United States Garfield

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Travelers at this place
  • Day 118

    D-Day in Moab

    Yesterday in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer langen Reise hat unser Ersatzteil-Paket endlich Moab erreicht. Heute ist der große Tag. Gut, dass die Werkstatt direkt auf der anderen Straßenseite liegt. Die spritzende Wasserpumpe wässert die Keilriemen und lässt sie durchrutschen. Dadurch wird kein Bremsdruck aufgebaut, und auch die Lenkunterstützung funktioniert nicht. Glück im Unglück, dass uns das nicht irgendwo in der Pampa passiert ist 😅. Um acht stellen wir unseren Dicken bei Skyline Diesel ab, kippen das Fahrerhaus und erklären einige Besonderheiten zum Fahrzeug. Damit endet unser Arbeitsanteil auch schon, wir können nur noch die Daumen drücken.

    Eine gelungene Ablenkung ist der „Dead Horse Point State Park“, dem wir bei schönstem Wetter einen Besuch abstatten. Viele kurze Wanderwege führen zu den unterschiedlichsten Aussichtspunkten. Der Blick von hoch oben auf die Windungen des Colorado Rivers ist unglaublich. Landschaftlich ein absolutes Highlight; wir wundern uns immer wieder, was Mutter Natur so alles in ihrem Baukasten hat.

    Auf dem Rückweg nach Moab pingt WhatsApp, Skyline Diesel uns schickt ein Foto 🙈. Zusätzlich zur kaputten Wasserpumpe ist der Deckel des Thermostatgehäuses gebrochen. Sie hoffen, er lässt sich schweißen. Als wir bei der Werkstatt ankommen, ist schon alles in die Wege geleitet, ein Schweißer im Ort bemüht sich, das Gehäuse instandzusetzen. Bange drei Stunden Wartezeit liegen vor uns. Erst später am Abend wissen wir, dass es offensichtlich funktioniert hat.

    Bis halb zehn werkeln noch alle am Auto herum, dann wird es langsam zu dunkel. Das Zusammenbauen muss auf morgen vertagt werden. So verbringen wir unsere (hoffentlich) letzte Nacht in Moab auf dem Werkstattgelände direkt am Highway 🚛 🚙 🛻 🚑.
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  • Day 112

    In Teufels Garten

    May 14 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Ab zwölf Uhr haben wir einen Timeslot im Arches Nationalpark. Vorher schauen wir kurz bei unserer Werkstatt vorbei. Es gibt erste gute Neuigkeiten: Unser Ersatzteil scheint in Vancouver angekommen zu sein und wird jetzt per Express nach Moab verschickt. Vielleicht wissen wir morgen schon mehr. In weiser Voraussicht haben wir die Buchungen für Campground und Leihwagen bis kommenden Montag verlängert 💰🫣.

    Nach zwei Tagen schwitzen ist es heute recht kühl, rundherum lauern Regenschauer. Wir fahren bis ans Nordende des Parks, dort ist der „Devil‘s Garden“, ein dreizehn Kilometer langer Rundweg mit einigen Felsbögen, die wir noch nicht kennengelernt haben 🤝. Der Hauptweg ist breit angelegt und läuft sich flott. Lediglich die Abstecher zu einigen der Arches sind anspruchsvoller und erfordern ein wenig Kletterei. Wegen Instandsetzungsarbeiten ist ein Teil des Trails derzeit gesperrt, drei der Felsbögen möchten partout keine Bekanntschaft mit uns schließen 🤷‍♀️🤷‍♂️.

    Zurück auf dem Parkplatz kommen wir mit einem Brasilianer ins Gespräch, der mit seinem zum Expeditionsmobil umgebauten MB 1824 unterwegs ist. Als er von unserer kaputten Wasserpumpe hört, durchforstet er gleich seine Bestände, um uns gegebenenfalls mit einem Ersatzteil aushelfen zu können 🥰.

