Unsere erste Kurztour mit dem eigenen Wohnmobil führt uns für zwölf Tage ins Burgund Leggi altro
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  • Stippvisite in Flavigny-sur-Ozerain

    15 giugno, Francia ⋅ ☁️ 20 °C

    Mittelalterliche Gassen und die Bonbonfabrik laden zum Besuch des kleinen, alten Dorfes Flavigny-sur-Ozerain ein. der Ort gilt als Hauptstadt des Anis-Bonbons und ein Besuch des Museums, des Ladens und Cafes sowie der Produktion ist ein Muss. Geöffnet ist auch am Sonntag, unser Glück.
    Flavigny-sur-Ozerain hat eine lange Geschichte, richtete doch schon Julius Cäsar sein Hauptquartier sowie zwei Feldlager auf dem Hügel von Flavigny ein. Um dann gegen Vergingetorix in die Schlacht zu ziehen. Asterix und Obelix lassen grüßen.
    Das Dorf mit seinen etwas über 300 Einwohnern gilt als eines der schönsten Frankreichs, es finden sich neben den befestigten Toren, der Wehrmauer, Wachtürmen, Bürgerhäusern und alten Gemäuern der ehemaligen Handwerker auch mehrere große kirchliche Bauwerke: die Benediktinerabtei Saint-Pierre von 719 n. Chr., die Pfarrkirche Saint-Genest aus dem 11. bis 15. Jahrhundert, das Ursulinenkloster, gegründet 1632, das in einer früheren Residenz des Großvogts eingerichtete Dominikanernoviziat sowie das Hôtel du Marquis de Souhey, heute Sitz der Benediktinerabtei Saint-Joseph-de-Clairval. Genug für einen ausgiebigen Rundgang.
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  • Auf den Spuren der alten Gallier

    15 giugno, Francia ⋅ 🌧 21 °C

    Und schon sind wir bei Asterix und Obelix respektive Vercingetorix und Cäsar sowie der Schlacht um Alesia angekommen. Findet sich in Alice-Saint-Reine doch das wunderbare MuséoParc Alésia zu der Geschichte der Region und insbesondere zu der entscheidenden Schlacht zwischen den Römern und Galliern, bei denen letztere unterlagen und Gallien römisch wurde - ja, bis auf ein kleines Dorf unbeugsamer Gallier. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Nach archäologischen und linguistischen Forschungsergebnissen dürfte sich hier das antike Alesia befunden haben. Schon der Museumsbau ist einen Sehenswürdigkeit, ausgestellt werden Originalfunde aus verschiedenen Epochen, zu sehen gibt es zudem Filme, Illustrationen, animierte Charaktere, Klanglandschaften, und vieles mehr. Ist man in der Gegend und interessiert sich für die Geschichte des Landes ist der Besuch ein Muss.
    Drei Kilometer vom Museum entfernt finden sich zudem aus gallo-römischer Zeit stammende Überreste, die einen Eindruck vom Alltag der hier nach der Schlacht siedelnden Menschen bieten. Dazu gehören etwa die Reste eines Heiligtums, Theaters, Monumente sowie ein Wohn- und Handwerkerviertel.
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  • Abbaye de Fontenay

    15 giugno, Francia ⋅ 🌧 21 °C

    Nahe Marmagne gelegen zählt die 1118 von Saint Bernard gegründete Abtei von Fontenay zu den ältesten Zisterzienserklöstern Europas. Bereits 1981 als Weltkulturerbe der Unesco eingestuft, hat dieses romanische Bauwerk neun Jahrhunderte nahezu unbeschädigt überstanden. Zu sehen bekommt man die Kirche, Kreuzgang, den Schlafsaal der Mönche, Kapitelsaal, Skriptorium und uralte, große Schmiede. Auch soll es sich lohnen - sofern es nicht stark regnet wie bei uns, durch den zwei Hektar großen Park zu schlendern und den neuen Landschaftsgarten mit zahlreichen Pflanzen- und Straucharten zu bewundern. Der Park Fontenay wurde 2004 vom französischen Ministerium für Kultur als „Jardin Remarquable“, als bemerkenswerter Garten ausgezeichnet. Die Abtei von Fontenay befindet sich heute in Privatbesitz.Leggi altro

