Sweden
Östra Stranden

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Travelers at this place
  • Day 5

    Wanderung im Naturreservat 🍄

    August 19, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Montag, 9 Uhr, 17 Grad,
    etwas windig, zwischen den Wolken zeigt sich die Sonne und das Meer scheint heute auch etwas mehr in Bewegung zu sein.
    Da wir ja hinter den Dünen stehen und mein Bett direkt…also quasi mitten im Birkengebüsch steht, sehe ich zwar das Meer nicht aber ich höre die Brandung die sich am langen Sandstrand zu schaffen macht.🌿🍃🌊
    Um die Mittagszeit haben sich die Wolken grösstenteils verzogen, die Sonne scheint und es herrschen sommerliche Temperaturen.☀️
    Heute wollen wir eine kurze Wanderung durch das nahe gelegene Naturreservat machen.
    Beim Parkeingang wo auch ein schmuckes Toilettenhaus steht hat es eine Infotafel über das Naturreservat Hökafältet (Falkenfeld).ℹ️
    Das Falkenfeldreservat bietet verschiedene Wanderungen über offene Sanddünen und durch geschlossene Kiefernwälder.
    Im Reservat gibt es eine reiche Pflanzen- und Tierwelt, die durch die sandige Umgebung geprägt ist.
    Das Landschaftsbild soll sich im Laufe der Geschichte drastisch verändert haben. Rodungen und Weidetierhaltung sollen schon früh Sandflucht bewirkt haben.
    Vor etwa 100 Jahren wurden hier deshalb 4 Millionen Bäume gepflanzt, diese bilden heute einen geschlossenen Wald, der verhindern soll, dass der Sand bis ins Landesinnere gelangt. Offene Sanddünen gibt es nur noch unmittelbar an der Küste. Die Dünenheide ist ein wertvolles Naturereignis, in dem viele seltene Vögel, Käfer und sonstiges Getier leben.
    Um die Flora und Fauna der offenen Dünenheide zu bewahren, werden regelmäßig Büsche und Bäume beseitigt.

    Nun…Wir kämpfen uns zuerst durch Strandhafer über die Dünen bis es mir zu heiss und für meine Knochen zu anstrengend wird. Danach wandern wir auf einem ausgewiesenen Wanderweg, Kinderwagen-und Rollstuhl gerecht durch den schattigen Wald wo es nach Harz und trockenem Holz riecht.
    Einige Pilze, Preiselbeeren und Heidekraut lassen sich im saftig-grünen Moos ausmachen.
    Sehr schön 🥰
    Zu guter Letzt arbeite ich mich nochmals durch den tiefen und weichen Sand bis zum Strand und geniesse für mich alleine das etwas aufgewühlte Meer.
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  • Day 4

    🇸🇪 Schweden Mellbystrand

    August 18, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach Travemünde folgt Trelleborgs, die Fährfahrt war eigentlich Ruhig leider die Motoren der Fähre ⛴️ nicht. Nicht sehr gut Geschlafen 🛌 ab Fünf Uhr stand ich auf und machte mich auf aufs Deck ein wenig Spazieren und den Sonnenaufgang 🌅 so wie die Kreideformation Dänemarks zu bewundern 😊 Kaffee ☕️ wäre Jetzt eine gute Idee aber erst um sechs Uhr dann warte ich halt noch 20 Minuten ja Rentner haben es halt auch nicht leicht 😰😏🤣 genug gejammert pünktlich ankommen geht’s mit ein paar Abstecher nach Mellbystrand auf den CP
    179 km 2.53 Stunden
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  • Day 4

