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- Sep 26, 2023, 5:38pm
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 8 m
- GreeceEpirusIgoumenitsaSývotaLiménas Moúrtos39°24’25” N 20°14’21” E
Regentag in Ioannina und Westküste
September 26, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C
Vom völlig geräuschlosen Übernachtungsplatz in der Nähe vom Klifkis Wasserfall sind wir gestern Früh nach Ioannina aufgebrochen. Der Himmel war grau in grau und der angekündigte Regen ließ nicht lange auf sich warten.
Auf der ca. 40 km langen Strecke gibt es nichts, außer 2 kleine Dörfer. In einem versuchten wir Frühstück zu bekommen, was grundsätzlich gelang, allerdings ließ die Qualität sehr zu wünschen übrig.
Ioannina ist die Hauptstadt von Epirus und liegt am Pamvotida See.
Die hat eine einzigartige Atmosphäre und ist voller kopfsteingepflasterter Straßen und historischer Gebäude sowie Museen und Denkmäler, die mit der osmanischen Besatzung und insbesondere mit Ali Pascha, dem allmächtigen Herrscher des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts in dieser Gegend, verbunden sind. Gleichzeitig ist sie eine Studentenstadt mit modernen Facetten und einem großartigen Nachtleben und Gastronomieangebot.
Für mich war Ioannina deswegen wichtig, weil ich wegen heftiger Zahnschmerzen einen Zahnarzt brauchte. Über Google hab ich den erstbesten gesucht und gefunden. Und was für ein glücklicher Zufall: Der Mann ist in Deutschland aufgewachsen, hat in Deutschland studiert, also gab es nicht die geringste Sprachbarriere. Allerdings bedeutete das, dass wir noch einen Tag länger in Ioannina bleiben mussten, weil ich erst für heute einen Termin bekam. Bei dem Wetter aber egal.
Auf einem Parkplatz mitten in der Stadt konnten wir ruhig übernachten. Heute früh machten wir noch einen Spaziergang am See, das Wetter war stürmisch.
Um 13.00 Uhr also Zahnarzttermin. Sehr kompetent, sehr gründlich, sehr angenehm konnte er mein Problem lösen.
Und dann fuhren wir weiter an die Westküste. Hier wurde das Wetter etwas besser, aber noch keineswegs schön.
Eigentlich wollten wir auf Nikos Beach, wo wir vor 25 Jahren zum letzten Mal waren. Habe ich nicht mehr gefunden, auch bei Google keinen Anhaltspunkt. Gibt's die wirklich nicht mehr? Wir fuhren dann weiter bis Syvota, das sich in den letzten 30 Jahren zu einer einzigen Touristenmeile entwickelt hat. Dennoch fanden wir etwas abseits eine sympathische Taverne zum Abendessen.
Jetzt stehen wir in einem Wäldchen in Karavostasi etwas südlich von Syvota und nicht ganz am Meer. Außer dem Regen, der aufs Autodach trommelt, hören wir nichts.Read more