United States Alabama Hills

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 37–38

    Alabama Hills

    October 24, 2024 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Wir starten heute in einen wunderschönen Morgen und beenden den Scenic Lake Loop. Die grellgelben Blätter der Aspen (Zitterpappel) rauben uns den Atem, als wir gleich zu Beginn durch einen kleinen Wald fahren. Ringsum die Berge - eine Traumkulisse! Wir passieren den Grant Lake + Silver Lake + Gull Lake + June Lake und kommen zurück auf den Hwy um kurz danach auf die Mammoth Scenic Road abzubiegen. Wie ich später von Scott lerne, ist Mammoth Lake das beste Skigebiet hier in California. Wir wollen jedoch zu den noch weiter oben gelegenen Devils Postpiles National Monument = 20 m hohes Kliff aus regelmäßigen Basaltsäulen. Daraus wird jedoch nichts, die Straße ist gesperrt. Also umdrehen, zurück auf den Hwy und der nächste Stopp ist nicht weit - der Hot Creek Canyon. Hier gab es vor laaaanger Zeit einen Vulkanausbruch, ein Teil stürzte ein und übrig blieb ein kleiner Canyon mit einem Bach und einigen sprudelnd heißen Quellen und Becken. Leider wurde die Umgebung zum Baden 2006 aufgrund erhöhter vulkanischer Aktivität geschlossen. Weiter geht es bis zu den Alabama Hills, die wir nur bis zum CP heute befahren. Jetzt schon sehr beeindruckend! Bin schon auf morgen sehr gespannt.

    Ü - Tuttle Creek Campground in den Alabama Hills 10,00
    Read more

  • Day 71

    Tag 68: Meile 761.2 bis Meile 767.5

    June 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir hatten heute nur 7,5 Meilen vor uns, also hatten wir keine Eile früh zu starten. Gleich eine Meile nach unserem Campspot mussten wir den Fluss durchqueren. Jalapeño schaffte es über einen Baumstamm, hatte dann jedoch nasse Schuhe. Ich entschied mich dazu, meine Flipflops anzuziehen und durchzuwaten.
    Danach folgte ein Anstieg von 500 Hm. Der hat mich ganz schön gefordert, aber wie immer bin ich trotzdem irgendwann oben angekommen. Der Trail führte weiter flach durch Wälder, hatte noch ein paar kleine Anstiege bis er schließlich bergab in das Crabtree Meadow führte. Dort verließen wir den PCT für einen Sidetrip in Richtung Mount Whitney. Wir querten den Whitney Creek ein paar mal bis wir am Campingplatz, quasi dem Basecamp, ankamen. Auf dem Weg dort hin haben wir einen Wolf gesehen.
    Es war erst um 11 Uhr also suchten wir uns ein schattiges Plätzchen, aßen Mittag und hofften, dass die anderen irgendwann auftauchten. Nachdem es dann 14 Uhr war und ein Gewitter aufzog, beschlossen wir unsere Zelte aufzubauen. Es wurde auch ganz schön windig und kalt.

    Morgen früh soll es zum Sonnenaufgang von hier auf Mt. Whitney gehen. Wir holten uns Tipps von einigen Bekannten, die gerade wieder zurück zum Camp kamen. Diese lauteten wie folgt:
    1. startet um Mitternacht, wenn ihr zum Sonnenaufgang oben sein wollt
    2. Schnee ist kein Problem, Eisaxt und Mikrospikes braucht ihr nicht
    3. die letzte verzeichnete Wasserquelle ist auch wirklich die letzte, also dort nochmal 2 Liter Wasser für den Gipfel auffüllen
    4. nehmt mehr Snacks mit als ihr normalerweise braucht
    5. packt alle warmen Sachen ein und nehmt den Schlafsack mit

    Gegen 15.30 Uhr gab es Abendessen und 16.30 Uhr lag ich in meinem Schlafsack. Als ich gerade zur Ruhe kam, kamen die anderen unserer kleinen Hikergruppe an. Sie hatten heute mehr Meilen vor sich und sind in das Gewitter geraten. Deshalb hat sich alles etwas verzögert. Umso dankbarer war ich, dass wir gestern so viele Meilen geschafft haben und der heutige Tag kurz war.
    Mit Oropax und Buff als Augenmaske habe ich dann recht schnell und gut geschlafen.

