Romania Turnişor

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Travelers at this place
  • Day 8

    Zurück in die Zivilisation

    October 7, 2023 in Romania ⋅ 🌙 13 °C

    Sibiu, du wunderschöne Stadt! Das war unser Tagesziel von heute.
    Heute Morgen wurden wir zuerst mal fast überrannt von einer Horde Schaffe aber zum Glück waren die sehr gut erzogen ;-)
    Nach dem Frühstück ging es punkt 10 Uhr los Richtung Birtan. Birtan besitzt eine sehr schöne Kirchenburg, inkl. einem Ehegefängnis. Ja, was ist ein Ehegefängnis? Ein Raum mit einem Bett, einem Tisch, einer Gabel , einem Löffel und einem Messer. Die streitenden Eheleute wurden da eingeschlossen und durften erst wieder raus, wenn sie sich wieder vertrugen. Ging es gar nicht mehr, durfte nur der Mann sich scheiden lassen, wollte er weiter machen- Pech für die Frau 🤪
    Nach einem kurzen Souvenirshop-Stop ging es nun weiter nach Sibiu resp. Hermannsstadt.
    Wir bezogen das sehr schöne Hotel Casa Luxembourg und machten uns auf Entdeckungstour. Als Erstes entdeckten wir, dass Sibiu heute heiratete . Alle paar Meter waren wieder Fotografen mit einem Brautpaar. Sehr schöne Exemplare haben wir da gesehen😅 (man beachte das Stadtmauerfoto unten links 🤣🤣🤣)
    Nach einem kleinen Mittagessen bestiegen wir die Stadtmauer und machten noch eine kleine Stadtführung.
    Dann kam der grosse Moment für die Kinder, sie durften in eine Shoppingmall, um ein wenig zu shoppen. Finally, wir sind zurück in der Zivilisation!!
    Abends ging Géza mit einer Bekannten essen, die Kinder assen take away vom McDonalds im Zimmer und wir….
    ja, wir gingen gemütlich zu zweit in einem wunderbaren Restaurant nachtessen …..
    Welch ein wunderschöner Tag…
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  • Day 20

    Restaurant Weinkeller Ileana

    September 6, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 23 °C

    "Die Jahrhunderte alte Tradition des Nachbargebietes von Hermannstadt verkörpert in der Ortschaft Poiana Sibiului, ist in der Altstadt von Sibiu im Weinkeller Ileana präsent. Hier ist die Tradition der „Mărginimea Sibiului" zu Hause. Der Weinkeller vereint verschiedene Volksmotive und ist im ursprünglichen rustikalen Stil eingerichtet. Das Dekor besteht aus rauer Eiche, die mehr als 100 Jahre alt sind und die nach dem Abriss eines alten Bauernhauses wiedererhalten wurden. Hier können Sie köstliche Gerichte des ländlichen Brauchtums wie den traditionellen Schäfer-Eintopf, das Hirtenessen oder die mit Schafskäse überbackene Polenta,,mămăligă cu brânză" genießen."Read more

  • Day 15–17

    Sibiu (Hermannstadt)

    August 17, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach unserer Reise nach Cluj-Napoca nahmen wir den Autobus nach Hermannstadt. Aus allen Städten, die wir bisher besucht haben, war diese mit einigem Abstand die schönste. Bratislava war nett, Kosice war bildhübsch, Budapest war imposant und mächtig, Cluj-Napoca war vielseitig und interessant. Hermannstadt versprühte pure Lebensqualität.

    Am ersten Abend schlenderten wir durch die Abendsonne und ließen uns ein wenig treiben. Geendet sind wir dabei in einer Billiard-Bar - mit einem Mops namens Otto.

    Die einzige Free-Walking-Tour am nächsten Tag ging um 10:00 los. Daher haben wir uns stattdessen kurzerhand für eine ungeführte Tour mit der App "Questo" entschieden. Wir sahen alle sieben Türme der Stadt - von imposanten Kirchen bis hin zu alten Wehrstationen und konnten vom Turm der "Biserica Evanghelică din Sibiu" einen wundervollen Blick auf die Stadt erhaschen. (Hier haben wir es doch glatt geschafft uns am Eintritt vorbeizuschleichen ;-))
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  • Day 33

    Trānsfāgārāsān, spektakuläre Passstraße!

