Greece
Foinikas

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Travelers at this place
    • Day 15

      Koufonisi

      August 20, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

      Koufonisia bezeichnet eine Inselgruppe der Kleinen Kykladen und liegt zwischen Naxos im Nordwesten und Amorgos im Südosten. Pano Koufonisi ist die einzige bewohnte Insel der Inselgruppe und liegt etwa 5 km südöstlich von Naxos und 20 km nordwestlich von Amorgos. Die kleinere Insel Kato Koufonisi liegt südwestlich und wird durch die 400 m schmale und maximal 8 m tiefe Meerenge von Koufonisi (Στενό Κουφονησιού) von Pano Koufonisi getrennt. Keros, die größte Insel des Gemeindebezirks, liegt weniger als 4 km südöstlich, Schinoussa 8 km südwestlich und Donousa 23 km nordwestlich.
      Quelle: Wikipedia
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    • Day 110

      Landgang auf Koufonisia

      August 2, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach einer angenehmen zweiten Nacht nehmen wir unser erstes Frühstück an Bord. Danach springt nochmals jeder ins erfrischende Wasser, bevor es bald schon wieder weitergehen soll. Obwohl ich erst kurz unterwegs bin, hat sich bereits eine spürbare Routine entwickelt. Das Leben auf dem Boot gefällt mir sehr gut. Es ist, wie ich zumindest finde, eine Mischung aus Panzerleben und Zeltklappahänger Ferien. Das Ganze dann natürlich auf hoher See. An das ständige schaukeln habe ich mich sehr schnell gewohnt.
      Kaum ist der Anker gelichtet nehmen wir schon wieder Fahrt auf. Heute ist Raffi am Steuer und wir Segeln gegen starken Wind. Das Boot hebt und senkt sich heftig, weil wir frontal in die Wellen fahren. Ich kämpfe mich nach vorne zum Bug, setze mich an den Frontmasten (es empfiehlt sich, stets guten Halt zu haben) und geniesse den Kampf gegen die Elemente. Die Gischt findet des öfteren den Weg zu mir, das macht mir aber nichts aus.
      Als wir uns wenig später geankert in der Bucht wiederfinden, beschliessen wir an Land zu gehen und ein nahegelegenes Restaurant aufzusuchen. Mich gelüstet es nach einem (oder auch zwei) Pina Colada. Leider gibt es nur Sangria, ich bin da aber ganz unkompliziert.
      Bei unserer Rückkehr an Bord werden wir vom Tatendrang von Wisi überrascht. Er hat, wärend unserer Abwesenheit, getischt und Spaghetti mit Tomaten-Zucchetti Sauce zubereitet. So einem Kapitän folge ich doch überall hin.
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    • Day 31

