Cedarberg @ it‘s best

Nur ein kleines bisschen weiter, über den Uitkyk Pass auf der Ostseite der Cedarberg finden wir eine neue Bleibe. Ganz in der Nähe sind die bekannten Felsformationen wie die Cracks, der WolfbergRead more
Nur ein kleines bisschen weiter, über den Uitkyk Pass auf der Ostseite der Cedarberg finden wir eine neue Bleibe. Ganz in der Nähe sind die bekannten Felsformationen wie die Cracks, der Wolfberg Arch, oder das super bekannte Boulder Mekka Rock Lands.
Wir nehmen uns vor ein wenig davon zu erkunden. Die Farben, die Felsformationen sind einfach nur eindrücklich. Die Temperaturen, die Trockenheit und die Distanzen ebenso… so sind wir abends dann jeweils komplett fix und foxy und geniessen ein gemütliches Braaii am Feuer in unserem Camp.
Wir statten auch Keurbosfontein einen Besuch ab. Ein Guesthouse fernab von jeglicher Zivilisation. Das ist das Reich von Justin Bonello (http://justinbonello.com). Ein kreativer Kochvirtuose, welcher hier seine Gäste mit seinen Kochkünsten verwöhnt. Leider ist Justin nicht da. Die Farm ist aber wie eine kleine Oase. Ein wunderbarer Garten mit allen erdenklichen Gemüsen, Früchten, Kräutern usw… spriesst in kargster Steinwüste.Read more
Das Ziel für die nächsten beiden Tage stand mit als erstes auf unserer Liste für Südafrika - die Rocklands - eines der größten Bouldergebiete der Welt mit unzähligen Königslinien, an denen man sich die Finger lang ziehen kann.
Gegen Mittag sind wir im „Rocklands Basecamp“, einem kleinen aber feinen Zeltplatz angekommen. Ein etwas verpeilter Typ sitzt an der „Rezeption“ - eine Art Schuppen im Nirgendwo - und versorgt uns mit den wichtigsten Infos und einem Crashpad - damit wir hinreichend sicher vom Fels abtropfen können…
Wir merken recht schnell, dass wir außerhalb der Saison hier sind - ansonsten hätten wir wahrscheinlich keinen Platz bekommen. In der kühleren Hauptsaison entsteht hier ein richtiges Dorf von Kletteren aus ander ganzen Welt.
In der beschaulichen Küche (einem weiteren Schuppen in der Wüste) machen wir uns schnell noch einen Kaffe und holen uns Infos über die Klettereien der Gegend. Wir werden für verrückt erklärt, als wir kundtun nun eine Runde Bouldern zu gehen - bei den Temperaturen sei es kaum möglich. Uns egal - wir wollen die Zeit nutzen - also auf an die ersten Blöcke. Wir finden einige Klettereien im Schatten, aber die stehende Hitze bei über 30 Grad macht uns ziemlich zu schaffen. Trotzdem gibt es erste Erolge.
Am Abend starten wir nochmals zu einer Boulderrunde im Sonnenuntergang mit Benjamin - einem Sportfotografen, der seit Februar im Camp haust. Eigentlich fotografiert er die Kletterelite aus aller Welt, doch heute lässt er seine Kamera im Camp. Von Leuten die in der Mittagshitze bouldern gehen, ist nicht so viel zu erwarten - die haben wahrscheinlich ohnehin einen an der Waffel. Ganz zu seinem Erstaunen schlagen wir uns aber deutlich besser als erwartet - Maria punktet gleichmal eine 5c im zweiten Anlauf. Es wird noch bis ins Licht des Vollmonds gebouldert, bevor wir wieder ins Camp zurückkehren.
Völlig platt und mit schmerzenden Fingern - der Sandstein ist hier extrem rauh - machen wir noch unser Abendbrot und fallen danach glücklich ins „Bettchen“. Heute schlafen wir wie echte Boulderer auf dem Crashpad.Read more
Unser Tour Plan sah eigentlich vor, dass wir von Keetmanshoop zum Fish River Canyon weiterfahren. Wir hatten aber weder Lust einen weiteren Tag bei enormer Hitze in der Wüste zu verbringen noch erneut über 200 km Rumpelpiste zu fahren. Dazu kam, dass wir den (absolut sehenswerten) Fish River Canyon bereits von einer früheren Reise her kennen. Und so entschieden wir uns dazu, die Gruppe für einige Tage zu verlassen und uns schon auf den Weg nach Südafrika zu machen.
