Frankrig
Département de la Haute-Vienne

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Rejsende på dette sted
    • Dag 7–8

      Châtellerault nach Confolens

      12. september, Frankrig ⋅ ⛅ 15 °C

      Tag 6 (115 km, 1115 hm)

      Der Morgen begann wie ein nasses Handtuch, das uns ins Gesicht geworfen wurde – alles klitschnass vom Tau, und die Nacht war so arschkalt, dass selbst die Schafe gefroren hätten (aber dazu später mehr). Also wie immer: das Zelt in seinem tropfnassen Zustand zusammengepackt und gehofft, dass es nicht von selbst zu weinen anfängt.

      Verabschiedet wurden wir noch vom französischen „Elitesoldaten“ aus der Nachbarschaft. Der hatte nicht nur einen Hang zur Dramatik, sondern auch zur Graswolke. Der Mann lebte „Smoke weed every day“ von Snoop Dogg in Reinform. Er verschwand in einem Nebel, der selbst Gandalf neidisch gemacht hätte. Merci, Monsieur Bubatz!

      Heute war zudem aus folgendem Grund ein besonderer Tag für Markus: Er ist jetzt offiziell im Klickpedale-Club, in dem bislang auf dieser Reise nur Daniel war. Das bringt ordentlich Zusatzpower bei den Anstiegen!

      Die ersten 60 Kilometer waren so ereignislos, dass es sich anfühlte, als wären wir durch einen leeren Bildschirmschoner geradelt. Es ging einfach immer weiter, Kilometer um Kilometer, ohne besondere Vorkommnisse – bis auf die Tatsache, dass wir gefühlt alle Anstiege in Frankreich erklommen haben. Offiziell waren es 13, inoffiziell mindestens 1000. In Summe 1150 Höhenmeter – damit ist der Plan für stramme Waden im Sommer erfüllt.

      Und dann, als wir dachten, es könnte nicht langweiliger werden, trafen wir unsere neuen tierischen Freunde: zwei Schafe, die beschlossen hatten, ein Abenteuer auf der Straße zu wagen. Leider war unser Anblick wohl zu viel für die Nerven der beiden, denn sie sahen aus, als würden wir sie gleich entführen. Aber keine Sorge, sie haben es zurück zu ihrer Herde geschafft – oder zu irgendeiner Herde. Vielleicht touren sie jetzt auch durch Frankreich wie wir.

      Kurz darauf begrüßte uns ein plötzlicher Regenschauer, gefolgt von der überwältigenden Sichtung von Windrädern. Ja, du hast richtig gehört: Windräder! Faszinierend, was man so alles entdeckt, wenn man stundenlang durch den Regen radelt.

      Der Höllenanstieg, vor dem wir schon die ganze Woche Angst hatten, entpuppte sich als Lachnummer. Easy peasy! Anscheinend sind wir fitter, als gedacht.

      Am Abend dann das klassische Menü: Nudeln mit Tomatensauce und „Haricots blancs à la Freshona“. Man könnte fast meinen, wir seien Feinschmecker.

      Daniel, der unangefochtene Großmeister im Spiel "Hund Sitz" und bekannt als der Beste seit dem Urknall, überraschte heute alle, indem er nicht mitspielte. Ohne seine legendären Fähigkeiten war das Spielfeld offen für neue Sieger. Max nutzte die Gelegenheit und holte sich den Sieg. Es war ein seltener Triumph, doch alle wussten: Wäre Daniel dabei gewesen, wäre es ganz anders ausgegangen.

      Zum krönenden Abschluss des Tages gab’s dann noch ein (oder zwei) Bierchen und Pommes.
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    • Dag 17

      Rise & shine sleepy head.

      11. maj, Frankrig ⋅ 🌙 12 °C

      The promise of a great view from our bed got us up early (well Darren anyway 🤭) What better way to start the day than this. Coffee in bed waking up with the most stunning sunrise and the fresh morning air coming in the back doors. I can’t believe nobody else is up to see this (but happy to have it all to ourselves)
      After a short walk into the village for fresh bread we packed up and slowly made our way to the next place to stay the night.
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    • Dag 16

      A long journey south.

