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Travelers at this place
  • Day 28–29

    It's gettin' colder...

    February 29, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Beim Aufwachen merke ich sofort, dass es am Morgen nicht wärmer geworden ist: die Nasenspitze ist kalt. In einem kühlen, fast kaltem, Bus zu schlafen empfinde ich als sehr angenehm. Das Aufstehen und Anziehen kostet dann doch etwas Überwindung.

    Heute tauschen wir dann aber mal die Rollen: Hanna flitzt mit Bella los und ich bereite Freddie für unsere allmorgendliche Kaffeesession vor und baue von Nacht- auf Tagraumaustattung um. Die Bohnen werden in die Kaffeemühle geschüttet und ich starte das Mahlwerk. Gerade habe ich mich umgedreht, um das Wasser in die Bialetti zu füllen, da geht das Mahlwerk auch schon aus. Mist, war die Reparatur gestern nur Augenwischerei? Ich verstelle den Mahlgrad, drehe die Welle kurze von Hand und das Gerät läuft wieder an: aber wieder nur für ein paar Sekunden. Dann gibt es heute wohl keinen Kaffee, sondern Tee. Wie traurig ich bei der Verarbeitung dieser Information aus der Wäsche geschaut haben muss, kann ich wenig später im Gesicht von Hanna ablesen. Eine neue Kaffeemühle muss also doch her und für die nächsten Tagen werden wir dann heute neben Toilettenpapier auch Kaffeepulver besorgen müssen.

    Wir bereiten uns also gemütlich auf die Abreise vor, packen zusammen und machen schonmal den Müll für das Entsorgen in öffentlich Mülleimern fix. Ich lasse Freddie von den Keilen rollen und wir merken, dass wir doch ziemlich schief ohne eben diese gestanden hätte.

    Heute ist ein Tag, der Hanna wieder eine Migräne mitgebracht hat. Ob es am zunächst fehlenden Kaffee oder an dem Temperatursturz gelegen hat, wissen wir nicht. Wir eruieren im Laufe des Tages, ob es einen Zusammenhang mit FastFood oder mit zwei Übernachtungen an einem Platz gibt, können aber immerhin das ausschließen.

    Gegen Mittag rollen wir los und machen uns auf den Weg in Richtung Atlanta. Wir fahren dabei zunächst durch das Waldgebiet und ein paar sehr schnuckelige, typisch amerikanische Kleinstädte. Es sind fast nur einzelne Häuser, fast alle mit der typischen Veranda, und alle platziert auf ziemlich großzügigen Grundstücken. Das ist ganz klar ein Vorteil bei der Größe des Landes. Der letzte Sommer scheint den Grünflächen viel abverlangt zu haben, fast ausnahmslos sind diese verdorrt und gelb.

    Nach knapp 45 Minuten fahren wir auf den Martin Luther King Junior Parkway und fahren über die Straße in die Heimatstadt des Namensgebers dieser ein. Nach den ersten 10 Minuten Fahrt durch Atlanta attestiere ich der Stadt einen ähnlichen Charme wie Gelsenkirchen – ich muss es ja wissen. Wir parken an einem kleinen Einkaufszentrum und sammeln dort das Paket ein. Witzigerweise konnten wir Sonnencreme und Insektenspray nicht an eine Amazon-Packstation verschicken: es gilt als Gefahrgut.

    Nachdem wir das Paket in Freddie gebracht haben, betreten wir den Supermarkt namens Whole Foods Market und sind überrascht: das ganze sieht mehr aus wie ein Edel-Edeka. Ferner noch kooperiert der Supermarkt mit Amazon und mit der Prime-Mitgliedschaft gibt es ordentlich Rabatte. So reduziert sich der Preis für den gemahlenen Kaffee dann am Ende auf 11,45$ - das ist im Vergleich mit der billigen Eigenmarke im Walmart tatsächlich konkurrenzfähig. Hanna tanzt vor Freude, als wir Oatly Barista Hafermilch finden, sogar in einer ¼ Gallonenpackung (knapp 1 Liter). Der Preis von 5$ ist dann aber doch jenseits von Gut und Böse und so nehmen wir nur Kaffee, Zwiebeln und Toilettenpapier mit. Unseren Kaffeedurst stillen wir dann mal wieder bei Starbucks. Etwas widerwillig, da wir noch immer keine günstige Alternative für einen leckeren ToGo-Kaffee gefunden haben.