Die Ausreise aus Namibia gestaltete sich sehr einfach. Wir waren die einzigen am Grenzübergang! Ein paar Formulare ausgefüllt und schon waren wir in Südafrika. Allerdings lag die Temperatur an der Grenze immer noch bei 44 º im Schatten 🙉.
Nach einer landschaftlich sehr schönen Tagesetappe von 420 km erreichten wir dann gestern Springbok und fuhren heute 400 km weiter nach Lambert's Bay. Wir genossen es unglaublich, am Atlantik angekommen zu sein. Hier fror ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mal ❄️. War das schön 😅!
Am Nachmittag spazierten wir noch zur Halbinsel Bird Island, wo wenige Meter von uns entfernt Abertausende Kaptölpel brüteten. Eine schöne Einkehr im Hafen Restaurant "Isabella's" rundete unseren Tag perfekt ab. Wir sind richtig happy, wieder in Südafrika zu sein. Ab jetzt beginnt der erholsame Teil unserer Reise 💃.Read more
Traveler
Sehr schön, genießt die frische Briese in Südafrika! Eure Reise ist soooooo traumhaft 😍
Wir wollen hier in Clanwilliam das erstemal waschen. Also fahren wir zu einem Waschsalon, wo wir die Wäsche abgeben uns sie sie für uns waschen. Am Mittag sollen wir zurück kommen. Also vertreiben wir die ca 1.5 Stunden mit willkürlichem umher fahren. Durch Zufall treffen wir auf diesen roten Sand. Es stellt sich heraus, dass dieser Sand oxidiertes Eisen enthält und daher diese Farbe stammt. Interessant daran ist, dass der Sand auch eher jung ist. Das bedeutet während Europa und der mittlere Osten Eisen abbaute um Schwerter und Werkzeuge im Eisenzeitalter herzustellen wurde es hier naja einfach im Boden gelassen. So werden die uralten Felsen und Berge durch natürliche Erosion zu Sand und da es halt einfach noch eisenhaltig ist zu rotem Sand... Was bedeutet, dass Sand in Europa heute auch rot wäre, wenn wir das Eisen nicht einfach viel früher ausgebuddelt hätten... Dieser Trend von "Rückständigkeit" aus Europäischer Sicht oder Verbundenheit mit Tradition und Land aus afrikanischer Sicht zeigt sich auch im nächsten Ausflugsziel den Höhlenmalereien der San Bushmen. Dieses Volk ist eines der ältesten der Welt und kann seine Geschichte 35 TAUSEND Jahre zurück verfolgen. Nicht selten hört man die Theorie, dass es dieses Volk war, welches in den Norden emigrierte und schlussendlich als Homo sapiens den Neanderthaler in Europa traf. (Achtung mit der Zeitachse hier. Diese Theorie ist nicht bewiesen und würde über 100 Tausend Jahre vor dem offiziellen Beginn dieses Volkes stattfinden). In den Höhlenmalereien findet man verschiedenste Jahrtausende alte Bilder aber immer von den San. So ist das älteste Bild hier 6000 Jahre alt. Im Vergleich ist das der Zeitraum in dem Grossbritannien sich vom europäischen Festland löst und die Steinzeit im vollen Gange in Asien und Europa ist. Auch vor 3000 Jahren malen die San noch immer sehr ähnliche Bilder. Vergleich in Europa: Die Griechen kolonialisieren die unmittelbare Umgebung (Rhodos, Pergamon, Kreta) 1000 Jahre später die San malen noch immer ähnliche Bilder wie auch ihre Vorfahren zuvor. Vergleich mit Europa: die Römische Republik fällt und Gaius Julius Caesar wird Diktator des neuen Römischen Imperiums. Die jüngste Felsmalerei der San ist keine Tausend Jahre alt, nein 200 Jahre ist diese alt. So lange konnten die San ungestört ihrer Kultur nachgehen. Bis natürlich der Europäer seinem liebsten Hobby auch in der Sans Region nachgeht. Dem Kolonialisieren... Hierbei werden fast alle entweder getötet oder nach Namibia umgesiedelt und eine Tradition die bewiesener Massen 6000 Jahre anhielt wahrscheinlich aber eher an die 30000 Jahre dauerte stirbt aus.Read more
Das ist das Erste was man hier unten lernt. Auch wenn die Phrase eher die Unbegreiflichkeiten in der Politik beschreibt, so trifft sie doch auch auf alles andere ebenso perfekt zu. Beispielsweise die täglich für mehrere Stunden andauernde Stromabschaltung und die Selbstverständlichkeit, wie damit innerhalb der Bevölkerung umgegangen wird, ist anders nicht zu erklären. So ist Afrika!