      10. maj, Frankrig ⋅ ☀️ 25 °C

      Made significant progress towards the south today through some stunning landscapes. The first hour through flat farmlands with huge uninterrupted fields of wheat, rape seed and other staple crops. The terrain definitely seems to be changing now though. Slightly more hilly with views as far as the eye can see. This country just keeps getting better every corner we round there’s more jaw dropping scenery. The urge to keep stopping to take it all in is great but we must press on slowly to get to our next overnight stop. After a quick interlude at an aire where we could empty our grey tank, toilet and rubbish we continued on another forty minutes and arrived mid afternoon to a lovely park up with a view across woods and fields. There was by the end of the day no more space as it’s pretty popular but that was fine as we were at the end with the best spot. 😆 We were lucky to arrive when we did. We got the awning, chairs and table out and spent the rest of the afternoon enjoying the view and catching up with this diary. 📔
      Tomorrow we should get a lovely sunrise as our back doors are facing East with a vista of lush woodlands and pasture between us and the horizon.
      Tonight we ventured into the village that’s here to see the sights, the tranquility, the stone buildings and the summer atmosphere with sweet fragrances and swooping swallows catching the evening insects. It’s just so… it’s just so, well it’s so very French ain’t it 🇫🇷 😂
      Tomorrow we’ll go again to buy some fresh bread and to see what else the village has to offer.
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    • Dag 148

      WICHTIGE INFO !

      13. april 2023, Frankrig ⋅ 🌧 10 °C

      Ich glaube über kurz oder lang, werde ich mein Profil hier löschen.
      Ich bin auch bei Polarsteps und das sagt mir eher zu.
      Also, wer mir dort folgen mag ist herzlich willkommen 😌
      Hier der Link:
      Folge mir auf meiner Reise ‘OzeanienArt on Tour - Das mobile Atelier 🥀 .. ’ auf https://www.polarsteps.com/MayBrittAsmussen/580…

      Liebe Grüße von Bella und Micci 🌺
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    • Dag 197

      ...

      23. marts 2020, Frankrig ⋅ ⛅ 14 °C

      Die letzten vier Tage haben wir entweder fahrend, Gassi - gehend oder mehr oder weniger schlafen direkt neben der Straße verbracht.

      Die ersten 1500 km sind geschafft und es verbleiben noch ca. 900 zurück bis nach Hause.

      Anders als in den Medien teilweise beschrieben wird gestaltete sich die Rückreise bisher entspannt und problemlos. Die Autobahnen sind bis auf LKWs und andere Womos wie leer gefegt. Allerdings ist die Polizei sowohl in Spanien als auch hier in Frankreich sehr präsent und wir würden einige Male angehalten und gefragt wohin wir unterwegs seien.

      Im Laufe der letzten Tage hat sich unsere Frustration etwas gelegt und wir freunden uns allmählich mit dem Gedanken an bald wieder in Deutschland zu sein.
      Schade ist vor allem die Tatsache, dass wir jeden Tag an wunderschönen Landschaftstrichen entlang fahren, ohne diese genießen zu können.
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    • Dag 3

      3. Tag ... Elsass - St. Saud/Perigord

      26. august, Frankrig ⋅ 🌙 20 °C

      Nach dem "petit dejeuner" fahren wir ganze 7,5 Stunden quer durch Frankreich ... wir kommen gut an und alle sind schon da ... wir freuen uns über das Wiedersehen. Es ist 12 Jahre her, dass wir alle gemeinsam hier waren.Læs mere

