Geórgia
Angisa

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Viajantes neste local
    • Dia 14

      Las Vegas an der Schwarmeerküste

      28 de julho de 2023, Geórgia ⋅ 🌧 25 °C

      Vor der Reise war ich besonders auf Georgien sehr gespannt, hatte mir sogar einen extra Reiseführer gekauft. Neben Tiflis schien mir besonders Batumi, der Badeort am schwarzen Meer hochinteressant. Es hieß man habe dort viel Geld in Tourismus investiert. Auch von kleinen Las Vegas war die Rede.

      Die Realität: natürlich ist es nicht mit Vegas vergleichbar und wird es wohl auch nie sein. Aber es werden Unsummen an Geld in Luxushotels, Casinos und Luxus-Wohnkomplexen investiert. Und das in einem der ärmsten Länder Europas. Das Geld kommt überwiegend aus dem Ausland. Jede Luxushotelkette der Welt ist hier mit mind 1000 Betten präsent. Ein großer Teil des Geldes kommt sicherlich aus der nur wenige km entfernten Türkei, den Glücksspiel ist dort verboten und eine Casino-Lizenz ist in Batumi extrem günstig.

      Ein Vegas am Meer könnte jetzt natürlich richtig schön sein. Hier fehlt aber noch einiges.
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    • Dia 104

      Tag 104: Pause

      14 de setembro de 2024, Geórgia ⋅ 🌙 26 °C

      Heute gefahren: 0km
      Bisher gefahren gesamt: 5.851km
      Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
      Höhenmeter im Anstieg bisher: 60.869hm
      Platte Reifen: 4
      Pausentage gesamt: 25
      Fahrtage gesamt: 78

      Wir schlafen aus, wir frühstücken und starten langsam in den Tag. Wir müssen noch einige Dinge für Japan klären und organisieren. Das machen wir nach dem Frühstück. Kristina übernimmt hierfür deutlich mehr und ich bin sehr dankbar darüber. Zwischenzeitlich wurde seitens Anbieter eine Fähre storniert und unsere gesamte Konstruktion für Südkorea und Japan kommt ins wanken. Hier und da um buchen, neu buchen, recherchieren umplanen, prüfen, kontaktieren. Das alles macht am Laptop schon keinen Spaß und am Handy erst recht nicht. Muss aber sein und wir (bzw. Kristina) quälen uns dadurch. Den Nachmittag genießen wir bei Kaffee und Kuchen am der Strandpromenade und im Anschluss am Wasser.

      Abends gehen wir dann georgisch Essen und ich probiere Khachapuri.
      Das ist ein traditionelles georgisches Gericht aus mit Käse gefülltem Brot. Das Brot wird gesäuert und aufgehen gelassen, in verschiedene Formen gebracht und dann in der Mitte mit einer Mischung aus Käse und meist Eiern aber auch anderen Zutaten gefüllt.

      Es ist in Georgien sowohl in Restaurants als auch als Straßenessen beliebt. Da es sich um ein georgisches Grundnahrungsmittel handelt, wird der Preis für die Herstellung von Chatschapuri als Maß für die Inflation in verschiedenen georgischen Städten verwendet. Der „Chatschapuri-Index“, der von der International School of Economics der Universität Tiflis entwickelt wurde, ist ein Maß für die Inflation in verschiedenen georgischen Städten . Es ist das Nationalgericht Georgiens und steht auf der Liste des immateriellen Kulturerbes Georgiens. Im Namen und auf Initiative der Gastronomischen Vereinigung Georgiens wurde der 27. Februar zum Nationalen Chatschapuri-Tag erklärt, um Georgiens typisches Gebäck zu feiern und seine internationale Anerkennung zu fördern. Das Chatschapuri wird heiß aus dem Ofen serviert, da es sonst den Geschmack seiner einzigartigen Käsemischung verliert und bitter wird.

