France
Plévenon

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Travelers at this place
    • Day 45

      Tag 45: Weils so schön war…

      September 9, 2023 in France ⋅ ⛅ 25 °C

      Bleiben wir einfach noch eine Nacht auf dem Campingplatz 🥰

      Nach dem Aufstehen ging es für uns erstmal ins Meer. So eine morgendliche Erfrischung tut unfassbar gut und man hat den Strand quasi für sich allein. ☺️

      Zum Frühstück gab es frische Croissants vom Bäckerwagen, der hier auf dem Campingplatz vorbei kam. Einfach grandios 😍 Da die Gegend noch viel zu erkunden hat und wir heute wenig Lust auf Fahren haben, verlängern wir um eine Nacht und erkunden die Umgebung mit den Fahrrad 😌

      1. Stop: Cap Frehel
      Hier wandern wir etwas und genießen die Aussicht, die das Cap zu bieten hat. Wie die letzten Tage auch, ist es leider wieder etwas diesig. Wir waren auch sehr überrascht, wie viel am Cap los war. Der Parkplatz war pickepackevoll 🥹 aber für uns mit dem Rad natürlich total egal 😀

      2. Stop: Fort la Latte - auch genannt Château de la Roche Goyon - Burg
      Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut und durch Angriffe, Feuer und Eroberungen stark beschädigt und größtenteils zerstört. Ab 1931 wurde restauriert und die Burg zum historischen Denkmal erklärt. 😊
      Auch hier war deutlich mehr los, als wie vermuteten. Ca. 1 Stunde schlendern wir durch die Burganlage. Nun ist aber dringend eine Abkühlung notwendig:

      3. Stop: Strand
      Nach den Strecken mit dem Rad und der Burg-Besichtigung brauchen wir eine Abkühlung. Wir finden einen tollen, etwas abgelegeneren Strand und genießen die Erfrischung, bevor es zurück zum Campingplatz geht 😍

      Am Campingplatz spielen wir und machen uns unser Abendessen. Zum Sonnenuntergang geht es wieder runter an den Strand, diesmal mit Frisbee 👍🏻 Am Strand läuft ein süßer Hund - irgendwie ohne sichtbare Besitzer - und spielt letztendlich mit uns. 😝 ein wundervoller Ausklang dieses Tages. 😍
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    • Day 44

      Tag 44: Bonjour Bretagne ✨😍

      September 8, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

      Tag 44 begann für mich mit einem wunderschönen Sonnenaufgang am Utah Beach. Während Leif noch schlief, ging ich ans Meer… Diese Stille, nur Möwen und Pferde zu hören. 😍 Mit Sulkys 🐎 fuhren die Menschen am Strand entlang. Einfach malerisch.
      So könnte ich jeden Tag in den Tag starten ✨

      Nach dem Frühstück ging es für uns ins Utah Beach Landing Museum. Die Aufmachung und Vermittlung der Inhalte ist wirklich super! 🙂 Die Ausstellungsstücke waren wirklich in sehr gutem Zustand. Es gab auch ein Kino im Museum. Hier wurde ein Film über den D-Day gezeigt und alles in 20 Minuten bildlich dargestellt. Wirklich spannend und gleichzeitig bedrückend. Das Museum behandelt natürlich vornehmlich die Ereignisse rund um den D-Day, gibt aber auch spannende Einblicke in das Leben der Zivilbevölkerung und den zweiten Weltkrieg im Allgemeinen. Sehr viele Berichte von Zeitzeugen runden dies ab. Für uns ein spannender Abschluss der D-Day Strände und eine absolute Empfehlung!

      Nach ca. 3 Stunden (dabei haben wir nicht einmal alle Inhalte komplett gelesen) sind wir völlig überfrachtet mit Informationen und fahren weiter. Wir schauen Mont-Saint-Michel aus der Ferne an, aber die Sicht ist heute etwas diesig. Daher geht es für uns weiter zu einem Campingplatz, der uns von Freunden empfohlen wurde. 😌

      Hier machen wir unser Abendessen, anders als geplant, da Grillen verboten ist und genießen unsere erste Créme Brûlée der Reise am Strand bei einem wundervollen Sonnenuntergang 🌅🫶🏻
      Ach, was ist das schön ♥️
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    • Day 7

