New Zealand Maitai River

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  • Day 109–111

    Pause in Nelson

    January 2 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem Silvesterabend verbringe ich zwei Pausentage in Nelson, stocke meinen Proviant für die Richmond Ranges auf und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden. Wir klappern die Outdoorstores ab nach Sachen, die wir brauchen oder auch nicht, essen haufenweise köstliches Essen und versuchen, uns dazwischen auszuruhen.
    Am zweiten Abend in Nelson begegne ich im YHA unerwartet einer alten Freundin.
    "Bist du in Nelson?", bekomme ich eine Nachricht. "Wir sind im YHA." Ich muss lachen.
    Eine Minute später stehe ich in der Hostelküche vor Sarah aka "Sunset" aus den USA und Ryosuke aus Japan, mit denen ich Anfang Oktober vom Cape Reinga gestartet bin. Sarah habe ich zum letzten Mal gesehen, als sie mit Becky in den Raetea Forest verschwunden ist.
    "Was hat sich so getan bei dir?", fragt mich Sarah, nachdem wir uns lachend umarmt haben.
    Die letzten drei Monate ziehen vor meinem inneren Auge vorbei und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
    "Es war... wild", sage ich, mangels passender Worte und muss wieder lachen.
    Wir gehen zu dritt Abendessen und plaudern über die Monate, in denen wir uns nicht gesehen haben.

    An meinem zweiten Pausentag regnet es morgens in Strömen, als ich zum Supermarkt renne, um den zweiten Teil meines Resupplys zu erledigen. Ich bin froh, heute nicht wie die dänischen Geschwister auf dem Weg zurück in die Richmonds zu sein.
    Später hört der Regen auf und ich gehe frühstücken mit Deni, bevor wir ein paar Sachen erledigen, die sie zu erledigen hat. Als wir mit Nico und Anna ein zweites Mal Kaffee trinken gehen, stoßen wir dort auf Dec, der beschlossen hat, noch einen dritten Tag in Nelson zu bleiben. Der Rest von uns hat beschlossen, Morgen zurück in die Wildnis zu ziehen.
    Die Richmond Ranges rufen.

    Später stehe ich in der Waschküche des Hostels, als plötzlich Saskia vor mir steht.
    "Ah", sagt sie, als wäre sie gar nicht mehr überrascht über unsere unerwarteten Aufeinandertreffen, und grinst.
    Wir plaudern angeregt und ich erzähle ihr von Sarah und Ryosuke und dass sie und Das Deutsche Paar Weihnachten bei Dave in Christchurch verbracht haben.
    Dann esse ich ein letztes Mal eine richtige Mahlzeit - Pizza- bevor ich mich früh ins Bett begebe.
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  • Day 107

    Silvester in Nelson

    December 31, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Von der Browning Hut mache ich mich mit Nico, Anna, Dec und Jen auf den Weg zum Hacket Carpark um von dort nach Nelson zu hitchhiken. Deni und Jen's Verlobter, Henry, gehen hingegen auf direktem Wege weiter in die Richmonds hinein. Die dänischen Geschwister, Anna und Kristian, wollen ebenfalls zum Carpark und sind schon vorausgegangen.
    Der Weg ist einfach und dauert weniger als drei Stunden. Gegen Ende begegnen uns mehrere Spaziergänger und wir fühlen uns, als würden wir aus den Tiefen der Wildnis langsam zurück in die Zivilisation kommen.
    Wir erreichen den Parkplatz und beschließen, direkt weiterzugehen, um unterwegs den Daumen raushalten zu können. Noch vor dem Ende des Parkplatzes bleibt ein Pickup neben uns stehen.
    "Wollt ihr mitfahren?", fragt uns die Frau darin. "Ist einer von euch Nico?"
    Die Frau ist ein Trail Angel und hat heute Früh die Dänischen Geschwister abgeholt. Diese haben ihr erzählt, dass fünf weitere Wanderer hinter ihnen aus den Bergen kommen, woraufhin sie anschließend umgedreht hat, um auch uns abzuholen.
    Im Auto ist nur Platz für vier von uns, weshalb ich bei den Rucksäcken auf der Ladefläche Platz nehme. Auf dem Weg in die Stadt kann ich nicht aufhören zu grinsen. Ich winke Fußgängern am Straßenrand und genieße den Wind in meinen Haaren. Was für ein Leben! Als uns am Stadtrand ein Polizeiauto entgegen kommt, tauche ich schnell zwischen den Rucksäcken ab.