      Ich habe mich für die ausschließlich mit Käse gefüllte Variante entschieden. Das sogenannte Megrelische Chatschapuri. Preis: 5,70€.
      Das Gericht erinnert ein wenig an eine Käsepizza, schmeckt jedoch komplett anders. Der Käse ist intensiv würzig und der Teig fast schon nüchtern und dünn. Sehr lecker!
      Für Kristina gab es eine Forelle.
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    • Dia 13

      Der Aufstieg Batumis

      16 de julho de 2023, Geórgia ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute schlendern wir, übrigens bei bedecktem Wetter - später sollte es sogar etwas regnen, die Strandpromenade in Richtung altes Batumi. Gleich anfangs setzen wir uns um ein Beachfussballmatch anzuschauen. Dabei zeigt sich eindrucksvoll Jürgens Expertise: Die von ihm sofort und klar favorisierten Grauen gewinnen hoch. Dann testen wir 2 scooter aber der Radweg ist sehr holprig - wobei: Strecke macht man schon. Etwas später erstehen wir 2 gleiche Lederarmbänder - sie sollen so etwas wie unser Reisezeichen sein. Am Hafenende der Promenade stehen das höchste Gebäude Batumis (mit integriertem Riesenrad), der Turm des georgischen Alphabets und die Skulptur Ali & Nino. Der Regen kommt passgenau wenn wir im Café unterm Schirm sitzen, so dass wir getrost die Seilbahn zum Berg Anuria nehmen können. Tolle Aussicht auf Batumi, runter fahren wir mit 4 Philippinos, die auf einem LPG-Tanker arbeiten. Danach beim zurück schlendern Pause mit mächtig leckerem Kuchen. Hier hinten ist Batumi doch ziemlich anders. Viel entspannter, die Straßen gesäumt mit Schatten spendenden Bäumen, richtig nett.Leia mais

    • Dia 10

      Batumi

      29 de maio de 2023, Geórgia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach unserem frühen Start in der Türkei, ging es an der Schwarzmeerküste entlang in Richtung Georgien. Schon 30 km vor der Grenze standen die LKWs in einer langen Reihe. Nach unserem Grenzübertritt waren es nur noch 14 km bis zu unserem Ziel - Batumi.

      Batumi - die drittgrößte Stadt Georgiens, und einer der bedeutendsten Seehäfen am östlichen Schwarzen Meer.
      Es ist eine Stadt, in der antike Denkmäler der Geschichte und Architektur des dritten Jahrtausends harmonisch mit nationalem Flair kombiniert werden.

      Überrumpelt vom Vorstadtverkehr und nach einer kleinen Parkplatzsuche, erreichten wir unsere Hotel im 37. und 38. Stock.
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    • Dia 85

      Tag 85

      9 de outubro de 2024, Geórgia ⋅ ☀️ 24 °C

      Distanz: 214km
      Fahrzeit: 4:40h (ohne Grenzübertritt)
      Wetter: sonnig und angenehm, 20 bis 24 Grad

      Heute wage ich mich erstmals wieder ans Frühstücksbuffet, nachdem der Magen wieder ruhig zu arbeiten scheint. 👍.. Wenn auch nur für 3 Türkische Teelis und eine Schale Cornflakes. 🤗

      Gestärkt gehts zuerst zum Rize Castle (erbaut ca. 550 n. Chr.), wunderbar auf einem Hügel oberhalb der Stadt gelegen mit grandiosem Rundblick. Zweite Station ist der Çaykur Tea Garden. Çaykur ist der grösste Teeproduzent der Türkei und gehört dem Staat. Sie besitzen keine eigenen Plantagen, sondern arbeiten mit über 200'000 privaten Produzenten zusammen.

      Weiter gehts der Küste entlang und bei Ardeşen gehts landeinwärts dem Firtina Deresi Fluss entlang, ein absolutes Rafting- und Zip-Line-Paradies. Etwas weiter in einem Seitental liegt das einsame Zil Castle, erbaut ums 15. Jh. Wunderschönes Relikt aus dem Mittelalter.

      Zurück gehts zur Küste und nordwärts zur Grenze zu Georgien. In gut 45 Min. bin ich aus der Türkei aus- und nach Georgien eingereist. Hier treffe ich auf Nico, einen Spanier und ebenfalls mit dem Moped unterwegs.

