Griechenland
Káto Chóra

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 453

      Mystras - die Ruinenstadt

      31. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach langem hin und her entschieden wir uns, die drei Finger von Peloponnes nicht zu besuchen, da wir nicht besonders Lust auf das Meer hatten und so fuhren wir durchs Landesinnere über den Langada-Taygetos-Pass, wo wir einen traumhaften Sonnenuntergang erlebten und eine kühle Nacht genossen. Tags darauf fuhren wir nach Mystras.

      Mystras ist eine Ruinenstadt auf dem ersten Hügel des Taygetos-Gebirges. Dort wurde 1249 auf dem Hügel eine starke Höhenfestung erbaut.
      Die griechischen Bewohner Spartas, die die Fremdherrschaft der Kreuzfahrer Leid waren, siedelten sich nun im nur etwa drei Kilometer entfernten Mystras an.
      So wuchs der Ort schnell zu einer Stadt mit mehreren zehntausend Einwohner an.

      Der Weg in die Ruinenstadt beginnt unten am Fuss, wir spazierten durch das Eingangstor und waren auf Anhieb vernarrt in den Hügel und in die Umgebung. Wir liefen den kleinen Pfaden entlang und entdeckten alte Häuser und Kirchen mit den originalen Malereien. Es ging stetig bergauf, die Aussicht in das Tal ist gesäumt von tausenden Olivenbäumen und wurde mit jedem Schritt bezaubernder. Über dem sandige Weg gelangten wir zu den Stufen welche hoch zur Burg führten. Auf den Überresten der Burgmauer sassen wir eine halbe Ewigkeit schweigend nebeneinander und genossen die frische Luft und die ewig weite Aussicht.
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    • Tag 25

      Mystras

      6. Juni in Griechenland ⋅ ☁️ 32 °C

      Mystras est une ville fortifiée qui a été bâtie en amphithéâtre autour de la forteresse élevée en 1249. Elle a ensuite été reconquise par les Byzantins, les Turcs et les Vénitiens. La ville a été abandonnée en 1832. Seul demeure un ensemble saisissant de ruines médiévales dans un paysage d'une grande beauté.Weiterlesen

    • Tag 93

      Mystras - mysteriös

      30. November 2023 in Griechenland ⋅ 🌙 9 °C

      Nach gut zehn Tagen sind endlich wieder mal zwei richtig schöne sonnige Tage angesagt. Das gab den Ausschlag, den Workaway-Einsatz jetzt abzuschließen und wieder auf Achse zu gehen.

      Kurzentschlossen steuern wir zunächst das in der Nähe von Sparta gelegene Ruinendorf Mystras an. Der an steiler Bergflanke mehrstufig erbaute Ort war im Mittelalter eine befestigte Siedlung und eines der Zentren der byzantinischen Hochkultur. Einige der einst sehr zahlreichen Kirchen sind noch erhalten und vermitteln eine Ahnung der damaligen Atmosphäre.

      Das Gelände ist sehr zurückhaltend hergerichtet, auf jeden Fall mehr Lost-Place als Museum, und die steilen Wege verlangen einige Anstrengung. Die Aussicht ist fantastisch. Das Gelände liegt aber zu dieser Jahreszeit ab Mittag zumeist im Schatten. Eine Besichtigung während der Morgensonne wäre bestimmt noch angenehmer.
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    • Tag 38

      Sparta und Mystras

      13. Oktober in Griechenland ⋅ ☁️ 25 °C

      Über eine Paßstraße mit phantastischen Ausblicken kommen wir über 1.300 m Höhe bis nach Sparta, die heute eine moderne Stadt ist. Auch Sparta und Umgebung sind bekannt für ihren Olivenanbau. Im Olivenmuseum ist die Geschichte der Olivenverarbeitung dargestellt.
      Nur wenige Kilometer weiter liegt die Weltkulturerbestätte von Mystras. Uns begeistert nicht nur die Ruinenstadt, sondern auch die phantastische Aussicht.
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    • Tag 29

      Besuch von Alt Mystras

      5. Juni in Griechenland ⋅ ⛅ 33 °C

      Heute besuchen wir Alt Mystras. Wir fahren mit Taxis den Hügel (ein Teil des Berges Taygetos) hinauf und haben gemeinsam mit einem lokalen Führer eine Wanderung durch die alten Kulturstätten.
      Die Anlage wurde im Jahr 1249 von Wilhelm II. von Villehardouin, einem fränkischen Ritter, begründet. Mystras diente als mittelalterliche Hauptstadt der Region Morea (Peloponnes) und war ein wichtiges kulturelles und politisches Zentrum während des späten Mittelalters und der frühen Renaissance.
      In der Blütezeit lebten an diesem Hügel 25‘000 Menschen.
      Die Architektur von Mystras ist eine Mischung aus byzantinischen, fränkischen und
      venezianischen Einflüssen. Innerhalb der ummauerten Stadt gibt es Paläste, Kirchen und Festungen.
      Mystras beherbergt verschiedene Paläste, darunter das Palais von Wilhelm II. und das Palais des Despoten.
      Gegen Ende des 15. Jahrhunderts verfiel Mystras aufgrund interner Konflikte und der osmanischen Eroberung.
      Am Ausgang angelangt sind wir froh gleich in der nahe gelegenen Taverne etwas essen und trinken zu können.
      Zu Fuss gehen wir in den neuzeitlichen Ort und zurück zum Campingplatz.
      Im Vorbeigehen sehen wir eine Statue welche Konstantin Paleologos gewidmet ist.
      Dieser war der letzte Kaiser im byzantinischen (Ost Rom) welcher 1453 in Konstantinopel durch die Eroberung der Osmanen starb.
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    • Tag 9