    Das schlechte Wetter rückt allmählich näher. Trotzdem wandern wir noch den kurzen Weg zum „Tapestry Arch“, bevor wir die Parkstraße zurückfahren. Der Regen setzt pünktlich ein, als wir aus der Ausfahrt rollen. Das nennt man Timing.

    Der Arches Nationalpark haut uns auch beim dritten Besuch noch vom Hocker. Wir hoffen trotzdem, dass wir nicht erst alle 2.000 im Park befindlichen Arches entdecken müssen, bevor unsere Reise weitergeht 😉.
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  • Day 111

    Vom Winde verweht

    May 13 in the United States ⋅ 🌬 26 °C

    Zwei Tage Starkwind und Hitze liegen hinter uns, die Sicht ist getrübt von fliegendem Sand. Gestern erkunden wir die Gegend daher bequem und klimatisiert auf vier Rädern. Wir touren noch einmal die 128 entlang des Colorado Rivers, die Strecke hat uns sehr gut gefallen. Danach geht’s weiter auf der La Sal Loop Road, einer knapp hundert Kilometer langen Panoramastraße. Eine vollkommen andere Landschaft tut sich vor uns auf: Wir sind in den Alpen, auf den Berggipfeln liegt Schnee 🏔️. Die Aussicht auf Moab Valley und den Canyonlands Nationalpark ist der Wahnsinn. Und zehn Grad kühler ist es auf der Höhe auch. Hier waren wir bestimmt nicht das letzte Mal, Wandermöglichkeiten gibt es zuhauf.

    Der Wind weht heute noch heftiger, trotzdem machen wir uns auf die 🧦🧦 zum Needles District in Canyonlands. Wegen der Wetterverhältnisse haben wir uns für mehrere kürzere Wanderungen entschieden, wobei „Stone Storehouse“ und „Pothole Point“ eher Abstecher sind als Trails. „Cave Spring“ ist mit gut einem Kilometer Länge auch keine Herausforderung, aber mit einem historischen Cowboy-Camp, Petroglyphen, einigen Höhlen und einer heiligen Quelle der indigenen Völker sehr abwechslungsreich.

    Wir wandern den „Slickrock Trail“, einzig Steinmännchen auf den Felsen markieren den Weg über die Höhe. Die Aussicht über den Needles District ist wunderschön, aber leider durch den Staub in der Luft ziemlich getrübt 🌫️. Der Wind hat noch mal eine Schippe draufgelegt und bläst mit über 100 km/h. Wir können uns zum Schluss kaum auf den Beinen halten 💨🎐, Sand-Peeling inbegriffen. Selbst die Steinmännchen haut‘s bei den Böen um.

    Auch dem Needles District in Canyonlands werden wir sicherlich einen weiteren Besuch abstatten.
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  • Day 108

    Fisher Towers bezwungen ☑️

    May 10 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Fühlt sich irgendwie total falsch an, zu einer Tour ohne unseren Dicken aufzubrechen 🥺. Aber sehen wir’s mal als seinen wohlverdienten (hoffentlich Kurz-) Urlaub an. Wir laden den gepackten Rucksack in den Kofferraum unseres Leihwagens und brausen los. Ziel sind die Fisher Towers östlich von Moab.

    Die Fahrt führt entlang des Colorado Rivers über die Utah State Route 128, eine kurvenreiche Straße zwischen beeindruckenden roten Sandsteinfelsen. Die Fisher Towers bilden eine bizarre Landschaft aus hoch aufragenden Finnen, Zinnen, Minaretten, Wasserspeiern, Türmen und sonstigen eigenwillig anmutenden Felsformationen. Die Türme des Colorado Hochplateaus sind eine ideale Filmkulisse, zahlreiche Western wurden in dieser Region gedreht.

    Der wunderschöne Wanderweg windet sich zwischen den Türmen stetig bergauf. An einer Stelle geht es nur per Leiter im Felsen weiter - kein Problem. Bevor es ganz nach oben geht, quetschen wir uns auf schmalstem Pfad an einem Felsblock entlang um eine Kurve, der Blick in den Abgrund ist 😳😱. Das fühlt sich für uns aber so gar nicht moderat an (laut Einstufung des Wanderwegs bei Alltrails). Von oben werden wir mit einem atemberaubenden Blick auf die Türme, Castle Rock, das von Felsen umschlossene Richardson Amphitheater und den Colorado River belohnt. Den ganzen Weg müssen wir natürlich auch wieder retour, der Abgrund wartet schon auf uns 😉.

