Peru Lima

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Travelers at this place
  • Day 136

    Walking tour ☠️

    April 16 in Peru ⋅ ☀️ 73 °F

    Today we went on a walking tour of the historic part of the city, north of where we’re staying. Our guide was very knowledgeable and explained all of the different architectural influences on the city. He would clap to get our attention when he was saying something because he was really stressed we would miss information. We chatted to a Dutch girl on our tour and also a group of Greeks, one of whom gave me some restaurant recommendations. At the end of the tour we chose to do the catacombs under the basilica and convent of San Francisco with our guide. They buried an estimated 20,000 people under the church because people believed it would bring them closer to heaven. I found it really odd since normally cemeteries are very personal and sacred, as opposed to putting a lot of people whose names have been lost into one large grave. I tried to discuss this with our guide but either he didn’t find it odd or we were having communication issues.

    Then to complete the cultural experience we queued for churros, which turned out to be different from the Mexican ones at home but I potentially like them better. They’re more rolled dough with filling and no cinnamon sugar on the outside. We had a happy hour snack at the Museo del Pisco (just a pisco restaurant). Traffic back to Barranco was still horrible so we walked a bit, watching all the cars continuously honking and running red lights.
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  • Day 466–474

    Perú - the day the literature died

    April 12 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Osterferien stehen an und wir fliegen nach Lima. Dort treffen wir unsere frankfurter Freunde Alena, Roland und meine peruanische Freundin Cristina mit ihrem Partner Matthias aus der Schweiz.

    Zusammen erkunden wir zumindest einen Teil der großen Metropole am Pazifik, denn das Ausmaß der Stadt ist unglaublich. Lima hat viel Flair, Geschichte und auch kulinarisch einiges zu bieten. Neben Causa, Ahi de Gallina, Lomo Saltado und natürlich Ceviche lassen wir uns auch den einen oder anderen Pisco Sour schmecken (ganz schön stark, das Zeug!).

    Eine geführte Tour durch die pittureske Altstadt mit ihren wunderschönen weißen Kolonialbauten zieht jedoch folgenschwere Konsequenzen nach sich: Unser Guide lässt sich lautstark über Mario Vargas Llosas scheinbar mangelhafte Schreibkünste aus. Keine Stunde später verstirbt der wohl berühmteste peruanische Literat und Literaturnobelpreisträger in der Stadt. Die Fahne hängt fortan auf Halbmast, eine Staatstrauer wird verhängt. Nur ein Zufall? Wer weiß... Tags darauf spazieren wir an seinem ehemaligen Domizil in Baranco vorbei. Der Leichenwagen steht makabrerweise vor der Tür, bereit, den berühmten Schriftsteller zu seiner letzten Ruhestätte zu überführen.

    Von Lima aus fliegen wir ins auf 3400m hoch gelegene Cusco und sind schwer angetan von der hübschen Stadt aus Kolonialzeiten, in der es sich wunderbar flanieren lässt. Vieles erinnert uns an La Paz und Bolivien, wir entdecken jedoch auch viele Besonderheiten der peruanischen Kultur.

    Von Cusco aus reisen wir dann mit Bus und Zug zum absoluten Highlight der Reise: Auf zum neuen Weltwunder Machu Picchu!

    Bereits um 5 Uhr morgens brechen wir vom Hotel auf, um die Ruinenstadt noch vor dem großen Massenandrang und im Morgengrauen zu erleben. Und es lohnt sich: Machu Picchu ist wahrlich ein Speltakel!

    Die Bilder sprechen wohl für sich: Die uralte Ruinenstadt, hoch abgeschieden in den Bergen in scheinbar unberührter Natur gelegen, verzaubert uns schon beim ersten Anblick. Und wir haben Glück, denn die Ruinen zeigen sich bei blauem Himmel und Sonne von ihrer schönsten Seite. Wir staunen ehrfürchtig und verlieren uns bei diesem Anblick angesichts der jahrtausendalten Geschichte und mystischen Erscheinung.
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  • Day 5

    Lima die "Stadt der Könige"

    April 9 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Lima ist nicht nur die Hauptstadt von Peru, sondern auch die größte Stadt des Landes, mit aktuell etwa 13 Millionen Einwohnern, was ca. 1/3 der Gesamtbevölkerung Perus entspricht.

