India Bangalore

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  • Day 437

    Indien again - Bangalore City

    December 12, 2019 in India ⋅ ☀️ 26 °C

    So gegen neun Uhr abends kommen wir nach insgesamt 15 Stunden in unserer Unterkunft in Bangalore an. 😄 Bangalore ist die drittgrößte Stadt Indien und das Zentrum der indischen Hightech-Industrie, was man merkt. Wie so oft in Indien viiiiele, viele, viele Menschen. ☺️

    Also erstmal auspacken, duschen, ab ins Bett. 😂 Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen für umgerechnet zwei Euro schauen wir uns die Stadt in Ruhe an. 👍 Sie liegt auf ungefähr 1000 Metern und das Klima, so um die 25 Grad, ist sehr angenehm. Seit langem haben wir Jacken und Socken an. 😄 So geht's durch die Stadt. Es gibt ein paar schöne stylische Ecken, wie die Bierbrauerei und Svens erstes Bier seit zwei Monaten mundet. 😄

    Ansonsten ist die Stadt voll people und oft stinkt es, aber super um sich mit Elektroartikeln oder Klamotten einzudecken, da vieles ja in Indien produziert wird. Und es gibt einen Decathlon - "Seven's heaven" sag ich nur. 😉👌 Hose, T-Shirts, Cap, polarisierende Sonnenbrille - check.

    Sind entweder zu Fuß, mit Rikscha oder mit Uber (Private Inder die einen mit ihrem eigenen Auto fahren) unterwegs, was hier sehr bekannt und günstig ist. Für eine Stunde Fahrt so drei Euro. 💵

    Einmal wird unsere Rikscha vom Scooter gerammt. Am nächsten Tag wird ein Scooterfahrer beim fahren gegen die Leitplanke gedrängt und taumelt aber kann sich gerade noch fangen. Wenn man hier stürzt Halleluja! Die Straßen sind oft sehr voll. Für 10 Kilometer braucht man dann schon so ein Stündchen. Um hier zu fahren braucht man schon dicke 🥚🥚😂
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  • Day 266

    Meine arbeit in Indien

    February 28, 2018 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    "Unterschätze mich niemals.
    Ich weiß mehr, als ich sage.
    Ich denke mehr, als ich spreche.
    Und ich bemerke mehr, als du glaubst."

    In der Schule in Koni gibt es einen geregelten Tagesablauf. So können sich die Kinder gut orientieren und es gibt ihnen Sicherheit im Alltag. Er besteht aus Gruppen Aktivitäten, die immer eine Lehrkraft leitet, die anderen vier Lehrkräfte geben während der Gruppen Aktivitäten jeweils einem Kind Einzelunterricht.
    Der Tag sieht so aus:
    1. Zähne putzen und Haare kämmen
    2. Morgen Kreis: Begrüßung, Nationalhymne singen
    3. Meditation und Gymnastik
    4. Spaziergang
    5. Gebet
    6.Gruppen Unterricht, zwei Gruppen
    7. Sing und Spielkreis
    8. Mittagessen
    9. Gruppen Unterricht in Kannada(indische Sprache)
    10. Basteln
    11. Spaziergang + kleiner Spielkreis
    12. Abschluss Kreis
    Die meisten Aktivitäten gehen eine halbe Stunde lang.

    Ich habe jeden Tag fünf oder sechs Gruppen Aktivitäten geleitet und sechs oder sieben Kindern Einzelunterricht gegeben und das alles in sechs Stunden. Das hört sich nicht nur anstrengend an, sondern das war es auch! Es kommt eine Aktivität nach der anderen und es dauert seine Zeit bis man routiniert arbeiten kann.
    In dem Einzelunterricht geht es zum einem darum, dass die Kinder einzeln Aufmerksamkeit bekommen und sie lernen in dieser Zeit gezielt lesen, schreiben, sprechen und rechnen.
    Dies wir mit einer Methode unterrichtet die "Read and Talk" heißt. Sie wird in den Niederlanden und Österreich bei Kindern mit Down-Syndrom angewandt. Die Kinder lernen zuerst lesen, indem sie sich bildlich Worte einprägen und dadurch lernen sie zu sprechen und dann auch schreiben.
    Da ich mit dieser Methode noch nicht vertraut war,habe ich unter Anderem auch die Kinder und Erwachsenen unterrichtet, bei denen der Fokus nicht so sehr aufs erlernen gerichtet ist sondern vor allem auf Muskelaufbau und -erhaltung. Das heißt ich habe viele Körper Übungen gemacht und auch mit basaler Stimulation und Massagen gearbeitet.