    Da unser Rückweg durch Moab führt, können wir uns einen Besuch bei den Foodtrucks nicht verkneifen. Diesmal ist Pizza angesagt 🇮🇹. Mal gespannt, wann wir esstechnisch mit allen Nationen durch sind. Wir hoffen, unser Ersatzteil kommt früher 🤰🫃.
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  • Day 16

    Arches Nationalpark - Take a bow!

    May 10 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Die nächsten 5 Nächte verbringen wir in der Gegend um Moab, davon allein 4 direkt im Arches Nationalpark.
    Man braucht schließlich ein wenig Zeit, um die über 2.000 Felsbögen zu besichtigen, die hier überall im Park abhängen.😉

    Zunächst müssen wir uns jedoch ein wenig gedulden. Eine lange Warteschlange schlängelt sich vor dem Eingang, wir dürfen uns direkt am "Wer hier steht, darf noch 60 Minuten weiter rumstehen" - Schild positionieren. Wir Glücklichen. Immerhin mussten wir uns den Stress mit Zeitslot buchen usw. nicht antun, da wir eine Reservierung für den Campground haben.

    Der Devils Garden Campground liegt ganz am Ende des Nationalparks und soll einer der schönstgelegenen Plätze überhaupt sein. Entsprechend beliebt ist er auch.
    6 Monate vorher wird das Buchungssystem frei geschaltet, innerhalb kürzester Zeit ist alles weg. Mit viel Geduld, Sturheit und ein wenig Glück konnten wir schließlich ein Plätzchen ergattern.
    Nach dem ganzen Aufwand sind die Erwartungen entsprechend groß!

    Ja, und kaum sind wir drin, klappt uns auch schon der Mund nachhaltig nach unten.
    Die Straße schlängelt sich äußerst scenic durch bizarre Sandsteinformationen, passiert bereits so manchen Felsbogen, und im Hintergrund sorgen die schneebedeckten La Sal Mountains für einigen Kontrast. Es ist eine Landschaft zum Niederknien.
    Dezent darin eingebastelt ist dann unser Campground. Außer Toiletten gibt es zwar keine anderen Facilities (und Handyempfang schon mal gar nicht), dafür steht man aber ruhig inmitten schönster Natur und Sandsteinfelsen. Top!😍

    Zum späten Nachmittag begeben wir uns auf eine Wanderung zum Nummernschild Utahs. Der Delicate Arch ist besonders formschön geformt und sprang uns bereits auf vielen Kfz-Kennzeichen entgegen.
    Jetzt in Natura haut er uns aber nochmal ganz besonders aus den Socken. Leck mich am Ar*ch, was für ein Arch!

    16 Meter hoch, platziert wie auf dem Serviertablett, mächtig und grazil zugleich. Wie bitte schön hat die Natur das denn wieder fertig gebracht?
    Mehrere Infotafeln haben es uns bereits ausgiebig erklärt, wir checken es trotzdem nicht ganz. Versuchen dies dann zu kompensieren, indem wir extrem viele Fotos aus allen möglichen Winkeln schießen.

    Für mich steht jetzt schon fest: Der Arches Nationalpark ist eine meiner Lieblingsecken in den USA. 🤩👏🏼😀
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  • Day 106

    Moab forever 😉

    May 8 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Die hiesige Werkstatt kann keine passende Wasserpumpe auftreiben, und selbst wenn: ein größeres Problem wären passende Dichtungen. Dank Unimog-Hans 🤗 fliegt unser Ersatzteil mittlerweile schon über den großen Teich von 🇩🇪 nach Vancouver 🇨🇦. Wir hoffen, dass es nächste Woche in Moab 🇺🇸 ankommt und die Reparatur über die Bühne gehen kann. Wir drücken uns selbst fest die Daumen.

