United States Everett

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Travelers at this place
  • Day 136

    Autoservice

    September 5, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach 4 Mt. & knapp 30.000 km war es also soweit! Unser ursprünglicher Plan: Termin bei Johnson’s für Ölwechsel & Breakcheck. Leider ins Wasser gefallen, weil ihm (wie könnte es auch anders sein) plötzlich auffiel, dass er unser Auto gar nicht anheben kann. 🙈🤬 Diese Kleinigkeit ist ihm vor 2 Wochen, als wir den Termin ausmachten, scheinbar nicht eingefallen. Danke! 😠

    Also begann die Suche von vorne: Eine Reparaturstelle nach der anderen abklappern – einfach nur frustrierend! 😩 Doch dann, ein kleiner Lichtblick: „Mercedes Sprinter Van Lynnwood“ hatte noch am gleichen Tag Zeit. Ein Wunder! Service, Ölwechsel und Differentialölwechsel, alles in einem. Kostenpunkt: USD 583.06. 💸 Nach 1 1/2 Stunden war das Auto wieder startklar. Die Bremsen? Die hinteren müssen bald gewechselt werden. Und das wird richtig richtig teuer. Aber hey, aktuell sind wir „good to go“.

    Nächster Halt: Discount Tire. 😅 Hinten rechts steckt ein Nagel im Pneu und die Reifen sind nach dem Alaska Highway auch nicht mehr das, was sie mal waren. Neue Reifen? Klar, fünf Stück, eins als Reserve – macht USD 1307.57. Nachdem das erledigt war, gönnten wir unserer treuen Begleiterin noch eine Schaumparty beim Autowaschen. 🧼 Jetzt glänzt die "Poopeline" wie neu und ist bereit für die kommenden Abenteuer! ❤️
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  • Day 2

    Erste Übernachtung im Wohnmobil???

    August 22, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    (Geschrieben von Heike) Nachdem wir bei TACOBELL gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Campground „Kajak Point“ im Regional Park Stanwood Warmbeach.
    Schon bei der Einfahrt sagten wir uns: hier ist es phantastisch, hier bleiben wir. Am Empfang war niemand zusehen. Wir parkten erstmal das Wohnmobil & schauten uns zu Fuß die Stellplätze an.
    Nachdem wir uns für einen entschieden hatten, wollten die Jungs das WOMO holen. Line & ich warteten am Platz. Nach gefühlter Ewigkeit kam Franz laufend zurück & sagte nur, sie haben die Rangerin getroffen & dass wir nicht übernachten können, da wir hier nicht mit Kreditkarte zahlen können & wir auch nicht genug Bargeld dabei haben. Aber unser Franz wollte diesen Platz so schnell nicht aufgeben und hat ein paar Camper gefragt, ob sie mit Paypal uns Geld wechseln könnten. Der erste wollte uns gerne Geld geben, hatte aber selber keines. Eine andere Familie hatte mehrere Yurts gemietet. Eine davon steht noch frei, da eine Familie nicht angereist ist und wir könnten darin kostenlos übernachten. Die Rangerin war damit einverstanden. Nun standen wir da und überlegten was wir machen. Irgendwie fanden wir die Idee lustig & entschieden uns die Yurte zu nehmen. Franz & Hardy wollen in der Yurte übernachten, Line & ich im Wohnmobil.
    Mit einem kleinen Spaziergang zum See läuteten wir den Abend ein und zum Schluss spielten wir noch „Knack“ vor der Yurte.
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  • Day 105–106

    Kanada, wir sind gleich da

    May 16, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir werden in unserer kleinen Parzelle direkt am Fluss wach. Es ist fast komplett bewölkt, es kommen nur vereinzelt Strahlen durch. Daher wirkt der Wald auf der Morgenrunde mit Bella ziemlich mystisch. Das Plätschern des Flusses wird nur vereinzelt durch das Gezwitscher der Vögel unterbrochen, ansonsten herrscht absolute Stille.
    Unterwegs habe ich ein wenig Empfang und kann so die Wettervorhersage überprüfen. An der Regenvorhersage hat sich nichts geändert und so ist die Entscheidung dann auch schnell gefallen und wir werden weiterfahren. Erstmal genießen wir die Ruhe aber noch beim Kaffee. Gespült wird mit dem Wasser vom Fluss, auch wenn dies sehr, sehr kalt ist.