    Unser Trail Angel setzt uns an einem Café in Richmond ab, wo wir bei Pommes und Milchshakes Unterkünfte in Nelson für uns organisieren. Das ist aufgrund der Touristensaison hier gar nicht so einfach.
    Plötzlich sieht Jen erschrocken auf ihr Handy.
    "Henry hat mir eine Garmin Nachricht geschickt", sagt sie. "Deni hat sich verletzt und ist auf dem Weg zum Hacket Carpark."
    Wir versuchen sofort, in der Trail Angels Facebookgruppe jemanden zu finden, der Deni von dort abholen kann, da wir wissen, dass sie dort noch keinen Handyempfang hat. Später erfahren wir allerdings, dass sie sofort von zwei Jägern mitgenommen wurde, die sie den ganzen Weg bis zum Medical Center in Nelson mitgenommen haben. Dort treffen wir Deni und stehen ihr bei. Sie ist zu Tränen gerührt, dass wir alle fünf gekommen sind und will ihre Verletzung herunterspielen. Aber der Schnitt auf ihrem Schienbein ist tief und muss geklebt werden - kurz steht sogar Nähen im Raum. Also definitiv keine Kleinigkeit.

    Als Deni wiederhergestellt ist, beziehen wir unser Hostel. Dort läuft uns ein unerwarteter Bekannter über den Weg.
    "Warte mal", sagt Deni plötzlich. "Marco?!"
    Es ist der Pechvogel aus Bayern, der mir an jenem verregneten Tag auf dem Weg nach Waitomo unglücklich von seiner langen Pechsträhne erzählt hat. Danach habe ich ihn nie wiedergesehen, aber unzählige Male von ihm gehört, da jeder ihn zu kennen scheint - fast jeder hat ihn in Kerikeri kennengelernt, wo er verletzungsbedingt drei Wochen verbrachte. Jetzt strahlt Marco über das ganze Gesicht und ich erkenne ihn kaum wieder.
    Wir verbringen den Silvesterabend gemeinsam in einem Pub: Ich, Deni, Anna, Nico, Marco, Dec, Jen, Arvid und die dänischen Geschwister Kristian und Anna. Nach ein paar Bier gehen wir kurz vor Mitternacht nach draußen, wo das Straßenfest in vollem Gange ist und die letzten Sekunden heruntergezählt werden.
    Was für ein Jahr! Was für ein Leben. Manchmal blicke ich zurück und kann kaum glauben, dass ich den verrückten Gedanken, den ich am Ende des Caminos hatte, tatsächlich in die Tat umgesetzt habe und jetzt hier bin.
    Das neue Jahr beginnt in Neuseeland so früh wie in sonst kaum einem Land auf der Welt. Pummerin oder Donauwalzer gibt es hier natürlich nicht und als die anderen kurz nach Mitternacht vom Schlafengehen reden, sehne auch ich mich nach dem Bett. Wir sind stolz, überhaupt so lange durchgehalten zu haben. Es ist etwa vier Stunden nach unserer üblichen Schlafensgehzeit.
    "Dass ich dich nochmal treffe, hätte ich auch nicht gedacht", meint Marco auf dem Rückweg zum Hostel.
    "Ich erzähle immer noch die Story von dem Baum, der umgefallen ist, als ich ihn angestupst habe", lache ich. "Du meintest, das überrascht dich nicht, weil in deiner Gegenwart immer Schlimmes passiert."
    Marco lacht. Er scheint über seine Pechsträhne hinweg zu sein und darüber bin ich froh. Andere hätten an seiner Stelle schon in Kerikeri aufgegeben.
    Ich schlafe ein zur Stimme der 19-jährigen Deutschen, die vor der Tür des Schlafsaals um halb eins in der Früh so laut telefoniert, als würde sie die Distanz nach Hause mit ihrer Stimme überbrücken wollen. Wenigstens kann ich mich morgen ausschlafen.
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  • Day 105