      Gewitter - Medicane Ianos

      September 19, 2020 in Greece ⋅ 🌧 26 °C

      Wir hatten eine unruhige Nacht - es war feuchtwarm, und die ANEK Lines Fähre weckte uns um zwei Uhr nachts, abgesehen von frühmorgendlichen Hafenaktivitäten und einem nervigen Generator in der Nähe, der wohl die Stromversorgung im Hafen während des Gewitters sichern sollte. Da bewundere ich die Segler, die, wenn sie im Hafen sind, ja ständig diese nächtlichen Ruhestörungen ertragen müssen.
      Um 8.30 Uhr geht das angekündigte Gewitter richtig los, allerdings deutlich heftiger und anhaltender, als von Weather Pro vorausgesagt. Das muss wohl ein Ausläufer des über dem Peleponnes und den Ionischen Inseln tobenden Orkantiefs, Medicane Ianos, sein. So bleiben wir länger liegen und finden es eigentlich ganz gemütlich, wenn der Regen kontinuierlich aufs Dach prasselt (auf diese Weise wird das auch einmal gründlich gereinigt😉), weniger jedoch die in unmittelbarer Nähe einschlagenden Blitze. Das Gewitter lässt irgendwann nach, doch es schüttet immer noch wie aus Eimern - eigentlich überflüssig, da noch unter die „Hafendusche“ zu springen??!
      Nach dem Frühstück klart der Himmel bereits wieder ein wenig auf, und wir machen einen Spaziergang an der westlichen Küste entlang, wo ich eigentlich heute morgen längs joggen wollte. Hier passieren wir eine sehr gut restaurierte Mühle, in deren unmittelbarer Nähe Boote repariert werden und sich eine kleine Kapelle mit Friedhof befindet. Die Taverne davor wird winterklar gemacht - man merkt, die Saison geht dem Ende zu. In der nächsten Bucht stoßen wir auf einen weiteren kleinen Hafen, idyllisch gelegen mit vielen farbenfroh gestrichenen, kleinen Booten von Anglern und Fischern, aber auch kleine Ausflugsdampfer, deren Saisonende bereits eingeläutet wurde. Wir kehren zum Womo zurück, lesen, bearbeiten Fotos und schauen dem gemächlichen Treiben im kleinen Hafen zu. Noch ein Gassigang mit Jogi, während Norbert das Womo startklar macht, dann legen wir um 16.45 Uhr pünktlich ab. Wie anders präsentiert sich heute das Meer - das tiefe Ultramarin ist einem Graublau gewichen, und die Sonne zeigt sich nur kurz hinter ihrem heutigen Wolkenversteck. So tragen wir heute zum ersten Mal, seit wir in Griechenland sind, eine Jacke! Bei gut bewegter See geht es zunächst zur Insel Donousa, bergig, karg und nur spärlich besiedelt. Im Hafen auch hier nach dem Anlegen reges Treiben, als Obst-, Gemüse- und Getränkekisten, die bestellten Pakete, Haushaltsartikel, Bettgestell etc. individuell von Bord geschleppt werden und auf wartende Autos oder Roller verladen werden. Die Fähre Express Skopelitis stellt wirklich die Lebensader für die kleinen Kykladen dar. Bevor wir gegen 19.15 Uhr den nördlichen Hafen Aigialis auf Amorgos erreichen, bricht sich doch die Sonne noch einmal die Bahn - ein stimmungsvolles Bild. Leider präsentiert sich in der Dämmerung die felsige, karge Insel nur in einer Variation von Grautönen- umso mächtiger wirken die steil abfallenden Felswände des Gebirgszuges, an denen die kleinen weißen Häuser in gewohnt gestaffelter Form am Hang kleben. Binnen weniger Minuten legen wir bereits wieder ab und steuern unser Ziel, den Hafen von Katapola an. So schnell wie es hier dunkel wird, fahren wir im Stockfinsteren an der Küste entlang, ohne jegliche Orientierung, fühlt sich ein wenig merkwürdig an. Gegen 20.15 Uhr tauchen die Lichter von Katapola vor uns auf, eine stimmungsvoll erleuchtete Promenade und ein großes Fährschiff der ANEK-Lines, das gegenüber den kleinen Häusern so disproportioniert wie ein Kreuzfahrtschiff wirkt. Wir versuchen zu entdecken, welchen Anleger unsere Fähre denn wohl ansteuert, stattdessen fährt er direkt auf die recht schmale Hafenpromenade zu, an der sich eine Bar bzw Taverne an die nächste reiht und auf der reges Treiben herrscht - schließlich ist es Samstagabend. Das Verlassen der Fähre gestaltet sich dann etwas abenteuerlich, denn die Rampe ist diesmal sehr steil und kurz, direkt gegenüber sitzen die Leute im Kafénion und genießen das nun folgende „Schauspiel“, wie wir nur schrittweise, mit Herunterlegen und Verschieben von dicken Matten vom Schiff gelotst werden, weil wir immer wieder aufzusitzen drohen. Offenbar kommt der Transport eines Wohnmobils doch nicht allzu häufig vor. Wir fahren die Promenade entlang zum Campingplatz, der nur ein paar Hundert Meter entfernt liegt. Hier empfängt uns ein sehr junger Mann, der zwar äußerst bemüht, aber völlig unerfahren und daher unglaublich unbeholfen in seinem Metier ist. Allein das Einchecken dauert eine Viertelstunde, alles noch komplett händisch, Eintrag in ein abgegriffenes Buchungsregister, Befestigen des „Berechtigungszettels“ für den Campingplatz mit Reißzwecken auf einem an einem dicken Bindfaden hängenden Holzbrettchen. Schließlich will er uns zu unserem Stellplatz im hinteren Teil des Platzes führen, vorbei an den niedrig überdachten Zeltplätzen, die zusätzlich von Bäumen mit tief hängenden Ästen überschattet werden. Norbert soll ihm im Womo folgen, doch schon bald ist klar, dass für uns hier kein Durchkommen ist. Da fällt dem Rezeptionisten ein, dass die Vans immer eine andere Zufahrt durch den Ort benutzen, doch ist es dort so dunkel, dass wir beschließen, auf dem Parkplatz bei der Rezeption zu nächtigen und diesen Weg bei Tageslicht anzusteuern. Als Norbert uns an den Stromkasten anschließen will, funktioniert keine der Steckdosen, der Sicherungskasten ist unauffindbar und wir hören die mehrfach wiederholte Entschuldigung des bemühten Jungen, es sei sein erstes Jahr und er kenne sich noch nicht aus. Nach weiteren vergeblichen Versuchen im Kochgebäude konnten wir schließlich Strom im Raum des Rezeptionisten zapfen. In dem Moment war das alles natürlich ziemlich nervig, aber es ist halt auch wieder ein Beweis dafür, dass die Uhren hier eben wohltuend langsamer ticken und man einfach nur sein soll, ohne unsere gewohnte deutsche Effizienz. Wir lassen den Abend ausklingen mit unserem fast schon gewohnheitsmäßigen griechischen Salat.
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      Traveler

