France
Kerellot-Tremet

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Travelers at this place
    • Day 47

      Tag 47: Côte de granit rose

      September 11, 2023 in France ⋅ ☁️ 20 °C

      Wie starten mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag und checken auf dem Campingplatz aus. Am Strand parken wir den Bulli und machen unsere Räder abfahrbereit. 🚲

      Es geht für uns nach Trégastel zum Markt. Unser erster Marktbesuch dieser Reise! Wir freuen uns 😊
      Der Markt war riesig, vielfältig und voller Leben. Einfach schön 👍🏻 Unsere Ausbeute: Baguette, verschiedene luftgetrocknete Salamis, ein Crepe und ein Galette.

      Wir fahren mit dem Rad ans Wasser. Hier wartet etwas ganz besonderes auf uns: Die Côte de granit rose. Ein Küstenabschnitt der Bretagne mit rosa wirkendem Sand und Felsen. 😀 Wir klettern die Felsen rauf und runter und genießen die Aussicht. Den Rundweg sind wir auch gewandert.

      Zurück mit dem Rad Richtung Bulli. Hier gibt es einen schöne Badesession und unser Mittag - die Ausbeute vom Markt. ☺️

      Nach ca. 2 Stunden Fahrt kommen wir auf unserem nächsten Campingplatz an. Dieser liegt auf der Halbinsel Crozon. ✨ Auch hier freuen wir uns schon, die Gegend morgen mit dem Fahrrad zu erkunden. Die ersten Eindrücke sind auf jeden Fall super ☺️
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    • Day 9

      Trez Rouz

      July 2, 2023 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Reise führt uns von der Normandie weiter in die Bretagne. Auch hier leider mit Nieselregen. Unser kleiner süßer Campingplatz liegt direkt am Meer und wenn wir im Bus liegen, können wir das Meeresrauschen hören. Heute Abend gab es leckere Pizza.Read more

    • Day 8

      Halbinsel Crozon

      September 8, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach der Granitküste ging es heute 120km weiter zu Halbinsel Cruzon im unteren Tein der Bretagn. Auch hier sind riesige lange Strände fast ohne Menschen. Der Campingplatz liegt direkt am Meer und auch die Temperaturen des Wasser sind angenehm.Read more

    • Day 11

      Beim deutschen Leuchtturm

      October 6, 2020 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Schon beim Frühstück sonnige Aussichten. Verwirrend ist hier die Tageslänge. Wir haben MEZ, sind aber am westlichsten Punkt der Zeitzone, dass bedeutet Sonnenaufgang ca. 8.14 und Untergang 20 Uhr. Halb 8 Uhr ist es noch stockdunkel und wir drehen uns im Bett nochmal um. Vor 9 Uhr fängt unser Tag gar nicht an. Auf einem Stellplatz ist nur minimale Morgentoilette möglich und deshalb fahren wir bald los. Den 1. Stop machen wir schon nach wenigen Minuten. Eine beeindruckende Brücke überquert die Flussmündung und von oben hat man einen fantastischen Blick. Unser Ziel ist der Leuchtturm Eckmühl, schon wegen des Deutschen Namens. Es ist eine Gurkerei dahin, man hat wie so oft hier das Gefühl zum Ende der Welt vorzustoßen. Leider macht der Leuchtturm erst Nachmittag auf und man muss sich eine Zeit reservieren. Neben dem Turm ist ein Shop mit tollen Sachen, da kann ich endlich mal stöbern. Dann laufen wir ein ganzes Stück am Meer entlang, kommen an einer kleinen Kapelle vorbei und als der Sturm die Regenwolken vom Meer auf uns zu treibt gehen wir schnell Richtung Auto. Gleich beim Parkplatz ist eine Creperie und wir beschliessen was zu essen. Es gibt herzhafte (noir) und süsse Crepes. Mein Nachtisch war der Hammer. Karamellisierte Äpfel, Creme, das mit (viel) Calvados übergossen und flambiert.😋😊 Die Gegend ist so schön, das wir uns wieder einen Stellplatz suchen wollen.
      Aber erst wandern wir, die Landschaft und das Wetter sind zu schön. Warum wir uns doch entschließen weiter zu fahren wissen wir nicht, aber wir machen es. Es gibt in unserer Richtung nur einen noch geöffneten CP. Als wir gegen Abend ankommen ist alles verlassen, aber ein Schild sagt, man soll sich einfach einen Platz suchen. Das machen wir und weil das Wetter noch hält laufen wir die 2km bis zum Meer. Nach den tollen Wanderungen tags über war das nix. Dieses Mal ist auf dem Platz richtig Betrieb, 3 Stellplätze sind belegt und lustigerweise alle nebeneinander. Die Camper wissen warum, jeder will so nah wie möglich ans Waschhaus😀.
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    • Day 12