      Batumi, mein Etappenziel, kommt mir dann chli vor wie eine Mischung aus Dubai und Las Vegas. Zahlreiche neugebaute (Hotel-) Wolkenkratzer stehen an der Seafront, mein Aparthotel brings auf 51 Stockwerke. Hier in Batumi hats jede Menge Russen, die hier ihren Urlaub verbringen.
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    • Dia 124

      Batumi

      30 de abril de 2023, Geórgia ⋅ ☁️ 13 °C

      38. Stop: Batumi am schwarzen Meer

      Georgiens Versuch von Las Vegas. Naja. Der Chacha (Weinschnaps) schmeckt aber auch hier.

      Unseren aktuellen Luxusprobleme:
      🌧️ Das erste mal richtig schlechtes Wetter seit dem Beginn unser Reise.
      👖 Wilmse geht die Hose kaputt und er muss sich eine neue Jeans kaufen

      📌 Morgen geht es weiter in die Türkei - dem guten Wetter hinterher.
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    • Dia 57

      Georgien!

      21 de novembro de 2019, Geórgia ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach der frühmorgendlichen Ruhestörung gibt es noch etwas Schlaf, aber wir wollen früh weiter, also nur schnell Kaffee gekocht und ab ans Steuer. Nach anfänglichem Überlegen, ob wir noch zur empfohlenen Gegend um Artvin fahren, beschließen wir, dass wir das auf dem Rückweg machen können und jetzt mal Zeit für Georgien ist. Seit knapp 2 Monaten sind wir unterwegs (davon 2 Wochen auf Zypern) und haben 6.100 km lang östliche Länder entdeckt, heute soll es in das "Zielland" gehen, wobei natürlich die ganze Reise das Ziel ist, aber Georgien unser Hauptanlass.
      Wir suchen uns auf der Fahrt alle möglichen Informationen wie Offline-Kartenmaterial, Anlaufstelle in Batumi, mobile Internetversorgung in Georgien etc. zusammen und schließen auch die obligatorische KFZ-Haftpflichtversicherung online ab (In Georgien wird sehr viel an Verwaltungskram digital abgewickelt, fast überall stehen die "Pay Boxes" herum, an denen man wohl vom Handyguthabenaufladen, über Steuern/Rechnungen zahlen bishin zum Auto anmelden alles mögliche machen kann.) Da unser Internet auf der Fahrt nicht stabil ist, halten wir auf dem Standstreifen (und passen uns so den Einheimischen an) und schließen die Versicherung erfolgreich ab. Kurz bevor es weitergeht überholt uns ein Radreisender, von denen es erstaunlich viele gibt. Wir mutmaßen wegen seines Aussehens, dass er Deutsche sei. Als er seinen Kopf beim Erkennen unseres Nummernschilds noch mal dreht und genau hinschaut, sind wir uns sicher und grüßen winkend. Als wir später an ihm vorbeifahren versuchen wir ein kurzes Gespräch aus dem Fenster während der Fahrt, aber auf der Schnellstraße geht das nicht gut und wir sagen nur im Spaß, wir sehen uns in Georgien.
      An der Grenze ist für PKW nicht viel los und wir kommen problemlos aus der Türkei heraus, lediglich wird Kathi als Beifahrerin empfohlen, den Fussgängerübertritt zu nehmen. Wir trennen uns also und auch bei der Einreise nach Georgien geht alles gut. Kathi muss wie beim Flughafen durch eine Abfertigungshalle mit Detektoren und Scannern und ist schon wie früher auf georgischem Boden, während Maurice Führerschein noch geprüft wird, als handle es sich um eine Fälschung. Dann aber ist es geschafft und wir sind erfolgreich eingereist. Gleich werden wir wieder angehalten, weil man uns die Versicherung verkaufen will, wir zeigen unsere Versicherungsnummer vor und bekommen erstaunte Blicke. Netterweise wird uns die Police noch ausgedruckt, weil man die für Kontrollen in Papierform vorzeigbar haben soll.
