United States
Cuyamaca (historical)

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Travelers at this place
  • Day 63–64

    Wir flüchten ...

    November 19, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Südlich von LA belastet das Parken bzw Übernachten den Geldbeutel ordentlich. Überall, wirklich überall wird kassiert. Auch
    im San Onofre Beach State Park $ 15 Day Use ohne Strandzugang! Wir flüchten in die Berge, bis wir aus dem Urbanen endlich rauskommen - stop & go - dauert es und es wird finster, wir finden keine Übernachtungsmöglichkeit. Dann, endlich, ein Parkplatz - nur Day Use- mit Schranken, 17.30 Uhr, da kommt sicher niemand um das Gate zu schließen. Denkste! Bin mit Candy grad ein Stückchen gegangen, wer kommt denn da hochgefahren? Der Ranger - kein Erbarmen - wir müssen weg. Angeblich gibt es 2 mi weiter einen Parkplatz. Und da sind wir nun.

    Ü - P beim Inaja Memorial Park zwischen Ramona u Julian 0,00
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  • Day 6–7

    Tag 6 Km 84-110

    May 14, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute war unser längster Tag, daher sind wir schon um 5 aufgestanden. Wasser war knapp aber vorhanden.
    Am Anfang gings am steilen Hang entlang mit Aussicht auf das Coachella Valley. Hinter jeder Hügelkuppe tut sich ein ganz neues Panorama auf. Es wird also nicht langweilig. Außerdem kreucht und fleucht es ständig irgendwo. Die Wüste lebt ;)
    Morgen haben wir dann nur noch einen kurzen Tag vor uns, bevor wir in Julian ankommen, wo wir unseren ersten Pausentag einlegen werden
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  • Day 10

    Tag 8: Zero in Julian

    April 13, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Nachdem wir unsere Pakete im Postoffice abgeholt haben, gab es ein Avocadotoast mit Ei und einen riesigen Sticky Bun in der Julian Bakery.
    Danach bezogen wir zu fünft unser Hotelzimmer und duschten den Dreck der letzten Woche ab. Das war ein Genuss!
    Den restlichen Tag verbrachten wir in unseren Regenklamotten, weil alles andere gewaschen werden musste.
    Dann checkten wir den Ausrüstungsshop 2FootAdventures aus und tauschen einige unserer Ausrüstungsgegenstände aus.
    Ich beschloss meine Schuhe auszutauschen und ein paar größere zu kaufen, um hoffentlich keine Blasen mehr bekommen.
    Den Nachmittag verbrachten wir damit den Inhalt unsere Rucksäcke zu diskutieren und alles unnötig auszusortieren.
    Nach einer ruhigen Nacht, in der ich endlich mal wieder durchgeschlafen habe, haben wir beschlossen noch eine weitere Nacht in der Stadt zu bleiben. Der Wetterbericht kündigte einen Sturm, den wir aussitzen wollten. Ich war ziemlich froh darüber, denn meine Beine noch ein bisschen Pause bekommen. Unser Pausentag nennt man im Hikerslang Zero, da wir heute offiziell 0 Meilen auf dem Trail laufen.
    Wir aßen kostenlosen Applepie von Mom‘s Pie, füllten unsere Lebensmittelvorräte auf, besuchten ein typisches amerikanisches Diner und beendete unseren Tag mit einer langen Stretch-Einheit und Gesprächen mit anderen Hikern.
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  • Day 10

    Tag 7: Meile 68.8 bis Meile 77.8

    April 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 5 °C

    Nach einer stürmischen Nacht klingelte der Wecker schon um 5 Uhr und wir machten uns um 6 bei Sonnenaufgang auf dem Weg Richtung Scissors Crossing. Die 8.8 Meilen waren bis 9:30 Uhr geschafft und somit auch das Wandern für heute. Von Scissors Crossing fuhren wir mit verschiedenen Trailangels in die kleine Stadt Julian.Read more

  • Day 9

    Tag 6: Meile 52.7 bis Meile 68.8

    April 12, 2024 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Obwohl die Wecker wieder 6 Uhr klingelten, waren wir nicht vor 8:30 Uhr auf dem Trail. Das lag unter anderem daran, dass wir eine kleinen Yoga-Stretch-Einheit hatten.
    Mit frischen Muskeln ging es in einen ziemlich heißen Tag. Die Sonne brannte, aber meinen Sonnenschirm konnte mich nicht retten, da es zu windig war.
    Nach 5 Meilen sind wir an einem kleinen Bach angekommen, wo wir Pause machten, um Wasser zu filtern. Danach folgten weitere 5 Meilen zum nächsten Wassertank. Manchmal fühlt es sich so an, als ob wir nur dem Wasser hinterher jagen.
    Wir haben dieses Jahr das Glück, dass es ziemlich viel Wasser in der Würste gibt und wir nie mehr als 4 Liter rumtragen müssen.
    Nach der Mittagspause am Wassertank, wo wir uns den schmalen Streifen Schatten unter den Büschen teilten, ging es wieder auf den Trail. Wir wollten es heute so weit wie möglich an Meile 77 schaffen, da wir von dort aus morgen früh in eine kleine Stadt trampen wollen.
    Nach insgesamt 15 Meilen waren wir uns jedoch einig, dass wir unsere Zelte aufschlagen wollen. Dies war leider nicht so leicht, da es weiterhin sehr windig war.
    Für morgen stehen also noch 8.8 Meilen an, die wir so schnell wie möglich erledigen müssen, um noch rechtzeitig unsere Pakete von der Post abholen zu können. Die Wecker haben wir auf 5 Uhr gestellt.
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  • Day 8

