•e•s, en pleine séance photo, enchaînent les pauses dans un décor de rêve... Sable aérien, eau cristalline, pins parasols, mini criques jallonant la baie. Les formations rocheuses, semblant polies par les vagues, sont étonnantes de douceur. Un paysage tendre et moelleux au sein duquel on a envie de se blottir ! De timides fleurs pointent aussi le bout de leurs pétales, annonciatrice du tant attendu printemps.

    👉Orange & Kavourotrypes beach

    Nous atteignons le paradis à l'heure du coucher du soleil : Orange & Kavourotrypes beach. Phoeni sous les pins & nos fesses dans le sable à contempler la mer s'assombrir dans un calme absolu.

    Les parasols de paille laissent imaginer la fréquentation une fois l'été arrivé. Un homme vit ici, dans sa caravane ouverte sur la baie, surplombant la plage dorée aux allures caraïbéennes. Les roches, sculptées par la nature, forment une réplique parfaite des vagues s'étant éclatées sur leur peau dure et froide. On croirait même discerner de l'écume de pierre !

    Ce matin, nous petit déjeunons face au sombre mont Athos et ses coulées de neige persistantes. Les seuls nuages ponctuant le ciel bleu sont accrochés aux reliefs de cette péninsule mystique.

    👉Sithonia cape

    Aujourd'hui, c'est rando ! Le paysage moutonnant de maquis aride nous rappelle le sauvage Magne. À l'extrême sud de la péninsule, perché•e•s sur la pointe, Cassandra paraît presque atteignable !

    Plages secrètes et esseulées, enclos à chèvres, délicates odeurs de printemps, fleurs réveillant le sentier ; oui, on peut clairement avouer que nous sommes sous le charme.

    👉Petros peak

    Seconde randonnée entre oliviers et pins jusqu'au pic Petros pour ce dernier jour dans le coin. Sur le chemin, nous tombons sur une petite église orthodoxe toute blanche à explorer. Les buissons sifflent. Il est temps que l'aspi venin retrouve sa place dans le sac à dos ! Les serpents filent au son de nos lourds pas de randonneureuses, nouveau signe du printemps en approche. Nous prenons de la hauteur sur la mer egée et nous délectons de l'odeur délicieuse des pins.

    Mésaventure du soir : enlisement dans le sable ! Pour la première fois du voyage, il nous est impossible de nous en sortir seul•e•s... et personne en vue pour nous venir en aide à la nuit tombée. Nos roues avant entièrement ensevelies et le pare-choc littéralement posé sur le sable, nous sommes containt•e•s de faire appel à une assistance dépannage ! Trois petites heures plus tard, un homme très sympa et son pick up, appelé par notre assurance, vient nous secourir ✌.
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