    Wir rollen also aus Atlanta raus und Hanna macht sich auf die Suche nach einem Platz für die Nacht und findet: Eine kleine Whiskey-Destilliere knapp 50 Meilen vom Beginn des Blue Ridge Parkway entfern. Die Anfrage wird gestellt und knapp 5 Minuten später gibt es auch schon die Zusage. Harvest Hosts hat sich mittlerweile schon bezahlt gemacht – immerhin wird das die elfte Nacht an einem solchen Stellplatz sein und da kommen ja noch ein paar Monate.

    Unterwegs entscheiden wir uns für den Test einer neuen FastFood-Kette und landen bei Zaxby, die ähnlich wie KFC sehr stark auf Hühnchen ausgerichtet ist. Wir bestellen das Signature Club Sandwich und 3 Chicken Tender zum Mitnehmen. Abgesehen von labbrigen Pommes sind wir sehr zufrieden, auch wenn wir nicht bestreiten können, dass das Ganze schon arg fettig ist.

    Die Fahrt zur R.M. Rose Distillery bringt kleine Hügel mit sich und die Städtchen verteilen sich links und rechts der Straße. Zwischen Atlanta und unserem Stopp heute legen wir knapp 300 Höhenmeter zurück und so gibt es dann zwischendurch am Horizont auch mitten im Wald kleine Häuser zu sehen. Gegen 17 Uhr sind wir angekommen, springen aus Freddie und betreten die wirklich kleine Brennerei.

    Ein Verkaufs-/Probierraum und nebenan ein vielleicht 40 qm² Raum, in dem alles stattfindet, was für das Brennen des Whiskeys erforderlich ist:

    Nach dem Mahlen des Getreides (bei amerikanischem Whiskey mindestens 51% Mais), erfolgt die Maischeherstellung durch das Mischen mit Wasser. Diese Mischung wird dann erhitzt, um die Stärke im Getreide in Zucker umzuwandeln. Gelegentlich werden Enzyme zugegeben, um diesen Prozess zu beschleunigen. Dieser Schritt, bekannt als Maischen, legt den Grundstein für die folgende Gärung. Die vorbereitete Maische wird in Gärbottiche gegeben, wo Hefe hinzugefügt wird, um die Gärung zu starten. Während dieses Vorgangs wandeln die Hefen den in der Maische enthaltenen Zucker in Alkohol und Kohlendioxid um. Dieser Fermentationsprozess dauert in der Regel mehrere Tage und führt zu einem "Bier" ähnlichen Produkt, der Maische bezeichnet wird. Die Maische wird dann in Brennblasen oder -apparaturen destilliert. Typischerweise wird der Destillationsprozess zweimal durchgeführt, um ein hochwertiges Destillat zu erhalten. In diesem Prozess werden die flüchtigen Bestandteile vom Destillat getrennt, wobei unerwünschte Verbindungen wie Methanol entfernt werden. Das resultierende Destillat ist ein konzentrierterer Alkoholgehalt, der als Grundlage für die spätere Reifung und Entwicklung des Bourbon-Whiskeys dient.

    Im Verkaufsraum probieren wir uns mit dem Verkäufer durch die hiesigen Produkte und merken schnell: amerikanischer Whiskey ist mehr als Jim Bean und Jack Daniels. Nachdem die Freundin des Verkäufers dazugekommen ist, unterhalten wir uns noch ein wenig und bekommen – wie so oft schon – Reisetipps für den Westen der USA. Die beiden geben uns auch den Tipp die Straße rauf im kleinen mexikanischen Restaurant essen zu gehen. Bekocht werden die Gäste dort von zwei mexikanischen Mamas. Heute wird das aber definitiv nichts mehr, aber vielleicht zum Frühstück.

