South Africa
Citrusdal

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 8

    This is Africa!

    May 12, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 12 °C

    Das ist das Erste was man hier unten lernt. Auch wenn die Phrase eher die Unbegreiflichkeiten in der Politik beschreibt, so trifft sie doch auch auf alles andere ebenso perfekt zu. Beispielsweise die täglich für mehrere Stunden andauernde Stromabschaltung und die Selbstverständlichkeit, wie damit innerhalb der Bevölkerung umgegangen wird, ist anders nicht zu erklären. So ist Afrika!

    Nach jetzt zwei Tagen unterwegs mit dem Motorrad kann ich eines aber schon einmal mit Gewissheit sagen... hier ist Linksverkehr. Ansonsten fährt es sich super easy. Absolut keinerlei Verkehr, super Strecke und bestes Wetter. Zudem fahren wir ab jetzt auch mit der Gruppe mit, so dass wir natürlich auch in den Genuss aller damit verbundenen Annehmlichkeiten, wie Kaffeestops, Lunchbreaks und viele viele weiterer Pausen kommen. Aber auch das wird sich in den nächsten Tagen noch merklich ändern, da es dann unterwegs einfach nichts mehr geben wird. Der Adventure Charakter bleibt damit also nicht auf der Strecke. Und die muss schließlich auch erstmal noch gemeistert werden.

    Morgen ist "Border Crossing Day". Wir kommen nach Namibia!
    Read more

  • Day 16–19

    Tag 16 - Citrusdal: Hike and Relax

    January 1 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen waren die Beine wieder fit und es ging nach dem Frühstück auf der Hotelterrasse direkt zum Olifants Trail in der Nähe von Citrusdal. Nur etwa 15 Fahrminuten von unserem Hotel entfernt gibt es diesen Rundweg, der auf einen Berg führt, von dem man das Tal von Citrusdal überblicken kann.

    Wir parkten auf einer Farm zwischen Zitronen-Bäumen und liefen los. Es ging durch eine Schlucht mit ein bisschen Kraxeln bergauf. Oben angekommen hatte man tatsächlich einen tollen Blick über das Tal. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen und genossen den Ausblick bei einer noch kalten Cola. Der Abstieg bot durchweg weiterhin schöne Ausblicke auf‘s Tal und führte an verschiedenen Felsformationen vorbei. Im Vergleich zu gestern war der Abstieg total angenehm und easy.

    Wieder am Auto angekommen fuhren wir zurück zum Hotel und machten es uns am Pool gemütlich. Auch von hier hat man einen tollen Talblick.

    Zum Sundowner wollten wir noch auf den „Hausberg“ des Hotels, allerdings war auch hier der Weg so zugewachsen, dass wir leider nicht bis zum Gipfel kamen, sondern vorher umdrehen mussten. Dafür sahen wir aber noch eine süße Dassie-Familie.

    Im Hotel gab es dann ein letztes Abendessen bevor es morgen nach dem Frühstück noch ein Stück weiter nördlich in die Zedernberge geht.
    Read more

  • Day 15–18

    Tag 15 - Cederberg Wilderness Area

    December 31, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einem schönen Geburtstagsfrühstück, bei dem Tobi sogar einen kleinen Geburtstagskuchen vom Hotel geschenkt bekam, hatte er sich für heute eine Wanderung gewünscht, die wir bereits 2018 gemacht haben. Diese ist in unsere persönliche Hitliste als eine der schwersten Wanderungen eingegangen, die wir je gemacht haben, unzwar nicht nur wegen den zu überwindenden Höhenmetern (gute 1.000hm) oder der Länge der Tour (ca. 21km) sondern wegen der Hitze und der unwegsamen Bodenbeschaffenheit insbesondere beim Abstieg. Wenigstens wußten wir schonmal, dass es heute bei rund 26 Grad deutlich kühler als vor sechs Jahren bei 35 Grad sein würde. Die Rede ist von einer Wanderung durch die Cederberg Wilderness Area, die an der Algeria Forest Station startet.

    Bis hierher hatten wir erstmal eine 45minütige Anfahrt mit dem Auto hinter uns zu bringen, von der es ungefähr 18km wieder über eine gravel road mit ganz schönen Schlaglöchern und Bremswellen ging.

