Deutschland
Hammelspring

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 25

      24. Tag bis Großer Kuhwallsee

      8. Juli in Deutschland ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute Morgen haben wir mit Hilfe von Hans das Problem mit dem Piepen gelöst und konnten um 11.00 Uhr losfahren.
      Hinter dem Stolpsee ging es wieder in die Havel, wieder sehr schön. Auf unserer Fahrt hatten wir 4 Schleusen, eine sind wir zwei Mal geschleust, weil ich zu langsam beim Herausfahren war und sich das Schleusentor schon wieder geschlossen hatte. Ansonsten ging heute ohne Probleme alles sehr gut.
      Im Großer Kuhwallsee Nähe Templin haben wir einen schönen Ankerplatz gefunden.
      Elisa ist ein wenig SUP gefahren, ich bin baden gegangen, abends gab es noch Spaghetti Carbonara, das Wetter war schön, wenig Wind, insgesamt ein schöner Tag.
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    • Prolog: #2 Spooky Sputnik

      8. Juni 2021 in Deutschland ⋅ ⛅ 15 °C

      Routenbeschreibung Spooky Sputnik - Uckermark

      Der Orbit für alle, die neu hier sind oder Lust auf eine gemütliche Runde mit sowjetischem Charme und Badespaß haben.

      Die gut 150km und 700HM sind perfekt als erster Orbit oder für die Racer:innen unter uns ein schöner “Sprint”.

      Am nördlichsten Punkt (WP2) in Retzow führt der Orbit am Wurlsee entlang nach Lychen. Sobald ihr die Stadt hinter euch lasst, fahrt ihr am idyllischen Küstriner Bach (Biwakplatz “Fegefeuer”) entlang bis ihr auf eine alte Allee trefft, die sich bis nach Warthe durch die Landschaft frisst.

      Ab hier erwarten euch erstmal größtenteils entspannte Fahrradwege, die Euch bis zum Templiner See fliegen lassen. Ab dort verlasst ihr wieder festen Untergrund und erfreut euch an einem herrlichen Singletrail am Lübbesee bis ihr über feinsten Gravel und Waldautobahnen Richtung Joachimsthal fahrt. Hier kann man hervorragend An-/Abreisen und Einkaufen.

      Durch (rekultivierte) Wälder nähert man sich langsam dem namengebenden Hightlight des Orbits. Der plötzlich erscheinende Militär-Flugplatz und die dazugehörigen Hangar kündigen die 20 km entfernte ehemals sowjetische Stadt Vogelsang an, die bis 1994 von russischem Militär und deren Familien bewohnt wurde. Hier solltest du dir Zeit nehmen, um dir die übriggebliebenen, teils verfallenen Gebäude (darunter Schule, Kantine, Kino und Turnhalle) anzusehen. Auf eigene Gefahr kannst du die alten Gemäuer auch betreten. Man munkelt, die mutigsten Orbiter:innen übernachten hier sogar.

      Was folgt ist ein bisschen Brandenburger Sand, durch den du dich auf den Asphalt zurückkämpfen muss. Dann geht es über Waldwege (zwischen WB 66-70 das GPS nicht so genau nehmen) und ab Bredereiche über einen tollen Singletrail an der Havel entlang nach Fürstenberg (Havel). Auch hier kann man An-/Abreisen und Einkaufen. Das Coffee&Travel ist eine absolute Empfehlung.

      Von hier sind es nur wenige Kilometer zurück zum Ausgangspunkt der Beschreibung. Unzählige Biwakplätze an Seen, Schutzhütten, verlassene Häuser und Hangar laden dich zum Overnigther ein. Neben Joachimsthal und Fürstenberg (Havel) kannst du auch in Lychen und Zehdenick an- und abreisen.

      Viel Spaß. Ich freue mich auf dein Feedback.

      153km
      Distanz
      710m
      Höhenmeter

      Highlight

      Verlassene Sowjetische Stadt, Alter Militärflughafen mit Hangar, viele Overnighter-Möglichkeiten

      Gravel
      65%
      Asphalt
      20%
      Singletrack
      15%
      Fahrbare Zeit
      97%
      Hike Bike
      3%

      Schwierigkeitsgrad 4 von 10
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    • Prolog: #2 Spooky Sputnik - Protokoll

      8. Juni 2021 in Deutschland ⋅ ⛅ 15 °C

      🪐 #2 Spooky Sputnik - Missionsprotokoll 🪐

      Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2021. Dies sind die Abenteuer des Raumkreuzers Orbit360, der mit seiner 450 Mann und Frau starken Besatzung unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringen die radelnden Freaks in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

      Aus dem Orbit eines Planeten im solaren System „Sputnik“ haben wir ein rudimentäres Signal von einer kleinen, mit primitiver Technik funkenden Blechbüchse empfangen - Hinweis auf eine basal entwickelte Zivilisation. Unser Bordtechniker Antoine bereitet eine schnell zusammengebastelte Sonde vor. Solche Frickelaufgaben liebt er! Deshalb trägt er auch den Spitznamen „Dengler“. Wir schicken unsere hochbegabte Hündin „Laika“ auf eine Erkundungstour in den Orbit. Laika hechelt uns aufmunternd zu, bevor sie die Düsen zündet und in den Orbit hinabtaucht.

