Germany
Kiewitt

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Travelers at this place
    • Day 21

      Schloß Sanssouci

      August 24, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

      Bevor wir zu unserem Stellplatz "Kirschenhof" fuhren, hielten wir noch in Potsdam an, um das Schloß Sanssouci zu besichtigen. In der Nähe des Schlosses gibt es sehr viele Parkplätze. Auch für Wohnmobile.

      Hier haben wir uns in erster Linie für den sehr schön angelegten Schlossgarten interressiert. Diesen sollte man sich auf jeden Fall ansehen, wenn man in der Nähe von Potsdam ist. Der Eintritt in den Schlossgarten ist frei.
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    • Day 12

      Potsdam e Berlin - dia 12

      August 9, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

      Depois do café fomos metrô até a cidade de Potsdam, onde fica o castelo de Sansoucci. É uma cidade.pequena com diversas opções de castelos, palácios, moinhos e jardins para conhecer apenas na área do Sansoucci. A cidade ainda apresenta diversos monumentos interessante e locais marcados pela guerra, como a ponte dos espiões (que acabamos não conhecendo por falta de tempo. Subestimamos a cidade!).
      Os jardins do castelo são gigantescos e parecem um labirinto com diversas entradas que levam para jardins menores e pequenas construções.
      Dentro do castelo (chegue cedo para comprar o ingresso ou compre antecipadamente pela internet) fazemos um áudio tour (não tem português) por 11 cômodos, onde é contada boa parte da história do castelo, desde sua construção até a transformação em museu).
      Resumindo, Potsdam vale a pena e podem reservar um dia inteiro para a cidade que tem muito a conhecer.
      Saímos de lá e fomos para o Tiergarten, maior parque da cidade. Caminhos um pouco até o Biergarten Neue See, que fica na beira no lago (Neue See). O lugar é muito bonito e muita gente se reúne la para beber uma cerveja (lá também tem outras opções para café e lanche).
      Na volta jantamos pela Alexanderplatz e depois já fomos para o hotel descansar.

      Custos

      Café: 9,18
      Metrô: 10,40 (group ticket ABC)
      Sansoucci: 24,00
      Almoço: 23,50
      Lanche no Tiergarten: 10,60
      Jantar: 10,50
      Cerveja: 5,00

      TOTAL: 103,18
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    • Day 27

      "Route A2" unsere Reiseroute gen Potsdam

      May 27, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Da wir nun schon einige Zeit frei haben nutzen wir diese auch kräftig um Freunde und Familie zu besuchen. Unsere Route der letzten Wochen ist definitiv die A2 zwischen Steinhude und Berlin geworden. Wir kennen sie mittlerweile wie unsere Westentasche 😅 Da wurde es auch langsam mal Zeit, dass Nils mal sieht, was es so für schöne Schlösser in Potsdam gibt 😅 Hier ein paar Impressionen aus Jessis Heimat.Read more

    • Day 5

      Schloss Sanssouci & Parkanlage

      August 4, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Leider sind wir etwas spät losgekommen, jedoch war der Wetterbericht für die kommenden Tage (ähnlich wie am ersten Tag in Nürnberg) auch in Potsdam nicht berauschend. Deshalb wollten wir den restlichen Tag noch nutzen...
      Vom Apartment waren es zu Fuß rund 15 min bis zur Parkanlage. Auf der Westseite beginnt die rund 300 ha große Anlage mit einem prunkvollen Gästehaus. Von dort aus führt ein fast 2 km gerader Schotterweg zum Schloss Sanssouci. Auf dem Weg dorthin sind zahlreiche „kleinere“ Nebengebäude zu sehen, die für andere Zwecke genutzt wurden.
      Das abendliche Licht lud zu schönen Aufnahmen ein. Auf den Treppen des Schlosses hat Mats seinen Abendbrei verspeist, was die Könige und Kaiser dazu wohl dazu sagen würden 🙈. Inzwischen war es schon 20:00 Uhr und wir waren alle kaputt und hungrig. Torsten hat noch einen Supermarkt aufgesucht und ich bin mit den Kindern die 6 Stationen mit dem Bus zurück gefahren. Für Mats war das die erste Busfahrt und er fand es irgendwie etwas beängstigend. Das Abendessen für uns Vier war dann wie zu erwarten sehr spät 🙃. Dafür haben wir den Tag noch gut genutzt und die Beine nach der zähen Anreise vertreten.
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    • Day 3

      Sanssouci

      September 12, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

      So schön!!!

