Germany
Leutenberg

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Travelers at this place
    • Day 3

      Tag 3.

      August 10, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      HeyHo,

      Heute war ein sehr sehr aufregender Tag. Nach dem aufwachen haben wir erstmal ganz in Ruhe gefrühstückt, da wir Zeit hatten weil wir heute einen festen Termin hatten, zu dem wir nicht vor 12.00 Uhr hier los fahren mussten. Und zwar eine Hausbesichtigung. Yannick und Madlen spielen schon sehr lange mit dem Gedanken sich ein kleines Haus zu suchen. Und letztes Jahr im Dezember haben die beiden ein Haus gefunden das es ihnen angetan hat. Und wie der Zufall es will ist das nur 30 min von unserer aktuellen Unterkunft entfernt. Also haben wir uns gegen 12.00 Uhr auf den Weg gemacht in das kleine Dorf Rosenthal. Das Dorf hat nur 40 Einwohner und liegt am Berg. Alles sehr schön hier, total idyllisch. Das Haus selber ist recht klein, aber der anliegende Garten ist gigantisch. Waren ca 1,5 Stunden dort und haben uns alles zeigen und erklären lassen. Der Kauf steht aber aktuell noch offen, die beiden Wägen erstmal noch pro und contra ab.
      Danach ging es zu unserem heutigen Highlight, das erste mal zu einem richtigen Lost Place. Für alle die nicht wissen was ich meine, es gibt in Deutschland oder auch auf der ganzen Welt sogenannte Lost Places, also verlassene Orte. Und gerade im Osten Deutschlands gibt es durch die Wende vor über 30 Jahren, viele alte Häuser, Fabriken oder ähnliches die verlassen wurden. Mich und die andren hat sowas schon immer fasziniert vor allem weil es mittlerweile eine Riesen Fan Gemeinde gibt, und man auf YouTube richtig viele Videos dazu findet. Um uns herum gibt es ganz viel, und genau 6 km von dem Haus das wir besichtigt haben liegt ein altes Sanatorium das vor 20 Jahren verlassen wurde und seit dem leer steht. Der Ort heißt Löhma falls es jemanden interessiert. Die Fahrt dort hin war schon mal sehr nervenaufreibend……ihr müsst wissen, hier wo wir sind ist es sehr sehr seeeeeehr kurvig und teils wahnsinnig eng, weshalb es manchmal Ampeln gibt die einen quasi wie bei einer Baustelle warten lässt weil die Straße einspurig ist. Und ja diese Bauampeln sind in der Regel dafür bekannt das sie „etwas“ länger brauchen. Nun war das bei uns heute der Fall das wir einfach bestimmt 6!!!!!!! Minuten an so einer Ampel standen und uns langsam gefragt haben ob die vllt kaputt ist. Nach ein bisschen hin und her überlegen entschieden wir uns über die rote Ampel zu fahren……sehr sehr dumm…..weil doch Tatsächlich mitten auf so einer kack Straße irgendwo im nirgendwo die Polizei ist 😂😂😂😂 also wir in die Seitenbucht gefahren, und die Polizistin an unser Auto gefahren mit runter gelassenen Fenster….“also wenn ich grün hab müssen sie rot haben!!!“ Zum Glück ist außer dieser scharfen Ansage nichts passiert, aber wir haben alle ziemlich geschwitzt 😂😂 sowas passiert uns nicht nochmal….
      Sind dann gegen 15.00 Uhr am Sanatorium angekommen. Ich kann euch nur sagen echt der Hammer. Wir sind fast eineinhalb Stunden durch das Sanatorium gelaufen und haben uns alles mögliche angeschaut. War richtig richtig nice. Halt durch die vielen Jahre extrem heruntergekommen und den Vandalismus. Ist halt alles voll gesprayt und vieles kaputt geschlagen. Aber total aufregend haben ganz viel gefilmt und fotografiert.
      Danach ging es wieder zurück zum Haus wo die Vegane Bolognese schon sehnsüchtig auf uns wartete die Nadja in weiser Voraussicht schon heute früh vorgekocht hatte. Hat Hammer geschmeckt. Nach dem fresskoma hat Nadja mir dann meine Haare gefärbt und bis eben haben wir dann noch Siedler gespielt was Madlen gewonnen hat 😭😭😭🙈 nein Spaß sei ihr gegönnt.
      Jetzt wollten wir eigentlich gerade ins Bett, und wurden dann aber noch von einer ekelhaften Riesen Spinne 🕷 erschreckt……richtig 🤢 🤮 Yannick der gute hat sie dann zum Glück eingefangen und aus dem Haus gebracht…..jetzt sind wir alle etwas aufgedreht….hoffentlich können wir schlafen 🙈🙈
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    • Day 14