      Stunden später kehrt Laika unverrichteter Dinge zurück und erstattet unserem Missionsleiter Juri Gagarin bericht.

      Es gibt anscheinend kein intelligentes Leben mehr auf diesem Planeten. Also beamt uns Scotty runter.

      Auch jetzt gibt es nur unwesentlich mehr intelligentes Leben auf der Planetenoberfläche.

      Wir machen unseren zweirädrigen Rover „Lunochod“ klar und begeben uns auf den Track. Zunächst kommen wir unverhofft schnell voran: es wurden planvoll gerade Schneisen in die Kollektive hoch aufragender, Photosynthese betreibender Organismen gefräst. Offensichtlich hat das Rad mit seiner reibungsmindernden Konstruktionsweise eine wesentliche Rolle im Transportwesen dieser Zivilisation gespielt. Doch im Laufe der Zeit wird die Infrastruktur schlampiger - Treibsandige Flächen erschweren uns das Fortkommen.

      Plötzlich entdecken wir breite, planierte, vegetationsfrei Flächen. Möglicherweise wurden hier aerodynamische Atmosphärenshuttles auf Geschwindigkeit gebracht? Höhlenartige Konstruktionen deuten auf Lagergaltung von Fahrzeugen hin. Offensichtlich sollten diese von oben getarnt werden. Doch warum? Spielten kriegerische Aggressionen innerhalb der eigenen Spezies eine Rolle? Hat diese rudimentäre evolutorische Entwicklung letztlich zu ihrem Ende geführt?

      Immerhin deuten ausgedehnte Siliziumflächen darauf hin, dass sich die Spezies anschickte, Photonen als Energiequelle zu nutzen - ein Zeichen der Hoffnung!

      Doch unsere Hoffnung für diese Spezies schwindet abrupt, als wir weiter ins dunkle Grün der planetaren Vegetation vordringen:
      Wir finden ausgedehnte, verfallene Gebäudekomplexe, die offensichtlich einer Kriegerkaste zuzuschreiben sind - Verherrlichende Darstellungen von Kriegsinstrumenten wie Schwert, Kettenfahrzeugen, ballistischen Abschussvorrichtungen und Geschossen. Die Agression scheint hier mit hoher Wertschätzung verbunden gewesen zu sein. Spooky!

      Ernüchtert und erschöpft beenden wir den Track mit einem kurzen Bad in einem sich träge dahinwälzenden Fließgewässer.

      Scotty, Bean uns hoch. Wir haben kein intelligentes Leben mehr vorgefunden.
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    • Tag 3

      Schleusen, Seen und andere Katastrophen!

      21. Juli 2021 in Deutschland ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute Morgen sind wir aufgestanden und haben festgestellt, dass noch ein paar andere Schiffe an der Stelle angelegt haben, wo wir waren.
      Wir waren ja die ersten, trotzdem haben sich alle vor uns gedrängelt.

      In den Regeln von den Schleusen steht eindeutig das kleine Schiffe hinten in der Schleuse bleiben müssen.
      Trotzdem haben sich zwei solcher kleinen Schiffe ganz vorne in die Schleuse gedrängelt. 🚤. So passten wir mit unserem 11,40m Boot nicht mehr herein. 🛳.
      Danach haben wir noch ein paar Schleusen gemacht die ohne Probleme gingen.
      Aber haha 😂 zu früh gefreut 🙁.
      Uns hatte zwar ein Paddle vorher gewarnt, dass die Schleuse durch die wir jetzt müssen, kaputt ist 😨.

      Wir haben es aber trotzdem ausprobiert 😰.

      Und habe festgestellt dass der Mann recht hatte 😓.

      Die Schleuse war kaputt und wird vermutlich erst in 3-4 Tagen wieder seetauglich sein 😱.

      Jetzt sind wir auf dem Rückweg zum Größen Kuhwall-See.

      Eben haben wir eine Schleuse im Regen genommen und jetzt hoffen wir das wir die nächste noch bis 18:00 Uhr erreichen.

      Kleines Update:
      Die Schleusung haben wir noch um 59 gekriegt. Puh 😅 , gerade noch mal gut gegangen. 😮‍💨

      Letztendlich sind wir dann am See angekommen.
      Papa und ich haben es genutzt und sind direkt baden gegangen. Natürlich nachdem wir den Anker fest gemacht haben ⚓️.

      Das war echt toll. Wert waren mit unserem neuen Board auch noch SUPen.

      Dann haben wir selber Pizza gemacht. 🍕.
      Und dann hat der Tag für mich noch mit etwas „Drei Fragezeichen ???“ geendet.

      Falls dieser Eintrag etwas zu spät kommen sollte, liegt das daran dass häufig kein Netz ist. So mitten auf nem See.
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