    Am Mellbystrand🌸🐚

    August 18, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Sonntag, pünktlich 6.30 Uhr, nach einer ruhigen Überfahrt, ertönt durch den Lautsprecher: Ding-Dong, und dann folgt die Durchsage, dass wir um 7.30 in Trelleborg in Schweden 🇸🇪 anlegen!
    Trelleborg, 16.5 Grad und?…mal abwarten ob sich der momentan noch spärliche blaue Himmel durchsetzen kann oder doch eher das Gewölk?
    Wir kurven via Malmö in nördliche Richtung.
    Ab und zu fahren wir über kleinere Anhöhen von wo wir dann einen wunderbaren Weitblick auf das vor uns liegende, fast topfebene Kulturland haben.
    Die allermeisten Getreidefelder sind bereits geerntet, nur der Hafer steht noch, braucht scheinbar noch etwas Sonne.
    Ansonsten…die Felder die gerade grün erscheinen sind entweder Gemüse oder Golfplätze.🫣😅
    Nach einigen kurzen Zwischenstopps erreichen wir gegen Mittag die Touristenhochburg „Mellby“ am gleichnamigen Sandstrand an der Laholmsbucht am Kattegat.
    Das Kattegat ist ein Nebenmeer des Atlantiks, verbindet die Nordsee und die Ostsee und ist ein Meeresgebiet zwischen Dänemark und Schweden.🤓
    Erfreulicherweise ist der hiesige grosse „Mellby-CP“ bei unserer Ankunft zu gut 3/4 leer.
    Das Wetter…hm…ist gar nicht so schlecht. Die Sonne mag sich heute zwar nicht wirklich durchsetzen, die Tagestemperaturen liegen bei etwa 21 Grad, es ist relativ windstill…alles in allem…eigentlich sehr angenehm.
    Wir beschliessen heute und morgen mal hier zu bleiben.
    An der Rezeption erfahren wir, dass bis gestern hier der Platz total belegt war und heute Morgen das grosse Aufbrechen war. Welch ein Glück 🫣🍀
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  • Day 48–49

    Halmstad

    June 30, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

    Hui hüt hets gheisse nume z minimum alegä, aues wo fein schmöckt i Rucksack für am Ziel. Äs hetnume einisch grägnet u mei i jedi Glungge dörfe stah😁.
    Dr einzig Nachteil isch gsi, dass mir uf em teerete Velowäg üse Wanderwäg hei gha.
    D'Unterführig isch sehr willkomme gsi für üse tricknig Mittagshaut. Isch ja süsch ke Mönsch unterwägs
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  • Day 51