      Tag 14 schwerer Start

      May 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

      Gleich auf den ersten 3 km hieß es 300 Höhenmeter zu bewältigen. Nach den 36 Stunden Pause h
      Haben meine Beine gedacht ich mache Witze und haben sich verhalten, als wären sie aus Blei und Gummi. Hinzu kam am Anfang auch noch etwas, womit ich nicht wirklich gerechnet hätte. Eine kleine Portion Heimweh. Wenn in diesem Moment ein Auto gekommen wäre und mich hätte mitnehmen wollen, wäre ich schwach geworden. Jetzt sitze ich hier oben auf einer kleinen Bank, es zieht wie Hechtsuppe und ich genieße die traumhafte Aussicht. Wie nicht anders vom EB gewohnt, geht es jetzt die 300 Höhenmeter gleich wieder runter ins Tal und dann nochmal nach oben. Am Ende werden wir ja sehen, was man mit Gummi und Blei so erreichen kann.Read more

    • Day 1

      Thüringer Schiefergebirge

      August 17, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute startete unser Roadtrip durch Deutschland - Linda und ich werden für die nächsten zwei Wochen mit Linda's Auto Paulchen einmal quer durch unser Heimatland fahren und es erkunden!
      Von Nürnberg aus ging es heute zunächst in Richtung Thüringen, wo wir uns das Thüringer Schiefergebirge als Ziel gesetzt hatten.
      Sobald wir etwas später die Autobahn verlassen hatten, landeten wir in einer total ländlichen Gegend, wo wir den sehr kurvigen, engen und teilweise nur geschotterten Straßen zum Schiefergebirge folgten. Kurz bevor wir unser Ziel erreichten, schlug allerdings das Wetter um. Starker Platzregen und Gewitter hielten uns zunächst am Parkplatz im Auto zurück, bis wir schließlich trotz Dauernieselregen unsere Wanderung starten.
      Diese führte uns auf die felsigen, dank des Schiefers bläulich schimmernden Berge rund um das Saaletal, das teilweise so breit ist, dass es passenderweise auch als 'Thüringer Meer' bezeichnet wird. Durch den Regen und viel Nebel wirkte die weite Flusslandschaft total verwunschen.
      Etwas durchnässt machten wir uns schließlich auf den Weg zu unserem ersten Campingplatz nahe der Saale. Beim Zeltaufbau bekamen wir allerdings erstmal einen Schreck: Ich hatte dummerweise nur die Zeltplane, allerdings nicht die dazugehörigen Stäbe und Heringe eingepackt, sodass wir das Zelt nicht aufbauen konnten. Mittlerweile war es auch schon zu spät, um noch zu einem 40 Kilometer entfernten Camingladen zu fahren. Also was nun?
      Wir hatten uns schon notdürftig nach einer nahegelegenen Jugendherberge umgesehen, als der Camingplatzbesitzer uns netterweise Zeltstäbe auslieh, die zwar etwas zu groß waren, aber ihren Zweck für die Nacht erfüllten. So konnten wir doch noch unsere erste Nacht im Zelt verbringen!
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    • Day 14

      Tag 15

      May 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Guten Morgen

      Gestern war es wirklich nicht schön. Mein rechtes Knie hat große Probleme gemacht und ich habe mir an meinen Wanderstöcken, humpelnd und im Schneckentempo jeden Meter erkämpfen müssen. Hinzu kam ein echt doofes Gefühl von Einsamkeit. Letztendlich hat nur eine fehlende FFP2 Maske verhindert, dass ich in Eichicht in den Zug gestiegen bin. Ich wäre pünktlich zum Tatort zu Hause gewesen. Heute bin ich froh, dass ich weiter gelaufen bin. Ich hab einen schönen Platz für mein Zelt gefunden, hab tief in die Dopingkiste gegriffen, gut geschlafen und bin heute morgen mit gutem Gefühl, auf einer scheinbar undichten Isomatte aufgewacht. Jetzt geht es weiter. Als Highlight des Tages wartet Thüringens einzige Autofähre auf mich. Bis später und viele Grüße von der Mexikanischen Grenze.Read more

    • Day 14

      Von 0 auf 100

      June 13, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Die 4 Ruhetage in Saalfeld waren notwendig. Meine fehlende Erfahrung in Bezug auf einen fehlende Magen in Kombination mit Weitwanderungen hatten dazu geführt, dass ich mich anscheinend vollkommene verausgabt hatte. Es hat 48 Stunden gedauert, bis ich aufgehört habe zu zittern. Aufstehen, Krone richten und weiter. Die Zeit in Saalfeld habe ich genutzt um mich gut zu erholen und um ein paar Ausrüstungsgegenstände Richtung Heimat zu schicken. Nun ist der Rucksack gut 2 kg leichter. Das fühlt sich unglaublich gut an. Damit ich nicht vergesse, wer hier der Herr im Haus ist, hat der EB dann heute auch gleich mal gezeigt, warum er Bergwanderweg heißt. Start in Saalfeld bei 220 Höhenmeter. Rauf auf 500 Höhenmeter. Direkter Abstieg auf 220 Höhenmeter und sofort wieder hoch auf 530 Höhenmeter. Vor 2 Jahren bin ich die nächste Etappe ganz entspannt mit dem Schiff gefahren. Mal sehen, vielleicht mache ich das morgen auch.Read more

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    Leutenberg

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