South America 2022

January - May 2022
From Brazil to Bolivia and Peru 😃 Read more
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  • Day 59

    Día 57, 58 y 59 Cochabamba

    March 19, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

    Und schon ist die Zeit auf der Farm vorbei - die zwei Wochen sind sehr schnell vorbeigezogen, kein Wunder bei der vielen Arbeit. Es ist eine interessante Erfahrung mal ausschließlich körperlich zu arbeiten. Die Gruppe harmoniert perfekt, auch wenn der Besitzer Simon etwas sonderbar ist 😅 Ich denke nun ist es aber genug der Selbstgeißelung, bald wird wieder gereist und gewandert. Nach einer etwas aufregenden Trufi-Fahrt mit vielen Umwegen (es gibt wieder Straßenblockaden aus irgendwelchen Gründen) bin ich zurück in Cochabamba und bereite meine nächsten Schritte/den Abschied vor. Am Donnerstag Abend treffe ich Gisel zum Abendessen und am Freitag Abend geht es zum Steakessen mit Mauge, Orlando, Alex und seiner Freundin Shirley. Am Ende verabschiede ich mich von diesem Teil meiner bolivianischen Familie. Am nächsten Morgen gibt es ein spätes Frühstück mit dem Rest der Familie. Ich hätte mir keine bessere Familie und Zeit hier wünschen können 😊 Mittags gehe ich noch auf den Samstags-Markt und dann wird es Zeit zum Flughafen zu gehen - Adios Cochabamba 😭 Ich komme in La Paz an und merke sofort die enorme Höhe (der Flughafen El Alto liegt auf 4.060m!). Ich komme für die Tage bei Coco und Verenice unter. Dort angekommen gehen wir raus in die kalte Nacht und die beiden zeigen mir ihre Nachbarschaft.Read more

  • Day 62

    Día 60, 61 y 62 La Paz

    March 22, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Sonntag machen wir uns auf, um das Valle de las Animas zu bewandern. Dieses „Tal“ liegt im Süden von La Paz und wartet mit bizarren Fels-Formationen auf, die die Erosion übrig gelassen hat. Es geht steil bergauf bis wir über die 4.300m Marke kommen. Insgesamt um die 500 Höhenmeter vom sowieso schon sehr hohen La Paz (mittlere Höhe um die 3.600m) aus. Die Wanderung strengt wegen der Höhe an und es regnet zu Beginn, aber belohnt mit wunderschöner Natur. Nachmittags kommen wir ziemlich platt zurück und kochen was für das Abendessen. Danach geht es früh ins Bett, da der Wecker am Montag schon um 7 Uhr klingelt. Ich begleite Coco zu seiner Arbeitsstelle, von wo ich von seinem Kollegen Fernando zu einer privaten Tour durch die Stadt abgeholt werde. Wir fahren in Trufis zu Aussichtspunkten hoch und erkunden die Innenstadt zu Fuß. Außerdem ist die Seilbahn, die einen Großteil der Stadt überspannt, natürlich Pflichtprogramm. La Paz ist eine Großstadt, die einfach mitten in die Berge gebaut wurde, sehr beeindruckend 😳 aber auch verrückt. Abends gehen wir zur Feier des Tages (Bergfest meines Südamerika-Trips 😱) ins Kino und ich schaue mir The Batman ein zweites Mal an - immer noch ein guter, langer Film 😜 Am Dienstag schlafe ich ein bisschen länger, schnappe mein Zeugs und schwebe in der Seilbahn über fast die komplette Stadt bis zum Friedhof. Hier wechsle ich das Gefährt und es geht mal wieder per Trufi los: Dieses Mal nach Sorata. Dort kann ich ein bisschen der Höhe entkommen und die Landschaft genießen.Read more