    Bevor es mit der Erkundung dieser Wüstenstadt um 8:30 Uhr losgeht, lerne ich erstmal die anderen aus der Gruppe kennen, die zu unterschiedlichen Zeiten angereist sind und der erste Eindruck ist sehr gut.
    Gemeinsam werden wir dann in die Altstadt gefahren, welche seit 1991 zum Weltkulturerbe gehört.

    Die Fahrt dauert allerdings ungefähr eine Stunde, da ein absolutes Verkehrschaos herrscht, wie anscheinend jeden Tag.
    Schön ist aber, dass sich das diesige Wetter komplett aufgelöst hat, als wir in der Altstadt ankommen. Blauer Himmel und Sonnenschein pur...

    Gegründet wurde die "Stadt der Könige" (der ursprüngliche Name lautete "Ciudad de los Reyes") im Jahr 1535 von dem spanischen Konquistador Francisco Pizarro. Zusammen mit seinen Brüdern und seinen Gefährten eroberte er das damalige Inka-Reich mit großer Brutalität und ermordete dessen Herrscher Atahualpa.
    Nur sechs Jahre später aber wurde Pizarro von dem Sohn eines seiner ehemaligen Unterstützer ebenfalls umgebracht, da dieser wiederum die Ermordung seines Vaters durch einen Bruder Francisco Pizarros rächen wollte.

    Der Plaza de Armas oder auch Plaza Mayor genannt, ist der älteste und schönste Platz der Stadt und auch DER Treffpunkt Limas.
    Auf diesem Platz wurde 1821 Perus Unabhängigkeit erklärt, es fanden Stierkämpfe statt und er wurde als Richtstätte verwendet. Außerdem legte Pizarro, am Tag der Stadtgründung, den Grundstein der Kathedrale, welchen er auf seinen Schultern selber herbeigetragen hat.

    Direkt am Plaza Mayor befindet sich die Kathedrale von Lima, eine römisch-katholische Kirche, welche 1538 fertiggestellt wurde.
    Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude durch Erdbeben mehrfach stark beschädigt und immer wieder aufgebaut bzw. renoviert. Das ist auch der Grund dafür, dass die Kathedrale verschiedene Baustile vereint. Im Inneren befindet sich u. a. auch das Grab vom Stadtgründer Francisco Pizarro.

    Der Palast des Erzbischofs, direkt neben der Kathedrale, wurde 1924 im Stil des 17./18. Jahrhunderts erbaut. Der erste und ursprüngliche Bischofspalast jedoch, befand sich ehemals am anderen Ende des Plaza Mayors.

    Der Regierungspalast, ebenfalls am Plaza Mayor, wurde ursprünglich im Jahr der Stadtgründung erbaut, aber, auf Grund der häufigen Erdbeben, auch immer wieder im jeweiligen Zeitstil aufgebaut bzw. restauriert. Über dem Hauptportal befindet sich aber noch heute Pizarros Wappen.

    Die Kirche San Francisco wurde 1673 geweiht und dazu gehört auch noch ein Franziskanerkloster.
    Im Kloster befindet sich neben einer großen Bibliothek auch ein Fresko des letzten Abendmahls, auf welchem aber kein Opferlamm zu sehen ist, sondern Meerschweinchen, die zu den kulinarischen Spezialitäten Perus gehören.
    Des Weiteren befinden sich unter dem Kloster Katakomben, in denen bis 1808 ca. 30.000 Menschen bestattet wurden. Die knöchernen Überreste wurden im letzten Jahrhundert sortiert und geometrisch angeordnet. Tja, jedem sein Geschmack...
    Lieber ist mir da doch der schöne Innenhof mit dem tollen Kreuzgang. Hier befinden sich wunderschöne sevillanische Zierkacheln aus den 17. Jahrhundert an den Wänden und die Decke besteht aus einer ebenfalls sehr schönen Holzverkleidung.

