Italy Forcella Moschesin

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Travelers at this place
  • Day 4

    Rivamonte Agordino

    May 15 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Ein Stückchen Paradies hier über 1000 m! Es gibt eine Quelle und eine Schutzhütte und bombastische Aussicht! Das ist die Picnic Area von Rivamonte Agordino. Ich bin vormittags gleich mal losgelaufen nach Casera. Die Sonne schien seit sie aufgegangen ist - aber der Wetterbericht verspricht uns nachmittags Gewitter - im Moment verschiebt er es von einer Stunde zur nächsten. Dass das ganz schnell gehen kann, habe ich gestern schon gemerkt. Bei meinem Abendwalk hat es dann sogar gehagelt und ich war nass bis auf die Unterhose.
    Es fiel uns schwer, diesen Traumplatz zu verlassen, aber nachdem wir zwei von mir mitgebrachte Cornettos aus Rivamonte verzehrt hatten fühlten wir uns stark genug. Auf nach Belluno - soll eine schöne Altstadt haben und eine geile lange Rolltreppe vom Parkplatz Lambioi hinauf in die Stadt. Dummerweise sind wir in der heiligen Fiestazeit losgelaufen und fanden die meisten Geschäfte und Bars geschlossen vor. Na gut - es gab eine öffentliche Fotoausstellung über die Winterolympiaden seit den 1920ern. Auch interessant. So kamen wir auch schnell wieder in Fahrt und wegen der Regenprophezeihung haben wir uns einen Platz unter einer Brücke gesucht und zwar unter der von San Felice nach Sedico über die Piave. Die Piave hat teilweise ein riesiges Flussbett, das sie mit kleine Ärmchen füllt. War immer schon mein Traum, da drinnen zu wandern. Wir haben dann noch gekocht und warten jetzt immer noch auf den Regen.
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  • Day 20

    "Spaziergang" durch die Dolomiten

    July 3, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Rifugio Pian de Fontana - Rifugio Carestiato - Rifugio Tissi - Alleghe

    Kilometer: 49,40
    Aufstieg: 3.024hm
    Abstieg: 3.661hm

    So zumindest ist es in meinem Reiseführer beschrieben. Naja. Der Abschnitt ist aber auch der letzte und zugleich schönste Teil des Dolomiten Höhenweges Nr. 1 (Alta Via 1), daher gut begangen, und so trifft man auch immer wieder auf andere Hiker. Die Rifugios entlang des Weges platzen dann am Abend regelmäßig vor Gästen aus allen Nähten. Das ist zum Teil ganz witzig aber doch anstrengender als tagsüber die vielen Höhenmeter hoch und runter zu kraxeln.

    Die letzten vier Tage standen ganz im Schatten der Civetta Gruppe. Die Nordwestwand fällt auf einer Länge von 4km senkrecht 1.000m ab und gilt bei Bergsteigern als die "Wand der Wände". Das Wetter spielte entgegen der Voraussagen mit und so hatte ich zumindest ab und an einen freien Blick auf das Felsmassiv. Ein Riese aus Stein!

    Heute bin ich nach Alleghe hinab gestiegen und werde doch noch einmal das Schuhwerk wechseln. Auch wenn ich mit meinen Hokas gut doppelt so schnell als die angegeben Wegzeiten bin, so ist es doch irgendwie komisch, wenn auf der Hütte 30 Paar Bergstiefel und daneben ein Paar quietschbunte "Laufschuhe" stehen.
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  • Day 4

    Day3: Bozen 》 Agordo

    July 2, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Eine würdige Königsetappe: zwar extrem anstrengend, aber auch wunderschön 🤩 Zuerst 10km flach, dann jedoch in einen langen Autotunnel....obwohl ich kein Verbot und auch keine Alternativroute fand war ich fast sicher, hier falsch zu sein 🙈 ..... die einheimischen Gümmeler haben mir aber weiter oben dann bestätigt, dass dies tatsächlich der einzige Weg auf den Karrerpass sei. Jä nu, take a risk!! Nach einigen Horrorkilometer zweigte der Veloweg von der Strasse ab und führte wunderschön das Tal hinauf. Bald schon erblickte man die markanten Dolomiten 🏔 Kurz vor der Passhöhe fährt man dann am schönen Karersee vorbei, baden ist leider nicht erlaubt......aber dann ist der erste Pass geschafft 🤗

    Die tolle Abfahrt bis nach Moena war einfach nur fantastisch, in diesem schönen, Europapark-ähnlichen Dorf fand ich den (hoffentlich) steilsten Abschnitt meiner Reise vor, aufsteigen wäre nicht mehr möglich gewesen, deshalb dürezieh 🚀

    Es zog sich dann doch noch bis auf den zweiten Peak von heute, den Passo San Pellegrino, zumal dieser zwar kürzer, aber steiler als der erste war. Oben angekommen entschädigte wiederum ein fantastisches Bild mit den Dolomitenzähnen für die Strapazen.