  • Day 64

    Día 63 y 64 Sorata/Copacabana

    March 24, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Sorata liegt in einem Tal auf 2.700m und ist umgeben von einigen der höchsten Bergen in Bolivien (Ancohuma 6.427m und Illampu 6.356m), die manchmal hinter Wolken hervorlugen. Alles in allem ein sehr schönes Panorama, während der Ort selber da wie so oft nicht mithalten kann 😉 Dennoch lässt es sich hier gut aushalten: Die Höhe ist perfekt für ein angenehmes Klima und es gibt viele Wandermöglichkeiten. Ich entscheide mich für den Weg zur Grotte San Pedro, welcher der „Straße“ (Schlammpiste ist noch untertrieben) ins wunderschöne Tal hinein folgt. Dort angekommen mache ich eine Tour in der Grotte, die im Innern einen kristallklaren See beherbergt. Trotzdem ist sie jetzt nicht unbedingt ein Highlight, auch wenn die Inkas hier schon am Werk waren. Danach habe ich noch nicht genug vom Wandern und möchte zu einem Aussichtspunkt auf 3.000m über Sorata aufsteigen. Ca. 3 km vor dem Ziel ist jedoch abrupt Schluss, weil ein aggressiver Hund versucht mich zu beißen. Um dem zu entgehen, trete ich rennend den Rückzug an - was zum Glück klappt. Bolivien hat leider ein großes Streunerhunde-Problem, normalerweise lassen sich die aggressiven Hunde unter ihnen aber mit einem Stein in der Hand einschüchtern (dieses Exemplar leider nicht 🙈). Abends kochen mir die mega netten Betreiber meines Hostels ein Abendessen, was sehr lecker ist. Trotz Sprachbarriere versuchen sie alles, dass ich mich wohl fühle 😊 vielleicht weil das Hostel außer mir leer ist und sie es etwas promoten wollen 😅 Am Donnerstag Morgen heuere ich ein Taxi an, um bis kurz vor den Aussichtspunkt kutschiert zu werden. Die Aussicht ist trotz einigen Wolken gigantisch, sowohl zu den Bergen als auch ins Tal hinein. Zurück in Sorata schnappe ich mir ein Trufi nach Huarina, von wo ich nach einer Weile glücklicherweise ein Trufi von La Paz kommend abfangen kann und schlussendlich in Copacabana am Titicaca-See ankomme. Der Ort liegt wieder auf ordentlichen 3.800m und ist viel touristischer als Sorata, wo ich der einzige Europäer weit und breit war. Nach dem Checkin im Hostel besteige ich den Hausberg Cerro Calvario (4.000m), um den Sonnenuntergang und den Ausblick auf den riesigen See zu genießen.Read more

  • Day 67

    Día 65, 66 y 67 Isla del Sol/Copacabana

    March 27, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Morgens nehme ich eine Fähre und schippere anderthalb Stunden rüber zur Isla del Sol - eine super schöne Insel auf dem Titicaca-See. Der See selber ist der größte Süßwasser-See in Südamerika (15x so groß wie der Bodensee) und der höchste schiffbare See der Welt (3.820m). Die Isla del Sol ist der Legende nach die Geburtsstätte der Inkas und ist dementsprechend recht touristisch für bolivianische Verhältnisse. Hier sieht man viele europäische Gesichter und es ist der erste Ort, der mit Schildern den Weg zu Sehenswürdigkeiten weist 😳 (normalerweise stellen die Bolivianer keine Wegweiser auf, nirgends). Sie ist autofrei und deshalb werden alle Lasten per Esel transportiert. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Anden (Cordillera Real) und nach Peru. Ich beziehe mein Hostel und lasse den Tag ruhig angehen, erkunde nur den südlichen Teil der Insel und genieße die Sonne. Die Insel macht ihrem Namen alle Ehre und es scheint den ganzen Tag die Sonne, so sind die 10-15 Grad gut erträglich. Abends steige ich zum Aussichtspunkt Palla Khasa (4.065m) auf - dem höchsten Punkt auf der Insel - um den Sonnenuntergang zu sehen. Der findet leider hinter einer Wolken statt, trotzdem schön. Am nächsten Tag steht die große Insel-umrundung per pedes an. Zuerst über den Bergrücken der Insel nach Norden und danach über die Dörfer im Osten zurück in den Süden - insgesamt 22 km. Ein gutes (Höhen-) Training für die kommenden Wanderungen. Es ist nicht ganz so sonnig - was recht gut ist, weil es kein bisschen Schatten gibt. Abends gönne ich mir dann die beste Pizza auf der Insel. Am Sonntag geht es dann per Fähre wieder zurück nach Copacabana. Zum Mittag-essen gibt es eine lokale Forelle (Trucha) aus dem See. Dann ist die Zeit am See auch wieder rum. Wo es hingeht und warum wird dann beim nächsten Footprint verraten.Read more