    Tag 5: Meile 37.6 bis Meile 52.7

    April 11, 2024 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Die Nacht war wohl die schlimmste bisher. Dadurch dass mein Zelt ein bisschen schräg stand, bin ich ständig von der Isomatte gerutscht. Umso glücklicher war ich, als endlich die Sonne aufging.
    Um 6 Uhr klingelten die Wecker und wir packten unsere Sachen zusammen. Wir hatten eine Mission: Frühstück im Pine House Café in Mount Laguna. Die 3,5 Meilen bis dahin hatten wir fünf bis 9 Uhr erledigt. Es ging zwar viel bergauf, aber das erste mal durch Pinienwald. Das war eine tolle Abwechslung.
    Im Pine House Café gab es Ei, French Toast und Rash Browns. Dann ging es für einen kurzen Resupply zum General Store.
    Gegen 12 Uhr waren wir endlich wieder auf dem Trail. Zu fünft läuft es sich gleich viel leichter.
    Wir hatten unsere ersten tollen Aussichten auf die Bergketten, die wir noch erklimmen werden. Unter anderem auf den schneebedeckten Mount San Jacinto. Ich hoffe, der Schnee verschwindet in den nächsten zwei Wochen!
    Kurze Zeit später passierten wir den 50 Mile Marker. Der erste wirkliche Meilenstein!
    Nach 15 Meilen schlugen wir unsere Zelte auf, während die Sonne unterging.
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  • Day 65

    Zero day in Stagecoach Trails RV

    March 30, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Tag 8

    Wegen der Sturmwarnung gepaart mit Schneeschauern hatte ich mich ja entschlossen, 2 Nächte hier zu übernachten.
    Im Hikerjargon war also der gestrige Tag ein „Nero“ (Nearly a Zero), also ein Tag, an dem man wenig gelaufen ist. Der heutige Tag ist ein „Zero“, also ein Tag, an welchem man keine einzige Meile gelaufen ist.
    Es gibt also fast nichts aktuelles zu berichten.

    Meine Unterkunft war der „dorm“ (Schlafsaal) No. 3, Bett 15.
    Von den insgesamt 7 Betten im „dorm“ war bisher nur ein Bett belegt. Ich teilte mir also den Schlafsaal mit einem Mann, den ich bei einer Bachüberquerung getroffen hatte. Er trug eine lange Stange bei sich, mit der er sich über einen schmalen Bach schwingen konnte🤔.

    Ich habe heute die Zeit genutzt um
    - Wäsche zu waschen
    - zu duschen
    - die letzten Fotoprints zu vervollständigen und zu posten
    - einen groben Plan für die nächsten Tage zu machen
    - für sonstige Korrespondenz
    - essen, trinken, schlafen …

    Hier noch ein paar allgemeine Beobachtungen.

    Wenn ich nach meinem Namen gefragt werde, kennt meinen Vornamen anscheinend niemand. Meistens sprechen sie meinen Namen eher sächsisch aus , also „Hoardy“ oder „Howdy“. Aber das ist ja überhaupt nicht schlimm.

    Im Straßenverkehr ist mir aufgefallen, dass die Autos sehr defensiv gegenüber Fußgängern sind. Man braucht nur einen Schritt auf die Straße zu setzen, schon halten sie an und winken dich rüber.

    Generell sind alle sehr nett und zuvorkommend. Wenn man erzählt, dass man aus „Germany“ kommt, dann hat fast jeder irgendeine Verbindung nach Deutschland. Sei es ein Urgroßvater, der von dort stammt oder ein Neffe, der in Deutschland stationiert ist.
    Weimar, Thüringen und generell Ostdeutschland sind meistens unbekannt.

    mi 77,3 - mi 77,3
    24h
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  • Day 63

    Auf dem Weg ins San Felipe Valley

    March 28, 2024 in the United States ⋅ 🌙 8 °C

    Tag 6

    Kurz vor Sonnenaufgang mache ich ein Foto von unserem „Tentsite“ und stelle überrascht fest, dass eine Person im Freien geschlafen hat ( Cowboy Camping). Alle Achtung, mir war es trotz Zelt noch zu kalt 🤔.

