Hanni unterwegs

9月 2019 - 7月 2025
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  • Von den Anden an den Pazifik.

    2022年11月13日, エクアドル ⋅ 🌧 14 °C

    Das erste Foto ist aus dem „Biergarten“ der Finca Sommerwind und die Hügel im Hintergrund sind doch weit über 5000,!!!Wahrscheinlich war es doch ein blöder Zufall der mir das Leben schwer gemacht hatte,bin jetzt mit den Reifen ja doch schon 700 km gefahren und die beiden haben gut gehalten,ist vom Gefühl her eh ein anderes fahren und merke auch dass ich irgendwie ein bisschen langsamer fahre.
    Hatte ja bevor wir losfuhren Hanni noch einen überfälligen Ölwechsel gegönnt,im Preis inbegriffen war noch ne Wäsche und sie sieht wieder aus wie Neu.
    Fuhr zuerst zu den heissen Quellen das heißt es ging erstmal rauf auf 3000 Meter nur um dann zu sehen dass es eine Riesen Baustelle ist und an entspanntes Baden nicht zu denken ist.Hier in Ecuador wie auch in Kolumbien hat die Touristen Industrie sehr unter dem lockdown gelitten,was für mehr als die Hälfte der Einrichtungen das aus bedeutet,es wird einige lost places in Zukunft mehr geben,
    Ecuador ist gerade auch dabei dem Dschungel den gar aus zu machen überall brennen Feuer,es entstehen in den Bergen Weiden und weiter unten sind es Palmöl Plantagen,im Reiseführer stand auch wenn man nach san lorenzo kommt ein Städtchen von Dschungel umgeben,nichts mehr dafür Riesen Palmöl Plantagen und immer wieder Palm Raffinerien.an der Küste wechseln sich noch ab und zu Kaffee und kakaoplantagen ab,Ecuador ist in dieser Hinsicht ganz ganz schlimm das war am Amazonas so,in den Anden nicht anders und jetzt in der Küstenregion nochmals besonders schlimm,den unberührten Dschungel gibt es hier fast nicht mehr,was auch auffällt,es gibt kaum noch Tiere,sind wohl fast alle schon gejagt und aufgegessen. Armut ist ja in Südamerika bisher immer ein Thema aber hier ist es nochmal um ein Vielfaches schlimmer und trotzdem so viele lebensfrohe Menschen ,viel Musik ,einfach klasse,Tanz auf dem Vulkan!,,,
    Die Fahrt von den Anden runter war ,erst hieß es für 4Stunden ,letztendlich waren es 2Stunden wegen Erdrutsch unterbrochen,es ist eigentlich eine sehr schöne Tour gewesen,sehr wenig besiedelt und irgendwann auch sehr schön hab für die 160 km dann auch fast zweitägige gebraucht und unterwegs an einem herrlichen Badefluss übernachtet.
    San Lorenzo,die erste Stadt am Meer war erstmal ne Enttäuschung —kein Meer rundherum ist die Stadt von riesigen Mangrovenwälder eingeschlossen und alles ist am zerfallen,wollte dann mal einen Ausflug mit dem Boot zu den Mangroven machen war aber nicht möglich,sowas gibt es da einfach nicht,es gibt vermutlich auch zu wenig Nachfrage ,ansonsten ein Stadt die einfach zerfällt und vielleicht in 10 Jahren von der Landkarte verschwunden ist,es ist so dramatisch!.
    Bin dann auch nochmals ein Stück in ein kleines Fischerdorf gefahren und hab da am , geschlafen,in aller herrgottsfrüh sind die Fischer raus ,Boote lagen mehr oder weniger neben meinem Schlafzimmer Fenster,die wenigstens mit Motor viele noch im einbaum und Paddel.
    Auch dieses Dorf hat bessere Zeiten erlebt,am nächsten Tag weiter nach Esmeralda die Hauptstadtder gleichnamigen Region,soll zur Zeit die gefährlichste Stadt Südamerika sein,in der Stadt ist auch ein mächtiges Aufgebot an diversen Sorten Polizei,Zoll Militär unterwegs und strassenkontrollen mit schwerem Gerät.ist wohl auch eine bedeutende Hafenstadt und leider auch nicht wirklich attraktiv,hat einfach so gar nichts,auch das Baden ist nicht wirklich schön ,Ebbe und Flut sind hier sehr stark zu spüren,jedoch das Wasser ist angenehm warm.
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  • Eingang heilige Höhle