  • Day 69

    Día 68 y 69 La Paz

    March 29, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

    Obwohl ich schon in Copacabana und damit quasi an der Grenze zu Peru bin, fahre ich trotzdem zurück nach La Paz! Dort komme ich dankenswerterweise nochmal bei Coco und Verenice unter. Am Montag stehen nur ein paar organisatorische Tätigkeiten, wie Wäsche und Schuhe waschen, an. Abends lade ich die beiden als Dankeschön für alles zu einem Abendessen ein. Am Dienstag gehe ich morgens zum Valle de la Luna, das habe ich beim ersten Mal ausgelassen. Allerdings ist es nach dem Valle de las Animas auch nicht mehr so spektakulär. Mittags genieße ich die Sonne und packe meine Sachen. Abends steht dann der Grund für die Rückkehr an: Bolivien empfängt Brasilien in der WM-Qualifikation. Das kann ich mir nicht entgehen lassen - Coco und ich gehen ins Stadion und feuern das Nationalteam an, ich habe mir sogar ein Trikot gegönnt. Neymar ist zwar nicht am Start, aber einige andere namhafte brasilianische Spieler. Bolivien spielt dann auch gar nicht mal so übel, aber vermasselt regelmässig die eigenen Chancen. Dafür ist Brasilien eiskalt und nützt jeden Fehler von Bolivien gnadenlos aus. Am Ende steht es 0:4 😭 Trotzdem ein tolles Erlebnis die Bolivianer im Stadion zu sehen 😊 Das war den Umweg schon wert.Read more

  • Day 71

    Día 70 y 71 Puno

    March 31, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    Dann ist der Moment gekommen Bolivien zu verlassen, nach 2 Monaten und unzähligen schönen Erlebnissen 😊Dass es so toll wird, habe ich mir im Vorhinein nicht so ganz vorstellen können. Ich habe hier trotz der relativ kurzen Zeit einige Freunde gewonnen, gehe deswegen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Plan am Mittwoch ist nach Peru, genauer gesagt nach Puno (ebenfalls am Titicaca-See gelegen) zu kommen. Im Vorfeld habe ich über die Grenzüberschreitung nichts Positives gehört und auch mein ursprünglicher Plan einer Tour mit einer Bus-Firma hat nicht funktioniert. Also dann halt auf eigene Faust, was auch mit ein paar Unterbrechungen/Fahrzeugwechseln und den obligatorischen kleinen Missverständnissen recht gut klappt. An der Grenze selber warte ich nur eine Stunde 💪🏻 Allerdings werde ich - kaum auf peruanischer Seite - bei einer „Polizeikontrolle“ gleich mal nett begrüßt und um 20$ erleichtert (ich konnte mit den korrupten Polizisten von 50$ runterhandeln) 😡 Tja, damit hat Peru erstmal einen schwereren Stand bei mir, da ich in 2 Monaten Bolivien kein einziges Mal über den Tisch gezogen worden bin. Naja, wird hoffentlich besser 😅 Als ich endlich in Puno angekommen bin ist es schon abends und so falle ich nach dem Abendessen geschafft ins Bett. Am Donnerstag ist wieder ein langer Reise-Tag, da ich nicht wirklich Lust auf Puno habe. Deswegen steige ich in einen Bus nach Cusco, der braucht ewig lange 9 Stunden 😵 Irgendwann komme ich dann doch an und freue mich auf die nächste Zeit, in der Cusco meine Basis ist.Read more