    Die Abfahrt war dann einigermassen anstrengend da steil, schlechter Belag und erneut Autotunnel......aber im Hotelpool regenerierte ich danach meine Scheichli für die 100km von morgen 🤘
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  • Day 17

    Ab jetzt in den Bergen!

    June 30, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    Belluno - Longarone - Rifugio Pian de Fontana

    Kilometer: 40,03
    Aufstieg: 1.865hm
    Abstieg: 648hm

    So, jetzt bin ich tatsächlich in den Bergen unterwegs und es fühlt sich gut an.

    Die letzten Tage im Tal aber waren noch etwas aufregend, da die Hüttenthematik ja noch gelöst werden musste. Auch wenn ich jetzt das ein oder andere Mal einen Umweg laufen werde, oder an der eigentlichen Hütte vorbei und dann noch 500Hm in die theoretisch "falsche" Richtung auf- bzw. abzusteigen sind, so habe ich nun für die nächsten drei Wochen einen bis in das letzte Detail ausgereiften Hüttenplan mit den entsprechenden Reservierungen. Jetzt gilt es eigentlich nur noch die Kilometer zu schaffen. Für die nächsten drei Tage ist schon einmal Regen vorausgesagt.

    Aber das war er eigentlich auch schon für heute und nichts passierte. So machte ich mich an den Aufstieg in die Dolomiti Bellunesi (Unesco Weltkulturerbe) und bis zum Refugio Pian de Fontana auf übersichtliche 1.600m Höhe. Und tatsächlich treff ich hier dann auch auf andere Hiker. Ich dachte schon ich mache etwas verkehrt. Morgen früh geht es weiter auf 2.500hm und bin dann bereits mitten im Murmeltierland...
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  • Auf nach Belluno!

    August 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    ... oder die Abschlussetappe unserer Dolomitenwanderung ...
    Das angekündigte Gewitter gab es zum Glück in der Nacht. Es vertrieb alle Wolken, so dass wir mal wieder bei Sonnenschein starteten. 😎
    Viel hatten wir heute vor - knapp 2.300 Höhenmeter sollte es runter gehen (und 900 hoch), also starteten wir wieder früh. Wir waren vorgewarnt durch ein nettes Münchner Paar, dem wir in der Hütte begegneten. Diese kannten den Weg bereits, waren ihn einen Tag zuvor jedoch in umgekehrter Richtung gegangen.
    Gut kamen wir durch und hatten noch mal einen tollen Rundblick über die Berge. Es lief sogar so gut, dass wir noch kurz zwei Hüttenstopps mit Skiwasser und Kuchen bzw. Schoko-Crepes einlegen konnten. 😋
    Zum Abschluss ging es dann mit dem Bus nach Belluno, wo wir die nächsten 2 Tage verbringen werden. Die Dusche im Hotel tat schon mal gut und ab morgen wird dann die Stadt unsicher gemacht! 😎☀️🍦🍝🛍
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  • Aussichtsreich in die vorletzte Etappe

    August 21, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Trotz "langem" Abend (wir reizten tatsächlich mal die Zeit bis zur Nachtruhe um 22 Uhr aus 😅), waren wir wieder pünktlich um 7 beim Frühstück und starteten nicht allzu spät in eine mittellange Etappe - denn ab 13 Uhr war Regen angekündigt.
    Zwischen einigen Waldstücken gabs viel zu gucken. Das Wetter hielt durch und wir konnten wundervoll über die Gipfel und Täler blicken.
    Unser heutiges, letztes Rifugio für diese Reise ist sehr urig. Da wir schon vor 14 Uhr da waren, kamen wir sogar in den Genuss von selbstgemachten Salbei-Spätzle. Die Pasta fürs Abendbrot wird gerade ausgerollt - voller Vorfreude sitzen wir auf der Terasse und genießen die Sonne - denn der Wetterbericht hält mal wieder nicht was er verspricht.😎☀️🥳
    Morgen gehts dann auf einer etwas längeren Etappe runter ins Tal zu unserem Zielort Belluno.
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  • Von nun an geht's bergab...