      Zum Ende der Welt

      October 7, 2020 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Gemütlich fahren wir heute zum Pointe du Raz, von dem die Kelten dachten es sei das Ende der Welt. Ich glaube es ist das erste Mal auf dieser Reise, dass wir uns etwas schlechteres Wetter gewünscht hätten😉. Bei Sonnenschein laufen wir die paar Kilometer durch Heide und abgestorbenen Farn zur Spitze, die Sicht ist großartig, wir sehen die kleinen Inseln mit den Leuchttürmen und auch die Ile de Sein ist deutlich zu sehen. Das Meer ist ziemlich ruhig und deshalb erleben wir nicht das Spektakel der wilden See an den Klippen. Wir kraxeln ein wenig rum und laufen dann ein Stück den tollen Klippenweg. Es sind, wie eigentlich überall, keine Massen unterwegs, aber abseits des Hauptweges treffen wir niemand. Die Landschaft ist atemberaubend, wie muss es erst bei Sturm sein. Vom Kap sehen wir eine tolle Bucht mit nur 2 Häusern (Hotels) und beschliessen uns dort einen Stellplatz zu suchen. Es ist die Baie des Trepasses, zu deutsch die Bucht der Dahingeschiedenen😃. Wahrscheinlich rührt der Name daher, dass besonders viele Ertrunkene hier angespült werden. Egal, die Bucht ist ne Wucht. Finden nicht nur wir, sondern der Parkplatz ist voll, so gar einige deutsche Autos. Wir müssen eine ganze Weile warten bis ein Platz mit Aussicht frei wird, neben einem Womo aus Ilmenau. Ein junges Paar mit 2jähriger Tochter. Hut ab, er surft, sie joggt und das Kind voller Sand. Das Womo ist nicht viel größer als unseres und wir möchten uns nicht im Auto duschen. Die Jugend sieht es entspannt und sie sind bis jetzt die Einzigen gewesen mit denen wir uns auf der Reise länger unterhalten haben. Im Hotel haben wir einen Tisch bestellt, abhaken, so lieblos, teuer und z.Teil schlecht haben wir in Frankreich noch nie gegessen. Dafür schlafen wir wieder himmlisch und obwohl es verboten ist stehen neben uns noch einige Camper.Read more

    • Day 13

      Halbinsel Crozon

      October 8, 2020 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Auf dem Parkplatz frühstücken ist doof, wir fahren einfach den Berg hoch und halten an einem schönen Aussichtspunkt. Es führen einige Pfade an der Steilküste entlang und wir machen einen längeren Morgenspaziergang und sehen unseren Übernachtungsplatz von oben. Die Halbinsel Sizun hat zwei Kaps an der westlichen Spitze, nach der Pointe Raz schauen wir heute bei der Pointe Van vorbei. Die Landschaft ist ähnlich, die Klippen sind nicht ganz so wild, wenig Leute und sehr bewölkt. Der nächste noch geöffnete CP ist auf der Halbinsel Crozon, und da auch am westlichen Ende. Als wir ankommen ist keiner da, wir kennen das und stellen uns einfach hin. Es sieht alles ein bisschen vergammelt aus, am 15.10. wird geschlossen. Wir gehen über die Straße an den Strand. Es regnet zwar nicht, ist aber alles grau und diesig und die Felsen sind schwarz, sehr trostlos. Laut Google Maps soll auf dem nächsten Kap eine Festung sein, wir sehen schon die Mauern, also laufen wir hin. Beim Zugang wird uns der Zugang verwehrt, Militärisches Sperrgebiet. Wir gehen zurück, da fallen Schüsse. Erst denken wir an Jäger, aber es sind richtige Salven und gefühlt kommen sie immer näher, richtig unheimlich. Der nächste Ort ist 3 km weg, da gibt es heute nur Tütensuppe im Womo.Read more

    • Day 14

      Mit dem Rad von Kap zu Kap

      October 9, 2020 in France ⋅ ☀️ 13 °C

      Endlich ist mal wirklich Sonnenschein und wolkenloser Himmel, fast ohne Wind. Wir wollen Radeln und haben uns eine große Tour ausgesucht. Erste Etappe ist die nächste Ortschaft Camaret sur Mer. Das Meer funkelt, die Sonne lacht, Boote sind auf dem Wasser und wir fahren die Uferstraße lang und in den malerischen Hafen. Lutz fotografiert alte Schiffe und ich genieße die Sonne. Steil geht es bergauf, raus aus der Stadt und eine grandiose Abfahrt zu einer weiten Bucht. Wir haben uns verführen lassen, eigentlich wollen wir zu den Megalithen, die sind aber auf dem Berg. Gegenüber ist die Ruine eines Schlösschen, sehr romantisch. Eine wenig befahrene Straße führt zum Kap Pen Hir. Immerwieder tolle Ausblicke auf den blauen Atlantik, unterwegs zwei Gedenkstätten für die gefallenen Seeleute im 2. Weltkrieg. Schon komisch in so einer schönen Umgebung bei Traumwetter, so etwas bedrückendes anzuschauen. Bunker, Bomben, Schützengräben, Stacheldraht. Wir rollen bis zum Kap, haben eine super Sicht, in jeder Richtung Wasser und tolle Strände. Der Hunger treibt uns zurück in die Stadt, in einer Creperie essen wir etwas, Lutz Crepe mit geräucherter Schweinelende und ich mit Forellenfilet. Wir kaufen noch ein und dann geht es zum CP. Aus der großen Tour sind nur 20 km geworden, aber es war so schön. Endlich können wir mal Stühle und Tisch rausholen, relaxen, lesen und spielen in der Sonne. Nach dem Abendessen ist der Himmel so toll, dass wir nochmal an den Strand gehen und genau die blaue Stunde erleben. 5 Sterne für diesen Tag!Read more

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    Kerellot-Tremet

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