    Bei unserer Werkstatt „Skyline“ macht Lloyd’s Frau Kim für uns einige Anrufe, organisiert einen der letzten verfügbaren Leihwagen in Moab und chauffiert uns zur Abholstation. Wir sind immer wieder dankbar und positiv überrascht, wie hilfsbereit und unkompliziert die Menschen sind, die wir unterwegs treffen.

    Nachmittags telefonieren und mailen wir, was das Zeug hält. Wir müssen alle Events in Arizona und Colorado zeitlich nach hinten verschieben, die wir bereits Mitte April gebucht haben. Wenn WIR schon mal im Voraus planen 🙄🙂‍↔️😉. Hoffentlich haben wir den Zeitplan richtig eingeschätzt, erneut umbuchen wird schwierig.

    Es gibt definitiv schlimmere Orte als Moab, in denen man stranden könnte. Es gibt zahlreiche gute Restaurants, Foodtrucks (schon ein paar ausprobiert), unzählige Geschäfte, tolle Landschaft drumherum, das passende Wetter und, nicht zu vergessen, zwei Nationalparks direkt vor der Haustür.

    Auf unserem Campground können wir bereits gestern umziehen vom Provisorium neben dem Geräteschuppen auf einen Zeltplatz mit Bank, Baum und kleiner Rasenfläche. Den Platz hat man freundlicherweise für uns freigeschaufelt mit der Option, im Fall der Fälle zu verlängern.
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  • Day 104

    … und zweitens als man denkt

    May 6 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem längst fälligen Wasch- Einkaufs-Rundum-Service-Tag in Moab geht’s nachmittags wieder auf BLM-Land. Natürlich nicht, ohne vorher ausgiebig die Foodtrucks auf dem Platz gegenüber des Waschsalons zu testen 😋. Hinter Moab finden wir einen schönen Stellplatz mit Blick auf die schneebedeckten La Sal Mountains.

    Bereits während der Fahrt gefallen uns einige Geräusche, die unser Dicker produziert, so überhaupt nicht. Heute Morgen ist daher Fahrerhaus kippen und nachschauen angesagt. Schnell zeigt sich, dass wir wohl eine neue Außendusche haben 😉. Die Wasserpumpe schleudert Kühlwasser in alle Richtungen, die Keilriemen quietschen vor Freude 🛀💦🥴 und wir müssen uns wohl eine Werkstatt suchen.

    Also zurück nach Moab zu „Skyline Transport & Diesel Service“, die einzige Werkstatt hier, die etwas mit Lkw zu tun hat. Inhaber Lloyd und sein Sohn Harold bestätigen unsere Diagnose in Sachen Wasserpumpe und telefonieren mit Feuereifer ihre Connections in Sachen Ersatzteile von Kalifornien bis Colorado ab. Bislang mit offenem Ende, mehr erfahren wir vermutlich morgen. Mit Unimog-Hans haben wir ein zweites Eisen im Feuer. Er hat angeboten, uns die Ersatzteile kurzfristig nach Moab zu schicken, wenn hier nichts passendes aufzutreiben ist 😍.

    Wir beziehen erst einmal Quartier auf dem Campground, der praktischerweise direkt gegenüber der Werkstatt liegt. Er ist zwar komplett ausgebucht, seitlich eines Geräteschuppens findet man aber noch ein Plätzchen für uns. Einen kostenlosen Shuttle nach Moab Downtown gibt es auch, den nutzen wir dann morgen. Für heute war uns das genug Action.
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  • Day 100

    Arches National Park - Tag 2

    May 2 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Kurz nach fünf klingelt der Wecker uns aus dem Tiefschlaf. Früher einmal (in einem anderen Leben 😉) war das unsere reguläre Aufstehzeit. Punkt sieben stehen wir im Arches wieder auf der Matte. Heute haben wir uns als erste Wanderung den Aufstieg zum „Delicate Arch“ vorgenommen.