    22. März

    March 22, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 4 °C

    Das war sie nun, meine letzte Nacht am Kattegat. Ich muss mich nun für lange Zeit vom Meer verabschieden. Damit ich diesen Abschied eindrücklich in Erinnerung behalte, hat sich die See ab Mitternacht mit heftig auflandigem Wind und starkem Regen gezeigt, als wenn sie mich von hier fortschicken wollte. Gut, dass ich rechtzeitig vorher noch mal raus bin und die Sturmleinen gesetzt habe. Meine kleine grüne Festung macht dabei ordentlich Bauchtanz, in dem sandigen Boden tun sich die Heringe aber auch schwer. Daher schlafe ich auch nicht so gut und wache erst um acht rum auf. Mein Bruder Tobi hat sich für heute angekündigt, er ist wieder auf dem Weg in den Norden. Wir wollen uns um Mittag rum in Halmstad treffen.
    Während ich einräume, kommt ein Mann mit dem Fahrrad daher und fragt, ob ich vor kurzem ein paar Kinder hier gesehen hätte. Ich verneine, er meint, dann wäre er wohl am falschen Strand und hätte sie eventuell in die falsche Richtung geschickt. Nach einer knappen halben Stunde kommen circa 15 Kinder und eine Frau auf Fahrrädern daher gefahren und kurz darauf auch der Mann. Sie machen wohl scheinbar so eine Art Outdoor-Naturkundeunterricht. Mein Weg zieht sich jetzt erst mal über Felder und ein paar Dörfer an einer Bahnlinie entlang. Da meine Gaskartusche sich dem Ende zuneigt, frage ich im erstbesten Laden, wo es hier rum wohl Gas zu kaufen gibt, ich werde zwei Häuser weiter verwiesen, dort gibt es aber nur die großen Flaschen, die man im Wohnmobil braucht. Auf dem weiteren Weg komme ich an einem Auto vorbei, was in der Stadt einen Baum überfahren hat und original in der Stellung mit Polizeiabsperrband so stehengelassen wurde, sieht schon kurios aus. Nebenbei sehe ich Tobi an mir vorbeifahren und circa 15 Minuten später treffen wir uns bei einem großen Volvo-Händler, wo er einen Platz für den LKW gefunden hat.
    Ganz in der Nähe soll das Restaurant sein. Wir laufen dreimal ums Karree, um am Ende festzustellen, dass dieses Restaurant innerhalb des Volvo-Geländes in den Verkaufsräumen ist, aber durch aktuelle Umbauarbeiten so gut wie nicht von außen erkennbar. Wir essen lecker zusammen und fahren anschließend zusammen mit dem LKW in die Stadt zu einem Laden, wo ich Gas kaufen kann. Dann nimmt mich Tobi noch mit aus der Stadt raus, da wir die gleiche Richtung haben. Am nächstmöglichen Punkt, wo er anhalten kann, eröffnet er den türkischen Basar. Es sind eine ganze Reihe von, sagen wir mal Nahrungsergänzungsmitteln ;), also Brot, Wurst, Bier und einige Sachen, die ich mir gewünscht hatte. Es ist mal wieder schön, ein paar Sachen aus der Heimat im Rucksack zu haben. Tobi, vielen Dank! Wir verabschieden uns und ich werde ab da auf dem Hylteleden, einem ehemaligen Bahndamm, weiterlaufen. Wegen einer Sperrung des Weges aufgrund von Brückenbauarbeiten, die anfangs auch noch gut ausgeschildert sind, stehe ich irgendwann an einem Punkt und komme nicht weiter. Ich frage zwei Herren am Straßenrand, die sich scheinbar nachbarschaftlich unterhalten und nachdem wir zu keiner Lösung gekommen sind, sagt Jan, er will mir den Weg zeigen. Ich denke, er geht jetzt mit mir 50 Meter bis zur Straße vor, um dann zehn mal rechts, acht mal links zu erklären, aber falsch gedacht: Er geht geradewegs gute 2 km voraus und führt mich wieder zurück auf den Weg.
    Am späten Nachmittag komme ich an einem Haus vorbei, wo ich nach Wasser fragen möchte, merke aber, dass es verlassen ist. Das einzige, was mich hier, gerade bei Kilometer 900, begrüßt sind zwei uralte Fahrräder.
    Ich ziehe noch etwas weiter, gar nicht so viel später komme ich an ein Gehöft; ein Wohnhaus, eine Scheune und ein Nebengelass. Auch hier ist niemand da, aber ich sehe, dass die große Scheune nicht verschlossen ist. Beim Blick hinein bin ich völlig fasziniert: das ist mein Platz für die Nacht.
    Es gibt ein extra Toilettenhäuschen und sogar Strom, in der Scheune ist alles uralt, aber sehr gut erhalten. Hier finden scheinbar Kurse für Naturschutz und Vogelkunde statt, d.h. es werden Nistkästen gebaut und eine ganze Reihe Schilder an den Wänden deuten darauf hin. Wasser habe ich bis dahin zwar noch nicht, sehe aber draußen eine Schwengelpumpe und siehe da, die funktioniert sogar. Damit habe ich frisches Wasser. Herz was willst du mehr? Nachdem ich mir den alten Blecheimer voll Wasser gemacht habe, gibt es erst mal ein schönes kaltes Außenbad. Ich hänge mein nasses Zelt auf und genieße diese Unterkunft in vollen Zügen bei sternenklarem Himmel und eiskalter Nacht.
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  • Day 50