  • Day 74

    Día 72, 73 y 74 Cusco

    April 3, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

    Cusco ist zu Beginn eine Herausforderung: Alles ist so touristisch und ermüdend. Die schöne Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe) wird belagert mit windigen Händlern, die einen als „Amigo“ ansprechen und versuchen genau das gleiche Zeugs anzudrehen wie der Nächste 2 Meter weiter. Dagegen waren die Bolivianer schön zurückhaltend, fast schon geschäftsschädigend 😅 Aber klar Cusco ist die Touristenhochburg schlechthin in Südamerika, es laufen unzählige Europäer rum und fast jeder spricht Englisch. Ich mache zuerst eine Free Walking Tour, um die Innenstadt ein bisschen kennenzulernen. Der Guide macht seine Sache recht gut und erklärt 2 Stunden sehr viel über die Geschichte und die Baukunst der Inkas. Cusco war die Hauptstadt des riesigen Inka-Reichs und dementsprechend war sie damals wichtig. In der Tat ist es sehr beeindruckend was immer noch an sichtbarer Architektur übrig ist, obwohl die Spanier ziemlich gewütet haben. Am Samstag besichtige ich zuerst Saqsaywaman, der bedeutendste Ort der Inkas hier in Cusco. Trotzdem dass vieles zerstört wurde, kann man die riesigen, perfekt ineinander greifenden Steine bewundern und sich vorstellen, wie es früher ausgesehen hat. Danach statte ich noch Qenqo, einer weiteren Inka-Stätte und diversen Aussichts-punkten einen Besuch ab. Der nächste Tag ist ein Organisations-Tag mit einigen Besorgungen: Genug Zeit in der Stadt verbracht, jetzt soll es wieder raus in die Pampa gehen und natürlich wartet auch noch das Peru Highlight schlechthin in der Nähe.Read more

  • Day 78

    Día 75 a 78 Salkantay Trek

    April 7, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Es gibt mehrere Wege zum Machu Picchu, einer davon ist der Salkantay Trek und für den habe ich mir eine Tour gebucht. 5 Tage lang durch unterschiedliche Land-schaften wandern und am Schluss besichtigt man als krönenden Abschluss Machu Picchu 🤩 Da die Peruaner auch gerne Straßen blockieren geht es spontan schon am Sonntagabend, anstatt am Montagmorgen los nach Mollepata (um noch vor der Blockade ab 24 Uhr durchzurutschen). Die recht große Gruppe hat drei Guides und jeder betreut so um die 10 Personen - mal wieder sind recht viele Franzosen am Start 🙄 Am Montag werden wir dann zum Ausgangspunkt gebracht und von da an geht es erstmal bergauf. Es gilt zur Humantay Lagune zu wandern, die liegt auf 4.400m. Leider spielt das Wetter nicht ganz so mit, es regnet hauptsächlich, aber die Lagune ist trotzdem schön. Danach geht es weiter zum Übernachtungsplatz, der aus Glas-Iglus besteht. Aus denen könnte man herrlich die Sterne sehen, falls es nicht so bewölkt wäre 🙈 Am Dienstag geht es dann früh raus um 5 Uhr, da der Tag mit den meisten Kilometern ansteht. Zuerst geht es wieder bergauf, um hochalpin zum Salkantay Pass (4.650m) aufzusteigen. Von dort sieht man den namensgebenden Salkantay Berg (6.271m) - überwältigend (und anscheinend noch nie erfolgreich bestiegen). Danach geht es 1.700m (!!!) bergabwärts und auf einmal ändert sich die Landschaft und wir sind im „Hoch-Dschungel“. Der ist wie ein normaler Dschungel, nur ohne gefährliche Tiere sowie allzu exotische Pflanzen 😅 Übernachtet wird dieses Mal in Glas-Zelten auf 2.900m. Tag 3 ist ein gechillter Tag mit hauptsächlich Pausen und dazwischen ein paar Spaziergängen bergab im Dschungel bis zum Mittagessen. Dann gibt es eine relativ lange Pause, die ein paar der Männer und ich mit einem kleinen Fußballspiel überbrücken, bis die Abfahrt zu Thermalquellen ansteht. Zwei Stunden lang entspannen wir in den heißen Becken. Danach werden wir zu einem Campingplatz gebracht und schlafen die Nacht zum einzigen Mal in normalen Zelten. Tags darauf wandern wir auf einem originalen Inka Pfad bergauf bis wir das Ziel des Treks gegenüber in den Bergen sehen können: Das sagenumwobene Machu Picchu 🤩 Aber zuerst geht es wieder ins Tal, um in Agua Calientes die letzte Nacht des Treks in einem Hostel zu verbringen. In diesem Touri-Ort sammeln sich alle, um morgens zu Machu Picchu aufzusteigen.Read more