    An der Rezeption der Forest Station angekommen, besorgten wir uns erstmal das erforderliche Permit um auf die Wanderung starten zu dürfen. Danach ging es stetig den Middelberg hinauf vorbei an einem schönen Wasserfall bis man die sogenannten Middelberg Huts (ehemalige Schutzhütten) erreicht. Hier hat man die meisten Höhenmeter der Tour schon hinter sich gebracht, und bis hierher ist der Weg einfach nur steil, aber sonst gut zu händeln.

    Hier oben sieht man auch mal einige Zedern, die hier früher vermehrt gestanden haben sollen, und der Region den Namen gegeben haben. Heute sind nicht mehr viele da, aber unglaublich große Tannenzapfen liegen auf dem Boden. Ansonsten kommt man sich vor wie auf einem anderen Planeten…endlose Weite aus Felsen und Buschland. Hier ist niemand und man ist wirklich weit, weit ab von der Zivilisation...wohl auch der Grund, warum man die Tour eigentlich mindestens zu dritt machen sollte.

    Hier oben geht der Weg weiter über eine Hochebene mit ein paar weiteren kleinen Anstiegen. Diesen Teil hatten wir abgesehen von der Pawianherde, durch die wir beim letzten Mal durch mussten, was bei ihren Lauten echt richtig angsteinflößend war, eigentlich ziemlich easy in Erinnerung. Über die Jahre hinweg ist der Weg allerdings ziemlich bis sehr zugewachsen und wir mussten uns zum Teil ganz ordentlich durch den Busch kämpfen. Zum Glück waren aber dieses Mal keine Pawiane da.

    Wir genossen also den Weg durch diese unwirkliche Landschaft wenn wir uns nicht gerade durch‘s Gestrüpp kämpften. Da es hier durchaus giftige Schlangen und Skorpione gibt, sollte man schon schauen, wo man hintritt…hier leider leichter gesagt als getan. Aber wir trafen hier oben tatsächlich einen einsamen anderen Hiker, der ganz alleine auf einer Mehrtagestour unterwegs war. Das ist krass!

    Irgendwann kamen wir dann zu „Die Gat“, der Schlucht über die der Abstieg zurück zur Straße erfolgt. Diesen hatten wir schon aus 2018 als echt anstrengend und schwierig in Erinnerung, aber dieses Mal war er wirklich die Hölle, da neben dem sehr unwegsamen Untergrund auch noch das ganze Gestrüpp hinzukam. Zum Teil waren die Farne so hoch wie wir oder die Büsche so kratzig, dass es echt weh tat mit ihnen in Berührung zu kommen. Entsprechend lange dauerte der Abstieg, aber irgendwann erreichten wir die Straße und liefen die letzten Kilometer zurück zur Forest Station. Tat das gut, ebenen Untergrund unter den Füßen zu haben.

    Als wir auf der Straße unterwegs waren klingelte plötzlich das Handy und die Ranger riefen an, um zu fragen, ob bei uns alles ok sei, oder ob wir noch in den Bergen unterwegs wären, da sie jetzt Feierabend machen würden. Wie cool, bringt einem allerdings dort oben nix, da es kein Handynetz gibt. Jedenfalls war es mittlerweile 18h und wir somit seit acht Stunden unterwegs. Gut, dass die Ranger uns erreicht hatten, denn zurück am Auto lasen wir auf unserem Infozettel, den wir ins Auto legen sollten, dass eine Suchaktion eingeleitet wird, wenn man um 18h nicht zurück ist. Oh mein Gott! Das wäre ja was geworden! Nächstes Mal sollten wir die Infozettel wohl besser mal lesen…

    In der Nähe der Forest Station trafen wir dann noch ein nettes belgisches Pärchen, das auch schon häufiger zum Wandern in Südafrika war und tauschten ein paar Tipps aus.

    Auch wenn es sich vielleicht bekloppt anhört, wir sind happy, die Tour nochmal gemacht zu haben und die persönliche Challenge angenommen und bestanden zu haben. Landschaftlich ist es auch einfach wunderschön und empfehlenswert hier, allerdings werden wir den Abstieg über „Die Gat“ nie wieder machen und nächstes Mal auf der Hochebene lieber umdrehen.