    Die Freiwilligen und Maartje (die Leiterin) unterrichten auf Englisch und die zwei Indischen Lehrerinnen unterrichten in Kannada (so heißt die Sprache, die in diesem Teil von Indien gesprochen wird). Sehr viele Kinder benutzen aber auch Gebärdensprache.

    Nach dem ersten Tag war ich super überfordert, obwohl ich nur zugucken musste. Alles war so neu inklusive 18 Kinder Namen, die ich noch nie gehört hatte.Ich war mir ziemlich unsicher ob ich alle diese Aufgaben bewältigen könnte. Da Maartje zuerst krank war und dann vier Wochen im Urlaub wurde ich mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen.
    Mein Lieblings Song und auch mein Überlebensmotto wurde "what doesn't kill you makes you stronger" und am Ende waren alle Sorgen umsonst und ich habe alles gut gemeistert und sehr viel gelernt.
    Nach sechs Wochen bin ich nun sehr froh Thilo in Mumbai zu treffen und gemeinsam mit ihm weiter zu reisen.
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  • Day 40

    Indien, erster Eindruck

    April 19 in India ⋅ ☁️ 32 °C

    . . . ist so, wie man sich Indien vorstellt.
    Lärm, dauerhupen, Stau ohne Ende und schmuddelige Straßen und Gehwege.

  • Day 152

    Bye bye l'Inde

    February 5, 2023 in India ⋅ ☀️ 31 °C

    Deux mois !! Incroyable ou fou je ne sais pas .... Ce fut une expérience unique et aussi dure (mais en même temps c'est bien ce qu'on chercher aussi)
    Ce que j'ai le plus retenu c'est le sourire que nous avons partagé dans n'importe quelles situations qui nous ont montré à quel point on peut être fortes !
    Un moment unique dans une vie qui nous aura changées, qui nous appartient.
    Voici les dernières photos pépites (la plupart on est malade !!)
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  • Day 195

    Bangalore

    February 1, 2023 in India ⋅ ☁️ 22 °C

    ESP/ENG: Llegar a Bangalore después de 6 horas en el bus resulta una bocanada de aire fresco. Nunca creí que una ciudad de 13 millones de habitantes tuviese ese efecto. Enseguida nos damos cuenta que de hecho se trata de una ciudad más girada hacia empresas tecnológicas, está llena de gente joven, es más moderna, ¡tiene aceras!, menos basura y menos gente abandonada a su suerte. Al llegar ya por la tarde, dudamos de si coger esa misma noche el bus nocturno, pero decidimos darle una oportunidad a la ciudady cogerlo a la noche siguiente. El primer día, después de comer algo aún nos da tiempo de visitar el jardín botánico. Al día siguiente despertamos sin prisa, visitamos los palacios y leemos tranquilamente en el Cubbon Park. Por la tarde vamos a ver el atardecer (aunque no llegamos) a un lago. Lo mejor es maravillarnos con esta parte del país que no nos esperábamos, y sentir que India también es progreso y gente joven queriendo marcar la diferencia.
    Por la noche nos dirigimos a los buses nocturnos, tenemos una "cama" doble para los dos, la cubrimos con nuestra sábana y el pareo, hinchamos los cojines de viaje, nos ponemos los tapones y el antifaz, e intentamos dormir a pesar de las bocinas constantes y los frenazos. ¡Ni tan mal!

    Arriving in Bangalore after 6 hours on the bus is a breath of fresh air. I never thought that a city of 13 million inhabitants would have that effect. We immediately realize that in fact it is a city more geared towards technology companies, it is full of young people, it is more modern, it has sidewalks!, less garbage and fewer people abandoned to their fate. Arriving in the afternoon, we doubted whether to take the night bus that same night, but we decided to give the city a chance and take it the following night. The first day, after eating something, we still have time to visit the botanical garden. The next day we wake up leisurely, visit the palaces and read quietly in Cubbon Park. In the afternoon we are going to see the sunset (although we did not arrive) at a lake. The best thing is to marvel at this part of the country that we did not expect, and to feel that India is also progress and young people wanting to make a difference.
    At night we go to the night buses, we have a double "bed" for the two of us, we cover it with our sheet and the sarong, we inflate the travel cushions, we put on the earplugs and the mask, and we try to sleep despite the constant honking and braking. Not too bad!
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  • Day 11