      Dann geht es wirklich ins Land und die Andersartigkeit zu der eben verlassenen Türkei wird nach wenigen Kilometern deutlich. Der Baustil der Häuser, wieder andere Gotteshäuser als Moscheen, die Menschen und auch die vielen beschädigten Autos (in der Türkei sind fast alle Autos zumindest optisch in gutem Zustand - trotz Fahrstil), auch die Vegetation ist schnell anders. Es ist sehr erfrischend und auch aufregend und wir verlassen die Grenzstadt Sarpi in Richtung der nahe gelegenen Schwarzmeerstadt Batumi. Fahrstil der Georgier und Straßenzustand noch absolut ok! In Batumi klappt unsere geplante Route vom Geldautomat zum Internetanbieter tadellos und wir haben 2 Stunden nach Einreise wieder Internet. Leider mag die SIM-Karte nicht mit dem mobilen Router, so muss Maurices Handy fortan als Hotspot dienen. Eine kuriose Sache neben den zahllosen Autos ohne Stoßstangen (daher auch oft gleich ohne Lichter) fällt dann auch schnell auf: Im Kreisverkehr hat wohl immer der Vorfahrt, der gerade in den Kreisverkehr hineinfährt. Im Internet haben wir hierzu nichts gefunden, aber da man eh sehr umsichtig fahren muss und sich nicht sehr auf Verkehrsregeln stützen kann, haben wir das schnell gelernt. Allgemein gilt, wenn man defensiv und konzentriert fährt, kommt man hier gut klar.
      Wir steuern unseren Stellplatz an, ein einfacher bezahlter Parkplatz und vertrauen auf die mehreren ausschließlich guten Bewertungen in park4night. Der Parkplatz befindet sich direkt an der Hafenpromenade und liegt damit recht zentral, so dass wir die Innen- und die Altstadt zu Fuß erkunden können. Batumi als erste von uns besuchte Stadt in Georgien überrascht uns, es wurde wohl viel investiert in Promenade, Altstadt und einer Art Touristenmeile mit Hoteltürmen, jedoch in interessanter Architektur und einer Parkanlage.
      Schon am Hafen steht unter anderem auch der Alphabetturm, der einer DNS-Helix nachempfunden ist und auf der die drei georgischen Alphabete abgebildet sind. Daneben direkt ist eine kleine Promenade mit einem Riesenrad und der beruehmten Ali und Nino Statue. Die zwei sind Figuren aus dem gleichnamigen Roman. Sie war eine georgische christliche Prinzessin und er ein muslimischer aserbaidjanischer Aristokrat. Das Buch handelt von den Hindernissen ihrer Liebe und dem Leben in Tiblissi und Baku. Wir haben es leider noch nocht gelesen, aber es wird sehr empfohlen.
      Nach einigem Erkunden der Stadt kehren wir zum Bus zurück und machen es uns gemütlich mit Maronen und Glühwein (noch importiert aus Deutschland). Später trommelt Regen aufs Dach und wir verbringen eine sonst ruhige Nacht.
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    • Dia 6

      Day before the wedding!

      3 de junho de 2022, Geórgia ⋅ ⛅ 22 °C

      Soooo I’ve been bad with footprints and still need to write my Thursday one but… that’s going to take more effort so moving onto Friday!
      (1) had an insane experience with hearing James and my wedding song (random tango number) after Giorgi’s brother picked me up from train station. Well detailed on Instagram.
      (2) Had a lovely meal with friends and family of Lyazzat at Pirosmani. Lots of yummy food and an adorable baby make for a happy evening.
      (2) Walked to the Sheraton and went to rooftop bar for lovely glass of wine and incredible views. I can’t post the video here but I was amazed that the “wall” in the toilet was a window and so you could see the Black Sea while doing your business. Ha ha ha.
      (3) Met random fellow late night wedding goers Dana (Kazakh) and Marco (Finn) who live in California at Acropoli. They are my people. We ended the night at 3:30am after going to a khinkali house and slurping down soup dumplings. With a bottle of vodka. After the 3 bottles of wine we had the first place. No photos thank god as they broke me ha ha ha
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Angisa, Ангиса

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