      Mystra

      8. Mai in Griechenland ⋅ ☁️ 24 °C

      Lors de notre exploration de Mistra, nous avons été époustouflés par la beauté pittoresque de cette ville médiévale perchée. Notre aventure a commencé par une ascension vertigineuse à travers les ruelles pavées, chaque pas nous rapprochant un peu plus des sommets où se nichent les vestiges de ce joyau historique. La marche ardue et le dénivelé escarpé ont mis nos jambes à l'épreuve, mais chaque effort en valait la peine lorsque nous avons été récompensés par des panoramas à couper le souffle sur la vallée en contrebas.

      Chaque tournant nous réservait une nouvelle surprise, des églises byzantines ornées de fresques séculaires aux imposantes fortifications qui témoignent du passé glorieux de la ville. Malgré la fatigue, notre enthousiasme pour la découverte de ce site historique exceptionnel ne faiblissait pas, et nous avons poursuivi notre exploration avec émerveillement et détermination.

      À mesure que nous gravissions les collines escarpées, nous avons été transportés à travers les siècles, imaginant la vie animée qui régnait autrefois dans ces rues étroites. Chaque pas était une rencontre avec l'histoire, chaque montée un voyage dans le temps.

      Et lorsque nous avons finalement atteint les sommets de Mistra, épuisés mais enrichis par cette expérience unique, nous avons été récompensés par la vue imprenable sur les environs, un témoignage vivant de la grandeur passée de cette ville médiévale extraordinaire.
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    • Tag 15

      Mystras

      6. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 19 °C

      Bizantinsko mestece v soncu, cvetočem cvetju, hribu in mirnem jutru.

      V glavnem, eden izmed treh bizantinskih mest na Peloponezu, ki sva ga skoraj izpustila in vendar danes ujela v lepem vremenu z dovolj časa za uživanje v pogledih in predstavah srednjeveškega življenja. Nice :)Weiterlesen

    • Tag 43

      Mystras

      18. Juni in Griechenland ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute die Überbleibsel der Festung und Klöster von Mystras besichtigt. Eine byzantinische Siedlung an einem Berghang mit grandioser Aussicht auf Sparta und Umgebung. Vier Klöster und Paläste sind noch fast vollständig erhalten und in einem leben nach wie vor noch Nonnen.
      Sehr eindrucksvoll und auch sehr schweisstreibenden bei über 40° die Hänge rauf und runter zu kraxeln.

      Erkenntnis des Tages:
      Bei entsprechender Angewöhnungszeit kann sich der Mensch vieles gewöhnen.
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    • Tag 34