    Die Berge Rufen

    December 29, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 26 °C

    Die meisten von uns starten heute schon um 7:15 Uhr, was relativ früh für uns ist. Denn heute starten wir in die Wildnis der Richmond Ranges! Nur Jon, der junge Kanadier, ist noch nicht abmarschbereit, als ich mich auf den Weg mache.
    Ich wandere mit Nico, Anna, Deni und Dec die Straße in der Morgensonne entlang, falle aber bald schon etwas zurück. Erst will ich mit Lorenz telefonieren, aber genau in dem Moment, als er anruft und ich abhebe, reißt mein Handyempfang ab und kommt nicht wieder. Also drehe ich mir ein Hörbuch auf und versuche mir damit die Zeit unter der gleißenden Sommersonne zu vertreiben.
    Als ich nach mehreren Stunden endlich in einen Wald komme, bleibt plötzlich ein Auto neben mir auf der Schotterstraße stehen.
    "Willst du mitfahren?", fragt mich der Fahrer. Vom Rücksitz winkt mir Jon entgegen.
    Die Fahrt erspart mir die letzten zwei Kilometer Schotterstraße. Dann mündet der Trail in einen Waldweg, wo ich Anna und Nico einhole. Im Wald ist die Sonne erträglicher, aber es ist immer noch so heiß, dass wir froh sind, bei unserer Mittagspause in den kalten Fluss zu springen. Leider sind die Sandflies von unserem Bad mindestens ebenso begeistert und wir flüchten vor den kleinen, blutsaugenden Biestern schnell wieder auf den Trail.
    Wir befinden uns bereits in den Ausläufern der Richmond Ranges, durch die wir die kommenden 7-10 Tage wandern werden. Es geht bergauf und ich schwitze so stark, dass ich Liter um Liter trinke. Bei jeder Pause fülle ich meinen Wasservorrat mit gefiltertem Flusswasser wieder auf. Wir brauchen für die 27km gute 9 Stunden und als ich endlich an der Middy Creek Hut ankomme, bin ich zum Umfallen müde.
    In der kleinen Hütte ist es stickig und ich beschließe, mein Zelt auf der Wiese daneben aufzustellen. Nachdem ich mir im Fluss den Schweiß vom Gesicht gewaschen habe, mache ich mir wie die anderen mein Abendessen - rehydrierte Pasta Carbonara - und liege dann sehr früh in meinem Zelt, das von Sandflies belagert wird.
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  • Day 303

    Shooting photos de Tikoki 🚐

    December 28, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Hier nous avons lavé l’extérieur du van à Nelson, on a fait quelques retouches de peinture blanche et on s’est baladé dans le centre.
    Aujourd’hui nous sommes retourné à Rabbit Island pour faire le shooting photos de Titoki en vue de préparer la future annonce de revente 🥲 cela nous aura pris 4-5h pour sortir toute nos affaires, faire le ménage, prendre les photos et tout remettre ! Heureusement la meteo était avec nous ces deux jours, et on est content que ce soit fait !Read more

  • Day 9

    Tag 9 - OceanView HP - Nelson

    December 15, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Ich sags euch, Planung ist das halbe Leben. Nur blöd wenn man keinen mehr hat😅😅 Nicht schlimm, denn ich bin ja flexibel. Deswegen entschied ich mich dafür, heute zurück nach Nelson zu fahren. Wäsche waschen und die neue Planung ausarbeiten🙃🙃.

