Guatemala
Temple I

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 144

      TIKAL

      14. März 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 24 °C

      Llegamos después de 6 hs de viaje a Tikal, aparcamos dentro de la reserva natural en un parque de un hotel, al llegar llovía y era de noche... Hicimos marcha atrás y Sofi se volvió a encayar en el barro!!! :( Al día siguiente hicimos el recorrido por la zona arqueológica, que nos voló la cabeza, es gigante y muy imponente... La pudimos recorrer casi toda en 8 hs de caminata!
      Cuando volvimos pudimos sacar a Sofi del barro sin mucho problema y al día siguiente nos volvimos a la frontera.
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    • Tag 68

      TikTok Tikal in Guatemala

      21. Mai 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 35 °C

      20. - 21. Mai Grenzübertritt Belize nach Guatemala in Benque Viejo Del Carmen und Tikal Jungle Lodge Hotel

      Guatemala also, das Herz der Maya-Kultur. Unser nächstes Reiseziel. Am Vorabend hatte zumindest Miss I gehörige Magenschmerzen, ist das doch das Land welches mit ihrem Status als Honkie offiziell ein Visum beantragt. Das hatten wir bereits in den USA festgestellt und uns redlich bemüht auf der Strecke an einem Konsulat Halt zu machen. Zumindest bis uns ein freundlicherer Mitarbeiter des guatemaltekischen Konsulats in Seattle per E-Mail mitteilte, dass sei doch überhaupt kein Problem, da sie ja einen Aufenthaltstitel in Deutschland habe und das Visa-Erfordernis daher nicht gelte. Schön und gut! Nur konnte uns weder dieser freundliche Mensch noch jemand anderes (die sich nicht mal die Mühe gemacht hatten uns zu antworten) durchringen uns diese Aussage in belastbarer Form mit Siegel und Unterschrift zu geben.
      Also auf gut Glück erstmal an die Grenze. Vorher noch Verabredung mit der belizianischen Reiseagentur zur Wagenübergabe an der letzten Tanke vor dem Schlagbaum. Mit der Dame und einem Fahrer und unseren drei Koffern plus Reisetasche plus Kindersitz plus Futtertasche plus plus dann bei Bullenhitze zu Fuß erstmal aus Belize raus. Hier gab es erwartbar keine Probleme, der junge Mann mit Reggae-Frisur verlangte lediglich eine Ausreisegebühr von ca. 20 USD, machte dafür aber Miss Komplimente für Ihren schönen Pass mit dem Blumenmuster. Wer will darauf zugunsten einer erleichterten Reisefreiheit verzichten.

      Dann zweihundert Meter mit Sack und Pack weiter und in die Empfangshalle mit gefühlt 35 Grad und Maskenpflicht. Zumindest war erklärbar, warum wir vor dem Immigration Officer ins Schwitzen gerieten. Mit allen Brocken Spanisch, die ich aus den hintersten Ecke meines Hirns hervorkramen konnte (una camera mas barrata) versucht die Situation klarzumachen. Dabei selbstbewusst genug geblieben, dass zwar zunächst zwei weitere Menschen hinzugerufen und um Rat gefragt wurden, aber am Ende wurden wir dann doch durchgewunken. Nicht ohne HK-Pass, Aufenthaltstitel und uns als Beispiel fotografisch festzuhalten und mich anschließend mit Hand am Visir quasi militärisch zu verabschieden. So langsam glaube ich der Bart hier lässt mich nicht nur als Local erscheinen sondern gibt mir auch eine Aura zwischen Drogenbaron und Haziendabesitzer. Auf jeden Fall waren wir in Guatemala. Und vor der Tür wartete auch schon Don Miguel, unser von der guatemaltekischen Agentur bereitgestellter Fahrer, der uns im gemütlichen Minibus ca. 1.5 Kilometer weiter nach Tikal brachte. Tikal ist eine der größten und vor allem die archäologisch am besten Maya-Stätte. Unsere Hotel lag innerhalb des Parks, mitten im Regenwald und fußläufig zur Anlage. Da wir allerdings ausreichend Zeit vor Ort hatten und die Reiseaufgeregtheit ihren Schlaftribut verlangt hatte, belizen (hahaha, sehr witzig und jetzt auch schon veraltet) wir es an diesem ersten Tag bei einer Besichtigung der Hotelanlage mit Pool und den mittlerweile schon bekannten Brüllaffen, die hier aber deutlich weniger Scheu hatten ihre Machtkämpfe nicht nur mit Geschrei sondern auch gut erkennbaren Posen direkt neben dem Haupthaus auszufechten.