    Es gibt kleine mittlere und große Katastrophen.
    Mich ereilt eine mittlere. Beim Schreiben im Zelt setze ich die Brille ab, drehe mich um und knacks, Brille gebrochen 😡.
    Ich kann euch mein Missgeschick auch nicht verheimlichen, denn ihr werdet mich später mit einer anderen Brille sehen. In weiser Voraussicht habe ich eine Ersatzbrille mitgenommen. Der Versuch, die Brille wieder zu reparieren, gelingt nicht wirklich. Zusammenkleben hat nicht funktioniert, da die Bruchstelle unter Spannung steht. Mit Duct-Tape hält es zwar so leidlich, aber nicht auf Dauer.

    Die Wanderung führt weiter bergab durch herrliche Landschaften. Wieder ist der San Jacinto Peak im Hintergrund zu sehen.
    Die nächsten sichtbaren Ziele sind aber erst einmal das breite Tal und die Bergkette auf der anderen Seite.

    Die Temperatur steigt rasant an. Von etwa 5 Grad kurz vor Sonnenaufgang bis über 20 Grad am Nachmittag.

    10 Meilen vor meiner geplanten Übernachtungsstelle muss ich noch mal „volltanken“. Wie ich gelernt habe, muss man mit einem Wasserverbrauch von ungefähr 1/4 Liter pro Meile rechnen. Für Frühstück und Abendessen braucht man auch noch mal 2 bis 3 Liter. Also trinke ich nochmal ordentlich und fülle alle Flaschen auf. Habe damit aber 3,5 kg mehr zu schleppen 😞.

    Den ganzen Tag über treffe ich immer wieder Mitwanderer. Aber am späten Nachmittag treffe ich niemanden mehr und so campe ich deshalb erstmals alleine in der Wildnis.

    Von mi 59,7 bis 73,1
    7.30 h, 14,37 mi
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  • Day 168

    Hatfield Creek Vineyards and Winery

    March 13, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Die Nacht waren es 5 Grad und um kurz vor 8 werden wir von einem LKW geweckt, der direkt neben uns parkt und anfängt Sachen auszuladen. Also aufstehen und mal nachschauen was da los ist.

    Es werden Tische aufgebaut und dahinter stapeln sich Tomaten, Äpfel, Wasserflasche und Dosen mit Essen. Auch in Amerika gibt es so was wie bei uns die „Tafel“, hier heißt es „Foot for Amerika“

    Die meisten Firmen spenden Geld, wovon dann Essen gekauft wird. Einmal in der Woche werden so Essen an Bedürftige verteilt. Dafür lassen wir uns gerne wecken.

    Die Stadt Julian ist bekannt für Ihren Apple Pie. Hier soll es den leckersten geben, behaupten die Einheimischen.

    Wir versuchen das mal zum Frühstück. Die kleine Stadt besteht zu 50% aus Bäckereien, bzw. Café‘s.

    In dem Café das wir uns ausgesucht haben ist es voll, aber die essen alle keinen Apple Pie. Und unserer ist ok, aber in Kanda war er besser.
    In der Apple Alley Bakery gibt es den Pie auch Glutenfrei und ohne Zucker. Wir nehmen den ohne Zucker für heute Abend noch mit.

    Auf unseren Plan standen zwei Farmen, die wir gerne besichtigen wollten, eine mit Kamelen und eine mit Enten. Beide waren aber leider zu.
    Und der Aussichtspunkt, der interessant aussah, da ist die Straße gesperrt. Neben der Straße sehen wir nun immer mehr Blumenfelder, auch hier hält der Frühling einzug.

    So fahren wir schon gegen Mittag zu unserem Harvest Host Platz, diesmal bei einem Winzer.
    Ein schöner Platz und am Nachmittag werden wir zum probieren eingeladen. Dabei erzählt uns die Besitzerin, das Sie das Grundstück 2006 gekauft haben. Ursprünglich kommen sie aus Kanada. Damals war hier nur ein Haus und sonst nichts. 2008 haben Sie mit dem Weinanbau begonnen und 2014 den ersten Wein verkauft.
    Ihr Wissen stammt aus einem Seminar, das Sie abends besucht hat.

    Der „Tasting Room“ ist mit alten Möbeln nett eingerichtet und dort steht auch ein großer Tresor. Voller Stolz zeigt Sie was darin ist: Eine Trommel von ihrem Ur Ur Ur Großvater.
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  • Day 167

    Auf nach Julian

    March 12, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Es geht zurück Richtung San Diego und wieder hoch auf 1070 m. Also von der Wüste wieder in die bewaldeten Berge. Vom blauen Himmel in die Wolken. Es ist verrückt wie unterschiedlich hier die Regionen und dazu das Wetter ist.
    Mittags noch bei 24 Grad in der Sonne, sind es hier oben nur noch 6 Grad.

    Unser Stellplatz liegt an dem „Heroes Wood-Fired-Pizza“. Dieses Restaurant hat das Moto: Honoring our Heroes, Military and First Responders

    Dementsprechend ist das Restaurant innen ausgestattet.

    … und natürlich gehen wir da auch essen. Hier gibt es auch ausgefallene Pizzen, so nehmen wir eine Pesto und eine Goat.
    Eine Pizza mit Pesto ist eine coole Idee und die andere ist mit Schafskäse. Beide ausgesprochen lecker.
    .
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