  • Day 79

    Día 79 Machu Picchu

    April 8, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Wecker klingelt um 4 Uhr in der Nacht 😱 Nach einem Mini-Frühstück laufe ich mit Paul (einem der Franzosen und der fitteste meiner Gruppe) los und erklimme die unzähligen und schweißtreibenden Treppenstufen (400 Höhenmeter) zum Eingang von Machu Picchu. Dieser öffnet um 6 Uhr, wir sind um 5:45 Uhr vor Ort und damit eine der ersten an diesem Tag. Das ist auch bitter nötig, weil dieser magische Ort jeden Tag geflutet wird mit Touristen. Zuerst sind wir am Aussichtspunkt und sehen die von Millionen von Bildern bekannte Sicht auf die Ruinen und die atemberaubende Landschaft - was ein Gefühl nach 5 kräftezehrenden Tagen endlich hier oben zu stehen und den Anblick genießen zu können - einfach grandios 😍 Irgendwann kommt der Rest der Gruppe und unser Guide Zucemo (bester Guide ever!!!) beginnt mit seinen interessanten Erzählungen über die Inka-Zeit. Er führt uns zwei Stunden durch die Anlage eines der sieben neuen Weltwunder und erklärt alle bekannten Details. Irgendwann ist dann die Zeit für den Abschied gekommen, nach den 5 Tagen sind wir richtig als „Familie“ zusammengewachsen, woran Zucemo den größten Anteil hat. Leider splittet sich die Gruppe auf, manche reisen mit dem Zug (teuer!) und manche mit dem Bus zurück nach Cusco. Ich nehme natürlich den Bus und der steht gleich nach 15 Minuten vor einer Baustelle. Dort warten wir ungefähr eine Stunde bis es weitergeht (ist wohl normal in Südamerika) und danach trödelt der Busfahrer ziemlich rum, sodass wir 2 Stunden später wie geplant im nächtlichen Cusco ankommen. Dort falle ich dann sofort ins Bett - was ein genialer Tag 🤩Read more

  • Day 82

    Día 80, 81 y 82 Cusco/Pisac

    April 11, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag beginnt stressig, obwohl eigentlich Relaxen angesagt wäre nach den Strapazen der letzten Tage. Das Hotel, in dem ich die Nacht verbracht habe wirft mich schon um 9 Uhr morgens raus. Also schnappe ich mein Zeugs, hole mein restliches deponiertes Gepäck ab und danach treffe ich meine neuen Freunde in einem Café. Alle die wieder zurück in Cusco sind, sind da und die Stimmung ist prächtig. Nach dem Frühstück holen wir unser wohlverdientes Salkantay T-Shirt ab. Mittags kann ich dann in meinem neuen Hostel einchecken, das alte war leider ausgebucht. Abends trifft sich wieder eine Gruppe zum Abendessen und danach versammelt sich die Meute in einer Bar, selbst die Guides sind da. Jemand behauptet es gäbe einen Elektro Club in Cusco und so gehen ein paar los und suchen diesen. Als es spät wird und natürlich kein passender Club gefunden wird, gehe ich zurück ins Hostel. Am nächsten Morgen treffe ich nämlich Chris - ein Kumpel aus Schulzeiten - zum Frühstück. Der ist gerade zufällig hier im Urlaub und so lasse ich mir die Chance auf ein Treffen nicht entgehen. Das letzte Mal haben wir uns vor 5 Jahren in Bogota getroffen - Chris wohnt nicht gerade um die Ecke in Singapur. Den Rest des Mittags organisiere ich die nächsten Tage, da gibt es immer einiges zu tun. Abends treffe ich nochmal ein paar Freunde des Treks zum Abendessen. Am Montag heißt es wieder früh raus aus den Federn, denn es geht nach Pisac. Das ist ebenfalls eine beeindruckende Inka-Anlage ganz in der Nähe von Cusco im heiligen Tal (Valle Sagrado). Chris hat ein Taxi gemietet und so erreichen wir die Ruinen vor allen anderen Touristen. Wir wandern 2 Stunden komplett alleine durch die herrliche Landschaft. Gegen Mittag kommen wir zurück nach Cusco und dann brauche ich erstmal eine Pause vom Trubel in der Stadt.Read more