• Josef Mercurio
feb. – mar. 2025

Viet Nam

Una aventura de 13 días de Josef Leer más
  • Inicio del viaje
    17 de febrero de 2025

    Ab die Post

    17 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Morgens um 7 ging's los zum Flughafen. Halb schlafend sind wir eingestiegen und haben unseren Flug nach Saigon angetreten. 7 Stunden später landeten wir in einer anderen Welt... laut, geruchvoll, wuselig. Draussen empfängt uns feucht heisse Luft, es ist nun 21:00. Das Taxi manövriert hupend aber sicher durch das Meer aus Motorrädern. Wir kommen an, lassen die Koffer im Hotel liegen und gehen auf erste Erkundungstour rund um's Hotel. Auf dem grossen Platz vor dem Ho Chi Minh Denkmal spielen sie Hacky Sack und wir gönnen uns einen feinen Vietsalat und eine Fisch-Nudel Suppe.Leer más

  • Nicht Saigon

    18 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Indochina heisst heute Vietnam und Saigon heisst Ho Chi Minh City. Ja, der Rebellenführer aus dem Norden ist hier omnipräsent. Heute sind wir raus aus den Federn und rein in die Treckschuhe. Schnurstracks zum Hop-On Bus, wo wir eine Stadtrundfahrt gebucht haben. Diese Fahrten haben Tradition bei uns in jeder Stadt, die wir das erste Mal besuchen. Die Route war angenehm aber nicht super spannend. Also sind wir raus und zu Fuss weiter zum Wiedervereinigungspalast. So heisst der ehemalige Palast des früheren Französischen Gouverneurs und danach des Südvietnamesischen Präsidenten heute. Nach einem Nationalmuseum suchen wir vergebens. Es scheint, als hätte dieses Land eine Geschichte, die erst mit der Geburt von Ho Chi Minh beginnt... Zu Mittag gönnten wir uns Viet-Streetfood und einen genialen Kaffe bei The Ghé Coffee (Der Kaffee mit frischem Ingwer ist zu empfehlen). Am Abend sind wir 'zufällig' noch in eine grosse Markthalle in der Nähe gestolpert.. Ich kann nur sagen, Vietnam ist Nr. 1 für Modekopien!Leer más

  • Von Helden und Agenten

    19 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute wurden wir um 09.00 von unserem Tour Guide im Hotel abgeholt. Dann fuhren wir 2 Stunden heraus aus Saigon in ein Dorf, wo die Vietkong Kämpfer im Vietnamkrieg gegen die Amis gekämpft haben. Wir haben ein kleines Museum besucht und erklärt erhalten, wie sie im Dschungel unterirdische Gänge und sogar ganze Unterkünfte, Küchen und Spitäler gegraben und so vor den Bomben schutz gefunden haben. Es war ok, aber auch irgendwie bedrückend. Völlig crazy fand ich, dass es auf diesem Gelände, wo sicher tausende Soldaten gestorben sind, einen Schiessstand gibt, wo jeder Möchtegernsoldat und jede Hinterhoftussi ein Gewehr abfeuern darf... Unser Guide hat uns dann noch zu Tapioka (eine Wurzel, die scheckt wie Kartoffel) und Tee eingeladen. Das war viel interessanter...

    Auf dem Rückweg machten wir halt an einem Vietnamesichen Truckstop und wir assen und tranken zu 3. für total CHF 6.80, richtig köstlich und authentisch. DAS war toll :)

    Zurück in Saigon schleifte uns der Guide noch ins Kriegsüberbleibsel Museum, wo wir noch mehr Details zu Greueltaten, Vietkon Helden, Agent Orange, Napalm, Gewehren, Mörsern und weiss ich noch was allem erfahren haben. Irgendwie habe ich heute den Eindruck gewonnen, als glaube das ganze Land, für uns Reisende nur wegen dem Vietnamkrieg interessant zu sein.

    Ich hoffe, wir können dieses Kapitel heute abschliessen. Morgen geht's ins Mekong Delta ins Dschungelcamp...
    Leer más

  • King Kong

    20–22 feb., Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute haben wir unsere Tagesreise um 8 angetreten. Die 3h Fahrt führte uns vorbei an Reisfeldern und Kokosplantagen. Ziel war das Me Kong Delta.