    21. März

    March 21, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 3 °C

    Gestern Abend ab circa um zehn hat es begonnen zu regnen, das ging die gesamte Nacht durch. Allerdings pünktlich um sieben heute am Morgen hört der Regen auf und Klärchen meldet sich direkt zu Wort, gepaart mit blauem Himmel und wunderbaren Wolkenkonstellationen. Aber sie hätte wohl in Afrika noch so viel zu tun und ist prompt nach einer guten Stunde wieder verschwunden. Das mag glauben, wer will… Von der See zieht zeitgleich eine dunkle Front heran, von der ich nicht gut einschätzen kann, ob es Regen oder eher eine Nebelwand ist. Jetzt heißt es "Hurry up" und ich packe zusammen, um möglichst vor dem eventuellen Regen fertig zu sein. In Wirklichkeit entpuppt sich das Ganze aber später als Nebel. Der Strand ist hier sehr breit und komplett fester Sand, auf dem ich sehr gut laufen kann. Ich steuere eine der vielen Bänke an und mache erst mal ein Frühstück, allerdings nicht, ohne schon hier mit den ersten Leuten im Gespräch zu sein. Der Weg zieht sich für mindestens 10 Kilometer Richtung Halmstad in dieser Art am Strand entlang, Vor lauter Muschelgucken komme ich teilweise gar nicht vorwärts. Immer mal wieder komme ich ins Gespräch, unter anderem mit Sven, er beobachtet aus der Düne mit einem Teleobjektiv die Wasservögel, zählt sie und macht Notizen dazu. Ich gehe direkt zu ihm. Wir unterhalten uns gut, er ist auch ein großer Lappland-Fan, ist wie oft schon im Norden allein unterwegs gewesen.
    Später zieht sich der Weg vom Wasser weg. Es kommt ein längeres Waldgebiet, durch das jede Menge Wege kreuz und quer gehen. Mein Weg zielt in Richtung einer Brücke, da es einen größeren Fluss gibt, der in Kürze hier ins Meer mündet und den ich nur hier überqueren kann. Bevor der Wald anfängt, mache ich Pause und in einer sehr großzügigen Behinderten-Toilette wasche ich mich erst mal ordentlich. Es ist nicht nur fließend Wasser darin, sondern der Raum ist sogar geheizt. Nebenbei habe ich mein Zelt aufgehängt und versuche es zu trocknen, aufgrund des wenigen Windes allerdings mit mäßigem Erfolg. In dem Waldgebiet, durch das es jetzt geht, ist es sehr urig. Ich fühle mich immer mehr schwedisch, weil hier schon Moose und Flechtenarten anzutreffen sind, die ich sonst nur aus den Regionen in Mittel- oder Nordschweden kenne. Im Laufe der Tage habe ich den Folsom Prison Blues und House of the Rising Sun auswendig gelernt und singe sie das eine oder andere Mal vor mich hin. Die Brücke über den Fluss führt genau an der Autobahn E20/E6 entlang, nicht allzu lang, sondern gerade ausreichend, mir ein paar der langen LKW Züge zu betrachten, die es in der Art ja fast nur hier im Norden zu sehen gibt und mich daran zu erfreuen. Der Weg zieht sich dann noch einmal durch den Wald und in Laxvik komme ich wieder direkt ans Meer. Hier gibt es einen Campingplatz, wie ich aus der Karte sehen konnte und ich bin heute sogar bereit, dort einmal vorzusprechen. Wie zu erwarten hat der Zeltplatz noch nicht geöffnet, es soll im April losgehen. Zufälligerweise treffe ich aber auf dem recht kleinen Gelände jemanden an: Es ist Per, ein alter Schwede. Er ist der erste, den ich treffe, der nur schwedisch spricht und so verständigen wir uns mit allen zur Verfügung stehenden Händen und Füßen. Trotzdem verstehe ich einen ganz ordentlichen Teil von dem, was er sagt. Ich frage ihn gleich bei der Gelegenheit nach Wasser und noch bevor er mir das gibt, soll ich unbedingt mitkommen. In der Anmeldung des Campingplatzes hängen eine ganze Reihe alter Bilder. Schon seine Großeltern haben seit 1908 diesen Campingplatz geführt, danach seine Eltern, dann er und heute sein Sohn mit der Schwiegertochter. Er ist sehr stolz darauf und zeigt mir auch noch eine ganze Reihe anderer uralter Bilder, die alle irgendwie den Campingplatz oder das nähere Umfeld zeigen. Es ist sehr schön anzusehen. Nachdem er mir Wasser gegeben hat, will er mir unbedingt noch was Gutes tun und fährt mich durch den Ort bis zu der Stelle, wo das Frei-Campen möglich ist. Der Platz ist wieder direkt am Meer gelegen und es gibt hier sogar eine Toilette. Ich koche mir heute Abend ein leckeres Köttbullar-Hundefutter-Gericht, einfach köstlich. Als es gerade noch dämmerig ist, kommt eine große Schar Vögel lautstark ganz in der Nähe über dem Meer angeflogen und sie führen einen merkwürdig anmutenden, aber sehr eindrucksvollen Tanz auf. Gefühlt wird es heute Abend deutlich kälter als gestern, aber wahrscheinlich trocken bleiben.
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  • Day 6

