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- 15 nov 2024, 17:23
- 🌬 33 °C
- Altitud: 1.462 m
NamibiaKaras26°37’8” S 16°46’2” E
Vorsicht, Spoiler!

Ich möchte, bittesehr, gleich am Anfang dieses Beitrags warnen.
Diese Reise ist ja nicht nur dem Umstand geschuldet, dass ich so gerne in Afrika unterwegs bin, sondern auch jenem, dass Tanja in meinem im vergangenen Jahr in Buchform erschienenen Reisebericht auf ein Photo gedeutet hat mit den bescheidene Worten: „Da will ich hin.“.
Erstens: wer bin ich, dem zu widersprechen?
Zweitens: Afrika, wir kommen!
Drittens natürlich: Reiseplanung!
Weil da waren natürlich die Sachen zu berücksichtigen, die ich unbedingt herzeigen wollte, weil so schön. Und die, an denen ich letztes Jahr ignorant vorbeigefahren bin, plus die, wo ich schon ganz woanders hin abgebogen war.
Fish River Canyon war neu wegen Ignoranz.
Aus geographischen Gründen, weil keine andere Route möglich, gibt es jetzt aber erlesenste Wiederholung.
So. Das die Warnung! Sofort aufhören, zu lesen oder riskieren, üblen Neu-Aufguss zu erleiden.
Vom Fish River geht es nach Norden zunächst über Schotter und Sand zur Strasse die von Keetmanshoop (Kaiser Wilhelm in der Bar!? Wer erinnert sich?) nach Lüderitz führt.
Ausgerechnet. Einst war das der deutsch-koloniale Haupthafen für das Land, heute ist das ein staubiger, immerkalter Rest mit einem üblen Erbe.
Shark Island sollte wegen seiner Pinguine ( das wären dieselbe Art wie in Südafrika) ein Touristenhotspot sein. Blöderweise wirds wegen der Klimaveränderung den Pinguinen zu warm, die Chinesen fischen ihnen die Fische weg, also gibts dramatisch weniger Pinguine.
Vielleicht sind sie aber auch draufgekommen, dass die Deutschen auf Shark Island ein KZ eingerichtet hatten, wo sie knapp nach der Jahrhundertwende schon Indigene weggesperrt hatten. Wer mag da schon bleiben?
Aber der Weg nach Lüderitz…da gibt es ein ganz wunderbares weites Tal und da ein Lieblingsbaum von mir und eine ganz entzückende Farm mit ganz viel Grün am Fuss eines dieser phantastischen Tafelberge und dann glaubt man plötzlich, man hat eine Halluzination in Rosa am Horizont und dabei ist es kein rosa Ozean sondern der erste Blick auf die Namib. Und kommst du in die Namib mit ihrem ungeheuren Spiel an Formen und Farben, siehst, draußen hat es 41 Grad, aber im gut klimatisierten Auto…wurscht.
Bedeutend angenehmer als am Motorrad mit unangenehm schwindendem Benzinstand.
Tja, und dann fiel die Temperatur um harte 18 Grad und wir waren in Lüderitz.Leer más
Viajero
Interessant, dass auch Nichts schön sein kann...
Viajero Und wie! ☺️
Viajero
Coole Musik!