  • Auxerre, ein Juwel Burgunds

    16 giugno, Francia ⋅ ☀️ 28 °C

    Ville d'Art et d'Histoire - so das Prädikat für Auxerre, sprich die Stadt wird für ihre Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Dafür sorgen Abtei, Kathedrale, Fachwerkhäuser und vieles mehr. Bleibt wenig Zeit, sollte man neben dem obilgatorischen Bummel in der Altstadt mit ihren engen Gassen, mittelalterlichen Gebäuden und malerischen Plätzen noch das Kloster Saint-Germain, die Kathedrale Saint-Etienne und den Uhrturm besichtigen. Letzteren hat man im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Diente er einst doch als Gefängnis, erst seit 1483 als Uhr. 1825 vernichtete ihn ein Feuer, man baute ihn aber zeitnah wieder auf. Besonders an der Uhr sind zwei ihrer Zeiger, einer mit einer Sonne an der Spitze, der andere mit dem Mond. Sie zeigen die Sonnen- und Mondbewegung an und treffen sich bei Neumond um Mittag und bei Vollmond um Mitternacht.
    Seit gut 1000 Jahren steht die Abtei Saint-Germain - Weltkulturerbe der Unesco, und sie ist nahezu vollständig erhalten. Die Krypta aus dem 9. Jh. ist mit den ältesten Wandmalereien verziert, die man bisher in Frankreich entdeckt hat. Zu besichtigen sind nach jahrelangen archäologischen Ausgrabungen auch Mauerwerk und Sarkophage aus dem 6. bis 9. Jh. Der Kapitelsaal aus dem 12. Jh., der Weinkeller aus dem 14. Jh. sowie der Kreuzgang aus dem 17. Jh. sind ebenso eine Besichtigung wert.
    Zu guter letzt reichte es uns noch für einen Besuch der gotischen Kathedrale Saint-Etienne, mit nur einem Turm. Die Fassade zeigt zahlreiche Reliefs, die das Leben aus damaligen Zeiten darstellen. Und die schönen Glasfenster stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. In der Krypta kann man zudem seltene Wandmalerei des „Christus zu Pferde“ sehen. Für den Kirchenschatz aus dem 13. Jh. reichte uns die Zeit leider nicht mehr, der Besuch in einer schattigen Gaststätte hatte bei rund 30 Grad Priorität.
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  • Vezelay - Maria Magdalena lässt grüßen

    16 giugno, Francia ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind in Vezelay, einem schönen Ort mit einer großen Basilika, der Basilique Sainte Marie Madeleine, einst ein wichtiges Zentrum der Christenheit und Ziel vieler Wallfahrten, die zum angeblichen Grab der Maria Magdalena führten. So soll sie im Evangelium Begleiterin Jesu gewesen sein und Zeugin seiner Kreuzigung und Auferstehung. Später kamen zahlreiche Legenden hinzu, sei es dass sie die fußwaschende Sünderin im Lukas-Evangelium war oder auch Geliebte Jesu. Über sie und ihr Leben wird jedoch nur wenig im Neuen Testament berichtet. Zu finden ist im Johannes-Evangelium aber, dass Maria Magdalena dem wiederauferstandenen Jesus als erste begegnet sein soll.
    Sei es wie es war, hier in Vezelay werden Reliquien von Maria Magdalena verehrt, ihr Kopf soll sich in der Krypta der Basilika von Saint-Maximin-la-Sainte-Baume befinden. Der kleine Ort Vezelay erlangte durch die angebliche Entdeckung ihrer Reliquien im 9. Jahrhundert einen bedeutenden Ruf als Pilgerort, wurde Ausgangsort für einen der wichtigsten Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Zugleich sorgte das alles zu einem stetigen Geldfluss in die Kassen der Abtei, während die politische Unabhängigkeit von lokalen Autoritäten ihnen ihre lokale Machtstellung sicherte. Mehrere welthistorisch Ereignisse fanden in Vezelay ihren Anfang, so hat man hier etwa 1146 den zweiten Kreuzzug ausgerufen.
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  • Das Projekt Guedelon