    Nach all den tausenden Km durch China, Laos, Kambodscha und Thailand, mündet der Me Kong (der King of Rivers) hier ins Meer.

    Auf halbem Weg machten wir Halt, tranken einen Viet Kaffee auf Eis, schlürften Kokosmilch und probierten allerlei Süsspeisen zubereitet in einer von tausenden Kombinationen aus Reis und Kokos..

    Im Delta haben wir unseren Bungalow mit Strohdach direkt am Fluss bezogen. Um ihn zu erreichen, mussten wir von der Strasse einige 100m in den Wald laufen. Die Koffer wurden uns mit dem Motorrad gebracht. Nun sitzen wir draussen, trinken einen Kaffee und schauen den Mit Kokos vollbeladenen Booten zu, wie sie vorbeituckern..

    Um halb 4 sind wir dann wieder los und haben die Gegend mit dem Velo erkundet. Ich war mit so einem Viet Velo unterwegs, das normalerweise Leute trägt, die halb so schwer wie ich bin.. es hat sich aber tapfer gehalten 😅. Wir haben Leute gesehen, die Kokosnüsse schälen und waren bei einer 75 jährigen Bauernfrau, die mit Bananenblättern ihr Hausdach flickt. Alles sehr interessant.

    Der Tag ist noch nicht zu Ende. Abschliessen werden wir ihn mit einem Viet Kochkurs. Ich bin ja gespannt 😎
    Leer más

  • Fahrt mit dem Stabmixer

    21 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute Morgen sind wir nach dem Frühstück in einem kleinen Boot mit Stabmixer (so nenne ich den Bootsantrieb an einer Stange, den sie ins Wasser halten) losgetuckert zu einem Dorfmarkt. Hier gibt es alles für die Vietküche. Frisches Gemüse, frisch gefangenen Fisch und alles Frische dazwischen.

    Sowieso scheint hier alles aus der Natur auf den Teller zu fliegen. Überall wo man hinschaut wachsen Mango, Bananen, Papaya, Jackfruit, Durien und warten darauf, gepflückt zu werden.

    Nach dem Markt besuchten wir eine Kokosmatten Fabrik. Hier Stellen sie aus der Kokosschale erst eine Faser her, die drehen sie dann zu Schnüren, die Schnüre zu Seilen und dann weben sie die Matten daraus. Das war echt mega interessant und lehrreich.

    Danach war es Zeit, aufzubrechen. Die Fahrt zurück nach Saigon war wie jede andere Autofahrt auch: Viel Verkehr, viele Trucks und noch mehr Motorräder... Zurück in Saigon hatten wir noch etwas Zeit vor dem Abflug und so besuchten wir den Chinesischen Wholesale Market. Hier kann man 150 Adidas Caps für 200 Franken kaufen. Braucht jemand noch eins?

    Unser Flug nach Da Nang war um 19.55 angesagt. Losgeflogen sind wir dann um 20.30. Die Zeit bis dahin nutzten wir in der Wartehalle mit Anleitungen zum Pizza backen und dringende Arbeiten erledigen. Um 23.30 waren wir dann im Hotel. Es heisst "Little Gem" und wird seinem Namen gerecht: Sehr nettes Personal, sauberes Zimmer, bequemes Bett... was will man mehr.. good night!
    Leer más

  • Gewürzkönige

    22 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute sind wir in Hoi An, einem Ort, der im frühen Mittelalter von Gewürzhändlern gegründet wurde und der noch immer eine gut erhaltene Altstadt mit vielen kleinen Gassen und alten Chinesischen und Japanischen Gebäuden. Die Altstadt gehört zum UNESCO Welterbe, womit auch gesagt ist, dass hier vermutlich ALLE Touristen hindurchgeschleust werden, die sich im Umkreis von 5000Km befinden.

    Die alten Gebäude sind alle in Souveniershops, Bars oder Restaurants umfunktioniert. Überall stehen sich die Leute auf die Füsse, weil alle von ihren Tourguides auf dem gleichen Pfad durchgeschleust werden. Schade eigentlich, denn der Ort ist wirklich sehr malerisch und vermutlich könnte man hier tagelang durch die Gassen laufen und neue Dinge entdecken.