    Halmstad Villshärad

    July 30, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    C'est là qu'intervient la 2ème mésaventure de la journée, qui aurait pu être bien plus grave : Matthieu tombe de vélo, se blessant aux mains, genoux, et au torse. Il semble qu'une des "cornes" du guidon ait basculé, sans signe avant coureur ( bon, c'est moi qui les ai montées, faut il y voir une tentative d assassinat ??). Immédiatement, 2 personnes sortent de chez elles pour lui prêter secours ( faut dire que la gourde métallique en débaroulant a fait son petit effet sonore). On se croirait dans Desesperate housewives... (le charme de Matthieu n'y étant pas pour rien ?)
    Il nous faudra un moment pour repartir, le temps de refixer le système, remettre le guidon dans l'axe, et trouver ce qui frotte sur la roue avant....il est alors temps de se dépêcher un peu, car des nuages sombres s'accumulent sur la mer. Pédales au vent qui commence à se lever, nous filons dare dare jusqu'au logement du soir.
    A peine arrivés, le vent forcit vraiment, la température chute et la pluie arrive. Du coup temps calme...en attendant de voir si on se motive pour ressortir manger ( mais faudra bien...), et pour aller voir la plage qui est à 250m. Pour la baignade c'est raté.
    Finalement ça se calme, nous marchons 1 bon km jusqu'à une pizzeria, puis au retour allons quand même voir la plage et le soleil couchant
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  • Day 1

    Tag 1: Langwedel bis Trönninge 🇸🇪

    July 27, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 16 °C

    Es ist soweit! 🎉
    Wir sind „on the road“ und ihr bekommt nun regelmäßig Updates von uns.

    Tag 1:
    Langwedel bis Trönninge (Gemeinde Halmstad) in Schweden
    - Wetter: Sonne, 20 Grad
    - Fahrt: Ca. 600km

    Der erste Tag war irgendwie ein klassischer „Anreise-Tag“. So fühlte es sich für uns zumindest an. Dass wir nun die nächsten 3 Monate reisen, klingt noch etwas surreal. 😄

    Unser Ziel für heute war Schweden. Wohin genau: nicht näher definiert. Die Fahrt war kurzweilig, durch viel Verkehr aber auch anstrengend. In Nyborg gab es eine kurze Pause am Strand mit Blick auf die Storebeltbrücke. Durch die vorherige Registrierung bei „ÖresundPay“ konnten wir die Mautstationen der beiden Brücken ohne Wartezeiten und Zahlungsvorgänge passieren. Vor der ersten Mautstation waren wir doch ein wenig aufgeregt. Klappt alles oder müssen wir nochmal die Spur wechseln?

    Wir fuhren auf die Schranken der Mautstation zu, unser Transponder im Auto piepte und das Licht schaltete auf Grün. Schranke hoch und weiter gehts… So haben wir uns das vorgestellt 👍🏻

    Kurz nach der Öresundbrücke haben wir die Stellplätze in der Umgebung gecheckt und festgestellt, dass viele - auch teils sehr einfache Plätze - viel Geld kosten. Wir sind aber schnell fündig geworden und verbringen die Nacht auf einem Parkplatz im Wald, ca. 100m vom Meer entfernt, in der Nähe von Halmstad für umgerechnet ca. 6€. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir mit unserem Abendbrot am Meer und haben den Sonnenuntergang genossen. Daran können wir uns definitiv gewöhnen. 😍

    Im Video gibt es auch die letzten Vorbereitungen am Bus zu sehen und eine kleine Zusammenfassung unseres ersten Tages. 👍🏻
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  • Day 4

    Beachvibes

    July 19, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer stürmischen am Meer 🌊🌬️, haben wir ein paar schöne Stunden am Strand verbracht, bevor es dann weiter Richtung Norden ging.