    Wir fuhren zurück ins Hotel und genossen nach einer ausgiebigen Dusche (man waren wir dreckig) ein super Abendessen inklusive Cocktails und dem Rest vom Geburtstagskuchen. Danach war der Akku allerdings leer, und wir machten gegen 22h den Fehler uns „kurz hinzulegen“…dabei blieb es dann auch und wir schliefen glücklich und zufrieden in ein neues Jahr. Happy new year! Auf zu neuen Abenteuern!
    Read more

  • Day 20

    Planänderung

    March 1, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

    Temperaturen um die 40 Grad haben unsere Ambitionen zum Wandern auf „Null“ geschickt und nun chillen wir in einem gemütlichen B&B in der Nähe von Citrusdal und lassen es uns am Pool gut gehen. Es gibt schlimmeres.
    Nach unserer gestrigen Tour auf dem Waterfall Hike ist uns dann der Entschluss leicht gefallen, auf weitere Wandertouren in den Bergen zu verzichten. Wir werden ans Meer wechseln, und hoffen dort auf ein milderes Klima.
    Clanwilliam und Citrusdal liegen in einem fruchtbaren Tal direkt am Olifant Fluss. Das Tal lebt vom Wein- und Obstanbau. Für die Bewässerung der Felder sind bei dem Klima unendliche Wassermengen notwendig, aber im Gegensatz zu unserem Trip vor zwei Jahren ist von Dürre nix zu sehen. Selbst jetzt am Ende des Sommers ist noch ausreichend Wasser in den Speichern.
    Read more

  • Day 4

    Dag 4

    August 20, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 12 °C

    Dis ons laaste blomme-kyk dag. Ons ry 08h00 uit Springbok na waar ons ontbyt gaan eet. Niemamd weet waar nie, en ons draai af op hierdie rowwe grondpad. 17km later kom ons by Murasie uit. Ons sit so opgesquash langs mekaar, maar dit maak die hele afêre soveel meer aangenaam. Almal kry koffie of tee en 'n regte engelse ontbyt. Van hier ry ons na die Namaqualand National Park. Daar is landerye met blommetjies, maar ons kon skaars uitklim en mag aan niks vat of naby dit loop nie. Hierdie was in Kammies-Kloof.

    So ry ons vêr deur na Bitterfontein, en hier koop almal iets mooi of lekkers. Ek het craft bier gekoop om by die huis te proe, vernoem na die local wildlife. En toe skiet ons regdeur na Clan William. Wat 'n pragtige dorpie. Ons gooi brandstof in, en hier kom ek op goud af (Cappie sparkling)... moes dadelike ene drink. Ons skiet toe deur Citrusdal toe. Hier word ons afgetrek en almal soek na 'n gordel, maar dit was te vergeefs. Gelukkig het hulle nie binne kom ondersoek nie. Ons ry toe deur na Citrusdal en bly op Citrus Creek.

    Ons maak vinning klaar vir aandete, maar nie voor ek gaan swing nie. Ek is dan nou wel die kind in die groep. Kos is heerlik soos ek nou sit en eet. Check julle weer more.
    Read more

  • Day 1

    Day 1 - Cape Town to Ais Ais

    August 5, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 7 °C

    Drive 800km
    Accommodation: Ais Ais NWR Camp site

    Our 22 day Honeymoon road trip through Namibia and Botswana was not planned overnight. A trip we both dreamt for a long time, we wanted to live this experience to the fullest. With a mix of wild, nature, adventure and luxury treats, this was definitely going to be a trip to remember.

    It started with weeks of preparation as we needed to get all our camping equipment, car 4x4 gear, stock up on food and drinks and book all the spots in advance. On Friday evening we packed and the car and finally hit the road of Saturday 5th of August.

    We left the city in the early morning surrounded by a thick mist. After 2.5 hours of driving through the dark, misty roads the sun showed itself going up the Citrusdal pass, where we stopped for a first sunny breakfast. The morning continued with car games and wild flower gazing.

    We planned a big drive to spend our first night in Namibia. Driving through the little towns of the Western and Northern Cape, and after a last stop in Springbok to stock up on some last supplies, we made it to the border. A smooth and friendly control later, we were back on the road. Very soon we swapped the tar highway for the Namibian gravel road. We drove through desolate, Mars-looking landscapes, until we finally arrived in Ais Ais on the bed of the Fish River Canyon. The camp is mostly visited by hikers embarking on a 5 day/90km trail, a journey we couldn’t fit into our trip this time but definitely plan on returning to.

    After setting up camp, we rewarded ourselves with a fresh beer, juicy steak, its minute beurre maître d'hôtel and a fine little whisky by the fire. Holidays have started!
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android