    June 27, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf einer Länge von knapp 100 Kilometern windet sich der Trānsfāgārāsān in unzähligen Kurven durch das Fagaras-Gebirge in den Transsilvanischen Alpen Rumäniens. Der Pass verbindet die rumänischen Regionen der Walachei und Siebenbürgen miteinander und gilt unter Experten als eine der schönsten Hochgebirgsstrassen der Welt.
    In nur 4 Jahren wurde die Hochstraße des Trānsfāgārāsonpasses in den Berg gehauen.
    Auch wir sind völlig begeistert, als wir heute, am frühen Morgen, diese berühmte Passstraße in Angriff nehmen. Keine Wolke, strahlendblau leuchtet der Himmel. Genau auf dieses Wetter hatten wir gewartet. Bis auf 2040 Meter windet sich die Straße in einem guten Zustand den Berg hinauf. Blicke nach unten auf die Strecke mit ihren engen, langgezogenen Kurven erinnern an eine Carrera-Bahn. 😄

    Nach vielen vielen Serpentinen, die weiter durch das Bâlea-Naturschutzgebiet führen, kommen wir nach gut anderthalb Stunden am Bâlea-See auf 2042 Metern an. Der Parkplatz ist voll, die Strasse gesäumt von Imbissen und Souveniergeschäften. Ja, auch hier in Rumänien weiss man, wie man Geschäfte mit den Touristen macht.
    Hier oben trifft sich gefühlt die ganze Welt. Kolonnen von Motorradfahrern, eine Gruppe mit BMW Oldtimern, Porschefahrer, die die Passfahrt „ Oben Ohne“ genießen.

    Wir finden dennoch einen Parkplatz für Bigfoot und machen uns auf zum See mit seiner gleichnamigen Hütte. Vorher inspizieren wir den Tunnel, der unmittelbar nach der Passhöhe die Abfahrt einläutet. Das Eingangstor ist mit 3.60 Höhe angegeben, Genau so hoch wie unser Wohnmobil! Die dunkle, enge Tunnelröhre dahinter ist zwar höher.
    Wir entscheiden dennoch nicht in den Tunnel einzufahren, sondern die geile Strecke zurückzufahren. Wir wollen ja auch noch nach Hermannstadt, dem rumänischen Sibiu. Ich hatte über die Stadt schon viel von unserer rumänischen Nachbarin gehört.
    Die Transforgarscher Hochstraße ist ein MUSS für jeden Rumänien Reisenden, hört man, liest man im Internet und in Facebookgruppen. Wir müssen nach diesem faszinierenden
    Erlebnis sagen: Die haben Alle Recht.
    Die Krone auf diesen gelungenen Ausflug in die Karparten, setzt ein kleiner Braunbär, der uns auf der Strecke über den Weg läuft.
    Später dann in Sibiu, hast du ständig das Gefühl durch eine deutsche oder österreichische Stadt zu laufen. Es gibt ein Wiener Caféhaus, genauso wie man deutsche Klassiker im „ Erasmus-Büchercafé“ im Kulturzentrum Teutsch Haus findet; aufgereiht in gelben Reclam Heften: Goethe, Fontane, Schiller, Kleist etc.
    Der Ort Sibiu ist das Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Kurt Tucholsky bemerkte 1918, Hermannstadt sei „bestes, altes, gutes Deutschland“— das trifft auch heute noch zu!
    Wir lassen die Stadt auf uns wirken und genießen was sie uns bietet.
    Die „Lügenbrücke“ ein gußeisernes Schmuckstück und eines der Wahrzeichen der Stadt, hat es uns angetan.
    Sie wurde 1859 in der Friedrichshütte in Hessen hergestellt. Um den Namen ranken sich manche Legenden. Eine davon gefällt mir am Besten: Die Brücke wird beben wenn du darüber gehst und lügst. Bei uns hat sie jedenfalls nicht gebebt, als wir dort stehend, festgestellt haben, wie schön das Leben ist.
    Da der Tag so schnell vorbei ist, (in Rumänien ist es eine Stunde später als in Deutschland), sind wir auf den städtischen Campingplatz gefahren. Ist ja eigentlich nicht unser Ding. Wir stehen Tür an Tür mit der Welt und der Straßenlärm der Großstadt wird uns hoffentlich in den Schlaf wiegen. Wir helfen mit einem Schlummertrunk nach. 😉

