Minoa Pediada

Heute wollten wir unbedingt zu einem Lost Place, der uns von einer guten Freundin empfohlen wurde. Leider war der Weg dorthin aufgrund der Wetterlage der letzten Tage sehr schlammig und mit unzähligen Pfützen übersäht. Vor einem großen Schlammloch parkten wir Charlie und beschlossen, die letzten zweieinhalb Kilometer zu Fuß zurückzulegen.
In dem kleinen Ort Sfendili lebten einst 80 Menschen. Doch dann mussten alle Bewohner ihr Dorf verlassen, weil es dem Bau eines zur Wasserversorgung notwendigen Staudamms zum Opfer fiel. Inzwischen ist das verlassene Dorf, das im Winter halb im Wasser versinkt, eine Attraktion für Touristen.
Heute ist Sonntag und offenbar hatten neben uns noch unzählige andere Ausflügler dieselbe Idee. Die meisten Menschen ackerten mit ihren meist Leihwagen durch den Matsch und wir hatten zu tun, Autos sowie Pfützen auszuweichen. Wir mussten höllisch aufpassen, dass wir uns nicht gerade neben einer Wasserlache befanden, während Autos 🚗🚕 passierten. Schließlich ist heute Sonntag und wir wollen ja nicht nach unserer Wanderung aussehen wie ein Schweine 🐖🐖🐖, die sich im Schlamm gesuhlt haben. Außerdem haben wir gerade erst GEWASCHEN 🧺
Den selben Weg mussten wir auch wieder zurück. Inzwischen war es früher Nachmittag und es wurden immer mehr Autos. Geschätzt begegneten uns etwa zwischen 30 un 50 Autos 🚗. Quasi wie am Stachus 😉😅

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