    Mit einer Flasche Whiskey laufen wir zurück zu Freddie und spazieren mit Bella durch das kleine Städtchen und sind sehr zufrieden mit dem Tag. Nach der Gassirunde wird Freddie noch kurz auf einen Keil gefahren, damit wir gerade stehen und wir verschwinden in den Bus und machen alle Schotten dicht: die Nacht wird kalt. Ich richte mir ein kleines Büro in der Fahrerkabine und schreiben die fehlenden Berichte, die Hanna dann korrigiert und um Fotos ergänzt.

    Gute Nacht.
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  • Day 84–85

    First taste of Appalachia

    April 27 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Fantastic brunch at an excellent Mexican restaurant before saying goodbye to my hosts and driving west to Asheville in North Carolina.

    Checked into my accommodation and went out for dinner with Jay Jai and Danielle. Excellent local beers and nice food and a really comfortable bed for the night.

    Woke feeling refreshed and had a lovely chat with another guest at the B&B over breakfast before driving on to Danielle's place to hang with them for a couple of hours.

    Slinging happened and Jay Jai encouraged me to shoot a flat top slingshot with variable success! 🤣

    Wanted to stay longer but had promised to arrive at my next destination that day so continued through the mountains to visit Josh and Kristina.

    Wonderful evening with them and the kids - I was immortalised in drawn form by Malia, and gifted art drawn specially for me 🥰
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  • Day 10

    100 Meilen!!

    February 10, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer unruhigen Nacht im Shelter sind wir beide sehr müde und fertig von der Nacht aufgewacht. Allerdings ohne nächtlichen Bärenkontakt, worüber wir beide sehr froh waren. Unsere Schlafsäcke waren morgens nass vom Nebel und wir mussten sie auch so einpacken.

    Der Nebel lies pünktlich zu unserer Mittagspause nach, die wir im Carter Gap Shelter gemacht hatten. Zu unserer Freude kam sogar die Sonne raus und wir konnten unsere Schlafsäcke oder genau genommen unsere Quilts trocknen.

    Nachmittags hatten wir auf Mt. Albert dann endlich die 100 Meilenmarke erreicht, was leider etwas länger gedauert hat als geplant, worüber wir uns aber dennoch sehr gefreut haben! Dort haben wir „Turbo Sobo“ getroffen. Er ist letzten September auf Mt. Katadhin losgelaufen und wird am Mittwoch seinen Thruhike beenden. Er hatte auf seiner Wanderung bis zu - 20 Grad Celsius und hüfthohen Schnee. Da ich die letzten Nächte draußen gefroren hatte, wollte ich noch wissen, was für ein Schlafsack er hatte. Zu meiner Verwunderung oder eher Bewunderung hatte er einen Schlafsack, der mit 20 Grad Fahrenheit gerated ist, wohingegen meiner mit 10 Grad Fahrenheit deutlich wärmer sein sollte. (Wir beide haben Quilts von Enlightenend Equipment) Also entweder ist er ein verdammt heißer Typ oder ich halt einfach ein verfrorener Bub. Mal schauen, ob ich die kommenden Nächte frieren werde. :-D

    Außerdem meinte er noch, dass er nicht einen Bären gesehen hatte.. außer mal im Zoo.:-D Ich bin sehr gespannt, ob wir einen zu Gesicht bekommen!
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  • Day 56

    Eine Fahrt ins Grüne

    July 8, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute mal kürzer. Wir sind auf dem Weg nach Atlanta, wo morgen Abend das Nascar Rennen stattfindet, für das wir uns schon vor 2 Wochen die Karten online besorgt haben. Die Strecke heute haben wir mit unserer neuen Karte geplant, so dass es wieder eine Fahrt ins Grüne mit vielen, vielen Kurven wurde. Leider waren die Straßen heute nicht optimal für meinen Reifen. Da rutscht es schon mal hier und da. Also wird etwas Fahrt rausgenommen. Mehr als 45 Milen ist auf den kleinen Straßen sowieso nicht erlaubt. Wir packen 10 mehr drauf und dann geht das. Bislang haben wir die 16.000 km ohne Ticket vom Sheriff abgespult. Wir hoffen es bleibt dabei.Read more