      Das Zimmer war sauber, allerdings schien uns die Maus aus der Black Rock Lodge dann doch begleitet zu haben oder einer ihrer Verwandten war vor Sehnsucht das Herz stehen geblieben. Wenigstens fand (natürlich) Miss I als erstes eine nur geringfügig mumifizierte Leiche in unserem Zimmer, was die Freude der Ankunft zumindest trübte. Für den digitalen Nomaden ebenfalls einschränkend war das extrem schwache Internet, welches im Zimmer überhaupt nicht und in der Lobby auch nur so schwach war, dass selbst das Spielen von Candy Crush bei gleichzeitiger Anwesenheit von mehr als zwei Personen zur Herausforderung wurde. Aber wir waren ja eh auf Entschleunigung aus und zudem hatten wir soweit Vorsorge getroffen, dass FF mit ausreichend Bookbeat-Hörbüchern und ich mit diversen Schottland-Krimis von Val McDermit, Denise Mina und last but not least Nicci French ausgestattet war. Kindle sei dank das ganze ohne kiloweise Mehrgepäck schleppen zu müssen, was aber auch kaum möglich gewesen wäre.

      Am nächsten Tag trafen wir nach einem sehr guten Frühstück (Obstsalat und Saft für alle und dann die inzwischen schon eingespielte Aufteilung bei der FF meist Pancakes und ich das lokale Gedeck hatte) auf unseren Guide für Tikal. Diesmal, ja es muss so hart gesagt werden, wir waren im normalen Leben angekommen, hatten wir keine individuelle Führung sondern waren Teil einer kleineren Gruppe, die allerdings mit uns nur aus 7 Personen bestand, wobei wir die einzigen Nichtguatemalteken waren. Unser Guide sprach aber gutes Englisch und teils war es von Vorteil den Vorspann immer schon mal auf Spanisch gehört zu haben, zumal Teil seines Infotainments darin bestand kleines Testfragen zu stellen.

      Im Vergleich zu Xunantunich in Belize ist die Anlage in Tikal deutlich weitläufiger und auch beeindruckender. Allerdings auch deutlich umtriebiger inklusive Eintrittsarmbändchen und regulierten Aufstiegsoptionen auf die verschiedenen Hochbauten. Teilsweise war das freie Klettern auf den historischen Stufen erst verboten worden, nachdem vor wenigen Jahren ein mexikanischer Tourist beim Besteigen genau der Stufen abgestürzt und umgekommen war. Nun also die nachgerüsteten Holztreppen mit Handlauf hoch, die allerdings dem Sicherheitsbedürfnis und einem schwanenden Höhenschwindel nur bedingt entgegenwirkten.

      Die Vorstellung, dass die Maya hier bereits vor mehr als 3000 Jahren eine funktionstüchtige Stadt aufgebaut hatten, die allein im zentralen Bereich eine Ausdehnung von 16 Quadratkilometern hatte. Unser Führer ging davon aus, dass es deutlich mehr gewesen seien, aber selbst wenn Wikipedia Recht behält und in den über 3.000 Gebäuden „nur“ 50.000 Menschen lebten, so relativiert dies dann doch den Stolz der Europäer auf ihren massgeblich elementaren Beitrag zur Entwicklung der Menschheit.

      Dass der Mensch in seinem Streben nach Einzigartigkeit (und der Dekonstruktion des Schicksals) auf allen Erdteilen gleich ist wurde dann allerdings auch bewiesen, denn von unserem Ausguck auf den zentralen Platz der Maya-Stätte konnten wir dem Treiben einer bunt gekleideten Musikschulklasse (vermutlich) zuschauen, die im Ergebnis darin mündete, dass einer der männlichen Teilnehmer, inzwischen umrundet vom Rest der Gruppe vor einer ausgewählten Dame auf die Knie fiel und ihr dieser international anerkannten Geste augenscheinlich seine Freiheit zugunsten eines hoffentlich glücklichen und lange währendem gemeinsamen Leben opferte.

      Mit diesem dramatischen Schauspiel ging unser knapp vierstündiger Spaziergang durch die Vergangenheit dann auch langsam zu Ende. Auf dem Weg zurück ins Hotel begegnete uns nicht nur die deutsch-schweizerische Reisegruppe aus Spanish Lookout / Belize wieder sondern auch eine Familie von Nasenbären die ungetrübt ob der menschlichen Besucherschar fröhlich im Erdreich nach Nahrung schnufferten. Ähnlich wie die Affen waren allerdings auch diese possierlichen kleinen Tierchen wohlerzogen genugt sich uns nicht zu nähern und albernen Spielchen abzusehen, um sich milde Futtergaben zu erbetteln. Also nichts von den räuberischen Möwen in den USA oder den Horden terrorisierender Paviane von welchen man immer mal wieder liest. Obwohl zumindest die Nasenbären durchaus das Zeug gehabt hätten um auf TikTok viral zu gehen. Aber bei dem schwachen Internet war wahrscheinlich auch das der schlauere Move. Vielleicht ist der kulturhistorische Vorsprung auch regional bedingt.

      Den Nachmittag über hatten wir Zeit darüber bei einem kühlen Moza Bock-Bier nachzudenken oder FF bei seinen Fortschritten im Pool zuzuschauen.
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    • Tag 16

      Tikal Tempel II

      16. November 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

      Auf der Gran Plaza stehen sich zwei riesige Tempel gegenüber. Dazu mehrere Stelen und Opfersteine. In den Palästen daneben sind noch einige Reliefs gut erhalten.

    • Tag 38

      Tikal

      17. März 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

      The Mayan site used in Star Wars. Sadly we did not see any ewoks but we saw turkeys and monkeys and several other birds.

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    Temple I

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