Nach jetzt zwei Tagen unterwegs mit dem Motorrad kann ich eines aber schon einmal mit Gewissheit sagen... hier ist Linksverkehr. Ansonsten fährt es sich super easy. Absolut keinerlei Verkehr, super Strecke und bestes Wetter. Zudem fahren wir ab jetzt auch mit der Gruppe mit, so dass wir natürlich auch in den Genuss aller damit verbundenen Annehmlichkeiten, wie Kaffeestops, Lunchbreaks und viele viele weiterer Pausen kommen. Aber auch das wird sich in den nächsten Tagen noch merklich ändern, da es dann unterwegs einfach nichts mehr geben wird. Der Adventure Charakter bleibt damit also nicht auf der Strecke. Und die muss schließlich auch erstmal noch gemeistert werden.
Morgen ist "Border Crossing Day". Wir kommen nach Namibia!Read more
Morgen Mittwoch endet das Südafrika-Abenteuer. Zumindest vorläufig.
Morgen geht‘s über die Grenze nach Namibia, und ja, es zieht mich schon.
Tapetenwechsel quasi.
Bin gespannt, wo, wie, ob überhaupt. Ich würde sehr gerne am Abend wieder einmal ganz unkompliziert auf ein Bier gehen. Mal sehen.
Komm ich wieder? Sehr wahrscheinlich. Allein in Kapstadt habe ich noch eine feste Bucket List, Kruger, jede Menge.
Gibt es Sachen, die nerven?
Gestern bin ich durch Citrus Dal gefahren, riesiges Tal Orangenplantagen, 15km?
In Wahrheit Monokulturen ohne Ende.
Dabei ist das nichts gegen Durban Umgebung, Kwa Zulu Natal. Da hat mich die Navi durch Wald geführt. Naja, Waldplantagen in Reih und Glied, Monokulturen in allen Wachstumsstadien, schön ausgeputzt, kein Unterholz, kein Käfer, kein Vogel, Todeszone auf gut 150km, aufgelockert dann und wann durch eine schäbige Papierfabrik.
Davon gibts auch viel entlang der Garden Route.
Das schlimmste aber war an einer Kohlemine eine Wägestation. Es muss dort irgendwelche Jobs geben, welche, will ich nicht wissen. Die Menschen, sie sie ausüben, sind schwarz vom Kohlenstaub. So wie ihre armseligen Hütten daneben, ihre armseligen Frauen und ihre armseligen Kinder. Alles. Dick. Schwarz.
Diese Existenz als Frucht einer Arbeit?
Was für ein Elend.
Das Kuriose: aus der Geschichte hat mich der Ärger über den Retortenwald und meine durchgeknallte Navi erlöst.
So. Heute Nacht 8 Grad C, morgen 31 im Schatten. Nur in der Wüste, kein Schatten.Read more
Traveler Tolle Erlebnisse! Konnte erst heute nachlesen, da Besuch aus Sacramento. Also Kapstadt wirklich eine Reise wert!
Damit wir die 2 Topsöots doch noch machen können heisste es früh aufstehen. Noch vor dem Frühstück fahren wir zum Truitjieskraal. Die Morgensonne gibt ein warmes Licht in die Felsformationen. Auch hier ist es nicht ganz einfach den Weg zu finden und wir spazieren und klettern in der Gegend rum. Auch hier finden wir irgendwann den richtigen Weg.
Wir treffen einen Herrn von der Filmcrem (mit Drohne für die special effects). Der Film heisst: Children of blood and bones CoBB).