    August 20, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    ...denn erstmals übernachten wir auf unserer Wanderung unterhalb der 2.000m.
    Eine lange Etappe mit vielen absteigenden Höhenmetern erwartete uns heute. Daher starteten wir recht zeitig.
    Die Etappe startete neblig, jedoch verzog sich dieser recht schnell, so dass es auch heute viel zu sehen gab.
    Den Anfang machte ein wunderschöner Bergsee. Vorbei an sehr viel Grün, kamen wir sehr schnell voran, so dass wir uns auch heute einen Kaffeestopp gönnen konnten. Dort hatten wir einen sehr netten Austausch mit einem Mutter-Tochter-Paar aus Bayern, die wir schon in den letzten Tagen auf der Route und in den Hütten gesehen hatte.
    Anschließend ging es für uns auf einen abwechslungsreichen Streckenabschnitt, in dem es viel auf- und abwärts über Geröll und durch grüne Wälder ging.
    Auch die Bergkulisse blieb beeindruckend und der angekündigte Regen wurde gegen strahlenden Sonnenschein ausgetauscht.
    Nach einer anstrengenden und wieder beeindruckenden Tour ergatterten wir heute einen Schlafplatz in einer kleinen netten Hütte direkt auf unserer Strecke.
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  • Tierisch gut!

    August 19, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Tag startete im Nebel aber mit kurzer tierischer Begleitung. Die beiden Hausesel von unserem Rif. Croda da Lago begleiteten uns ein Stück.
    So langsam klarte es auf und wir hatten noch einmal eine tolle Sicht zurück auf die Hütte am See. Schneller als geplant erreichten wir die erste Hütte und gönnten uns zur Belohnung ein Käffchen in der Sonne - denn das Wetter wurde immer besser. Weiter gings zunächst durch eine Rinderherde, entspannt durch Wald und Wiese. Auf einem kleinen Hang begrüßte uns Ziegen und schleckten erst einmal unsere Waden ab - wir hatten anscheinend schon gut geschwitzt 😅
    Zum Ende wurde es dann noch mal anstrengend, denn unser Rif. Coldai liegt auf 2132 m und die mussten erst noch erklommen werden - steil ging es bergauf, teils über eine alte römische Straße. Pünktlich zum einsetzenden Regen hatten wir die Hütte erreicht und ließen den Tag entspannt ausklingen. Überraschend waren wir schon um 14 Uhr in der Hütte, für morgen haben wir uns deshalb für eine größere Tour entschieden.
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  • Day 104

    Villa Gaia to Monte Rite

    June 17, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Woke up to a view of the hillside bathed in sunshine and birdsong. When I got ready to go, Schopper's gears were no longer working. Hmm... this is not good. I twiddled around till I managed to repair it. And we were on our way.

    Feeling proud I treated myself to an apfelstrudel at Villa Gaia looking on to Monte Rite. There I met Toni, the beer sommelier, who gave me tips on various mountain routes.

    I asked him: "Why do you speak fluent German?"
    "I grew up in Bremen", he said.
    This small world delighted us.

    I set off on my first mission: to climb up Monte Rite. Looking at it from the cafe, it seemed impossibly tall and distant. The path was a well paved road, going through one or two villages and then through the forest above. On reaching the peak at 2183 m altitude, the view on to the Marmarole group is fantastic. There is the Messner mountain museum on top, from which there is a 360⁰ panorama. Spectacular view!

    I was lucky to get a beer from the rifugio at the top. Not sure what additives they add to it here, but cold beer always tastes so good up at this height. I rode the 1600 m down in a blaze. The winding road twisting through forests and opening up to mountains felt too exhilarating to consider the danger at 50 km/h.

    Back at Villa Gaia to pick up my bags, I thought to have a quick nibble to eat. The hostess Michaela had other plans. Her suggestions took me on a culinary journey, with delicious serving after another. I lingered on delighting in the food, the wine, the dessert and the flavored grappas she made herself. Mango & Thyme, or Pepperoncono & Salvia. Delicious!

    She offered that I could put up my tent in their garden. What a great end to a great day! The 4 km I have moved since last night has been a grand epicurean journey.
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  • Day 6

    6. Tag, Rifugio Aquiela nach Vazzola

    July 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Der strengste Hüttenwirt der Welt ließ uns nach einem aufs Gramm abgewogenen Frühstück auf die wohl schönste Etappe.
    Es ging durch den Wald bis an die Sonne... 💭
    Wir kamen an einer Käserei vorbei und haben unser Mittag eingekauft.😊
    Dabei haben wir zugesehen, wie die Bauern eine Kuh mit einem Seil aus dem Stall ziehen mussten und sie auf die Beine gezogen haben. Es sah nicht zimperlich aus aber die Kuh hatte ein verdrehtes Bein und konnte selbst nicht mehr aufstehen... als sie stand und auf die Weide gehumpelt ist würde ich meinen, dass sie den Bauern dankbar war. (Klingt total komisch aber vergessen möchte ich das Erlebnis nicht, deswegen schreib ich das mal lieber auf)
    Ansonsten war die längste Etappe einfach eine Erfahrung und der Tag hatte zu wenig Stunden um die Momente genug zu genießen🥲
    Auf dem Gipfel konnten wir dann unsere bisherige Tour sehen... unfassbar wo man gestern war und unvorstellbar wie weit vorgestern entfernt ist
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