    Tipp: Für die Stadtbesichtigung perfekt: Camping Nomad Sibiu
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  • Day 13

    Switchback Paradise

    August 21, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 24 °C

    (Bert) Jeremy Clarkson sagt in der Transfagarasan-Episode von Top Gear, die Straße würde sich zu Beginn anfühlen "wie das pickelige Gesicht eines Teenagers". Tatsächlich wechseln sich Wellen und Schlaglöcher mit glattem Asphalt ab, aber im Mittelpunkt stehen die spektakulären 180-Grad-Kurven, die im Englischen so zutreffend "switchbacks" heißen. Ein großer Spielplatz für (wie immer überwiegend seniore) Biker also, der in den 70er Jahren gebaut wurde, wofür hier jedoch nicht der menschenverachtende Ceausescu, sondern die unzähligen Arbeiter und Konstrukteure gelobt werden sollen. Sicher ist: man muß früh dran ist, um noch einigermaßen wohnmobilfrei fahren zu können. Dann sind die hunderte von Kurven ein große Freude. Ist aber der Hype um "the world´s best road" gerechtfertigt? Natürlich eine Geschmacksfrage. Ich denke allerdings, es gibt eine Reihe schöner Pässe in den Alpen (etwa das Stilfser Joch) und vor allem in den Anden (!!!), die noch etwas spektakulärer und auch noch etwas flüssiger fahrbar sind. Eindrucksvoll ist die Transfagarasan jedoch allemal, und es ist schade, wenn man wieder aus dem Switchback Paradise abgeholt wird.

    Kann man Sibiu bzw. Hermannstadt (unser heutiges Etappenziel) als Siebenbürgens Zentrum bezeichnen? Vermutlich, denn die Stadt ist äußerst lebhaft, reich an wunderbaren Gebäuden aus verschiedenen Epochen und strahlt südeuropäischen Flair aus. Viele deutsche Begrifflichkeiten begegnen uns, allerdings sind in Siebenbürgen nur noch 0,4% der Bevölkerung deutschstämmig, 70% hingegen Rumänen und knapp 20% Ungarn. Der erste Ansiedlungsprozeß fand im 12. Jahrhundert statt. Systematische Anwerbung führte in mehreren Schüben zu einer signifikanten Einwanderung in das damalige Ungarn, und auch wenn man oft von Siebenbürger Sachsen spricht, die wichtigsten Herkunftsgebiete der Siedler waren Köln, Trier und Lüttich. Das hat über Jahrhunderte Spuren hinterlassen (positiv formuliert). Oder haben sich die deutschstämmigen Siebenbürger vor allem schlecht integriert? Gleich wie, dank diverser Fähnchen und einer jungen, internationalen Stimmung gewinnen wir spätestens hier den Eindruck, dass Rumänien wirklich Europa will. Das wiederum kann man im Augenblick nun wirklich nicht von allen Mitgliedern der EU sagen ...
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  • Day 28