    Der „Delicate Arch“ gilt als ein Symbol des Bundesstaates Utah. Mit knapp 20 Metern Höhe ist er der größte freistehende Bogen im Nationalpark. Der Weg dorthin führt auf glatten Felsplatten stetig bergauf. Oben angekommen muss erst ein schmaler Pfad entlang einer steilen Hangkante überwunden werden 🫣, bevor der berühmteste aller Arches sich die Ehre gibt. Schon beeindruckend, was Mutter Natur da gebastelt hat.

    Im Laufe des Tages besuchen wir noch zig weitere Felsbögen, jeder für sich ist einzigartig. Von den insgesamt mehr als 2.000 (!) dokumentierten Arches im Park haben wir nur einen Bruchteil gesehen. Abends sind wir fußlahm von den zurückgelegten Kilometern.

    Unser Fazit:
    Landschaftlich ist der Arches NP ein absolutes Highlight. Es war bei weitem nicht so voll wie befürchtet, auf Wanderwegen abseits der Park Road waren wir fast alleine unterwegs. Vielleicht sieht das in den Sommermonaten anders aus, aber Anfang Mai lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall 😍.
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  • Day 99

    Arches National Park - Tag 1

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Eintritt nur mit Vorbuchung, feste Zeitfenster für die Einfahrt, lange Warteschlangen, keine Parkplätze und große Menschenmengen: Wir sind skeptisch, ob der Arches Nationalpark nach unserem Geschmack ist. Kurzfristig haben wir allerdings zwei Timeslots reservieren können, heute haben wir ab 14 Uhr Zutritt zum Park.

    Wie empfohlen fahren wir beizeiten los und sind mental vorbereitet auf endlose Autokolonnen - und werden positiv überrascht. Es geht flott voran, und rein dürfen wir auch schon eine Stunde vor unserem Timeslot. Im Besucherzentrum (es gibt ausreichend Parkplätze 😊) holen wir uns Infomaterial, dann kann’s losgehen.

    Heute fahren wir den knapp 30 Kilometer langen Arches Scenic Drive, der hoch in den Park hineinführt. Die Landschaft ist atemberaubend schön, die Sichtweiten unvorstellbar. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte, bei den meisten machen wir Halt. Zu einigen der beeindruckenden Felsbögen, denen der Arches seinen Namen verdankt, führen kurze Wanderwege.

    Morgen sind wir ab 7 Uhr 🥱 im Park und haben genug Zeit im Gepäck für ausgedehnte Wanderungen. Wir freuen uns schon und sind froh, dass wir Arches nicht gecancelt haben.
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  • Day 97

    Wo die Kobolde wohnen

    April 29 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Einen weiteren Tag verbringen wir im Goblin Valley State Park, zu viel gibt es zu sehen. Heute besuchen wir die Kobolde in ihren Höhlen und hoffen auf einen freundlichen Empfang 😉. Die Wanderung heißt „The Goblin‘s Lair“. Eigentlich sind es keine Höhlen, sondern ein ehemaliger Slot Canyon, dessen Verbindung durch Steinschlag verschlossen ist. Daher herrscht nun eine strikte Geschlechtertrennung nach „Goblin‘s Lair“ und „Goblette‘s Lair“.

    Die Wanderung führt uns auf die Rückseite des Tals der Kobolde. An der ersten Höhle versuchen wir unser Glück, scheitern aber an den letzten Metern. Das Abseilen erfordert technische Ausrüstung, entsprechendes Know-how und eine Genehmigung des Besucherzentrums. All das haben wir nicht und treten den Rückzug an 🤷‍♀️🤷‍♂️.

    Bei Mrs. Goblin ist Fortuna uns wohlgesonnener. Der Weg hoch erfordert einiges an Kletterei und noch mehr Überwindung. Aber schließlich wird uns der Zutritt zur Höhle gewährt.

    Das war definitiv eine anspruchsvollere Wanderung, die uns riesigen Spaß gemacht hat. Wir fahren nachmittags zum gleichen Stellplatz zurück wie vergangene Nacht und genießen die Aussicht.
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