      Das hört sich ja spannend an mit dem Gewitter... 🥶😉 Schön, dass es Euch gut geht!

      9/21/20Reply
       
    • Day 30

      Wandern, Schwimmen, Schnorcheln

      September 18, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir wachen rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf - traumhafte Stimmung, absolute Stille, spiegelglatte Wasseroberfläche, es regt sich kein Lüftchen. Heute jogge ich ohne Jogi - er braucht wohl eine Pause - und anschließend schwimmen wir wieder im glasklaren Wasser. Was für ein Geschenk! Da wir noch nicht so genau wissen, wie es mit der Wasserversorgung aussieht, begnügen wir uns mit der „Flaschendusche“ mit stillem Mineralwasser. Nach dem Frühstück machen wir uns zunächst auf zum Pori Kap bzw den Xylopathes Caves, die Norbert bereits gestern erkundet hat und die direkt hinter uns liegen. Eine fantastische Felsenlandschaft mit unglaublichem Formenreichtum und reliefartigen Oberflächenstrukturen in Färbungen von Ockergelb, Rosa, Schwarz und Grau erwartet uns, dazwischen kleine, wie Milchglas erscheinende weiße Salzpfannen, kontrastiert mit dem glasklaren, zwischen Türkis und tiefem Blau wechselnden Wasser. Wunderschöne Eindrücke, doch wir wollen heute noch ein wenig schnorcheln rund um den Pisina, wohin wir uns anschließend aufmachen. Wir starten entlang der Pori Bay, wo versprengt einzelne Sonnenanbeter liegen, die Mehrheit FKK. Nach einer guten Viertelstunde entlang der Küste erreichen wir den Pisina, wo sich bereits ein Pärchen abkühlt. Sie springen vom Rand, was Jogi sofort animiert, es ihnen gleich zu tun, doch noch muss er sich gedulden. Wir kühlen uns erst einmal in diesem Pool vor einmaliger Felsenkulisse ab, bevor wir in der Bucht schnorcheln. Die Unterwasserwelt mit ihren vielen Schattierungen, den kleinen Fischen, Seeigeln und der Flora ist faszinierend - man kommt in einen richtigen Flow. Auch Jogi soll nicht zu kurz kommen, und Norbert nimmt ihn auf dem Arm mit ins Wasser, damit er nicht wieder Salzwasser trinkt - ist bei diesen scharfkantigen Felsen gar nicht so einfach. Als wir zurückkommen, machen wir nach einem Kaffee das Womo startklar - wir wollen noch einkaufen und im Hafen von Agios Nikolaos versuchen, Wasser zu bekommen. Dort angekommen, beschließen wir, gleich dazubleiben, da wir laut Hafenmeister nicht nur Wasser zapfen, sondern auch Strom bekommen und die Sanitäranlagen nutzen können, nachdem Norbert ihm 10€ angeboten hat. Anschließend schlendern wir noch ein wenig durch die engen Gässchen des Dorfes, stocken unsere Vorräte an Obst und Gemüse im kleinen Supermarkt auf und besorgen frisches Brot beim Bäcker. Wir lassen noch ein wenig das entspannte Treiben im kleinen Hafen auf uns wirken und genießen den Blick auf die paar Fischer- und Segelboote, die im Hafen dümpeln.Read more

      Traveler

      Wie malerisch!