Wir fahren zurück und frühstücken im Kromrivier.
Danach geht es nach Stadsaal. Hier sind noch viele Wagen der Filmcrew aber sie packen gerade zusammen.
Einer sagt es ist ein Hollywood I-Max Film und ein anderer meint es wird ein Netflix Film und soll 2026/27 rauskommen.
Es ist eine traumhafte Gegend und absolut lohnenswert besichtigt zu werden.
Danach geht die Fahrt weiter, immer noch über Schotterpiste, durch die Cederbergs bis nach Clanwilliam. Hier ist die Rooibos Ltd und von hier kommt der bekannte Rooibos Tee, der in die ganze Welt exportiert wird. Nur hier in dieser Gegend gedeiht der Rooibos Strauch. Anpflanzungs-Versuche in anderen Gegenden und Ländern sind alle gescheitert.
Auch die kleine Schuhfabrik Strassberger, ist auch in Clanwilliam. Wir unterstützen die Fabrik durch einige Schuhkäufe.Read more
Am Morgen machen Rosie und ich einen kurzen Morning Run.
Da eine amerikanische Filmcrew hier ist, müssen wir das Programm ändern und machen heute die Wanderung zu den Kromrivier Caves.
Wanderwegbeschilderungen gibt es nicht viel und wir lassen uns den Weg von einer (unsportlichen) Mitarbeiterin beschreiben. Wie sich später herausstellt, ist hat sie die Wanderung noch nie gemachr.. Wir wandern durch den Busch und suchen den Weg. Irgendwann stellen wir unser Mapsme ein und finden so den richtigen Weg, nachdem wir zuvor eine Stunde gesucht haben. Es war aber trotzdem lustig und wir haben so noch ein Rehböcklein gesehen.
Auf dem richtigen Wanderweg kommen wir dann auch besser vorwärts. Die Landschaft ist traumhaft. Dieser Weg ist aber auch nicht immer so einfach und man muss über Steine klettern und den Bach auf dem Hin-und Rückweg je 2mal überqueren.
Schlussendmich sind wir 15km gewandert.
Das Abendessen haben wir uns verdient.Read more
Es gibt nochmals eine Sonnenaufgang Safari. Heute ist es noch kühler als am Vortag und wir sind froh um unsere diversen Kleider-Schichten und die Wolldecken.
Wir geniessen es nochmals, die Tier zu erspähen und alles im warmen Morgenlicht zu sehen. Die Elefanten sehen wir heute von viel näher.
Nach dem Frühstück fahren wir in die Cederbergs. Bis auf ein kurzes Zwischenstück, rund um Ceres, ist alles Schotterstrasse und wir werden kräftig durchgeschüttelt.
Als wir im Kromrivier ankommen, heisst es, dass die beiden Orte Trujiteskraal und Stadsaal heute und morgen (Sa/So) geschlossen sind, da ein Film (CoBB = Children of Blood and Bones) gedreht wird. Genau diese Plätze sind die Besten und wir wollten sie besuchen. Ich suche nach einer Lösung um diese tollen Plätze auch Rosie und Felix zeigen zu können und habe eine Idee.
Wir bekommen unser Chalets zugewiesen. Absolut traumhaft, diese Lage. Von der durchgehenden Wohnzimmer Fensterfront haben wir direkten Blick auf den kleinen See. Wir sind alle total begeistert und geniessen es in vollen Zügen.
Zum Dinner gehen wir ins Restaurant und werden verwöhnt. Die Besitzer entschuldigen sich nochmas für die Unannehmichkeiten, obwohl sie nicht verantwortlich sind. Sie wurden auch sehr kurzfristig über den Filmdreh informiert.Read more
Von den Cedarberg arbeiten wir uns mit einem crazy 4x4 Fahrtag in die Tankwa Karoo. Über Eselsbank fahren wir nach Wupperthal und dann aus den Bergen Richtung Tankwa. Die Strasse ist teilweise in üblem Zustand, Bachbette sind ausgeschwemmt und ziemlich rauh.
Die Fahrt fordert den Landy das erste Mal so richtig… für die etwas mehr als 160km brauchen wir einen ganzen Tag. Wir überholen oder kreuzen während dem ganzen Tag ein einziges Fahrzeug. Aber was für ein Abenteuer! Die Landschaft besteht aus einem Haufen Nichts und davon so richtig viel.