    Quito,Ibarra Finca Sommerwind

    2022年11月8日, エクアドル ⋅ ☁️ 15 °C

    Vielleicht war das mit den Reifen doch und hoffentlich ein blöder Zufall,bin inzwischen mit den Reifen über 400 km gefahren ,es war auch so fast alles an Straßen dabei die hier so üblich sind.War halt auch durch den Umstand mit zwei Reifen schon nach 30 bzw.100 km eine Panne zu haben und dem wissen dass das auch die schlechteste aller Möglichkeiten war diese Größe überhaupt drauf zu machen.Fühle mich jetzt aber schon ein bisschen sicherer.
    Bin jetzt nochmals zur Finca Sommerwind gefahren,anders als um Mindo rum wo es schwer war jemand zu finden der Reifen wechselt war das ja auf der Strecke hierher (Panamericana alle 100 Meter eine Reifenflicker Bude) auch sehr beruhigend.
    Von hier,jetzt sind erstmal 4Feiertage, und das ist auch gut so war eine anstrengende Woche für mich,erst Grenze,dann zurück Quito ,Reifen und dann Reifenpanne,brauch jetzt wirklich erstmal Urlaub bevor es zum Pazifik geht.
    Nach Mindo und dem angenehmen Klima freue ich mich schon auf Wärme und Meer.
    Jetzt einige Tage nachdem Reifen Grenze Fahrradklau,und ich glaube wäre nochmals etwas passiert….es war viel mehr als ein einzelner alter Mann aushalten kann und ich bin jetzt einfach auch dankbar.und freue mich jetzt auch drauf weiter zu fahren und auch noch einige Male Reifen wechseln zu müssen,
    Morgen werden wir einen Hanni SPA Tag einlegen und sie abschmieren und nach allem anderen auch mal wieder etwas genauer drauf gucken dann noch Ölwechsel und dann Richtung Meer,hab jetzt noch 32 Tage Zeit in Ecuador.
    Gestern noch gemerkt dass die Ventildeckel Dichtung Risse hat und undicht war,na ja für die Autos ist es wirklich anstrengend hier,neuere Autos wie kat 4haben massiv Probleme,bei vielen geht auch die Standheizung in der Höhe nicht mehr und von ad blue hat hier noch keiner was gehört,und wirklich jeder der auf einen Campingplatz kommt,packt erst mal Werkzeug aus und fängt an zu schrauben,meistens nur ganz kleine Dinge aber manche Schrauben auch 2/3 Tage,
    Ich freue mich nun aufs Meer.
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  • Grenze,Reifen,und Mindo