    Die Anfahrt zum Stellplatz war auf dem letzten Meter recht steil und kugelig, aber Freddie kämpft sich ohne Probleme nach oben. Wir atmen kurz durch, etwas angespannt sind wir in solchen Momenten dann schon. An solchen Plätzen spontan Unterstützung zu organisieren wäre vermutlich etwas aufwendiger. Nach ein paar Minuten sind wir dann auch schon wieder auf dem Highway und fahren Richtung Seattle. Da wir heute die USA verlassen, wollen wir noch einen Stopp bei „Panda Express“ machen. Das Orange Chicken wurde uns sehr ans Herz gelegt und das wollen wir dann selbst ausprobieren. Daher gibt es dann zum Frühstück für uns chinesisches Fast-Food. Wir sind beide sehr angetan vom Konzept und lassen es uns schmecken. Zum Glück haben wir es erst am letzten Tag ausprobiert – sonst hätten wir hier vermutlich in kurzer Zeit ziemlich viele Punkte mit der Kundenkarte gesammelt.

    Bis zur berühmten Space Needle ist es dann nur noch gut eine Stunde und diese Fahren wir dann in dichter werdendem Verkehr entlang der Interstate. Die Skyline von Seattle wirkt im Vergleich zu den riesigen Städten der letzten Wochen irgendwie „winzig“. Das Wahrzeichen, die Space Needle, ist viel kleiner als wir es erwartet haben. Seattle wirkt sympathisch, nicht alleine wegen der Lage am Wasser, sondern auch wegen der vielen jungen Leute und Radfahrer die unterwegs sind. Hier spazieren wollen wir dann aber auch nicht: unser Drang heute nach Kanada zu kommen, führt uns wieder zurück auf die Interstate. Bis zu Grenze sind es nur noch knapp 150 Kilometer, vorher geht es nochmal kurz zu einem Amazon Locker – neue Vitamintabletten abholen.

    Der Verkehr wird mit der Zeit dichter, wir sind gerade auch mitten in der Rush-Hour. Das ist anfangs noch kein Problem und als es dann noch dichter wird, fahren wir einfach auf die HOV-Spur. Hierbei handelt es sich um die Spur für Fahrgemeinschaften und diese darf man mit mindestens zwei Personen im Fahrzeug befahren. Obwohl es so gefühlt zügig weiter geht, verheißt die tiefrote Färbung der Interstate und auch die immer später werdende Ankunftszeit nichts Gutes. Es dauert gut 45 Minuten, bis wir an den Grund des Staus angekommen sind: Eine Vollsperrung, der Verkehr wird hier von fünf Spuren auf eine einzelne Ausfahrtsspur umgelenkt. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen bzw. Ausreißer läuft das Reisverschlussverfahren sehr gesittet ab (wenn man davon absieht, dass der Reisverschluss auf zwei der fünf Fahrbahnen viel zu früh endet).

    Die Route führt uns dann durch Everett, von dort sollen wir dann auf den Highway. Dieser und die Interstate sind die einzigen beiden Straßen, mit derer man die Halbinsel über den Fluss im Norden verlassen kann. In Everett selbst dauert es dann keine 5 Minuten, bis es zum absoluten Stillstand kommt. Der Verkehrsinfarkt, auch Gridlock genannt, sorgt für eine komplette Blockade der Straßenzüge. Wir versuchen die Flucht in südliche Richtung nach hinten und sobald wir keinen Rückstau in östlicher Richtung sehen, fahren wir in genau diese Richtung. So schön dieser Plan auch klingt, wir sind nicht die einzigen mit dieser Idee. Nachdem wir zehn weitere Minuten vor einer Ampel im Stillstand verharren müssen, retten wir uns über die freie Spur auf den Parkplatz von Henry’s Donuts.