      9/21/20Reply
       
    • Day 28

      Weiter geht‘s nach Koufonisi

      September 16, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Der Morgen beginnt mit einem erfrischenden Bad im glasklaren Wasser der kleinen Bucht, die wir ganz für uns alleine haben - nur ein paar leise meckernde Ziegen schauen uns neugierig zu. Anschließend können wir ohne Probleme die Außendusche nutzen, um das Salzwasser abzuspülen. Nach dem Frühstück gehe ich eine Runde mit Jogi, dabei treffe ich ein nettes, älteres, französisches Ehepaar, die zum Wandern auf der Insel sind, die Kykladen gut kennen und mit denen ich mich angeregt unterhalte. Später stößt auch Norbert hinzu, und wir tauschen Reiseerfahrungen aus. Am frühen Nachmittag fahren wir nach einem Stopp in der Livadi-Bucht, wo wir das meditative Schauspiel des türkisfarbenen Wassers in einer netten Strandbar genießen, Richtung Hafen, wo Norbert ein Mittagsschläfchen hält und ich mich auf einer Bank ein wenig sonne, bis die Fähre kommt. Wieder erstaunt uns, wie schnell und routiniert das Ent- und Beladen vonstatten geht. Es herrscht guter Seegang, gelegentliche Gischtduschen sind inbegriffen. Ein erster Stopp nach 30 Minuten ist auf der kleinen Insel Schinoussa angesagt, hier muss Norbert das Womo kurz von Bord fahren, damit die für die Insel angelieferten Waren herausgeschafft werden können. Nach einer weiteren knappen Dreiviertelstunde nähern wir uns Koufonisi, die aus einer bewohnten und zwei kleinen unbewohnten Inseln besteht. Zunächst passieren wir eine aus dem tiefblauen Meer aufragende, zerklüftete Steilküste, die uns an die Algarve erinnert und unsere Vorfreude steigert. Da es auch auf dieser Insel keinen Campingplatz gibt, fahren wir auf gut Glück gen Norden eine der wenigen geteerten Straßen zum nur 2,5 km entfernten Pori Beach, ein absoluter „Glücksgriff“. Wir sind erst einmal völlig euphorisiert angesichts dieser unglaublich schönen Bucht und Umgebung. Auf der einen Seite der weiße Sandstrand mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser, auf der anderen beeindruckend geformte, gelblich-ockerfarbene Felsenklippen, an denen sich brodelnd kräftige Wellen brechen und die Gischt meterweit herübergepeitscht wird. Und genau da eine Strandbar, in deren „Windschatten“ wir nach Auskunft des netten, jungen Kellners stehen können - mit unvergleichlichem Blick. Wir nehmen dort zunächst einen Wein zu uns, zu dem Snacks in Form von Brot mit typisch griechischen Cremes (Auberginen-, weiße Bohnen- und Rote Beete-Mus) gereicht werden. Diese Aussicht und Umgebung, ein absoluter Traum - paradiesisch schön! Der Wind lässt zum Abend hin nach, so dass uns sicher eine ruhige Nacht erwartet.Read more

      Traveler

      Hoffentlich sind die Blessuren, die Du Dir bei dem Sturz zugezogen hast, bald vergessen! Viel Spass weiterhin und schöne Tage! Kalinìkta 🌙✨🌟

      9/16/20Reply
      Traveler

      Nur einige Schürfwunden, lästig, aber halb so wild! Die gleichen die Mückenstiche auf der anderen Seite wieder aus🤪🥴! Habt auch ihr eine schöne Zeit im nordischen Spätsommer! So kannst du deinen Geburtstag ja wunderbar draußen feiern!

      9/17/20Reply
      Traveler

      Wenn Jogi streikt, denkt er sich etwas dabei, dann verzichte du vielleicht auch auf das ausgiebige Joggen! Wir wollen dich ja schließlich gesund zurückkommen sehen!

      9/17/20Reply
      Traveler

      Alles im grünen Bereich, ich laufe halt langsamer, der Temperatur angepasst!

      9/18/20Reply
       
    • Day 8 - Naxos & Koufonisi

      September 24, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Boat Trip to Kato Koufonisi & Ano Koufonisi ⛵

      Traveler

      wauu...

      9/25/22Reply
      Traveler

      tolles Türkisblau

      9/25/22Reply
      Ulrike Dous

      starkes Foto!