    Natürlich geht hier nix über meinen Flat White Kaffee und einen süßen Muffin. Also legte ich noch einen Stopp in Motueka ein. 😊 Frisch gestärkt ging es weiter nach Richmond, das ist ein Stadtteil von Nelson. An der Richmond Mall angekommen, wurde ich mal wieder von Weihnachsstimmung erschlagen 😲😲😅😅. Einen neuen Reisebuddy habe ich ebenfalls gefunden. Den musste ich einfach mitnehmen😉. Darf ich vorstellen: Kiwi 🥰. Er ist klein, plüschig und auch nicht zu schwer, falls ich mir doch nochmal überlegen sollte, auf den Trail zurück zukehren!

    Ich musste mir heute ein scharfes Messer kaufen, denn mit dem Hikermesser aus Plastik kann man nicht wirklich schneiden 😅😅. Die Einkäufe waren nun verstaut und weiter ging es zum Holiday Park Tahuna Beach. Hier war ich vor ein paar Tagen schon einmal gewesen. Ich durfte auch wieder den gleichen Platz beziehen und packte schnell die Wäsche zusammen, damit die Waschmaschine los legen konnte. An den Zeltaufbau war eh nicht zu denken, denn es ist extrem windig heute. 🌬🏖 Also packte ich meinen Rucksack und spazierte ein wenig am Strand entlang. Nach guter 1 Stunde war ich zurück und konnte die Wäsche aufhängen. 😊😊

    Es nützt ja nix, aber ich muss mir ja noch Gedanken um meine nächste Route machen. Ab zur Küche und mich dort erstmal mit Block, Stift und Karte ausgebreitet. 😅 Schneller als gedacht stand meine Route fest. Ich werde das auch alles per Screenshot festhalten, wenn ich an den Etappen angekommen bin. Nun musste ich ja noch das Zelt aufbauen. Ist im Wind gar nicht so einfach, dennoch stand das Zelt nach kurzer Zeit und ich konnte mich lang machen 🙂🙂.

    Zum Abendessen gibt es ein Tütengericht. Ich wollte die einfach mal testen, ob man die nicht nur mit Wasser machen kann, anstatt mit Milch und Butter. Was soll ich sagen, ja klappt auch ohne Milch und Butter 🤭🤭

    Das war's für heute und bis bald, Nicole 🪅

    P.S. Christian ist an der "Top Wairoa Hut" heute angekommen. Einen Ausschnitt habe ich auch hier angehangen. 🤗
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  • Day 31

    E19_Un enfer se transforme en paradis

    December 3, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Le soupçon d’une telle journée ne nous aurait même pas effleuré l’esprit. Nous voilà rendu à Nelson comme prévu. Par un chemin dantesque que l’on aura marché en majorité. Nous au bout de notre vie. Entre la recherche d’une infime part encore vivante de motivation en nous et la réponse qui ne vient à la question de ce que l’on fou là. Au final, un événement inattendu viendra nous réchauffer le cœur à en pleurer littéralement. On vous racontera 🗻👉❤️Read more

  • Day 23

    Meet the World in Nelson

    October 19, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf zum Abel Tasman N.P. war heute die Devise, was nicht sehr schwierig sein sollte, schließlich waren es lt. Navi nur knapp 2 Std. bis zu unserem Übernachtungsplatz für die kommenden zwei, drei Tage. Auf dem Wege dahin haben wir einen Stop in Nelson eingelegt, um uns den Wochenmarkt, der jeden Samstag stattfindet, anzusehen.
    Der Markt entpuppte sich als ein Sammelsorium unterschiedlichster Nationalitäten und ist eher eine Mischung aus Wochenmarkt (Gemüse etc.) als auch Kunst (...) Handwerk. Jedenfalls fanden diverse Köstlichkeiten ihren Platz in unserem Rucksack 😋.
    Von Nelson aus ging es dann der Uferstraße folgend nach Mãrahau (Tor zum Abel Tasman NP) zur Old MacDonald's Farm, wo wir die kommenden Tage bleiben werden.
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  • Day 100

    Nelson Tag III

    March 26, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    26.03.2024
    Nelson Tag III
    Überraschung....Meine Unterkunft in Nelson ist doch bis zum 27.03. gebucht.....