    Wir haben uns weder vom Guide noch von den anderen Leuten drängen lassen und haben uns eine Seidenwerkstatt angeschaut, in der Mädchen von Hand fotorealistische Bilder auf Seide sticken. Dort haben wir uns auch zwei Souvenirs gekauft.. nein, kein Seidenbild. Wir waren auch in einem alten Japanischen Haus einer Händlerfamilie, sind über eine Brücke aus dem 16. Jahrhundert gelaufen, die in der Mitte geteilt war (China/Japan) und haben einige Gebäude besichtigt, in denen so ähnlich wie in einem Museum gezeigt wurde, wie die Leute hier früher gelebt, gehandelt, gefischt und gefeiert haben.

    Rückblickend ein interessanter Bummel durch einen Ort, der wie eine Mischung aus Phuket, LUGA und Freilichtmuseum Ballenberg ist. Von der Altstadt sind wir dann 20 Minuten zurück ins Hotel gebummelt und mussten feststellen, dass das Trottoir hier nicht etwa für die Fussgänger gemacht ist, sondern als Töffliparkplatz genutzt wird. Fussgänger müssen dafür aus die Strasse ausweichen, wo sie von den links und rechts vorbeizischenden Motorrädern angehupt werden.
    Leer más

  • Sim Car

    23 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war wieder ein Reisetag, das Taxi für die Fahrt zum Flughafen wartete nach dem Frühstück schon auf uns. Der Flug war kurz aber schmerzvoll 😅. Wir hatten vermutlich die engsten Sitze, die es in einem Flugzeug gibt und ohne Möglichkeit, die Rückenlehne zurückzuklappen...

    Nach der Ankunft fuhren wir zum Hotel. Das Zimmer gefiel uns nicht. Zu klein, zu schmuddelig, schwarze Ränder am Boden.. No! Also sind wir ins Hotel schräg gegenüber gewechselt. Das ist nun viel besser.

    Eingecheckt, Koffer ausgepackt und raus auf die Strasse. Ha Noi erinnert ein wenig an eine Europäische Stadt mit vielen kleinen Gassen, Strassen Cafés, Shops und Werkstätten. Wirklich schade, dass auch hier die Trottoirs mit Töfflis vollgeparkt sind. Als Füssgänger bedeutet das auch hier slalomlaufen.

    Nach 14'000+ Schritten war dann der erste Stadtbummel beendet und wir fanden ein kleines Restaurant mit einem Balkon, wo man draussen sitzen, was essen und das Treiben unten auf der Strasse beobachten konnte.

    Den Rückweg nahmen wir durch den Nachtmarkt, der hier am von Freitag bis Sonntag ab 18.30 stattfindet. Die ganze Innenstadt wird für Autos gesperrt und die Strassen sind voll mit Marktständen. Gekauft haben wir nichts, denn so gut wie alle Händler bieten Billigkopien von Markenkleidern, Modeschmuck oder Handtaschen an.. naja, da gehöre ich zumindest nicht zur Zielgruppe.
    Leer más

  • Quelle des Himmlischen Glanzes

    24 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ging's um 08.30 los auf Stadtbesichtigung. Erste Station war die Tran Quoc-Pagode, dem ältesten, auf einer kleinen Halbinsel gelegenen Buddah Tempel in Hanoi (ca. 1'500 Jahre alt). Schnell wurde uns klar, dass wir mit dem Guide nicht das beste Los gezogen hatten. Er sprach Englisch mit so starkem asiatischen Akzent, dass wir ihn schlicht nicht verstanden haben... und er verstand uns nicht. Anfangs war es ja noch lustig...

    Die nächste Station war das Ho Chi Minh Quartier. Was Lenin für Russland und Mao für China ist Ho Chi Minh für Vietnam: Der Anführer der komunistischen Revolution, der Landesvater, der Mega Hirsch! Im nach ihm benannten Stadtquartier darf sein Mausoleum nicht fehlen. Ja, Chiara, wieso heissen solche Gebäude "Mausoleum"...? Dort haben wir auch die Wachübergabe beobachtet, die sich jede Stunde wiederholt. Ins Mausoleum, wo der Körper von Ho Chi Minh bei perfekt temperierter Luft aufgebahrt zu sehen ist, konnten wir nicht rein.. Montags geschlossen. Dafür konnten wir sein Wohnhaus, einen sehr schöner Bau aus schwerem Holz, besichtigen. Man kann ja von geschichtsprägenden Leuten halten was man will, aber etwas ehrfürchtig werde ich jeweils schon, wenn ich hautnah erfahren kann, wo und wie sie gelebt haben.