    17 giugno, Francia ⋅ ☀️ 23 °C

    Eine Burg wie im Mittelalter, gebaut mit Methoden, Techniken und Hilfsmitteln der damaligen Zeit von etwa 50 Handwerkern, die entsteht seit 1997 in Guedelon. Für uns war dieser Besuch auch der Anlass, unsere erste Wohnmobiltour ins Burgund zu machen.
    Der heute 89jährige Michel Guyot, Eigentümer und Restaurateur des Schlosses Saint-Fargeau im Département Yonne, hatte einst die Idee, eine Ritterburg zu bauen. "Wie wär's, wenn man eine Burg wie im Mittelalter baute?", stellte er sich vor. Für manche eine verrückte Idee, manche amüsierten sich darüber, Maryline Martin, die Direktorin der Baustelle, war dagegen von dem Projekt begeistert. Es dauerte Monate, bis man die Partner versammelt, überzeugt und mobilisiert hatte: Dazu gehörten Architekten, Archäologen, Sponsoren und viele mehr. Den passenden Ort entdeckte man im Wald von Guedelon, einen alten, verlassenen und recht günstig zu erwerbenden Steinbruch. Die Gegend bietet bald alles, was für den Bau erforderlich ist: den Sandstein, Lehm, Holz, Kalk, Eisenerz, Mineralien für die Farben, Wasser und natürlich die Menschen. Den ersten Stein legte man im Juni 1997. Damit begann etwas, was viele für nicht möglich gehalten hatten und ist heute eine Touristenattraktion erster Güte. Rund 300.000 Besucher werden jährlich gezählt.
    Es entstanden in der Anfangszeit zuerst die Gebäude für die Gewerke, Steinhauer, Steinmetze, Mörtelmacher, Zimmerleute, Schreiner, Schmiede, Ziegelbrenner, Seiler, Färber aber auch Bäcker, eine Mühle, Stallungen und weitere Gewerke. In Guedelon kann man live sehen, wie der Steinhauer große Steine spaltet, die die Steinmetze mühsam in Form bringen, wie Töpfer Tonerde bearbeiten und Fuhrwerke sie zum Kran bringen, den zwei Männer im Laufgitter bewegen. Seiler verdrillen die Fasern zu Seilen, der Ziegelbrenner formt Wandziegel und Dachziegel und schieben sie in den Ofen, der Schindelmacher spaltet das Holz, bringt es in Form und die Schmiede formen die bearbeiten die Werkzeuge.
    Bereits in wenigen Jahren könnte die Burg übrigens fertig sein. Einen ganzen Tag sollte man schon einplanen,
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  • Vom Stein und Mörtel

    17 giugno, Francia ⋅ ☀️ 25 °C

    Im Mittelalter waren Steinmetze und Steinhauer wichtige Handwerker. Steinhauer, auch als Steinbrecher bezeichnet schlugen die Rohblöcke im Steinbruch aus dem Fels und bearbeiteten sie grob vor. Steinhauer brachen die Steine und bereiteten sie für die Weiterverarbeitung vor. Sie mussten den Verlauf der Gesteinsschichten kennen, um die Blöcke gezielt zu spalten. Steinmetze bearbeiteten dann die die grob behauenen Steine mit Hammer und Meißel zu präzisen Formen wie Mauersteinen, Simsen, Türstürze oder auch filigrane Formen für die Architektur und Verzierungen. Die Werkzeuge der Steinmetze waren Hammer, Meißel, Schlegel und verschiedene Schabwerkzeuge, geometrisches Wissen war Voraussetzung um genaue Formen zu erstellen, etwa für Fenster oder Bögen.
    Es war eine handwerkliche Kunst, die viel Erfahrung und Wissen erforderte.
    Generell waren Steinmetze und Steinhauer entscheidend für den Bau von Kirchen, Burgen, Rathäusern und anderen wichtigen Gebäuden. Ihre Arbeit prägte das Stadtbild und die Architektur des Mittelalters.
    Doch ohne Mörtel waren die Steine nichts. Auch der Mörtelmacher war einst ein eigenständiger Beruf. Im Steinbruch war er für die Aufbereitung von Kalk und Sand, den Hauptbestandteilen von Mörtel, verantwortlich. Im Steinbruch wurde zuerst Kalkstein gebrannt, um eben Kalk zu gewinnen. Der Mörtelmacher sorgte für die richtige Temperatur und Brenndauer. Sand, der zweite Hauptbestandteil von Mörtel, musste ebenfalls aufbereitet werden. Hier war er für das Zerkleinern und Sieben des Sandes zuständig, um eine geeignete Körnung für den Mörtel zu erhalten. Die eigentliche Mischung von Kalk, Sand und Wasser zum fertigen Mörtel erfolgte meist an der Baustelle, aber auch im Steinbruch konnte der Mörtelmacher Vorarbeiten leisten.
    Die Qualität des Mörtels beeinflusste die Stabilität und Langlebigkeit von Gebäuden und somit auch den Erfolg von Bauprojekten. Die Arbeit des Mörtelmachers war ein wichtiger Bestandteil des mittelalterlichen Bauwesens, obwohl das Wissen heute oft in Vergessenheit geraten ist.
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  • Von Ziegeln und Schindeln