  • Day 2

    Tallulah Gorge State Park

    July 22, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Als erstes frühstückten wir in einem typisch amerikanischen Diner. Dann fuhren wir zum Wandern in den Tallulah Gorge State Park, einem Gebiet mit 300m tiefer Schlucht und Wasserfällen. Nachmittags badeten und relaxten wir am Fluss.Read more

  • Day 8

    Betty Creek Gap 97.3

    May 11, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Left even earlier today because we want to make it to Franklin tomorrow midday to be off the trail when the thunderstorm arrives. And today we actually succeeded in making miles despite some steep climbs. One of the first climbs ended at the Standing Indian Mountain, our highest peak till now with 5435ft and a nice view - Sponsored by Ovomaltine.
    The views changed a lot today because of a wildfire last year in October. It was really weird after hiking for more than a week in the green woods.
    For the night we stayed at a jungelishy place at the bottom of Albert Mountain.

    Oh, and a new distance record!! :)

    Something else, it's super normal here to go to bed at around 8pm when the sun sets!! Love it :)
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  • Day 9

    Mile 100! (Also I’m in NC now!)

    March 13 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Even less ceremonious than the border crossing from GA to NC was the 100 mile marker on the trail. I was lucky to even notice it, to be honest. Maybe they feel like accomplishments in the moment but at the end of the day boarders are merely imaginary lines and numbers are concepts of multiplicity that help to us convey meaning to each other.Read more

  • Day 942

    Dreiländereck

    August 9, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir sind in North Carolina unterwegs.
    Es ist diesmal schon recht spät am Nachmittag, aber das nächste Freecamp ist zum Glück nun nicht mehr weit und liegt am „Chattooga River“, der die beiden Staaten Georgia und South Carolina voneinander trennt. Um dorthin zu gelangen, müssen wir North Carolina südlich verlassen, kurz nach Georgia und dort die nordöstliche Spitze bis hin zur Grenze nach South Carolina durchqueren.

    Es geht noch knapp eine Stunde über eine enge, sich windende Serpentinenstraße durch die Berge. Es regnet etwas, die Straße ist rutschig und die Fahrt ungemütlich.

    Der Zufahrtsweg hinunter zum Fluss liegt gerade eben auf der Seite South Carolinas und ist etwas eng und holprig. Der Asphalt weicht und die Straße wird zu einer matschigen Buckelpiste, aber der Van kann das. Wir haben zum Glück genug Bodenfreiheit. Nun kommt auch die Sonne endlich raus.

    Unten am Fluss angekommen wird der Weg wieder breiter und es finden sich tatsächlich ein paar größere Parkbuchten zum Übernachten.

    Heute sind hier viele Tagesausflügler zum Angeln unterwegs und dementsprechend einige Autos geparkt. Etwas abseits der Angler schlagen wir unser Nachtlager fast ganz am Ende des Weges auf.

    Leider finden wir auch hier wieder sehr viel Plastikmüll und verbrannte Reste, der einfach achtlos in der Natur entsorgt wurde. Scheinbar ist vielen Menschen der Aufwand ihre Verpackungen wieder mitzunehmen zu anstrengend, sodass sie es lieber einfach liegen lassen oder sogar weit in den Wald hineinwerfen :(

    Wir überlegen den schmalen und schlecht befestigten Weg noch weiter durch zu fahren, für eine Übernachtung mit etwas mehr Privatsphäre. Zu Fuß erkunden wir den nächsten Kilometer, entscheiden uns aufgrund der Witterung und dem immer matschiger werdenden Weg dann aber doch dagegen. Wir arrangieren uns mit dem Müll, es ist ja nur für eine Nacht. Generell haben wir uns auch angewöhnt, mehr Müll mitzunehmen, als wie wir herbringen.

    Wir bringen die Moskitonetze am Heck des Vans an und lassen die Türen heute Nacht wieder offen. Die Nacht wird glücklicherweise so nicht zu heiß, sodass wir morgens recht erholt aufwachen. Solange es noch kühler ist, schnürt Aron seine Laufschuhe für eine kurze Runde durch South Carolina am Chattooga River entlang.