    Der Amazon Locker ist für uns innerhalb der Geschäftszeiten nicht mehr erreichbar und so wollen wir erstmal in Freddie entspannen. Hanna organisiert leckeren Kaffee und Donuts, während ich mich über die Lage im Internet informiere: Am späten Nachmittag wurde ein mit einem Hammer bewaffneter Mann auf der Interstate erschossen, nachdem er mit diesem einen State Trooper attackieren wollte. Der Bewaffnete rammte zuvor angeblich ein Fahrzeug mit zwei Arbeitern einer Baustelle am Straßenrand. Die Informationen zeige ich Hanna kurze Zeit später in Form eines Videos des lokalen Nachrichtensenders. Im nächsten Video, dass automatisch abspielt, wird dann von einem Teenager berichtet, der an einer Internet-Challenge zum Essen von scharfen Chips mitgemacht hat und in Folge des Verzehrs verstorben ist.
    Wir sitzen beide mit einem Donut bewaffnet daneben und können nur den Kopf schütteln. Auf den letzten Metern möchte sich die USA wohl nochmal von der allerbesten Seite zeigen.

    Nachdem gegen 20:30 Uhr ein Update auf X veröffentlich wird, dass die Sperrung der Autobahn noch auf unbestimmte Zeit aufrechterhalten wird und der Verkehr in unmittelbarer Nähe zum Parkplatz in Schneckengeschwindigkeit fließt, verabschieden wir uns von unserer geplanten Einreise nach Kanada.
    Wir finden mit Blick auf den lokalen Hafen einen Stellplatz am Straßenrand. Gegen Mitternacht nutzen wir die Gelegenheit der guten Internetverbindung und Zeitverschiebung und quatschen eine Runde mit Happerschoss. Als wir uns gegen halb zwei in Bett legen, hat sich der Verkehr fast gelichtet und es sind nur noch ein paar Autos auf der Straße unterwegs.
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  • Day 207

    Boeing, Future of Flight

    April 21, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Gestern sind wir noch nach North Bend gefahren, wo Linda und Uwe wohnen. Uwe ist ein Schulkamerad von Ann und Sie haben sich 44 Jahre nicht gesehen. Uwe ist seit über 30 Jahre in den Staaten. Beim gemeinsamen Abendessen gibt es viel zu erzählen und so haben wir das Glück, aus einer ganz anderen Sicht zu erfahren, wie es ist, hier zu leben

    Gegen Mittag fahren wir dann nach Mulkiteo, dort ist der Sitz von Boeing und wir haben Karten für eine Werks Besichtigung.

    „Diese Tour ist ein Muss für alle Luftfahrtfans. Sie führt die Gäste in das riesige Boeing-Montagewerk, das den Rekord für das größte Gebäude der Welt (472 Millionen Kubikfuß) hält. Auf einer Fläche von 98,3 Acres befindet sich die Produktionslinie für vier verschiedene Typen von Boeing-Verkehrsflugzeugen, darunter die 747, 767, 777 und 787.

    Die 90-minütige Tour beginnt und endet in der Future of Flight Aviation Gallery. Dort beginnt es mit einem Film und einer Ausstellung zu verschiedenen Projekten für die Zukunft, sowie eine Aussichtsplattform auf dem Dach mit Blick auf das Werk, die Landebahn von Paine Field und die geparkten Flugzeuge.

    Anschließend werden die Gäste in das Montagegebäude geführt, wo sie mehr über Boeing-Flugzeuge erfahren und von Laufstegen aus beobachten können, wie die Verkehrsflugzeuge vor ihren Augen zusammengebaut werden.“

    Leider darf man keine Photos machen, auch nicht mit dem Handy. Die Produktionshallen sind sehr beeindruckenden und man erhält einen tollen Einsdruck hinter die Kulissen der Fertigung. Hier werden pro Monat 3-4 Flugzeuge gebaut.
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  • Day 33

    The road from Victoria to Seattle

    September 1, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

    Today, we had to say goodbye to Christine and Andrew at the airport😭
    And Canada

    We again crossed to Vancouver with the ferry, dropped the kids and crossed the border into the US, late afternoon. We were not sure of the travel, so we ended the day at a hotel close to the highway and a few km north of Seatle.