      Ein bretonischer Tag

      March 13, 2023 in France ⋅ 🌬 12 °C

      Tja, was versteht man unter einem bretonischen Tag. Wahrscheinlich jeder irgendwie etwas anderes. Für mich war es aber ein typisch bretonischer Tag.
      Aber der Reihe nach:
      Tolle Nacht auf dem Stellplatz in Plevenon am Cap Frehel verbracht. Der Morgen startete mit Sonne und viel Wind (Windstärke 7 lt Wetterbericht). Am Meer lauern natürlich die Surfer schon auf die tollen Wellen und wurden nicht enttäuscht. Und obwohl das Cap Frehel zu meinen Lieblingsorten gehört und ich ohne weiteres ein paar Tage da bleiben könnte, bin ich weiter gezogen. Zum Cap Erquy, nach Pleneuf Val André , nach Hilion, ein kleiner Ort mit einem "Maison de la baie" ( nix Besonderes, aber ein Sehenswürdigkeitenschild stand an der Hauptstraße) bis in die "Bucht von St. Brieuc". Die Stadt habe ich ausgelassen, stattdessen habe ich den "Pointe de Roselier" besucht. Den anschließenden Regenguss habe ich genutzt und bin zum "Pointe de l'Arcouest" gefahren. Dort startet eine Fähre zur "Ile de Brehat". Der Aussichtspunkt oberhalb des Hafens existiert leider nicht mehr. An den angegebenen Koordinaten haben ein paar Leute schicke Häuser mit tollem Blick gebaut. Unten im Hafen ist die Aussicht zwar auch toll, aber da muss man für das Parken bezahlen, wenn man die Höhenbeschränkungen schafft, denn man nimmt ja die Fähre. Alle anderen unerwünscht? Ok, kein Problem. Weiter ging es dann ganz in den Norden zum Pointe de Chateau bzw. Le Gouffre.
      Hier haben schon früher die Leute mit natürlichem Wetterschutz gearbeitet und ihre Häuser auf der Windschattenseite an den Felsen gebaut. Urbretonisch liest man, ich denke, es war einfach praktisch, da hier permanent ein Westwind weht. Aber schön anzusehen ist es, wobei es schon verwundert, wenn am Ende von "nichts" so ein Haus steht und davor dann plötzlich ein Parkplatz mit Höhenbeschränkungen etc. auftaucht...
      Dann nahte schon wieder der Abend und ich musste mir einen Stellplatz suchen In meiner Richtung schon etwas schwieriger, aber in Perros Guirec habe ich in der Stadt einen offiziellen gefunden, bevor es dunkel wurde.
      Und warum war der Tag jetzt bretonisch für mich?
      Ich hatte Sonne, Wind, Regen, Gewitter, war an den Klippen, am Meer, im Badeort, in der freien Natur, im ruhigen Dorf und im überlaufenen Tourispot (im Sommer). Ich hatte Highlights und naja nennen wir es weniger schöne Ecken. Ich bin durch kleine Dörfer gefahren mit Straßen, die keine 2,50m breit sind und Gegenverkehr zulassen, habe 15% Steigung erklommen um am Ende nicht durch die 2,40m Brücke zu passen und umkehren zu müssen.Und das alles an einem Tag. Halt typisch Bretagne. Irgendwie auch schön...
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    • Day 15

      Cap Frehel

      October 5, 2023 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Cap Frehel liegt an der wildromantischen Küste im Norden der Bretagne.
      Die Tagesetappe endet in dem kleinen aber feinen Städtchen Quintin, das früher sehr bekannt für seine Tuchmacherkunst war.
      Unseren Abschluss genossen wir mit einem Gläschen guten Champagner in einer überraschenden Location.
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    • Day 68

      Wanderung zum Cap Fréhel

      June 20 in France ⋅ ⛅ 16 °C

      Ray und ich sind uns einig, Cap Fréhel ist das landschaftlich schönstes Cap der Bretagne. 70 Meter stürzen sich die Felsen ins Meer, das mir hier besonders smaragdgrün scheint. Viele Möwen kreisen, mit dem Fernglas entdecken wir die Jungvögel in den Nestern, die in den steilen Felsen kleben. Dazu die Pflanzen, die die Felsen bedecken, viel gelber Ginster, lila Heide, pinke Orchideen, dazwischen das satte grün der Farne - so schön.
      Ein Leuchtturm steht schon seit den Römern, die hier Leuchtfeuer unterhielten, die ihren Schiffen die Durchfahrt durch die Riffe und Klippen ermöglichten. 1687 wurde ein erster, sehr einfacher Leuchtturm errichtet, dann kam Vauban und entwarf den Leuchtturm wie er heute aussieht. 1840 wurde er mit der damals modernsten Technik mit drehbaren Parabollinsen ausgestattet, die störungsfrei bis zum 11. August 1944 in dieser viel befahrenen Route durch den Ärmelkanal funktionierten. Nur vier Tage vor ihrer Kapitulation sprengten deutsche Soldaten den Turm. Er wurde zwischen 1946 und 1950 nach Vaubans Plänen wieder aufgebaut.
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    • Day 66