    2022年11月1日, エクアドル ⋅ ☁️ 18 °C

    Laut Hans gab es die Möglichkeit aus Ecuador aus und für mindestens drei Stunden in Kolumbien einreisen,weil ja eigentlich mein Auto gar nicht in Ecuador ist,hätten Sie mich erwischt wären es 420 Dollar Strafe pro Tag gewesen,dann Kolumbien Auto und ich aus und in Ecuador Auto und ich für nun mehr 44 Tage in Ecuador.
    Die 3Stunden genutzt um Ipiales und die Wallfahrtskirche zu besuchen und auch nochmals in Kolumbien Reifen zu finden,ohne Erfolg.Ipiales ist so die typische Grenzstadt und schon ein bisschen größer,chaotisch lebendig,
    Fuhr mit einer seltsamen Seilbahn ganz schön weit und steil runter zu einem Talgrund.Da steht diese Wallfahrtskirche,viele Wunder wurden hier wohl vollbracht,…
    Dann konnte ich auch schon wieder zurück zur Grenze und in Kolumbien ordnungsgemäß ausreisen,dauerte jedoch sehr lange weil sich der Grenzer über die 3Stunden wunderte und auch die Einreise nach Ecuador war problemlos und jetzt ist auch alles richtig.
    Jetzt noch die 3 Stunden zurück zum Sommer Wind,
    Am Abend erfahren dass die Reifen Mittwoch fertig sind,ein Tag zu ausruhen,am Mittwoch waren zwar die Reifen fertig ,aber die Schläuche mussten noch besorgt werden und vor allem es musste noch jemand gefunden werden der die Reifen wechselt,alle Reifenflicker bisher haben die Reifen ohne Maschinen gewechselt,durfte es jetzt auch feststellen.Aber die können das und wissen wie’s geht
    Konnte dann in Quito vor der Werkstatt des Reifen Bäckers stehen,war keine gute Idee arbeiten bis 11 Uhr und um 5 geht es weiter,aber morgens dann noch einen guten Blick zum ausgebrochenen Vulkan,der Park ist gesperrt und wohl auch in den Nachrichten ist das Thema.
    Hab fast den ganzen Abend mit erleben dürfen wie aus abgefahrene Reifen wieder fast neuwertige Reifen entstehen und genauso sind meine jetzt auch.Am nächsten morgen wurden die Schläuche overnight geliefert und so wurden die alten Reifen runter und die neuen drauf gemacht,es war nicht einfach und dauerte den ganzen Tag,kam erst gegen 5los,wollte dann noch auf die andere Seite (von Süd nach Nord) der Stadt fahren um dann einen anderen Schlafplätze zu finden.
    Ich glaube es war ziemlich in der Mitte von Quito,gerade mal 30 km gefahren als mir auf der 3spurigen Panamericana ein Reifen platze,es war dunkel und der Berufsverkehr in vollem Gange,und auch noch an einer Hanomag 1Gang Steigung,na lebe noch war aber alles andere als schön,nächsten morgen den Reifen flicken lassen wollen,konnten es nicht und machten mir den ersten Reifen schlauchlos drauf, und hundert km danach der zweite Reifen kurz vor Mindo.
    Mindo ist ein ganz kleines Dorf,berühmt durch seine Vogel und Schmetterlings Vielfalt,ansonsten gibt es noch ,was sonst,Wasserfälle,aber ja Mindo ist schon sehr schön in einem Talkessel gelegen und ein sehr angenehmes Klima,jedoch so klein dass es nur einen Reifenflicker gab aber der war super und montierte den Reifen ebenfalls ohne Schlauch.
    Eigentlich dachte ich die Reifen sind auf den Felgen und halten,und dann doch 100 km zwei Platte Reifen,mir ging schon das Ende der Reise durch den Kopf……bin nochmals zurück nach Quito und hab den 5 Reifen dann doch noch geholt und auf dem Dach verstaut,jedoch das Gefühl für die Reifen war erstmal ein wenig gestört.Bin dann kurz entschlossen noch mal zur Finca Sommerwind aufgebrochen und die beiden anderen Reifen haben gehalten,vielleicht waren es einfach unglückliche Umstände.
    Bin jetzt heute Mittag hier angekommen und es geht mir deutlich besser und bin auch wieder voll Zuversicht,hier gibt es ein super super langes Wochenende,fängt morgen schon an,solange bleiben wir erstmal hier und fahren dann an den Pazifik,sind wohl knapp 200 km.
    Alle wirklich alle sagen die nördliche Küste sei sehr gefährlich,glaube man kann das nicht auf die leichte Schulter nehmen,höre es jedoch eigentlich überall und was am schlimmsten ist,es sind die eigenen Landsleute die vor ihresgleichen warnen!,,,
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  • Oben links die vielen nullen

    Quito,Äquator,Finca Sommerwind.