    Schwedische Erdbeeren 🍓 durften dabei nicht fehlen 😋😋😋

  • Day 3

    Tag drei ein einem wunderschönen Land

    July 18, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Die erste Frage die sich stellt ist: wie komme ich jetzt am Strom? Recht schnell erkenne ich, dass das Problem nicht, wie vermutet an dem Ladekabel, sondern an der Powerbank liegt. Sie hat zwar noch etwas Strom und zweigt das deshalb auch so an aber es ist nicht genug Spannung um das Handy zu landen.

    Wofür hat man denn eine Solar Powerbank, wenn man das nicht auch nutzt? Also so gut es geht in die Sonne legen, soweit vorhanden, während ich Frühstücke und meine Sachen zusammenpacke. Das mit der Sonne hat leider nur bedingt funktioniert, da es fast die ganze Zeit bewölkt war. Dadurch habe ich immer noch nicht genug Strom für mein Handy. Also erstmal los in die Richtung der nächsten Stadt, das habe ich gestern mit dem Rest des Akkus noch herausgesucht, und wenn sich die Sonne wieder hervortut, die Powerbank laden. Als ich aus dem Wald heraus und auf einen befestigen Weg trete, treffe ich auf einen anderen Reisenden, der gerade mit dem Auto angekommen ist und sein Zelt aufbaut. Ich Frage ihn nach der Uhrzeit und ob er weiß ob es ein Hotel oder ähnliches in der Nähe gibt. Ein Blick von ihm auf sein Handy mit Strom zeigt, dass das nicht der Fall ist. Er schlägt vor, dass ich ja in die Kirche im Dorf gehen kann, die haben immer auf und dort kann ich dann mein Handy laden.

    Zum Dorf ist es nicht mehr weit. Dort angekommen Frage ich mich zur Kirche durch. Und sie ist geschlossen. Zumindest Wasser kann ich dort auffüllen. Wie gut, dass ich weiß in welche Himmelsrichtung ich gehen wollte und wie ich mich anhand der Sonne orientieren kann. Ich möchte Richtung Südwest, ich habe um 08:30 den Herrn nach der Uhrzeit gefragt, jetzt ist es ungefähr eine halbe Stunde später also steht die Sonne im Südosten. Wenn ich die Sonne Versuche immer auf meiner Lingen Seite zu haben, dann sollte ich irgendwann am Strand ankommen. Dem Strand kann ich dann zur nächsten Ortschaft folgen.

    Nach ungefähr fünf Kilometern gehe ich auf eine Golfanlage mit Restaurant zu. Ich Frage nach, ob ich mein Handy dort laden darf. Ich darf. Was für ein Glück eine Steckdose sein kann. Sobald das Handy wieder ein wenig Strom hat schaue ich auf die Karte. Ich bin bis hierhin genau richtig gegangen.

    Mit geladenem Handy geht es weiter die Stecke ist sehr schön, wenn auch stark Asphaltiert. Durch Felder hindurch, in die der Wind seine Wellen zieht und das Getreide rascheln lässt. Später durch einen wunderschönen Naturpark hindurch bis zum Meer. Die Wellen sind groß, das Naturschauspiel ist großartig anzusehen.

    Kurz vor dem Strand ist eine Hütte die ich für die Nacht beziehe.

    Da all meine Sachen durch den vielen Regen nass sind und das Wetter auch die nächsten Tage nicht besser werden soll habe ich mich dazu entschieden morgen zurück zu fahren. Dazu kommt, dass ich die Einsamkeit unterschätzt habe, die herrscht wenn man alleine in einem fremden Land unterwegs ist.

    Ich werde gewiss zurück kehren und noch andere Teile Schwedens kennenlernen. Dann jedoch mit Begleitung.
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