    Sibiu\ Hermannstadt

    May 8 in Romania ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir sind heute wegen des Autolärms relativ früh aufgewacht und verhältnismäßig früh haben wir uns mit Lisl und Heiko auf den Weg in die Altstadt gemacht.
    Sibiu liegt im Herzen der Region Siebenbürgen und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Sie war einst ein wichtiges Zentrum der sächsischen Gemeinschaft und hat zahlreiche Einflüsse aus verschiedenen Kulturen übernommen. Die Deutschen in Sibiu, insbesondere die Siebenbürger Sachsen, haben eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Kultur der Stadt gespielt. Im 12. Jahrhundert ließen sich deutsche Siedler, hauptsächlich aus dem Rheinland, in der Region Siebenbürgen nieder. Sie wurden eingeladen, um die Grenzgebiete des Königreichs Ungarn zu besiedeln und zu sichern.
    Die Siebenbürger Sachsen gründeten in Sibiu eine blühende Gemeinschaft, die sich durch ihre eigene Sprache, Traditionen und Bräuche auszeichnete. Sie trugen zur Entwicklung der Stadt bei, indem sie beeindruckende Kirchen, Stadtmauern und Befestigungen errichteten. Die evangelische Stadtpfarrkirche ist ein herausragendes Beispiel für ihre Architektur und religiöse Praxis.
    Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die deutsche Gemeinschaft in Sibiu Höhen und Tiefen. Besonders während des Zweiten Weltkriegs und der anschließenden kommunistischen Ära nahm die Zahl der Deutschen in der Region stark ab. Heute sind die Nachkommen der Siebenbürger Sachsen eine kleine, aber stolze Minderheit, die ihre Kultur und Traditionen weiterhin pflegt. Sibiu bleibt ein Ort, an dem die Geschichte der Deutschen in Rumänien lebendig ist und gefeiert wird
    Das Stadtbild von Sibiu wird von beeindruckenden Kirchen, wie der evangelischen Stadtpfarrkirche, und den charakteristischen bunten Häusern geprägt. Der Große Platz (Piața Mare) und der Kleine Platz (Piața Mică) sind beliebte Treffpunkte, umgeben von historischen Gebäuden, Cafés und Geschäften.
    Sibiu war 2007 zusammen mit Luxemburg Kulturhauptstadt Europas.
    Wir sind einfach durch die Stadt gestreift, haben uns die drei Plätze, die ineinander übergehen, angeschaut: Die Piata Mare, die Piata Mica und die Piata Hueti. Erwähnenswert ist auch die Lügenbrücke, die eigentlich Liegenbrücke heißen soll und mit Lügen gar nichts zu tun hat . Dann wollten wir noch das bekannte Pharmaziemuseum anschauen. Das ist allerdings bis auf Weiteres geschlossen.
    Nach einem feinen Essen in einem netten Lokal an der Piata Mica, sind wir noch zum Freilichtmuseum etwas außerhalb gefahren, in der Hoffnung, dort auch übernachten zu können. Dort ging es nicht, dafür aber gibt es ganz in der Nähe einen Park, in dem man wunderbar stehen kann.
    Das Gelände des Freilichtmuseums ist wirklich schön, aber sonst gibt es in der Museumsgestaltung noch ziemlich Luft nach oben.
    Wir hatten dann mit Lisl und Heiko noch einen feinen Abend auf unserem Übernachtungsplatz im Park
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  • Day 23

    Bran to Magura

    April 18 in Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    Walk from Bran Castle up to a view point, couldn't actually see the castle, but had stunning views of the valley.
    Drove back to Zarnesti to walk up to Magura, where we enjoyed drinks from a house shop/shebeen and sat and chatted on the stoep with some of the locals and enjoyed fantastic views. Apparently, Romanias 2022 Beijing ski champion lived there!Read more

  • Day 6

    Hermannstadt 🇷🇴

    March 28 in Romania ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf den Spuren von Oma Anne und Mama 😀😀

    Schöne gemütliche Stadt, mit toller germanischen Architektur & Überreste von mittelalterlichen Mauern und Türmen.
    Ein schöner Tag geht zu Ende 🤗😌

  • Day 1

    Sibiu

    October 27, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 17 °C

    Ein Zwischenstop in Sibiu mit Übernachtung. Eigentlich wollten wir länger bleiben, aber auf Anraten der Familie und Freunden, werden wir mehr Zeit auf den Bergstraßen verbringen und halten den Städtebesuch diesmal recht kurz. 😊Read more

  • Day 2

    Abend in Hermannstadt/ Sibiu

    August 31, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 29 °C

    🤩 Töpfermarkt mit traditioneller und moderner Keramik auf dem Hauptplatz von Hermannstadt... Die Entscheidung fiel schwer - schließlich sind wir noch eine Weile unterwegs...
    Das Nachtleben in der Stadt ist ein Traum. Lebhaft und trotzdem entspannt und einladend. 👍👍👍Read more

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