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- 日1,148
- 2022年11月13日日曜日 17:53
- 🌧 14 °C
- 海抜: 2,208 m
エクアドルAloburo0°22’50” N 78°5’22” W
Von den Anden an den Pazifik.

Das erste Foto ist aus dem „Biergarten“ der Finca Sommerwind und die Hügel im Hintergrund sind doch weit über 5000,!!!Wahrscheinlich war es doch ein blöder Zufall der mir das Leben schwer gemacht hatte,bin jetzt mit den Reifen ja doch schon 700 km gefahren und die beiden haben gut gehalten,ist vom Gefühl her eh ein anderes fahren und merke auch dass ich irgendwie ein bisschen langsamer fahre.
Hatte ja bevor wir losfuhren Hanni noch einen überfälligen Ölwechsel gegönnt,im Preis inbegriffen war noch ne Wäsche und sie sieht wieder aus wie Neu.
Fuhr zuerst zu den heissen Quellen das heißt es ging erstmal rauf auf 3000 Meter nur um dann zu sehen dass es eine Riesen Baustelle ist und an entspanntes Baden nicht zu denken ist.Hier in Ecuador wie auch in Kolumbien hat die Touristen Industrie sehr unter dem lockdown gelitten,was für mehr als die Hälfte der Einrichtungen das aus bedeutet,es wird einige lost places in Zukunft mehr geben,
Ecuador ist gerade auch dabei dem Dschungel den gar aus zu machen überall brennen Feuer,es entstehen in den Bergen Weiden und weiter unten sind es Palmöl Plantagen,im Reiseführer stand auch wenn man nach san lorenzo kommt ein Städtchen von Dschungel umgeben,nichts mehr dafür Riesen Palmöl Plantagen und immer wieder Palm Raffinerien.an der Küste wechseln sich noch ab und zu Kaffee und kakaoplantagen ab,Ecuador ist in dieser Hinsicht ganz ganz schlimm das war am Amazonas so,in den Anden nicht anders und jetzt in der Küstenregion nochmals besonders schlimm,den unberührten Dschungel gibt es hier fast nicht mehr,was auch auffällt,es gibt kaum noch Tiere,sind wohl fast alle schon gejagt und aufgegessen. Armut ist ja in Südamerika bisher immer ein Thema aber hier ist es nochmal um ein Vielfaches schlimmer und trotzdem so viele lebensfrohe Menschen ,viel Musik ,einfach klasse,Tanz auf dem Vulkan!,,,
Die Fahrt von den Anden runter war ,erst hieß es für 4Stunden ,letztendlich waren es 2Stunden wegen Erdrutsch unterbrochen,es ist eigentlich eine sehr schöne Tour gewesen,sehr wenig besiedelt und irgendwann auch sehr schön hab für die 160 km dann auch fast zweitägige gebraucht und unterwegs an einem herrlichen Badefluss übernachtet.
San Lorenzo,die erste Stadt am Meer war erstmal ne Enttäuschung —kein Meer rundherum ist die Stadt von riesigen Mangrovenwälder eingeschlossen und alles ist am zerfallen,wollte dann mal einen Ausflug mit dem Boot zu den Mangroven machen war aber nicht möglich,sowas gibt es da einfach nicht,es gibt vermutlich auch zu wenig Nachfrage ,ansonsten ein Stadt die einfach zerfällt und vielleicht in 10 Jahren von der Landkarte verschwunden ist,es ist so dramatisch!.
Bin dann auch nochmals ein Stück in ein kleines Fischerdorf gefahren und hab da am , geschlafen,in aller herrgottsfrüh sind die Fischer raus ,Boote lagen mehr oder weniger neben meinem Schlafzimmer Fenster,die wenigstens mit Motor viele noch im einbaum und Paddel.
Auch dieses Dorf hat bessere Zeiten erlebt,am nächsten Tag weiter nach Esmeralda die Hauptstadtder gleichnamigen Region,soll zur Zeit die gefährlichste Stadt Südamerika sein,in der Stadt ist auch ein mächtiges Aufgebot an diversen Sorten Polizei,Zoll Militär unterwegs und strassenkontrollen mit schwerem Gerät.ist wohl auch eine bedeutende Hafenstadt und leider auch nicht wirklich attraktiv,hat einfach so gar nichts,auch das Baden ist nicht wirklich schön ,Ebbe und Flut sind hier sehr stark zu spüren,jedoch das Wasser ist angenehm warm.もっと詳しく