    Nächste Station war der Literaturtempel, das wichtigste Bauwerk Vietnams überhaupt. Es besteht aus einer sehr schönen Gartenanlage mit verschiedenen Gebäuden. Gebaut wurde es 1070 als Universität für die Kinder der Könige, also als "Tempel des Wissens". Wir sind da herumgewandert, haben versucht, einige Brocken dessen zu verstehen, was unser Guide erklären wollte und haben dabei die Quelle des Himmlischen Glanzes und das Portal der Herausragenden Forschungsarbeit gesehen. In einem der Gebäude haben zudem junge Vietnamesische Künster ihre Arbeiten ausgestellt.

    Danach wollten wir eigentlich ins Nationalgeschichtliche Museum (mein Favorit, wenn ich irgenwo neu bin), aber ging nicht, Montags geschlossen. Also besuchten wir das Hoa Lo Gefängnis, bzw. das was davon noch steht. Hoa Lo bedeutet so viel wie "Höllenloch" und ist ein von den Französischen Kolonialisten gebautes Gefängnis, wo sie Nordvietnamesiche Aufständische in Ketten gehalten, gefoltert und hingerichtet haben. Nach dem Abzug der Franzosen wurde es von Nordvietnam dazu genutzt, Amerikanische Kriegsgefange in "Ketten" zu halten und zu foltern... so dreht sich das Rad. Auch wenn in diesem Gebäude sicher viele schreckliche Schicksale passiert sind, war der Besuch sehr eindrücklich und lehrreich.

    Den Abschluss machte unser Besuch im Wasserpuppentheater. Das ist eine sehr traditionele, Vietnamesiche Form des Puppenspiels. Die Bühne ist dabei ein ca. 10 x 4m grosses Wasserbecken. Die Puppen werden an Stangen befestigt übers und durchs Wasser bewegt. So werden verschiedene Szenen aus dem Alltag der Vietnamesen gezeigt wie z.B. Reis anbauen, Fischen oder auch Szenen aus der Mythologie. Ab und zu gesellen sich auch menschliche Schauspieler dazu, die dann zusammen mit den Puppen eine Geschichte erzählen. Das Schauspiel dauerte ca. 1 Stunde und war ein gelungener Abschluss unserer interessanten Stadttour.
    Leer más

  • Par King oder King Kong?

    25 de febrero, Vietnam ⋅ 🌧 15 °C

    Heute ist mir aufgefallen, dass ich noch nichts über das Essen hier in Vietnam erzählt habe. Das liegt vielleicht daran, dass wir bisher nur in einem Restaurant, es heisst MIAs Restaurant (MIA = Zuckerrohr) und befindet sich hier in der Hanoi Innenstadt, so RICHTIG gut gegessen haben. Die Vietnamesische Küche ist nicht so reichhaltig wie die Thai, hat aber auch einiges zu bieten. Wie Pho, die Nudelsuppe, oder Banh Mi, ein Baguette Sandwich, oder frische Frühlingsrollen und Kaffee. Ja, in Vietnam bekommt man vermutlich nirgendwo einen schlechten Kaffee. Wir mögen den Salt Coffee besonders gut. Er besteht aus 2 Espresso und aufgeschäumter Kondensmilch, serviert in einem Glas mit Eis (s. das letzte Foto).

    Das Wetter heute: Es regnete.. den ganzen Tag. Wir haben uns nicht beirren lassen und machten uns auf den Weg nach Ninh Binh, der ersten Hauptstadt Vietnams aus dem 10. Jahrhundert. Davon steht nicht mehr viel, ausser zwei Tempeln und einigen Mauern. Nächste Station war der Ngoa Long Berg, den man mit 600 Treppenstufen erklimmen kann. Auf der Fahrt dahin meinte unser Guide, dass in dieser Gegend Szenen von King Kong Skull Island gedreht wurden. Und in der Tat schauten die Berge rundherum genau so aus wie im Film. Den Ngoa Long bestiegen wir nur zur Hälfte, das genügte um an diesem Wolkenverhangenen Tag einen schönen Blick auf das Ngo Dong River Tal zu haben.