    Ich verabschiede mich artig vom Vermieter ....er ist sichtlich verwirrt...und steht auf einmal neben mir am Auto....und zeigt die Buchung, die ich bei ihm getätigt habe....ich zeige meine....mit dem 26.03..... wir sind nun beide verwirrt.... bezahlt ist bis 27.03. meint er.... bleibst du? 
    Ja klar... es ist doch sooo nett hier....

    Nun war ich schon auf die Weiterfahrt eingestellt.....und hatte den Tag anders geplant...
    Was wird nun aus dem Tag????

    Buhh und ich hatte mir den Wecker gestellt...naja...schon mal für morgen geübt...

    Nun steh ich im Centre of Neuseeland....das war ein ganz schön steiler Anstieg.... und dafür ist hier oben ganz schön was los..... ich brauch erstmal ne Pause...

    Sehr schöne Aussicht hier ich kann ganz Nelson, die Berge und das Meer sehen...die Sonne scheint....ich genieße die Pause und die Wärme...

    Zurück geschlendert und eine seltsame Begegnung mit einem Vogel gemacht..... so ein Wippschwänzchen... klein wie ein Spatz nur mit langem wippendem Schwanz.... der ist richtig auf mich zugeflogen.... hat mich mehrfach dicht umrundet und ist ganz nah an mich rangehüpft....

    Ich hab mich hingehockt und die Hand ausgestreckt....und hatte das Gefühl....er möchte da gern landen....
    Er hüpft weiter um mich herum und macht immer wieder Versuche auf einen Landeanflug.... dann kommen Leute und er verschwindet im Wald.....

    Ich mache eine Biege ums Eck und laufe ein Stück.... und da ist er wieder....es muss derselbe sein....hatte schon Kontakt zu diesen Vögeln und die waren eigentlich nicht so zutraulich....

    Und da geht es weiter...in der gleichen Art...
    Ich hocke....wir schauen uns an.... er reißt sein Schnäbelchen auf....kein Ton kommt heraus....
    Mmhhh vielleicht ist es ein Jungvogel und hat seine Familie oder Nest verloren....sich verirrt...sucht Anschluss....
    Weiß nicht so recht was ich machen soll....

    Ich würde ja gern helfen.... da kommt ein Spaziergänger vorbei...der Vogel hüpft und fliegt noch ein paar Meter hinterher....dann sehe ich ihn nicht mehr....und das bleibt auch so....ich lunger noch ein bisschen dort herum....dann mach ich mich auch davon....

    Mein nächster Halt ist das Nelson Classic Car Museum....Ich erfahre viel zur Geschichte des Autos....und sehe tolle Exemplare vom Anbeginn bis heute mit netten Geschichten zu den Herstellern und Designern.... Besonders toll find ich ein altes Werbevideo von Benz.... mit Berta Benz in der Hauptrolle und natürlich dem ersten Automobil....
    Auch die Ausstellung an sich ist toll gemacht....mit Läden und Straßen aus der jeweiligen Zeit....
    Mmhhh welches würde ich denn gern mitnehmen????

    Ich stiefel zurück zu meinem gelben Monster und steuere die Suter Art Gallery an....
    Viele neuseeländische Künstler sind hier vertreten, es gibt ein Kaffee und einen sehr schönen Shop.....
    Hier in Nelson gibt es viele Galerien und Handwerk.... Glaskunsthandwerk, Schokoladenmanufakturen, Weingüter, Pottery.....und vieles mehr....

    Ich kauf handgeschöpfte Schokolade......70% Kakao mit Manuka Honig und Schokobits.... sehr lecker....