    Während wir durch die Altstadt laufen, kommen wir an sehr vielen kolonialen Gebäuden mit ihren schönen Fassaden und Balkonen vorbei und wir sehen unzählige Kirchen. Die Sehenswürdigkeiten sind gepflegt bzw. werden gerade renoviert.
    Aber es gibt auch unzählige historische Gebäude, die dem Zerfall preisgegeben sind und viele Straßenhändler, die versuchen ihre Familien zu ernähren.

    Lima ist in den letzten Jahren immer größer geworden, da immer mehr Peruaner aus anderen Landesteilen hierher kommen und sich eine bessere Zukunft erhoffen. Die Armenviertel werden stetig größer.
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  • Day 103

    Lima

    February 13 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Hoi zäme. Wir sind zwar schon in Ecuador, trotzdem möchten wir Euch unser Erlebnis in Lima, der Hauptstadt Perus schildern. Schon die Anfahrt in diese 12- Mio.- Stadt war spektakulär. Das geschah an einem Sonntag, und viele Einwohner aus Lima kehrten von einem Ausflug an die Pazifikküste zurück. Was für ein «Puff» auf der Strasse! Da wurde gedrängt, gehupt, gestikuliert, auf dem Pannenstreifen überholt usw….. Wir versuchten uns möglichst passiv zu verhalten, unser Ziel war es einfach unfallfrei am Stellplatz anzugelangen. Wir fahren übrigens mit dem Navisystem «Organic Maps» und erhalten dazu von der Reiseleitung immer die wichtigen Punkte elektronisch zugesandt. Das klappt eigentlich fast immer gut, und wenn nicht, legen wir halt eine Ehrenrunde hin.
    Am Tag darauf brachen wir per Bus auf zu einer klassischen Stadtführung. Wir fuhren der Küste entlang, die Schokoladenseite der Stadt und besichtigten dann die Innenstadt. Da gibt es viel zu sehen, die Bauten aus der Kolonialzeit und die schönen Fussgängerpassagen mit vielen Geschäften wussten zu gefallen. Auch die Liebhaber von Museen und Kirchen kamen voll auf ihre Kosten. Man hatte so richtig das Gefühl, dass die Stadt lebt, alles war sauber und die Leute irgendwie «gut drauf». Erst am Abend spät kehrten wir mit dem Bus zurück, zufrieden und mit vielen Eindrücken im Kopf.
    Am Tag darauf dann die alternative Stadtführung mit Alois Kennerknecht, einem schon etwas älteren deutschen Entwicklungshelfer, der schon seit 30 in Lima wohnt und arbeitet. Er hat uns zu Beginn versprochen, dass wir Lima von einer ganz anderen Seite kennen lernen werden, und er hat Wort gehalten! Wir fuhren per Kleinbus (wir waren nur zu Zehnt) in die Armenviertel der Stadt. Alois hat unsere Meinung der Grossstadt ordentlich durcheinandergebracht. Die Stadt wächst nämlich infolge Landflucht der Peruaner explosionsartig und dehnt sich immer mehr aus. «Im Moment denkt man, dass ca. 12 Mio. Personen dort leben, dass weiss aber niemand so genau…» meint Alois. Sie besteht aus 44 verschiedenen Gemeinden, wobei die jeweiligen Bürgermeister kaum miteinander reden. Korruption, Wahlbetrug, gekaufte Stimmen im Parlament sind an der Tagesordnung. Gefragt ist das schnelle Geld, niemand interessiert sich für Nachhaltigkeit. Angesprochen auf den vielen Müll, der (ekelhaft) überall herumliegt, sagt Alois, dass das bewusst so belassen wird. Die armen Gemeinden sollen «arm» aussehen, damit die Gelder aus der (vielfach ausländisch finanzierten) Entwicklungshilfe nicht versiegen…. Von den Armenviertel gings weiter auf den grössten Friedhof Südamerikas. Auf einer Fläche von 60 ha, alles am Hang verteilen sich die Gräber der Armen. Weil das einmauern des Sarges die billigste Lösung ist, wird das auch am meisten gemacht. Es gibt nicht wie bei uns ein Friedhofsreglement, alles ist wild durcheinander, chaotisch und die Gräber werden auch nicht nach einer bestimmten Zeit aufgehoben. So wird der Friedhof immer grösser und dehnt sich immer mehr am steilen Berg aus. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem späten Mittagessen bei einer Bekannten von Alois, die uns ein Festessen der armen Leute servierte. Dabei werden die Speisen (Bohnen, verschiedene Kartoffeln, Pouletfleisch) zusammen mit der Glut im Boden vergraben und so gekocht. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber gut. Wir kehrten mit vielen Gedanken von der Tour zurück und werden in Zukunft gut schauen, wo wir noch Geld spenden. Alois hat uns die Augen geöffnet, dass Armut ein Geschäft ist, das gut bewirtschaftet wird….
    Am Folgetag fuhren wir dann am Morgen durch Lima hindurch in Richtung Ecuador. Wieder ein unglaubliches Chaos auf der Strasse, wir brauchten genau zwei Stunden, um die 80 x 80 km grosse Stadt zu durchqueren. Wir sind froh, dass wir Peru hinter uns lassen konnten. Die ewige Fahrt in der Wüste, verbunden mit all dem Müll an der Strasse ist uns wirklich verleidet. Was für eine Schande für ein Volk, dass mit der Inka- und anderen Kulturen so weit entwickelt war. Das macht schon nachdenklich…….
    Hasta luego, Fredi y Christa
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  • Day 13