    🥾 6.3 mi PCT + 1.1 mi Sidetrail
    ↗️ 500 Hm
    ↘️ 200 Hm
    🏕️ 3.244 m üNN
    Read more

  • Day 70

    Tag 67: Meile 740.6 bis Meile 761.2

    June 12, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht war seit langem mal wieder ungewohnt kalt. Ich bin auch ein paar mal davon aufgewacht, doch war zu faul noch meinen Schlafsackliner auszupacken. Die Kälte machte es mir auch schwer, aufzustehen, weshalb ich meine Overnightsoats aus der Bearcan holte und sie in meinem warmen Schlafsack aß.
    Sobald die Sonne da war, wurde es zum Glück schnell warm. Bevor ich 6.30 Uhr auf den Trail startete, gab mir Jalapeño noch ein Frogfuel, eine Art Energiegel, zum ausprobieren. Geschmeckt hat es nicht, aber es hat seine Power gezeigt. Ich fühlte mich gut, obwohl mich der gestrige Tag ganz schön mitgenommen hatte.
    Der erste Stop für heute war eine Bach zum Wasser auffüllen. Überraschenderweise trafen wir dort Hollywood, Kermitcake und Greater Dane. Die drei kenne ich seit dem zweiten Townstop in Idyllwild und treffe sie immer wieder. Es war schön sie zu sehen und zu wissen, dass wir wohl die nächsten Tage zusammen unterwegs sein werden.
    Genau um 12 Uhr kamen wir am Chicken Spring Lake an. Hühnchen gab es nicht, aber dafür einen wunderbar kalten See in denen wir reinsprangen. Der See ist erst seit ein paar Tagen komplett aufgetaut, aber da es der erste See auf dem Trail war, konnten wir einfach nicht widerstehen.
    Die Sonne wärmte uns als wir wieder draußen waren.
    Gegen 14 Uhr brachen Jalapeño und ich auf, denn wir wollten noch knapp 10 Meilen weiter laufen. Zunächst ging es bergauf auf über 3.500 m. Das war bis jetzt definitiv der höchste Punkt. Danach ging es bergab, so der Weg war entweder sandig, sodass jeder Schritt mehr Energie kostete oder es waren große Stufen, die man nach unten steigen musste. Im Tal angekommen erwartete uns ein schöner Campingplatz an einem Fluss. Dort habe ich mich erstmal gewaschen, auch wenn ich heute ja schon mal im Wasser war. Es ist aber wirklich schön sich wieder mit fließendem Wasser waschen zu können und nicht nur Feuchttücher benutzen zu müssen.
    Wir waren heute zum Glück auch wieder etwas früher am Camp, sodass wir relativ früh im Bett waren. Mit dem Rauschen des Flusses im Hintergrund schlief ich richtig gut.