    • Dag 65

      Naturpark Périgord-Limousin

      17. juni 2023, Frankrig ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute sende ich Euch morgendliche Grüße aus dem Zelt, das im Augenblick noch in einem kleinen Haselnuss-Kastanien-Hain in der Nähe des Ortes La Coquille im Naturpark Périgord-Limousin steht.
      Vorgestern konnte ich dem befürchteten Gewitter erfolgreich entkommen. Je weiter ich mich von Limoges entfernte, umso geringer wurde die prognostizierte Regenwahrscheinlichkeit. Einmal bot sich mir die Möglichkeit, direkt nach links ins Paradies abzubiegen, doch behielt ich meinen Kurs bei und hoffe, dass dieser mich nicht geradewegs in die Hölle führen wird. Am Abend erreichte ich den Gemeinde-Campingplatz von Flavignac, der sich seine sanitären Einrichtungen mit dem dortigen Sportplatz teilt. Einfach - günstig - wunderbar!
      Gestern machte das Périgord seinem Ruf alle Ehre, denn tatsächlich ließen sich am Wegesrand allerlei Pilze entdecken. Auf die Suche nach den berühmten Trüffeln habe ich mich aber nicht gemacht. Es war sehr warm, und damit hatte ich genügend zu kämpfen.
      Wenn alles glatt läuft, werde ich morgen die größere Stadt Périgueux erreichen.
      Euch Allen ein schönes Wochenende und bis demnächst!
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    • Dag 81

      Eat,sleep, relax, walk, repeat

      22. april 2023, Frankrig ⋅ 🌙 11 °C

      Ich habe einen wunderbaren Ort gefunden, der genau auf meiner nach Hause Route liegt.
      Ich hatte eigentlich nach einem Zirkuswagen geschaut, aber die lagen zu weit abseits.
      Hier stehen nur drei Häuser, ansonsten 5 Kilometer Wald und Berge. Herrlich!
      Hier kann ich mein Auto und mich selbst sortieren, runter fahren, entschleunigen...
      Gerade war ich bei den Eseln, total süss!!
      Tony hat extra eine Freundin kommen lassen, die Deutschlehrerin ist. Sie hat mir alles erklärt. Beim gehen sagte sie, dass hat Tony alles selbst gebaut, hatte ich mir gedacht. Ich stehe da total drauf wenn Männer handwerklich begabt sind..mit Holz mit Lehm :-)
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    • Dag 4

      Weiter gehts

      3. september, Frankrig ⋅ ☁️ 19 °C

      Einen schönen Tag verbringen wir noch in Châteroux. Der Platz liegt an einem Park mit Badesee. Alle 3 waren dann natürlich 🏊. Heute geht's weiter bis kurz hinter Limoges. Der Atlantik freut sich so sehr er schickt uns seine Tiefs entgegen.Læs mere