    Commoner Norma

    November 11, 2022 in India ⋅ 🌧 19 °C

    Part of the experience is to know how locals get along in their city. Norma wished to take the Bus. After the 12 km she walked today, she earned it. Hier Men sits at the back of the bus and women infrot. Not like orthodox JewsRead more

  • Day 9

    Kinder in Indien

    June 17, 2019 in India ⋅ ☁️ 25 °C

    Die in Indien noch sehr intakte Alterspyramide sorgt dafür, dass über 28% der Bevölkerung beziehungsweise 360 Millionen Bewohner Kinder bis 14 Jahre sind. Dabei gibt es mehr männliche als weibliche Kinder, wofür einer der Gründe ist, dass Letztere vor allem in ländlichen Gebieten als weniger wertvoll angesehen werden und deswegen oft abgetrieben oder direkt nach der Geburt getötet werden. Diese Ansicht beruht auf der Annahme, dass Jungen eher Erben sein können und arbeitsfähiger sind, während Mädchen nicht so arbeitsfähig sind und sie mit einer Mitgift ausgeheiratet werden müssen. Mitgiften sind zwar offiziell verboten aber immer noch der Standard in indischen Hochzeiten.

    Öffentliche Schulen sind in Indien bis einschließlich Universitäten bis auf Schulmaterial kostenlos, sodass jeder die Chance auf Bildung hat. Ausbildung sind meistens ebenfalls kostenlos aber üblicherweise unbezahlt, sodass viele neben der Ausbildung oder dem Studium arbeiteten müssen. Neben den öffentlichen gibt es auch private Institutionen, welche Gebühren verlangen aber einen besseren Ruf haben. Sehr arme oder ländliche Familien können es sich dennoch oft nicht leisten Arbeitskräfte wegzuschicken, sodass deren Kinder öfter arbeiten müssen.

    Die Kinder und Jugendlichen, die wir getroffen haben, verbringen ihre Freizeit nicht viel anders als in Deutschland: am Handy, beim Sport, auf der Straße, mit Freunden, ...
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  • Day 8

    Die großen Entwicklungsprojekte

    June 16, 2019 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    Indiens Bevölkerung wächst sehr schnell. Damit die Infrastruktur mit diesem Wachstum Schritt halten kann investiert die Regierung massiv in den Ausbau der Straßen- und Transportnetze sowie die Energie- und Wasserversorgung.

    Indien hat bereits 1998 das National Highway Entwicklungsprojekt für den Bau von 50.000km Fernstraßen aufgesetzt. 2018 würde das Projekt in ein Dachprojekt ("Bharatmala") überführt. In Summe sollen 83.677km Straßen gebaut, erneuert oder verbreitert werden. Die geschätzten Kosten liegen bei 77MrdUS$. Das Investment ist sehr wichtig, denn ein Drittel der Ernte verdirbt bereits auf dem Weg vom Feld zum Geschäft. Die meisten Straßen sind nicht für schwere Lastwagen geeignet, wodurch für 1.500 Kilometer Weg fünf Tage benötigt werden.

    Während unserer Zeit in Mumbai und Bangalore konnten wir immer wieder die Baustellen der S-Bahn-Strecke in der Stadt sehen. Die Strecke verläuft zu großen Teilen auf Stützpfeilern.

    Neben Straßen- und Bahnnetz, wird auch an den Luft- und Wasserwegen gearbeitet. So entstehen viele neue Flughäfen und auch ein neuer Hochseehafen - der Vizhinjam International Seaport für ca. 1Mrd US$. Der erste und einzige Häfen für Hochseeschiffe in Indien. Die bestehenden Häfen haben nicht genügend Wassertiefe um durch große Containerschiffe genutzt werden zu können. Deshalb werden die großen Schiffe in Dubai oder Abu Dhabi entladen und die Waren auf kleinere Schiffe mit weniger Tiefgang umgeladen. Diese erreichen die verschiedenen indischen Häfen. Dadurch entstehen ca. 10% Mehrkosten beim Import von Waren auf dem Seeweg.
    Mit dem Bau des Vizhinjam International Seaport für ca. 1Mrd US$ sollen die Mehrkosten eingespart werden indem die großen Schiffe Indien direkt anlaufen können.
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