    🥾20.6 mi
    ↗️ 790 m
    ↘️ 830 m
    🏕️ 2.903 m üNN
    Read more

  • Day 69

    Tag 66: Meile 720.4 bis Meile 740.6

    June 11, 2024 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    Der Tag startet mit einer kleinen Balanceübung über einen Baumstamm. Wenn bald die richtigen Flüsse anstehen, muss ich das können!
    Danach ging es kräftig bergauf, um das erste mal seit Mount San Jacinto die 3.000 m Marke zu knacken. Auf dem Weg nach oben, habe ich mehrmals den Weg verloren, weil immer mal große Bäume im Weg lagen. Zum Glück habe ich in immer schnell wiedergefunden.
    Oben ankommen gab es eine Snackpause bevor es wieder 300 Hm bergab ging. Ich hatte Musik im Ohr und war voll in meinem Element, sodass ich einen Bären verpasst habe. Vor und nach mir haben ihn alle gesehen.. Schade.
    Mittagspause haben wir dann am Death Canyon gemacht. Ich frage mich manchmal wirklich, wer sich diese Namen ausdenkt. Jalapeño und ich haben beschlossen, die Pause kurz zu halten, um nicht all zu spät am Camp anzukommen. Bis dort hin standen noch gute 8 Meilen und etliche Höhenmeter an. Ich habe da auch so richtig gemerkt, dass wir jetzt weiter oben sind. Ich war langsam wie eine Schnecke und es war so viel anstrengender als sonst. Auch mein Rücken hat mir Probleme bereitet. Durch das viele Essen ist der Rucksack schwer und durch die Bearcan irgendwie unbequem. Als ich am Camp angekommen war, habe ich deshalb zum ersten Mal auf dem Trail eine Schmerztablette nehmen müssen.
    Ich war wieder völlig platt als ich endlich da war, aber ein Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang wollte ich mir nicht nehmen lassen. Chef und Puppet Master kamen erst nach Sonnenuntergang am Campingplatz an, sodass ich mit Jalapeño allein aß. Danach verschwand ich so schnell wie möglich in meinem Schlafsack.

    🥾 20.2 mi
    ↗️ 1.420 m
    ↘️ 870 m
    🏕️ 3.084 m üNN
    Read more

  • Day 183

    Lone Pine

    March 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Nun geht es auf 900m runter, wieder an einem eigentlich trockenen See vorbei, aber auch der hat zur Zeit etwas Wasser. Vor uns liegt die Sierra Nevada der USA. Und direkt vor uns die Alabama Hills mit dem Mount Whitney, dem höchsten Berg Kalifornien mit 4421m. Er ist sogar der höchste der USA außerhalb Alaskas.

    Ziel ist Lone Pine, wo wir wieder ein Harvest Host Platz haben, diesmal an einem Golfplatz.
    Doch bevor wir den aufsuchen fahren wir noch zur „Movie Road“.

    In dem Gebiet unterhalb des Mount Whitney sind über 400 Filme gedreht worden, und die bekanntesten liegen an dieser Straße, eigentlich nur ein Feldweg. Die Natur hat hier wieder einzigartiges erschaffen. So ist es kein Wunder, das diese Kulisse für Filme wie Star Treck Generations, Gladiator, Iron Men oder Django Unchained gedient hat.

    Zu müde zum Kochen geht’s in ein Diner. Der Kellner ist ein Fußball Fan und erzählt uns, das er zu Bayer Leverkusen hält und endlich mal nicht Bayern München gewinnen soll.
    Read more

  • Day 183

    Borax Trail und Sand Dunes

    March 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer sehr windigen Nacht bei 24 Grad fahren wir Richtung Norden und dann Osten durch den Nationalpark. ImWesten gibt es auch noch ein paar interessante Dinge zu sehen, der ist aber leider komplett gesperrt.

    Unser erster Halt ist der Harmony Borax Works Interpretive Trail.

    Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier Borax abgebaut. Borax wird für Glasuren auf Steingut, Keramik, Porzellan, Glas und bei der Emailproduktion verwendet.

    Da man Borax aber hier nicht vor Ort verarbeiten konnte, wurde es mit großen Karren, die von 20 Maultieren gezogen wurden, abtransportiert. Einen dieser Karren kann man hier noch bestaunen. Der letzte Wagen mit dem großen Fass, war für die Wasserversorgung der Esel nötig.

    Dann geht es zu den Mesquite Flat Sand Dunes.
    Hier wurden Teile der Stars Episoden IV und VI gedreht.