    An der Galerie ist der Queens Garten da drehe ich noch ne Runde und probiere gleich mal die Schoki....

    Ich bin ganz stolz auf mich.... und dass ich heute so sparsam war....aber Abendessen wäre auch noch ganz schön....

    Da frag ich doch mal Google....
    Mmhhh Hawkers hört sich nett an...
    Hab dann auch gleich noch einen kleinen Spaziergang, wenn ich das Auto hier stehen lasse....

    Gesagt getan.... es ist noch nicht wirklich was los...ich kann mir einen Tisch aussuchen....dann drinnen am Fenster...

    Den ganzen Tag hatte ich schon so ein Druck im Kopf und nun ist er auf einmal da....der Kopfschmerz....prima...nicht schön so vor dem Essen...

    Ich bestelle als erstes einen doppelten Espresso...und nehme eine Tablette.... so leiden wie das letzte Mal...nee das will ich nicht....

    Das Restaurant ist eine Brauerei mit moderner asiatischer Küche....das gefällt mir...
    Es gibt Austern mit Limette und Ingwer Zwiebel Chutney... Lachs Sashimi und Teriyaki Thunfischflossen...dazu bestelle ich leichtes fruchtiges alkoholfreies Bier....

    Man ist das alles lecker und der Service ist super...

    Die Kopfschmerzen verschwinden und ich genieße das Essen und den Blick raus auf die Terrasse...es ist voll geworden...die Atmosphäre entspannt....

    Tja...nach diesem Mahl kann ich mein Tagesbudget vergessen....aber was solls...es war einfach toll....

    Friedlich und entspannt geht es zurück zum Auto.... und ich denke so bei mir...ja...Nelson ist wirklich ein tolles Städchen....das hatte ich so nicht erwartet...

    Ich beziehe wieder meine Unterkunft... es erwarten mich frische Feigen vor der Tür...
    So jetzt noch ein Teechen und den Abend ausklingen lassen....

    Morgen geht es dann wirklich weiter.....
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  • Day 97

    Nelson

    March 23, 2024 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    23.03.2024
    Wellington/Nelson

    Mmhhh als der Wecker klingelt...bin ich schon wach.....und soooo müde....
    Zeitig aufstehen.....ist wohl nicht mehr mein Ding....

    Vielleicht hilft ein Kaffee ein bisschen die Müdigkeit zu bekämpfen.....und eine heiße Dusche......

    Ich bin rechtzeitig fertig.....der Fahrer ist pünktlich...bin schnell am Flughafen...Gepäck aufgeben ist leicht....blöderweise hab ich den Rucksack als erstes aufgegeben.....nun muss ich für den Koffer einen Gewichtszuschlag bezahlen....na man lernt ja nie aus.....

    Es gibt keine Sicherheitskontrolle....ich stehe nach der Gepäckaufgabe.... fast gleichvan meinen Abflugterminal....
    Und noch so viel Zeit.....

    Da kommt doch ein Frühstück wie gerufen....ist um die Uhrzeit noch nicht viel los....trotzdem schallt meine Name durch die Halle....Signal, dass mein Frühstück fertig ist und an der Theke abgeholt werden kann.....

    Ich lasse es mir schmecken und suche dann ein Plätzchen,um auf den Abflug zu warten.....
    Das Flugzeug ist eine kleine Propellermaschine....jippi....da steh ich ja drauf....Flugzeit 45 Minuten....

    Der Flug ist schon anders, als in einer großen Maschine.....und hat gefühlt nur aus Start und Landung bestanden.....

    Nelson Airport ist noch ein ganzes Stück kleiner....die Wege wirklich kurz und das Gepäck ist sozusagen mit uns ausgestiegen....

    Na dann mal auf zur Autovermietung....
    Die Formalitäten sind schnell erledigt...diesmal kein Upgrade....