      9/25/22Reply
      2 more comments
       
    • Day 6

      Koufonisi

      August 16, 2016 in Greece ⋅ 🌙 24 °C

      Tagesausflug auf die schöne Insel Koufonisi. Mit den Rädern gings quer über die Insel...weit war es nicht, aber unfassbar anstrengend, da sehr bergig, Gegenwind, heiß und eigentlich nur kacke! Aber sonst ein gelungener Tag!Read more

    • Day 57

      Boat trip to Koufonisi and Kastraki

      June 18, 2018 in Greece ⋅ 🌙 22 °C

      We decided to go on a boat trip to the little islands of Koufonisi and Kastraki, but when we went to board the Naxos Star we were told it was cancelled! We returned to the booking agent and re-booked us on a different boat. After a slight delay we a departed and had a lovely day exploring the two islands and swimming in the crystal clear water.Read more

    • Day 29

      Südseefeeling auf Koufonisi

      September 17, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Wind hat sich im Laufe der Nacht gelegt, und wir haben bestens geschlafen, nur das plätschernde Anrollen der Wellen im Hintergrund. Wir wachen kurz nach Sonnenaufgang auf und sind überwältigt von dieser traumhaften Umgebung: die ockergelben, bizarren Felsformationen erscheinen im warmen Morgenlicht noch eindrucksvoller, das tiefblaue, türkisfarbene Wasser lädt am weißen Sandstrand zum Baden ein. Damit muss ich noch warten bis nach dem Joggen und mache mich mit Jogi auf, einmal die Insel zu queren zum Hauptort Chora (klingt lange, sind aber bei dieser kleinen Insel nur ca. drei km bis zum Hafen - schließlich ist dies mit 3,5 qkm die kleinste, aber mit 300 Einwohnern die am dichtesten bevölkerte Insel der Kykladen). Es weht ein angenehmer Wind, so dass es sich nicht zu heiß anfühlt. Dabei hat man einen unglaublichen Blick auf die umliegende Inselwelt - einfach ein Gedicht! Das I-Tüpfelchen ist das anschließende kühlende Bad im türkisblauen Wasser, aus dem ich gar nicht wieder heraus möchte! Der weiche, weiße Sand reflektiert die Farbe besonders schön! Außer uns sind nur 3-4 Leute in der Ferne zu sehen, die ebenfalls nackt baden - was laut Reiseführer auf dieser Insel völlig normal ist. So einsam, wie wir stehen, können wir auch hinterher die Außendusche nutzen, herrlich, absolutes Freiheitsgefühl!
      Norbert hat bereits während meines Joggens das Womo aufgeklart.
      Nach dem Frühstück geht
      er auf Fotosafari auf der felsigen Landzunge mit ihren beeindruckenden und mächtigen Felsformationen hinter uns, während ich mich ein wenig der Körperpflege widme, was auch mal sein muss.
      Anschließend wandern wir an der Küste die Insel entlang zum Hafen Agios Nikolaos und sind fasziniert von den wild zerklüfteten, gelben Felsen in unterschiedlichsten Formen, mal steil abfallend, mal flacher, mal mit ausgewaschenen Grotten, mal mit natürlichen Pools (Pisina genannt), in denen einige baden oder schnorcheln. Dazwischen immer wieder einladend weiße Sandbuchten mit türkisfarbenem Wasser, das bis ins tiefe Ultramarin geht - ich fühle mich wie in der Südsee! Fast muss ich mich kneifen, ob dies Wirklichkeit sein kann und kein Traum ist! Nach ca. eineinhalb Stunden erreichen wir Chora und suchen das Ticketbüro auf, um die Weiterfahrt zur nächsten Insel zu sichern. Nicht mehr alle Fährverbindungen verkehren jetzt in der Nachsaison noch, und Ende dieser Woche machen viele Bars und Tavernen dicht. Wir buchen die Fähre für Samstag nach Amorgos um 16.45 für 77€ (der Personentarif allein liegt bei 6,80€ - deshalb sieht man auch normalerweise Touris, die Inselhopping ohne Auto betreiben). Der Ort selbst liegt am Hang, kleine Gassen, verschachtelte, blauweiße Häuser, weiß gepflasterte Straßen - wieder sehr malerisch. Ein kurzer Blick auf die Mühle und wir schlendern hinunter zum Hafen, trinken ein erfrischendes Bier (schmeckt bei diesen Temperaturen sogar mir köstlich!) und lassen uns anschließend mit dem „Wassertaxi“ für nur je 2,50€ wieder zum Pori-Strand, wo unser Womo steht, zurückschippern - als einzige Passagiere. Der Abend klingt wieder in traumhaft friedlicher Stimmung aus - ab ca. 19.15 Uhr sind wir die einzigen weit und breit!
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    You might also know this place by the following names:

    Foínikas, Foinikas, Φοίνικας

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