      Mystras

      29. Mai in Griechenland ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach einer kurzen Nacht haben wir uns nach dem Frühstück im Pool abgekühlt, während Sven den Bus zusammen gepackt hat.
      Danach wollten wir direkt auf die Burg von Mystras.
      Aber der Weg war uns versperrt durch Polizei.
      Warum?
      Weil heute der 29. Mai ist. Und am 29. Mai 1453 die Eroberung Konstantinopels stattfand. Bei diesem Kampf kam Konstantin ums Leben und wird bis heute als Held gefeiert.
      Mystras ist eine kleine Stadt, mit engen Strassen. Deshalb wurden wir von der Polizei angewiesen, in eine Einfahrt zu fahren, damit die Autos, die von der Statue und der Gedenkfeier kommen, zuerst die Stadt verlassen können, bevor wir rein fahren.
      Als wir dann zurück fahren durften, ist was einmaliges passiert.
      Sven fährt rückwärts. Weiter und weiter. Es piepst sowieso überall, weil es so eng ist. Er fährt, bis er wo dagegen fährt…
      Und wo gegen?
      Gegen das Polizeimotorrad 🤣
      Aber das kann dir auch nur in Griechenland passieren: der Polizist stellt sein Motorrad wieder gerade hin und winkt uns zur Weiterfahrt an ✌️
      Wir haben dann ausserhalb der Stadt auf einen grossen Parkplatz noch eine Weile gewartet, bis wir durch die Stadt zur Burg fahren konnten.
      Haben wir schon über die grössten Unterschiede zwischen Albanien und Griechenland gesprochen?
      Also man merkt sofort, dass man in der EU ist. Zum Einen sind die Strassen in Griechenland ausgebaut, zum Anderen kostet jede Sehenswürdigkeit Eintritt 🤣
      Was sich nicht geändert hat, sind die Campingplatz-Besucher.
      3 Nationen: Deutschland, Niederlande und Schweiz. Also auf deutsch kann man hier jeden grüssen 😛
      Aber zurück zu unserem Tag:
      Wenn wir schon in der Nähe von Sparta sind, wollen wir auch nach Sparta.
      Da wir uns auf der Burg so wohl gefühlt haben und auch noch ein Kloster besucht haben- das einzige Gebäude auf der Burg, dass noch bewohnt ist, ist es etwas später geworden als geplant.
      Apropos Kloster: die Grosse wollte unbedingt eine Nonne sehen. Also hat sie an die Tür geklopft und tatsächlich hat ihr eine Nonne aufgemacht und hat uns sogar noch Bonbons geschenkt.
      Als wir nach Sparta reingefahren sind, hat es angefangen zu regnen. Erst ganz leicht. Dann hat sich Sven entschieden, kurz mit den beiden Grossen zur Statue von Leonidas zu laufen um ein Foto zu machen. Kaum waren die drei aus dem Auto raus, hat ein Platzregen begonnen 🙈
      Ich mit dem Jüngsten im Auto, Sven mit den Kids und dem Autoschlüssel in der Hosentasche 20 Meter vor der Statue.
      Irgendwann ist Sven angerannt gekommen und wir haben die Kids mit dem Auto abgeholt.
      Natürlich hat es dann aufgehört zu regnen, so dass die 3 nochmal für ein Foto losziehen konnten.
      Danach sind wir noch ca 45 min zu unserem neuen Campingplatz in Gythio gefahren.
      Natürlich haben 3 von 5 im Auto gepennt 😴.
      Aber so konnten wir entspannt aufbauen und das späte Abendessen war auch vertretbar.
      So. Und hier haben wir entschieden, nun ein paar Tage zu bleiben. Mal schauen, wie viele es werden.
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    • Tag 33

      Epidaurus ancient theater

      28. Mai in Griechenland ⋅ ⛅ 26 °C

      Bye bye Epidauros - nach dem wunderschönen Sonnenaufgang müssen wir uns trotzdem verabschieden. Es war schön und der Campingplatz gechillt, obwohl wir die einzige Familie waren. Das ist bisher einer der grössten Unterschiede zu Albanien. Wir treffen hier seeeehr wenig andere Familien auf den Campingplätzen.
      Morgens haben wir tatsächlich nochmal überlegt, ob wir spontan länger bleiben, weil das Meer so ruhig war🤣
      Aber es gab weit und breit einfach nichts und der Strand war jetzt für 1 Tag okay. Aber für länger nicht unbedingt. Deshalb haben wir an unserem „Plan“ festgehalten und sind weiter Richtung Mystras.
      Auf dem Weg dorthin hatten wir 2 Stopps eingebaut, weil die Fahrtzeit insgesamt ja nur rund 2 Stunden beträgt. Wir dachten, wir kommen sicher schon am Nachmittag auf den neuen Campingplatz . Naja, dazu später mehr.
      Den ersten Halt haben wir beim Theater in Epidaurus gemacht.
      Die Kinder hätten gerne eine Vorstellung besucht, diese finden tatsächlich noch in dem alten Theater statt, aber nur im Sommer ab Juli.
      Es war trotzdem sehr beeindruckend, wie gross das ganze Theater ist und vor allem die Akustik war beeindruckend. Insgesamt ist es einfach verrückt was Menschen damals schon in der Lage waren zu bauen - aus Stein, in solchen Dimensionen, so massiv und langlebig.
      Nachdem wir auch das dazugehörige Museum mit seinen verschiedenen Statuen besichtigt haben, sind wir weiter nach Nafplio.
      Wir hatten gehört, es soll ein wunderschönes kleines Städtchen sein.
      Wir waren am Ende nur in Nafplio einkaufen, bevor wir uns auf unsere zweistündige Fahrt nach Mystras gemacht haben.
      Auf dem Campingplatz unserer Wahl angekommen- es war inzwischen schon 20 Uhr, sagt uns die Dame, sie glaube, sie hätten keinen Platz mehr, wir sollen mal selbst nach schauen.
      Ey Leute, wenn ich so die Stellplätze vergebe, ist klar, dass ihr keinen Platz mehr habt.
      Nun ja, wir haben noch die letzte kleine Ecke gefunden, in der wir uns ausbreiten konnten und haben Nudeln mit Tomatensosse zu Abend gegessen- endlich mal wieder von unserem Gaskocher 😉
      Morgen geht’s auf die Burg hoch, die mal vom Campingplatz aus schön beleuchtet sieht. Leider für ein schönes Foto aber zu weit weg.
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    Káto Chóra, Kato Chora, Κάτω Χώρα

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