Germany
Wiechel

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Travelers at this place
    • Day 27

      Irgendwo auf der Heide

      May 23, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

      Nach dem es die ganze Nacht geregnet hatte und ich super ausgeschlafen war bin ich für meine Verhältnisse Recht früh auf dem Trail gestartet. Nach einigen Km kam dann StartTheTrail um die Ecke. Ich war gerade am Nudeln essen und obwohl wir uns noch nie begegnet waren haben wir uns direkt erkannt. War ein super Weg mit dir zusammen in die nächste Ortschaft! Dann gab es erstmal Kaffe und Kuchen beim Bäcker. Die nächste Runde geht dann auf mich 😊
      Kurz nach dem sich unsere Wege trennten habe ich direkt ein Umleitung übersehen. Eine kleine Brücke war gesperrt. Hatte zu diesem Zeitpunkt wieder ein stechen im Knie und wollte nicht zurück. Habe mich dann an der Seite entlang gehangelt 😅 Also Augen auf in Müden, damit ihr es nicht gleich tun müsst. Heute Nacht schlafe ich an einer schön gelegenen Schutzhütte mit super Aussicht. Wenn jemand einen Tip hat wo es in der Nähe auf dem Trail Wasser gibt kann sich gerne melden. Ansonsten muss ich morgen früh auf gut Glück los und Wasser suchen. Aber das wird schon gut gehen.
      Vielleicht treffe ich ja nochmal StartTheTrail morgen. Wir laufen ja die selbe Richtung 😊
      Good Night 😴
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    • Day 17

      Da wo es in der Heide scheppert

      October 6 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Pünktlich um 7:30 Uhr stürmen wir das Frühstücksbuffet. Erstmal Kaffee! Von Samstag wissen wir noch was es alles gibt und vor allem wo. Nachdem wir ausführlich gefrühstückt haben und noch einen Kaffee, holen wir unser Rucksäcke und checken aus.
      Jetzt geht es mit dem Auto nach Celle. Wir sehen einiges an Strecke, welche wir in den letzten Tagen zurückgelegt haben. Und wir sehen auch was noch auf uns wartet. In Celle wird das Auto sicher in der Nähe des Bahnhofs geparkt. Von hier geht es mit dem Zug nach Lutterloh und von dort mit dem Bus nach Faßberg. Im Bus treffen wir MagPie, der uns heute begleiten möchte. Wir kaufen noch ein wenig in Faßberg ein und dann geht es auf den Weg. Eigentlich verspricht der Weg heute nicht allzu viel. Aber schon als wir das nächste Heidestück erreichen filmen wir. Ich fliege mit der Drohne, was allerdings nicht immer möglich ist, denn der Fliegerhorst ist ja direkt in der Nähe und man hört ständig Hubschrauber fliegen. An der ersten Schutzhütte stöbern wir im Gästebuch und MagPie muss als Kameramann herhalten. Heute übrigens des öfteren. Es ist aber auch wirklich sehr schön hier. An der nächsten Schutzhütte machen wir Pause und filmen wieder sehr intensiv. Nach der Pause kommen wir nur ein paar Meter weil wir ein wunderschönes, geschnitztes Wegschild entdecken. Das Leid derer die uns begleiten. Warten bis wir fertig sind. Und damit man nicht so sinnlos rumsteht, gibt es gleich eine Aufgabe zu erledigen.
      Am frühen Abend erreichen wir ein letztes Heidestück. MagPie möchte uns einen schönen Campspot an einem See etwas abseits des Weges zeigen. Es sind nur 200 Meter. Mehr als einen Kilometer laufen wir dort hin. Der Platz ist jedoch wirklich sehr schön! Für alle die in Zukunft hier vorbeikommen. Aber wir wollen zu einer Hütte die ebenfalls abseits liegt und in der Soulboy damals auch übernachtet hatte. Also geht es jetzt über einen Kilometer wieder zurück auf den Weg.

      Seit wann ist ein Kilometer nur 200 Meter lang?
      Wo werden die drei Helden die Nacht verbringen?
      Und bekommen sie heute Abend noch ihre Suppe?

      Bleibt dran und seht was den Helden widerfährt!
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    • Day 61

      Schüsse in der Nacht

      June 14, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Als ich mich in der Heidehütte 07 langsam ins Bett begeben wollte, vernahm ich plötzlich die Klänge eine nicht allzufernen Blaskapelle, die "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen spielte. Ich kombinierte messerscharf und war mir sicher Merkel müsse in der Nähe. Aber sie ließ sich dann doch nicht blicken. Dafür um kurz nach Mitternacht noch ein Auto. Kurz danach setzten dann weithin vernehmbare Knallgeräusche ein. Mein schlaftrunkener Verstand kombinierte daraus, dass wohl ein paar Chaoten in die nahegelegene Kiesgrube gefahren seien um dort zu böllern. Erst als ich an den Truppenübungsplätzen vorbei lief, wurde mir wieder klar, dass ich die ganze Nacht Schüsse gehört hatte. Diese lautstarke Untermalung begleitete mich ab dann übrigens durchgehend auf den letzten Tagen des Heidschnuckenwegs.

      Der Weg bis nach Müden ist übrigens wirklich alles andere als schön. Straßen, Forst, militärisches Sperrgebiet. Müden selbst hingegen hat mir wirklich gut gefallen. Ein sehr schöner kleiner Ort mit vielen kleinen Hihglights, wie dem Treppenspeicher am alten Friedhof, bei dem übrigens Wasser und Strom getankt werden können, oder der begehbaren Wassermühle. Kurz hinter Müden kommt dann auch nochmal ein echtes Highlight des Heidschnuckenwegs entlang der Örtze. Tja, aber danach...

      Weder der Weg nach Faßberg noch die Stadt selbst hat mich überzeugt. Auch nicht das Stadtfest der Bundeswehr, dass an diesem Tag stattfand. Es wirkte aber auch einfach etwas befremdlich die üblichen Rummelbuden besetzt von Soldaten in Uniform zu sehen. Den Weg aus Faßberg raus, entlang der Kaserne brauche ich glaube gar nicht zu beschreiben.

      Das letzte Highlight vor meinem Schlafplatz war dann der Wacholderwald, der mich sehr an meine geologische Kartierübung aus dem zweitem Semester erinnerte, bei der ich mich mit einem gutem Freund zwei Wochen lang durch eben jene Wacholdersträucher in den Pyrenäen schlagen musste.

      Geschlafen habe ich dann an der Hütte am Gaußstein mit einem herrlichen Blick auf die Heide und auf den aufgehenden Supermond. Ohne Lichtsmog, war das wirklich ein wahnsinns Spektakel.
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    You might also know this place by the following names:

    Wiechel

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