    Lima

    February 13 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Durch hupende Autos/Busse (bis ca. 1 Uhr), Baustellengeräusche (ab 3 Uhr - unglaublich aber wahr), hupende Autos/Busse (wieder ab ca. 5 Uhr) und einen sehr früh aufstehenden Mitschläfer im Dorm, der ab 6 Uhr anscheinend alles seine Sachen packen musste, war die Nacht leider wenig erholsam, sodass ich mich erst um 9 Uhr zum Frühstück begab 🥣 Dabei fand ich heraus, dass das Gebäude in dem sich das Hostel befindet (liegt im Stadtteil „La Victoria“) tatsächlich von Gustav Eiffel geplant wurde - man muss auch sagen, dass Gebäude an sich ist wirklich schön, allerdings ist das Hostel als solches in die Jahre gekommen und sollte definitiv renoviert werden 🛠️
    Nach dem Frühstück brachte ich um 10 Uhr die Wäsche weg (sie bot mir an, dass sie ohne Aufpreis bereits um 18 Uhr fertig wäre!) und machte mich auf die Stadt zu erkunden vor allem das Viertel „Miraflores“, was laut Reiseführer, dass Viertel für Touristen und gut betuchte sein soll - für 14:30 Uhr hatte ich dann auch beim Frühstück eine Fahrradtour gebucht bei welcher wir genau dieses und noch das Viertel „Barranco“ besuchen werden. Um auch etwas von der Stadt zu sehen wollte ich bis zum Viertel Miraflores laufen, was an sich ganz schon war allerdings auch weiter als gedacht, sodass ich mich dazu entschloss ein Taxi zu nehmen (zu der Zeit mit 15 Sol auch noch recht günstig) 🚕
    Zunächst selbst und dann mit der Fahrradtour erkundete ich bzw. wir dann die beiden Stadtteile und diese stehen im krassen Gegensatz zum Stadtteil des Hostels - überall Polizei und Sicherheitsdienste, alles sehr aufgeräumt, alte und neue Gebäude sind sehr gepflegt - wirklich sehr schöne Stadtteile! Vorm Abendessen habe ich dann noch einen Frisör aufgesucht der meinen Haaren etwas zu Leibe rückte- die Verständigung war besser als gedacht und es sah in etwa so aus wie gewünscht 💇‍♂️ Zum Abendessen gab es dann sehr leckeres Ceviche in einem schicken Restaurant („Popular“) in Miraflores 🐟🐠 bevor es dann zum Parque de la Reserva (Circuito Mágico del Agua) mit dem Taxi (ca. gleiche Strecke wir morgens wegen des Verkehrs nun 40 Sol) ging. Die Taxifahrt war dafür auch interessanter als am morgen und ich konnte hautnah miterleben wie Verkehrsunfälle hier geregelt werden - mein Taxi fuhr einem anderen Taxi wegen eines dramatischen Überholmanövers auf, sodass wohl beide Taxen Schäden an den Stoßstangen hatten. Allerdings war mein Taxifahrer er nicht daran interessiert den Unfall zu regeln und flüchtete immer wieder obwohl der andere Taxifahrer das Taxi verfolgte und sich ihm immer wieder in den Weg stellte, dass ging so in etwa 10 Minuten bis meinem Taxi (Unfallverursacher) dann als „Wiedergutmachung“, da er nicht zahlen wollte und flüchtete, kurzerhand einfach der Außenspiegel abgerissen wurde damit endete dann auch die Verfolgungsjagd - so geht also anscheinend Schadensregulierung in Peru 😅 Die Wasserspiele im Park waren wirklich beeindruckend und wurden wieder meines Erwartens nicht hauptsächlich von ToursitInnen sondern von Einheimischen besucht - die Licht- und Musikshow mit dem Wasser war wirklich beeindruckend! 🎶🌈💧
    Der Park schloss um 22 Uhr, sodass ich mich dann auch zu Fuß zurück ins Hostel begab und direkt schlafen ging 🛏️
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  • Day 15–16