    Nachdem wir gefrühstückt, geduscht und alle Sachen wieder gut im Van verstaut haben, brechen wir noch am Vormittag auf.
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  • Day 940

    Highlands, North Carolina

    August 7, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Mittlerweile ist es schon wieder relativ spät und wir sind auf der Suche nach einem hoffentlich kostenlosen Schlafplatz.
    Wir werden kurz vor der Grenze zu Georgia fündig und legen die 95 km bis dorthin über eine wunderschöne Serpentinenstraße durch eine bewaldete Schlucht zurück.

    Heute hat es hier viel geregnet, sodass der Fluss, der durch diese Schlucht fließt, sehr viel Wasser mit sich führt. Die laut tosenden Massen stürzen sich regelrecht an einigen Wasserfällen hinunter.

    Die Serpentinenstraße schlängelt sich eng zwischen dicht bewachsenen Hängen und dem Abhang hindurch.
    Durch diese schmale Straße kommen wir nur langsam vorwärts und so dauert es bis wir das Freecamp hinter dem kleinen Örtchen "Highlands" erreichen.

    Einfach nur noch müde, kämpfen wir uns den steilen Waldweg entlang auf der Suche nach einem Platz für die Nacht. Gegen unserer Erwartung, sind die vielen Campingbuchten schon belegt und der Zweifel, noch einen freien Platz zu finden, wird immer größer.

    Endlich, wir hatten schon fast aufgegeben, werden wir schließlich doch fündig und stellen den Van ab. Wir haben sogar eine kleine Wasserquelle an unserem Platz. Das Wasser ist sauber, wobei wir es aber nicht zum Trinken und Kochen verwenden. Aber zum Duschen und für den Abwasch genügt es allemal.

    Am nächsten Morgen ist Aron wieder so fit, um sich wieder die Laufschuhe zu schnüren. Während er läuft, bereitet Lara die Dusche vor. Sie zapft dem kleinen Rinnsal der Quelle immer wieder mit einem Topf Wasser ab und füllt es in die Solardusche. Das dauert natürlich etwas. Wenn die Dusche voll genug ist, wird sie in die Sonne gelegt, damit sich das Wasser durch die schwarze Außenhülle aufheizen kann. Die Chancen, heute heißes Wasser zu bekommen, stehen allerdings ziemlich schlecht.

    So wird die Dusche für Beide wohl sehr erfrischend sein. Aber ein Gutes hat es dann doch: wach ist man danach auf alle Fälle :)

    Nach dem Frühstück beschließen wir nochmal nach Highlands zurück zu fahren, um zu tanken. Dass dieser Ort von vielen gut betuchten Amerikanern besucht wird, ist unschwer zu erkennen. Wir parken mit unserem Van an der Hauptstraße, besprechen unsere weitere Route und beobachten die Menschen um uns herum, wie sie ihre teuren Schlitten neben uns parken. Links neben uns stellt ein streitendes Pärchen ihren Wagen ab, die offensichtlich ein Faible für Schönheitsideale-OPs haben. Wir sind sichtlich amüsiert, wie die Blicke an unserem Van geworfen werden und vor allem der Gesichtsausdruck, wenn das Nummernschild ins Auge blitzt. Wir glauben, dass nicht viele aus Utah sich dorthin verirren. Wir passen eben nicht so wirklich hier hin.

    Allmählich müssen wir unsere Fahrt langsam wieder Richtung Süden fortsetzen. Bevor es jedoch die 26 km bis zum nächstgelegenen Freecamp weitergeht, vertreten wir uns in Highlands noch ein wenig die Füße und finden gleich hier in der Stadt auch noch ein paar Geocaches.
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  • Day 9

    Franklin/Rock Gap 105.8

    May 12, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Our plan for the day went exactly as expected and we arrived after a 8.5mi hike on time for the Shuttle to pick us up to Franklin. The hike went over the challenging Mount Albert but it rewarded us with a nice view. And we reached the 100th mile of the AT!!
    In the motel we did laundry, sorted our stuff and resupplied at the Walmart. In the evening we enjoyed a beer at the lazy hiker brewery and fell exhaustedly asleep.
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