      Camping du Pont de l'Étang

      June 18 in France ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir fahren zum Cap Frehel und beziehen einen Platz auf dem Camping municipal. Unterwegs frischen wir die Vorräte auf, denn hier gibt es keine Infrastruktur wie Laden oder Brasserie. Dafür ist es ein sehr großer Platz ohne feste Parzellen in den Dünen. Nur wenige Minuten laufen wir von unserem Platz bis zu den beiden sehr schönen Sandstränden.
      Wir verbringen den Nachmittag mit Spaziergängen, Ray schwimmt sogar.
      Am Abend, kurz vor halb 11 endet der Tag mit einem tollen Sonnenuntergang.
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    • Day 6–11

      Cap Fréhel / Fort la Latte

      June 5 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute haben wir eine wünderschöne Wanderung, entlang der Smaragdküste, auf dem Weitwanderwg Gr34 gemacht. Der Weg führt durch weite Heidefelder die in allen Farben blühen, dann wieder durch dichte Farnwälder. Immer direkt entlang der Klippen mit Blick auf die Menschenleeren Traumstrände. Unterwegs am Leuchtturm von Fréhel, dem Vogelfelsen und dem Fort la Latte vorbei, wieder zurück zum Stellplatz in den Dünen.Read more

    • Day 67

      Radtour zum Fort Le Latte

      June 19 in France ⋅ 🌬 17 °C

      Das Wetter soll heute, laut Wettervorhersage bewölkt und regnerisch werden. Ich radele trotzdem los, umkehren kann ich ja immer noch. Zuerst geht es auf dem Küstenradweg nach Norden, immer wieder mit einem Blick auf weitere Buchten mit herrlichen Sandstränden. Dann biege ich ins Hinterland ab und die Polsterpflanzen auf den Kuppen, vor allem stacheliger Ginster und Heide, wird jetzt von Weideflächen und kleinen Wäldern abgelöst. Bald erreiche ich das Fort Le Latte. Die Anlage entstand im 13. Jahrhundert, als Sire de Goyon eine Dame des Hauses Grimaldi ehelichte und sich damit genug Mittel zum Bau einer Burg verschaffte. Auch seine Nachkommen steckten Geld in ihren Besitz und die Burg wurde erweitert. Im 15. Jahrhundert hatten es die Goyons am französischen Hof zu etwas gebracht und siedelten nach Versailles um. Ihre Burg blieb unbewohnt. Der Baumeister Vauban erkennte im 17. Jahrhundert die außergewöhnliche Lage und ließ die Anlage renovieren und vor allem Abschussrampen für Kanonen installieren. Erst 1890 wird das Fort aus dem Besitz des Kriegsministeriums ausgegliedert und zum <Monument Historique> erklärt.
      Heute ist sie im Privatbesitz, kann aber in vielen Bereichen besichtigt werden. Mehrere Filme wurden hier gedreht.
      Da es immer noch nicht regnet, radele ich auf einer ehemaligen Bahntrasse nach Erquy. Kaum bin ich im Ort, fallen die ersten Tropfen und ich kehre zum Campingplatz zurück.
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    • Day 41

      CAP FRÉHEL

      October 3, 2023 in France ⋅ 🌬 18 °C

      Von dem Fort konnten wir bereits unser nächstes Ziel sehen" Das CAP FRÉHEL

      Dieses Cap ist der nördlichste Punkt des kleinen felsigen Vorgebirges, auf dem wir uns seit SAINT-MALO bewegen. Das Cap besteht aus bis zu 70 mtr hohen Klippen, die steil zum Wasser abfallen.

      Am Cap stehen zwei Leuchttürme: Ein älterer aus dem 17. Jh und einem neuen von 1950. Leider war keiner geöffnet.

      Wir hatten etwas abseits geparkt und waren ein Stück den Wanderweg entlang der Steilküste gegangen. Dabei gab es immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die felsige Küste.
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    You might also know this place by the following names:

    Plévenon, Plevenon, 22240

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