    Dann geht es von -80 auf +1500 m hoch, bevor es dann wieder auf 200m runter geht.
    Read more

  • Day 39

    Manzanar NP

    October 26, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf dem Weg nach Lee Vining sehen wir in der Nähe von Lone Pine das Hinweisschild zum Manzanar NP. Diesmal geht es nicht um Pflanzen, Tiere oder Berge. Es geht dort um eines von zehn Internierungslagern der Vereinigten Staaten. Dort wurden japanischstämmige Amerikaner und Japaner nach dem Angriff im Dezember 1941 Japans auf Pearl Harbor weggesperrt. 36 Blöcke mit jeweils 12 Baracken. Etwas über 10.000 Menschen wurden hier interniert.
    8km Zaun, 8 Wachtürme, Militärpolizei - wieso kommt uns das so bekannt vor?
    Read more

  • Day 38–39

    Alabama Hills

    October 25, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Sind heute eine Runde durch die "Marbles" = Alabama Hills gefahren oder besser gesagt - gerumpelt. Der Großteil davon war Gravel, eine eher schlechte Piste.
    Dann ging es noch auf ca 2700 m hoch zum Parkplatz des Whitney Portal Trailsheads.
    Der Mt. Whitney ist der höchste Berg Nordamerikas (außerhalb Alaskas) mit 4421 m Höhe. Dann ging es wieder zurück zum CP, wo wir den Nachmittag genießen werden.

    Ü - Tuttle Creek CP in den Alabama Hills 10,00
    Read more

  • Day 77–79

    Mount Whitney

    October 1, 2024 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    Bereits vom 01.Okt. auf den 2. Auf dem Camping geschlafen. Gestern 02. Okt. , erst einen Akklamationstag genossen, und den Verkauf Von Freddie vorbereitet, alles ausgemistet, gereinigt und fotografiert. Um 16.00 Abendessen und 17.00 ins Bett.
    Heute um 00.30 aufgestanden, gefrühstückt, vom Camping auf den Trail Parkplatz gewechselt, und 01.45 gestartet.
    Der Trail selber ist technisch einfach, aber konditionell sehr anspruchsvoll. Gleich zu Beginn ist Gretchen mit mit gestartet und wir haben die gesamte Wanderung zusammen gemacht. Sie ist aus Texas und arbeitet aktuell als Software Entwicklerin im Gesundheitsbereich in Las Vegas.
    Über 60000 Schritte, 2200 Hm und fast 35km später haben wir den höchsten auf Festland liegenden Berg der USA bestiegen.
    Müde, aber glücklich geht es nun noch etwas südwärts.
    Read more

  • Day 53

    Tag 53: Mt Whitney, 4420 m

    June 15, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach dem anstrengenden Tag gestern schlafen wir aus und machen uns erst um 7 Uhr auf den Weg zum Gipfel.
    Am Guitar Lake gibt’s ein zweites Frühstück und die ersten Gipfeljäger kommen schon wieder runter. Der Sonnenaufgang war bestimmt toll da oben, war uns aber nicht wert um Mitternacht loszulaufen.
    Wir haben einen herrlichen Tag erwischt, klarer Hinmel und angenehme Temperaturen.
    Der Weg führt spektakulär einen Talkessel empor und der Gipfel kommt erst sehr spät ins Bild.
    Wir laufen an mehreren Felszacken entlang mit „interessanten“ Scharten dazwischen, wo der Blick steil nach Lone Pine abfällt, Insgesamt gibt es keine technischen Schwierigkeiten, auch die paar Schneefelder passieren wir mühelos.
    Der Gipfel selbst ist recht weitläufig.
    Es sind noch ungefähr 20 weitere Leute hier, aber man tritt sich nicht auf die Füße. Wir machen eine kleine Kaffeepause, dann geht’s auf dem gleichen Weg zurück.
    Wieder am Guitar Lake machen wir noch einen Badestopp. Ein schöner Bergtag.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android