    Microwave noodles and box wine in a plastic glass, it will be😞
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  • Day 29–32

    Monroe nach Bellingham

    July 18, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Zunächst folgen noch ein paar Bilder von dem erstklassigen Weingut gestern. Hier ist es total saftig und grün in Washington. Ein sehr wohlhabender Bundesstaat und sauber, gepflegt es gibt viele Arbeitsplätze und wenig Touristen. Bellingham liegt am Wasser und hat zwei Häfen, der Mount Bäcker ist unmittelbar in der Nähe von hier. Die North Cascades sind ca 30 miles away und Vancouver 55. Hier gibt es eine Trennung zwischen dem alten Fairhaven und Downtown. Heute (20.7.24) Ausflug in den North Cascade National Park in north Washington mit seinen Schneebeckten Bergen und Wasserfällen. Wir waren am Baker Creek, Gorge Creek und sind zum Ross Dam gewandert. Alles recht leer und grün und ohne Eintritt.Read more

  • Day 17

    Seattle

    May 20, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Gestern ging es für mich zum ersten Mal in eine amerikanische Großstadt, in die Hafenstadt Seattle.

    Bereits die Anreise war ein kleines Abenteuer:
    Wir fuhren zunächst mit dem Sailing Schedule (Autofähre, wir aber zu Fuß) von Edmonds nach Kingston & anschließen mit der Fast Ferry von Kingston nach Seattle.

    Dort angekommen, liefen wir zunächst zur Space Needle, einem 184 m hohen Turm im Seattle Center mit Aussichtsplattform und Drehrestaurant. Auf dem Weg dorthin holten wir uns ein kleines Frühstück in einem Starbucks.
    Apropos Starbucks:
    Der allererste Starbucks öffnete 1971 seine Pforten in Seattle und existiert noch bis heute.
    Das Gebäude steht auf dem historischen Pike Place Market, den wir ebenfalls besuchten.

    Hier in der Nähe begutachteten wir eher skeptisch „The Gum Wall“, bei der es sich um eine Hauswand handelt, an die Tausende von Kaugummis geklebt wurden.
    (da ist uns die Hohenzollernbrücke mit ihren vielen Schlössern doch deutlich lieber)

    Zum Mittagessen wurde uns ein Mac and Cheese-Imbiss am Pike Place Market als must-visit spot empfohlen, bei dem wir den faszinierenden Prozess der Käseherstellung durch ein Schaufenster beobachten konnten. Darüber habe ich bisher keine besseren Mac and Cheese gegessen!
    (Beecher's Handmade Cheese)

    Am Nachmittag buchten wir uns Plätze für Bill Speidel’s Underground Tour und erfuhren dabei spannende Details über die Entstehungsgeschichte der Stadt.

    Anschließend ging es in Richtung Lumen Field, der Heimspielstätte der Seattle Seahawks. Im dort ansässigen Fanshop wurden noch ein paar Merchartikel gekauft, bevor es wenig später zurück nach Kingston ging. Dort hatte uns Laurel noch eine leckere Pizzeria empfohlen.
    Nach dem Essen ging es erneut auf dem Fährweg zurück nach Edmonds, wo uns Gary netterweise noch abholte.

    Heute heißt es dann, langsam die Rückreise vorbereiten. Morgen ist der Urlaub leider schon vorbei und wir fliegen zurück nach Deutschland.
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  • Day 85

    Arlington und North Cascades NP

    July 18, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Dominik hatte kein Profil mehr auf seinem Hinterreifen. Deshalb ging es für uns kurz wieder zurück in die USA. Wir haben den Hinterreifen und ein paar andere Kleinigkeiten online bestellt und zu Lori nach Arlington liefern lassen. Wir haben also einen neuen Hinterreifen aufgezogen, die Zündkerzen und Dominiks Bremsklötze erneuert.
    Am nächsten Tag haben wir auch Corinne und Helmut wieder getroffen, die hier auch ein paar Nächte übernachten konnten. Wir haben viel geredet, entspannt und (mal wieder) sehr gut gegessen.
    Von hier aus haben wir eine Tagestour in den North Cascades Nationalpark gemacht. Dort gibt es schöne Berge und wahnsinnig grünes Wasser.
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  • Day 3

    Feierabend Spaziergang

    March 25 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich hatte mal etwas Zeit spazieren zu gehen und die Natur zu genießen. Das hat sich angeboten, weil heute der schönste Tag der Woche war. Mit 20° und blauen Himmel.
    Ziel war Coles Taverne für ein Feierabendbier.Read more

  • Day 55

    Drive back - Cody to Seattle

    September 23, 2024 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    The 22nd to 24th was consumed with the drive from Cody to Seattle.

    16hours and 1 700km.

    It's sad to drive back the same way we came....staying in the same hotel where our USA leg started 3 weeks ago.Read more

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