    DA steht er....nicht so hübsch wie der erste
    Auto abgeholt....Und er ist gelb
    Na macht das wiederfinden leichter...
    Ich verlade das Gepäck....deutlich kleiner als beim letzten.....passen meine Habseligkeiten gerade so rein.....

    Und.....kein Navi...mmhh nicht schön...noch mal ins Vermietungsbüro.....die Wagen sind zwar neu...haben aber alle kein Navi....ich bekomme ein portables Navi.....was nicht geht...braucht wohl noch etwas.....

    Joooo ....schon ein immenser Unterschied zum letzten. .. viel weniger Elektronik und ist kleiner....nicht so spritzig....Hauptsache er fährt....

    Also erstmal in die Innenstadt fahren...
    Da ist Markt....und zwar mal einer der den Namen auch verdient...
    Ich finde 3 europäische Bäckereistände...und nen Bratwurststand....eine Menge Futterstände.....lokale Produkte und anderes Kunsthandwerk.....

    Nelson ist eine ganz nette Stadt...an den Straßen hängen Blumen und es gibt viele Geschäfte und Restaurants......das übliche Museum, Kirche, Garten und einiges mehr...

    Koffeinration, die Zweite....ich brauche nen Kaffee und bekomme ihn in einem schönen Cafe mit Terrasse.....
    Dann schau ich bei der Cathedrale vorbei und schlender durch den Park...hier sind die Zikarden sehr laut... ich denke ans Museum und die Präsentation der Insekten und bin nicht mehr ganz so entspannt.....

    Ich geh noch was Essen am Markt und mach mich auf den Weg zur Unterkunft....
    Bin ziemlich müde....der Tag war anstrengend.....
    Das zweite Hostel meiner Reise...ist ganz nett und bin froh als ich auf dem Bett in meinem Einzelzimmer ausruhen kann....da bleib ich auch......
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  • Day 28

    Nelson

    March 18, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich überlegte schon einige Tage, wie ich am besten nach Christchurch zurückfahren soll. Über Kaikōura und die Delfine oder über den Bergpass, den ich noch nicht kannte. Dann war die nächste Frage: soll ich 415 km bzw. sechseinhalb Stunden an einem Tag fahren oder auf zwei Tage aufteilen.

    Die Delfine zogen ganz klar den ersten Preis. Also stand die Strecke schon mal fest. Der Rest ergab sich im Laufe des heutigen Tages durch eine Menge an Zufällen.

    Laut Wetterbericht schien im Norden den ganzen Tag die Sonne, also ging ich in der Früh gleich mal laufen und zwar: einen Teil des berühmten Abel Tasman Küsten Tracks. Danach fuhr ich noch mal zum Split Apple Rock, da ich wissen wollte, wie weit man aufgrund der Ebbe zum Stein hingehen kann.

    Um die Harley-Davidson Fans zu Hause zufriedenzustellen, fuhr ich nach Nelson, um Leiberl und Poker ♦️♣️♥️ Chips für Jamie zu besorgen. Da Carmens Söhne Sandro und Nico momentan im Motorradfieber sind und auch schon eigene fahren, besorgte ich für sie Motorradhandschuhe. Aber nicht von Harley-Davidson.

    Was im Anschluss geschah, ist im Blogartikel mit dem Namen „Schlüsselerlebnis“ zu lesen 😂😜🔑. Ich nahm es zum Anlass, mir Nelson genauer anzusehen und siehe da, der erste Blick fiel auf einen Friseursalon. Ich marschierte rein und die absolut nette Dame hatte tatsächlich einen Termin für mich frei. Von 18-20 Uhr. Also schaute ich mich nach einem Airbnb um. Ich suchte mir ein nettes und zugleich günstiges aus und sowas gibt’s im Leben net! Ohne es zu wissen, ist es eine Minute vom Friseur entfernt 😂😂😂. Sachen gibt’s, die gibts gar net.

    Der Abend war wirklich gesprächig und lustig mit meiner heutigen Stylistin und einem Glas Weißwein - so ein Service.
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