    Centro Histórico Lima / Paracas

    February 8 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern machte ich nach dem Frühstück eine Walking Tour im historischen Zentrum von Lima. Diese war total interessant, Lima hat eine spannende Geschichte mit vielen europäischen Einflüssen, die man an den Gebäuden deutlich sieht. Auch wurde das Nationalgetränk „Pisco Sour“ wahrscheinlich in Lima erfunden, ein ehemaliger Bürgermeister ist für die chinesischen Einflüsse in Lima verantwortlich und so hat Lima die älteste chinesische Gemeinde Südamerikas und zu einigen Anlässen wird der Brunnen auf dem „Plaza de Armas“ mit Pisco befüllt. Nach der Tour gab es den obligatorischen „Kaffee und Kuchen“ mit Alex, anschließend gingen wir mit Miguel und Gia, die beide in unserem Hostel arbeiten, Volleyball am Strand spielen. Das war während des Sonnenuntergangs total schön, ich behaupte auch, dass ich nicht so gut gespielt habe, weil ich von den Farben am Himmel ziemlich abgelenkt war. Beim Volleyball lernten wir einen anderen Miguel und Joself aus Venezuela kennen, mit denen wir uns für den Abend verabredeten. Nach dem Abendessen trafen wir uns alle zusammen im „Victorias Barranco“, das eher ein sehr chiches Publikum anlockte, aber gemeinsam hatten wir auch so unseren Spaß. Als wir nach Hause kamen, hieß es dann Abschied nehmen von Alex, da er am nächsten Tag zurück nach Kolumbien fliegt. Es war sehr schön, eine Woche gemeinsam verbracht zu haben!!
    Übermüdet von der Nacht ging es am nächsten Tag um 8 Uhr für mich an die Küste nach Paracas. Der Ort ist bekannt dafür, dass man hier zu den „Islas Ballestas“ fahren kann, was ich am nächsten Morgen machen werde. Ich nutzte den Sonntag also zum Faulenzen, Erholen und Planen der nächsten Tage, schaute den Sonnenuntergang und fand einen neuen Freund beim Abendessen. 💃🏽
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  • Day 124–128

    Lima

    February 7 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Lima, ville tentaculaire de plus de 10 millions d’habitants, 43 quartiers et l’océan Pacifique à ses pieds… On était un peu partagés quant à la visiter, on craignait une jungle immense, très polluée, fatigante et grise. Mais c’est toujours pareil, quand on s’attend au pire, on est souvent agréablement surpris ! On a eu 5 jours pour essayer de la sentir, c’est déjà pas mal. Notre quartier Miraflores est très agréable et on est à 15 minutes à pied de l’océan. 🌊