    • Dag 9

      Gestrandet in der Zivilisation

      17. september 2023, Frankrig ⋅ 🌩️ 21 °C

      Ja, es gibt nichts zu Beschönigen: Nach großen Hochs gab es heute auch das erste richtige Tief, der Tag war gelinde gesagt: Beschissen :D
      Naja, er entwickelte sich dazu.
      Morgens auf dem Weingut, war die Welt noch in Ordnung. Nachdem es heute Nacht etwas gewitterte und Schnitzel ängstlich ins Bett gesprungen kam (was er sonst nie macht), sah es beim Aufstehen gut aus. Die Sonne schien und der neue Tag konnte angegangen werden. Gestern hatte ich den freundlichen "Near-Londonern" noch den Strom-Adapter leihen können (Gruß an Thorsten an der Stelle!), heute wurde ich kurzerhand zu einer echten britischen "Cup o' tea" ins 26 Jahre alte Wohnmobil eingeladen. Das ließ ich mir nicht nehmen, Zeit die Englischkenntnisse mal auf Heart und Kidneys zu testen. Wir haben uns toll unterhalten, erzählten wer wohin unterwegs war, welche Hürden es dabei gab, wo es noch grob hingehen sollte usw. (Funfact: Die beiden erwähnten, dass sie es bereuen für den EU Austritt gestimmt zu haben, weil die Einfuhr von französischem Nahrungs-Gut sich nun schwieriger gestaltet...) :p
      Nachdem sich alle eine gute Weiterreise gewünscht hatten, ging die Fahrt auch wieder weiter. Heute standen gut 300km an, die auch mit kleiner Rast an einem schönen See soweit gut zu bewältigen waren. (Leider gibt's dazu nicht viel zu erzählen, außer euch interessiert auch brennend meine Vorliebe zu TrueCrime Podcasts, die währenddessen verschnabuliert wurden.)
      Am Zielort "Oradour sur Glane" angekommen, ging es für mich dann direkt in eine traurige Geschichtsstunde. Denn der Ort ist bekannt für das Massaker, das die SS am 10. Juni 1944 dort zu verantworten hatte. Hierbei wurde ein ganzes Dorf, 643 Menschen, darunter allein 207 Kinder methodisch ausgerottet. Auch hier wurde, wie leider bei vielen ähnlichen Tragödien, niemand wirklich zur Rechenschaft gezogen.
      Das Dorf ist heute aufgearbeitet begehbar, man sieht viele Ruinen und ehemalige Wohnhäuser, Arztpraxen, Cafés und Bäcker, alles bis auf die Grundmauern zerstört. Völlig verrostete Autos stehen dort und warten seit Jahrzehnten vergeblich auf einen Fahrer, der nicht mehr einsteigen wird. Ein kaum noch als solches zu identifizierbares Fahrrad lehnt an einer Hausmauer, die nur noch vage daran erinnert, welche schönen Gebäude hier vor all der Zeit gestanden haben müssen. Außerdem wurde ein Denkmal errichtet, welches man begehen kann, es ist aufgebaut wie eine Krypta unter Tage.
      Der angrenzende Friedhof ist aufgrund zweier Details makabrer als sonstige Friedhöfe: 1. Die Todesdaten belaufen sich fast ausschließlich auf den 10. Juni 1944 und 2. sind vor einer Tafel, auf der die Namen der Opfer niedergeschrieben sind zwei "Schaukästen" aufgebaut in denen man Gebeine sehen kann, die niemandem mehr zugeordnet werden können.
      Die Organisation, die die Geschichte aufbereitet hat, bittet allerdings darum, Fotos nur für private Zwecke zu nutzen, was ich respektieren möchte und daher nichts dergleichen hier hochladen werde. (Unter "Google Bilder" finden sich bei Interesse ein paar Beispiele, wie der Ort heutzutage aussieht.)
      Auf Wikipedia gibt es dazu noch unvorstellbare Erlebniserzählungen von unterschiedlichen Zeitzeugen, die den Anschlag tatsächlich knapp überlebt haben.
      Ihr seht schon: Heute ist eher Melancholie angesagt, statt Friede, Freude, Crêpe.
      Auf dem Rückweg zu Vandy fing es dann wieder vom Himmel her zu brummeln an und das nächste Gewitter kündigte sich an. Da Schnitzel dabei wirklich nicht zu beruhigen ist, habe ich neben ihm auf dem Boden gesessen, bis das Gröbste vorüber war. Etwas müde vom doch langen Tag versuchte ich uns einen schönen Übernachtungsplatz zu organisieren. Doch auf dem Weg dorthin überraschte mich ein gewaltiges, zweites Gewitter, welches mich mit seiner Intensität doch erschreckte. Gerade im Auto, mit nichts als Blech über einem ist die Geräuschkulisse nicht zu unterschätzen. Außerdem waren Frankreichs Gullys heillos mit der Situation überfordert, weshalb es selbst in der Stadt Aquaplaning gab und man vor lauter Regen nicht mal mehr den Vordermann sehen konnte. Auf der Autobahn krochen alle mit niedrigstem Tempo und Nebelschlussleuchte voran. Irgendwann reichte es mir, da nicht mal mehr der Scheibenwischer mitkam und ich fuhr entnervt in ein Wohngebiet um "kurz abzuwarten" bis es besser wurde. Aus "kurz" wurden dann kurz 2 Stunden mit taghellen Blitzen und einem Donner, der im Wagen sehr gut spürbar war. Meine beste Freundin erwies sich als Rettung, da ich mit ihr die Zeit über telefoniert hab um entspannter zu bleiben. (Ich war heillos überreizt von der Fahrt, dem Wetter, meinem schmerzenden Rücken und einem Hungergefühl, welches seinesgleichen gesucht hat.) Long story short: Mein Schlafplatz heute ist in einem ruhigen Wohngebiet. Auch solche Tage gibt's eben im "VanLife" :)
      Ich freue mich dennoch auf den morgigen Tag und hoffe er endet besser als der heutige.
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