    17 giugno, Francia ⋅ ☀️ 27 °C

    Ziegelmacher waren für die Tonziegel zuständig. Sie gewannen und bereiteten den Lehm auf und formten ihn zu Ziegeln, die dann gebrannt wurden,. Den Lehm gewannen sie meist in Steinbrüchen oder Flussufern. In Holzrahmen, sogenannten "Formen", formte man sie dann zu Ziegeln. Wichtig dabei, sie mussten frei von Lufteinschlüssen sein und gleichmäßig geformt. Anschließend legte man sie zum Trocknen aus, oft in Trockenschuppen. Sie musste langsam vonstatten gehen, um Risse zu vermeiden. Es folgte das Brennen in speziellen Öfen, dabei brachte man die Ziegel schichtweise in den Ofen ein und brannte sie über mehrere Tage bei hohen Temperaturen. Alles in allem dauerte das um die vier Wochen.
    Schneller, nämlich in wenigen Minuten waren Holzschindeln hergestellt. Schindelmacher stellten sie durch Spalten von Holzstämmen her meist aus Fichten- oder Lärchenholz. Zum Spalten dienten Schlägel und Keil. Die Schindeln wurden dann entweder mit Holznägeln oder Lederriemen auf Dächern und Fassaden befestigt. Schindeln waren bis ins frühe Mittelalter das am weitesten verbreitete Dachdeckmaterial in Europa. Problematisch war allerdings die hohe Brandgefahr.
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  • Vom Zimmerer und Schmiedehandwerk

    17 giugno, Francia ⋅ ☀️ 27 °C

    Auch der Zimmermann war ein unverzichtbarer Handwerker, der für den Bau und die Reparatur von Gebäuden, Dachstühlen und Fachwerkhäusern zuständig war. Er war oft auch als Baumeister tätig und spielte eine wichtige Rolle bei der Errichtung von Häusern, sowohl aus Holz als auch bei Steinbauten, wo er für den Dachstuhl und die Böden verantwortlich war. Das Zimmererhandwerk erlebte im Mittelalter eine Blütezeit, insbesondere durch die Entwicklung ausgefeilter Techniken für Dachkonstruktionen und Fachwerkhäuser.
    Mit Holz hatte der Schmied wenig zu tun, aber er war einer der wichtigsten Handwerker, für die Herstellung von Werkzeugen, Waffen, Rüstungen und Gebrauchsgegenständen aus Metall unerlässlich. Er war nicht nur ein Handwerker, sondern oft auch ein Allrounder, der sich mit verschiedenen Metallarbeiten beschäftigte. Hier in Guedelon stellen die Schmiede vor allem das benötigte Werkzeug für die Steinmetze, Steinhauer, Zimmerer und viele weitere her, etwa Äxte und Beile für die Landwirtschaft.
    Sie fertigten auch Ketten, Schlösser, Riegel und andere Metallteile für Gebäude und Gebrauchsgegenstände an.
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  • Von Seilern, Korbmachern, Färbern

    17 giugno, Francia ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein weiteres Gewerk in Guedelon ist der Seiler, der Seile, Taue und Schnüre aus Naturmaterialien herstellt. Er verarbeit Fasern wie Hanf oder Flachs. Zuerst werden aus den Fasern einzelne Fäden hergestellt, die man dann zu Litzen dreht. Mehrere Litzen werden dann zu einem Seil verdrillt.
    Mit dem Seilrad verdreht und verflechtet der Seiler die Fasern nach einem bestimmten Prinzip. Dabei beeinflusst er zudem die gewünschte Stärke und Haltbarkeit des Seils.
    Auch Korbmacher finden sich auf der Baustelle, Körbe waren im Mittelalter unverzichtbare Behälter für den Transport, die Aufbewahrung und die Verarbeitung von Gütern. Zudem nutzt man sie für die Landwirtschaft. Korbweiden sind das Hauptmaterial und werden an Bach- und Flussläufen geschnitten und anschließend gewässert, um sie biegsam zu machen.
    Die Ruten werden zu Böden, Wänden und Griffen geflochten, wobei Werkzeuge wie Weidenklemmen, Biegeeisen und Ausputzmesser zum Einsatz kommen.
    Alles nur braun und grau. Das verhindern die Färber, die aus natürlichen Mineralien Farbstoffe herstellen, hier in Guedelon reden wir etwa über 50 verschiedene Mineralien, die eine ordentliche Farbpalette ergeben. Im Mittelalter dienten Naturfarben aus Mineralien sowohl zum Färben von Textilien als auch der Malerei. Zu den wichtigsten mineralischen Pigmenten gehörten Ocker, Zinnober oder Malachit.
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