    On s’offre une visite guidée du centre historique (4 heures rien que pour le centre !) avec un guide francophone, très intéressant pour mieux comprendre l’histoire et la physionomie de cette capitale. On apprend qu’il reste seulement 20 bâtiments historiques d’avant 1746 (année du terrible tremblement de terre ayant rasé la ville). Que les quartiers pauvres sont laissés à l’abandon et croulent sous les déchets pendant que les quartiers riches font le boulot de la vitrine d’une ville propre et sécuritaire.
    A côté de chez nous, il y a le parc Kennedy où les chats des rues sont rois ! Ils sont des dizaines, ont leurs petites niches pour dormir et les habitants les nourrissent et s’occupent d’eux. 🐈
    On ressent la densité de population en attendant un soir 55 minutes pour pouvoir monter dans un bus, au moins quinze bus s’étaient arrêtés devant nous avant, pleins à craquer. Impossible de monter à 4, une folie ! 🚍
    On savoure la douceur du climat et le soleil bien présent en cette saison. ☀️
    On y déguste notre meilleur ceviche du Pérou (pour l’instant !) dans un petit boui-boui bien renommé maintenant. 🐟
    On voit bien aussi que le faciès des gens n’est pas le même que les populations des Andes, sur la cote péruvienne il y a toujours eu beaucoup d’immigration, notamment chinoise (c’est juste en face !) pour un beau métissage.
    Les enfants sont ravis de passer un peu de temps à l’Alliance Française pour lire des Tintin et des Boule et Bill. D’ailleurs l’alliance est dans un magnifique bâtiment et serait parait-il la plus grande du monde !
    Après ces quelques jours, on reprend notre route pour le nord en ayant une image un peu plus précise de cette immense mégalopole qui regroupe le tiers de la population péruvienne ! 🌆🚌😀
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  • Day 32

    Lima

    January 30 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    So Nana, ich komme näher! Ich bin am Pazifischen Ozean und auf der Südhalbkugel! Also fast schon da 🤪.
    Wie befürchtet habe ich heute Frogger gespielt. Wer das Spiel nicht kennt, ein Frosch muss versuchen sicher über die Straße zu hopsen. Ich hab es eher mit zügigem Laufen bis kurze Sprints versucht und bin noch heile.
    Vormittags ein wenig in der Umgebung des Hotel gelaufen und ein super Café mit Ausblick, leckerem Kaffee und Kuchen gefunden. Damit haben wir heute Max Geburtstag endlich lecker nachgefeiert.
    Nachmittags ging es dann auf eine geführten Stadtrundgang. Da kam ich mir dann sehr so vor, als wenn ich wieder in Europa bin. Aber seht selbst.
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  • Day 23

    Exkursionen durch Lima

    January 16 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute steht unser großer Workshop an. Bis spät in die Nacht haben wir die Präsentation bearbeitet.
    Am Morgen können wir dafür das Kunstmuseum von Lima besuchen. Der Verkehr ist unglaublich dicht und es geht oft nur schleppend vorwärts.
    Die Ausstellung ist sehr spannend- vor allem die peruanischen Teile. Die spanisch beeinflussten ‚Prunkstücke‘ sind eher langweilig und anmaßend, da sie nur die Minderheit der reichen spanischen Oberschicht wiedergeben.
    Das Gebäude des Kunstmuseums besteht aus einer interessanten Stahlstruktur, die einen großen Innenhof hat umspannt.
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  • Day 22

    Lima

    January 15 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute bin ich mit Adriana unterwegs. Zunächst besuchen wir ein Museum, das die alten Webmuster der letzten 2.000 Jahre in Peru ausstellt. Danach haben wir einige Treffen mit Architekten und gehen danach zu einem Park mit uralten Olivenbäumen…Read more

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