    Nächste Station war eine in den Fels gehauene Pagode, eine Budhistische Gebetsstätte. Auch hier gab es wieder Treppenstufen zu erklimmen und wir absolvierten die Kraxelei mit Bravour.

    Nach dem Mittagessen war dann das Huang Hon Tal dran, in dem wir eine Grotte per Ruderboot besuchten. Ich sage nur: Spooky. Der Regen wollte nicht abklingen und so haben wir uns die anschliessende Bootsfahrt in ein Vogelreservat gespart. Stattdessen sind wir noch in ein Caffee gefahren, das auch Cabuchino serviert, und haben uns einen Salted Coffee bestellt..
    Leer más

  • Going on a Cruise

    26 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute und morgen sind wir auf 'Kreuzfahrt' zur Ha Long Bay, einer Bucht, wo mit hunderten von Inseln aus Kalkstein. Das sieht ganz ähnlich ais wie die berühmten Ko Phi, usw. Inseln in Thailand.

    Vor dem Einschiffen war mir etwas mulmig, denn es scjien so, als würden wir die nächsten 2 Tage auf einem klapprigen Schiffswrack verbringen. Von denen hatte es nämlich jede Menge im Hafen. Aber zum Glück kam es dann anders. Ein Boot brachte uns nach ca 30 Minuten Fahrt ins Meer raus und an Bord unseres Kreuzers. Hier lässt es sich auf Rosen gebettet sehr gut leben.. Irgendwie haben die Leute alle das Gefühl, wir seien auf Honeymoon 😍

    Kaum auf dem Schiff angekommen gabs Mittagsbufet und danach zogen wir uns in unsere Kabine zum chillen zurück.

    Es ist lustig hier. Neben uns gibt es zig andere Schiffe, die hier durchfahren oder ankern. Ab und zu kommt ein kleines Kiosk-Boot angetuckert, von dem man Snacks, Bier und Wein kaufen kann. Oder ein Fischer mit seiner ganzen Familie legt kurz an und verkauft dem Schiffskoch frische Shrimps und Fische.
    Leer más

  • Ahoi Ha Noi

    28 de febrero, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    Der heutige Tag hat, wie die letzten paar Tage auch, mit einer Beef Pho begonnen. Lecker sauer-scharf mit einer wunderbaren Gemüsebrühe.

    Danach sind wir mit dem Thai Uber, das heisst hier 'Grab', zur Souvenirjagd in die Innenstadt gefahren. Vollgepackt gings 2 Stunden später wieder zurück ins Hotel, wo wir einige der dringenden Pendenzen aufgearbeitet haben. Das Hotel hat uns freundlicherweise dafür einen Meetingraum zur Verfügung gestellt.

    So gegen 4 sind wir dann noch einmal ins MIAs gefahren, haben dort in Ruhe gegessen und danach noch einen kleinen Stadtbummel gemacht. Hanoi wäre eine wirklich schöne Stadt, wenn sie den Verkehr in den Griff kriegen würde. Überall sitzen die Leute draussen in den Street Caffees, in den Pärken machen die Frauen Jazz Gymnastik, andere trainieren an fix installierten Fitnessgeräten, wieder andere hören den Strassenmusikern zu... wenn sie doch nur den Verkehr in den Griff kriegen würden.. Es gibt keine U-Bahn, kein Tram, fast keine Busse. Nur Millionen von Töfflis, die sich mit den Autos um jeden mm Weg 'zanken', hupen und die Fussgänger ignorieren. Es gibt keine Regeln, jeder fährt wann und wo es geht. Bei rot an der Ampel, auf der Gegenfahrbahn, egal, überall. Diese Stadt ist der ultimative Test für fahrerlose Autos...

    Um 18.30 waren wir mit dem Grab wieder im Hotel, haben uns noch schnell umgezogen und dann war der Fahrer auch schon da, der uns zum Flughafen bringt.

    Bye-Bye Hanoi, Bye-Bye Vietnam, es war perfekt, viele Eindrücke, lehrreich und etwas crazy 😊
    Leer más

    Fin del viaje
    1 de marzo de 2025