Unser Ziel ist der Park. Das Gebiet hat eine Fläche von 137.000 Hektar (ha) und wurde 1986 mit einer Größe von nur 26.000 ha ausgerufen, ist aber noch in der Entstehung (d. h. In der Umwandlung von Weideland in den ursprünglichen Zustand) und bietet so gut wie keine touristische Infrastruktur.
Jährlich findet im April genau hier das mehrtägige Kunst- und Musik-Festival „AfrikaBurn“ statt. Ein verrücktes alternatives Festival, was von Burning Man in den USA inspiriert ist. Kunst. Freiheit. Staub. Gemeinschaft. Lagerfeuer. Kostüme. Musik. Keine Kommerz. Alles schenken. Alles selbst mitbringen. Alles möglich. Während dem Festival werden mitten in der Wüste riesige Kunstwerke geschaffen, welche dann zu einem Grössten Teil am letzten Abend abgebrannt werden.
So müsste sich das jeweils in etwa abspielen:
…Der letzte Abend – der große Burn
Die Sonne ist gerade untergegangen. Die Karoo-Wüste liegt in Dunkelheit, aber die Camps und Mutant Vehicles leuchten in allen Farben.
Du hörst Trommeln, elektronische Musik, Gelächter – dann wird es plötzlich still.
In der Ferne siehst du eine riesige Holzstruktur, oft ein kunstvoller Tempel, eine Skulptur oder das "San Clan"-Symbol – das Herzstück der Gemeinschaft.
Die Menschen versammeln sich drumherum. Manche feiern, manche sitzen still, manche weinen sogar – alle erleben etwas Eigenes.
Dann... Feuer.
Langsam steigen die Flammen auf.
Zuerst knackt das Holz leise, dann schlagen die Flammen höher, Funken fliegen in den Himmel.
Du siehst tanzende Silhouetten, Umarmungen, Menschen, die loslassen.
Kein Moderieren, kein Countdown – es passiert einfach.
…Wenn das Feuer nur noch Glut ist, zerstreuen sich die Menschen wieder – zurück in die Camps, zu Musik, Gesprächen, Umarmungen.
Es ist bittersüß: Du weißt, es war besonders. Und dass es nie genau so wiederkommen wird
…Am nächsten Morgen beginnt der große Rückbau:
Jedes Camp, jede Schraube, jedes Seil wird mitgenommen.
Menschen kehren den Boden, suchen nach Müll – sogar nach Mikropartikeln.
"MOOP" (Matter Out Of Place) ist das Wort – alles, was nicht zur Wüste gehört, muss weg.
Selbst Zigarettenstummel oder Glitzerreste werden eingesammelt.
Warum? Weil die Natur hier nichts vergisst – und weil diese Gemeinschaft ihr Versprechen hält.
Es gibt kein offizielles Ende – Menschen verlassen das Gelände, wann sie bereit sind.
Viele verabschieden sich mit langen Umarmungen.
Manchmal gibt es kleine Abschlussrituale im eigenen Camp – ein letztes Feuer, ein gemeinsames Lied, ein Dank.
Manche fahren schweigend los, mit Sonnenbrille auf staubigem Gesicht und dem Kopf voller Gedanken.
Die Straße zurück ist lang und holprig. Du verlässt Tankwa Town, aber etwas davon bleibt in dir.
Du wirst noch tagelang den Staub auf deiner Haut spüren –
und vielleicht noch monatelang das Gefühl:
"Ich war Teil von etwas, das größer war als ich."
https://www.afrikaburn.org
Wir stehen auf der Camp Site, welche dem Festival jeweils als Veranstaltungsort dient. Ein paar verlorene Seelen haben sich hier fest einquartiert. Sind sie noch nicht bereit?
Unser grosse Burn ist das heisse Kaffee Wasser, welches ich im Kettle zubereite, ein bisschen loslassen, aber vor allem wunderbarer Kaffee in einzigartiger Kulisse…;-)Read more
Traveler
😋
Traveler
Beautiful ❤️🥰
Traveler
die Cederberge sind einfach traumhaft schön. Ich bin von der südafrikanischen Vielfalt überwältigt.