      Am Ende hatten wir 15000 Plus Schritte auf dem Tacho 👣

      Ürbigens: zur Erklärung bezüglich der Kartoffeln auf dem Grab von Friedrich dem Grossen:

      Wie die Kartoffel nach Europa und Deutschland kam

      Die Kartoffel gelangte in der Mitte des 16. Jahrhunderts durch spanische Konquistadoren aus den Anden nach Europa.
      Als die Kartoffel dann 1565 über Spanien nach Deutschland kam, erkannten die meisten gar nicht die Bedeutung für die menschliche Ernährung. Wegen der schönen Blüte des Knollengewächses fand die Kartoffel insbesondere in botanischen Gärten ihren Platz. In der Küche wurde dagegen meist keine Kartoffel gekocht, da sie als ungenießbar galt (meist jedoch nur wegen der falschen Zubereitung).

      Hungersnöte in Preußen

      Schon vor dem Regierungsantritt Friedrich II., zu Zeiten seines Vaters, gab es immer wieder große Hungersnöte in Deutschland und speziell in Brandenburg-Preußen. Mitte des 18. Jahrhunderts sah sich dann auch Friedrich der Große genötigt durch Kartoffelanbau etwas gegen die großen, durch Bevölkerungsanstieg, Krieg und Missernten hervorgerufenen Nöte zu unternehmen. Zunächst ließ Friedrich Kartoffeln als Geschenke verteilen, versehen mit einer Pflanzanweisung. Dies brachte nicht den erwünschten Erfolg. Also erließ er den sog. Kartoffelbefehl vom 24.3.1756, die „Circular-Ordre“ Friedrichs II., mit der er allen preußischen Beamten befahl, sämtlichen Untertanen den Kartoffelanbau „begreiflich zu machen“:

      „Als habt Ihr denen Herrschaften und Unterthanen den Nutzen von Anpflantzung dieses Erd Gewächses begreiflich zu machen, und denselben anzurathen, dass sie noch dieses Früh-Jahr die Pflantzung der Tartoffeln als einer sehr nahrhaften Speise unternehmen.“

      „Wo nur ein leerer Platz zu finden ist, soll die Kartoffel angebaut werden, da diese Frucht nicht allein sehr nützlich zu gebrauchen, sondern auch dergestalt ergiebig ist, daß die darauf verwendete Mühe sehr gut belohnt wird. (…) Übrigens müßt ihr es beym bloßen Bekanntwerden der Instruction nicht bewenden, sondern durch die Land-Dragoner und andere Creißbediente Anfang May revidieren lassen, ob auch Fleiß bey der Anpflantzung gebraucht worden, wie Ihr denn auch selbst bey Euren Bereysungen untersuchen müsset, ob man sich deren Anpflantzung angelegen seyn lasse.“

      Friedrich selbst kannte die Kartoffel aus seiner Jugend nicht. Es soll sie am Hofe seiner Schwester Wilhelmine in Bayreuth kennengelernt haben und deren Bedeutung für die Ernährung der Preußen sofort erkannt haben. Selbst war der König wohl nicht so angetan von der Kartoffel. Historiker haben kein einziges Kartoffelrezept auf den Küchenzetteln Friedrich II. gefunden.

      Friedrichs List mit der Kartoffel

      Deshalb ist es wohl auch kein Wunder, dass die als sehr widerspenstig geltenden brandenburgischen Bauern auch dem befohlenen Kartoffelanbau nicht nachkamen. Der Mythos besagt nun, dass Friedrich der Große auf eine List zurückgriff, um die Kartoffel seinen Bauern schmackhaft zu machen. Er soll rund um Berlin Kartoffelfelder anlegen lassen haben, die von Soldaten bewacht werden sollten. Er ließ das Gerücht streuen, dass die angebauten Knollenfrüchte für die königliche Tafel sein. Die Wachsoldaten wurden dagegen angehalten sich schlafend zu stellen, um den Bauern aus der Umgebung die Entwendung der Kartoffel zu ermöglichen. Und die Bauern bissen an, sie müssen gedacht haben, was für den König gut ist, kann uns doch nicht schlecht sein. Und so sollen sie in der Nacht auf den Äckern die Kartoffelsaat gestohlen haben, um sie auf den eigenen Äckern anzupflanzen.

      Die Wachsoldaten übersahen, wie befohlen, jeden dieser Diebstähle und so soll sich der Kartoffelanbau in Brandenburg-Preußen verbreitet haben. Ob die Geschichte wahr ist, lässt sich, wie bereits erwähnt, heute nicht mehr nachvollziehen. Fakt ist aber, dass Friedrich mehrere Versuche unternahm, um die Kartoffel in Preußen zu etablieren. Dies gelang spätestens nach seinem Tod, als die Kartoffel zur Hauptnahrungsquelle für die einfachere Bevölkerung wurde.

      Deshalb legt man eine Kartoffel ans Grab :-)
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    You might also know this place by the following names:

    Kiewitt

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