    2022年10月22日, エクアドル ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute hier auf der Finca Sommerwind angekommen,und es fühlt sich auch schon ein wenig so an ,gibt ne deutsche Speisekarte,Wiener Schnitzel oder Leberkäs Brötchen und bestimmt 10 Sorten deutsches Bier und sogar Flensburger,,
    Hatte mir ja meine Ersatz sim Karte hierher schicken lassen,es gibt hier keine Postzustellung,überhaupt,nachdem sie vor ein paar Jahren abgeschafft wurde gibt es inzwischen wieder etwas in der Art vielleicht hab ich auch mal Glück und mein Brief wartet im Postamt auf mich…..
    Na am Dienstag bekam ich zwecks Reifen eine viel versprechende Nachricht,zurück nach Quito, und es gibt tatsächlich 5Reifen ,zwar in einer ganz anderen Größe,deshalb muss ich auch 5kaufen, aber jetzt ist noch das Problem ob sie auf der Felge bleiben weil auch viel schmäler als die original,.Die Blasen an meinem alten Reifen werden gefühlt immer größer und eigentlich hält er vermutlich das drauf machen noch aus ,jedoch sobald er belastet wird macht’s Bluff,Damit noch zu fahren und dann immer wieder in die Berge scheiss Straßen.war jedesmal froh in die nähe der Zivilisation zu kommen,
    Die Reifen zu organisieren dauert erst mal bis mindestens Mittwoch,ne Woche und so dachte ich fahr ich mal zu Hans,100 km Panamerika,aber einfach durch fahren wollte ich dann doch nicht und so fuhren wir erstmal zum Nationalpark Jerusalem,um Quito rum war viel Inka Kultur und auch noch einiges von vor den Inkas,durch den Park läuft auch nochmals der Äquator,es wurden viele Stücke aus der Inka Zeit gefunden,an der Äquator Linie (exakt) war eine heilige Stätte und es wurden sehr viele Gegenstände gefunden..der Park ist jedoch auch als Wald etwas besonderes, ist es doch ein Stück intakter Nebelwald,gabs früher sehr viel,heute nur noch in Parks,konnte mit dem Auto reinfahren,war der einzige im ganzen Park und hatte eine sehr ruhige Sternklare Nacht,
    Am nächsten Tag fuhren wir von 2500 Meter auf 3200 zu einem Pyramiden Park,die haben da irre viele Pyramiden in allen Größen gebaut und auf dem Gipfel der zwei Größten einen Jahres und Sternenkalender installiert,der wohl bis heute funktioniert und es ist auch höchstens Luftlinie 1km bis zum Äquator,war auch da der einzige,vermutlich auch der Anfahrt geschuldet,dafür herrlich ruhige Schlafplätze,aber es wird frisch oberhalb 3000 Meter.
    War am nächsten morgen in einem kleinen Dorf zum Frühstück,es gab Milchkaffee,drei ganz spezielle Brote,ganz klein und gibt es nur dort,Rühreier,1Stück regionalen Käse und ein Glas frisch gepressten Saft,für 3 Dollar!!!!und fuhr dann nach Otavalo wo heute der größte Kunsthandwerks Markt Südamerikas stattfinden soll und die halbe Stadt war Markt,ein Stück außerhalb war noch ein Flohmarkt und natürlich gab es auch noch dieMärkte fürs Essen und es hat noch nicht geregnet,es ist wohl gerade ein bisschen Regenzeit und es hat jeden Tag teils heftig geregnet,unglaublich wieviel es manchmal regnen kann,wollte mir ja eigentlich einen Poncho kaufen,es gibt echt wunderschöne aus Wolle oder Alpaka ,kosten gerade mal 20 Dollar und manche super schön,ganz einfach,kann mich jedoch bis jetzt noch ganz gut zurück halten,das Auto ist eh zu voll,vermisse mein Fahrrad,bin dann noch die letzten 35 km bis zu Hans gefahren und bin dann gegen 4 hier angekommen,der Platz liegt direkt an einer Rennstrecke und morgen gibt es wohl ein Motorrad rennen,heute trainieren sie seit ich da bin,nicht zu überhören.
    Am Montag werde ich von hier aus kurz nach Kolumbien ausreisen um so zu einer offiziellen Einreise zu kommen es sind wohl nochmals 100 km zur Grenze,so langsam müsste ich es ja auch können,alt genug und Erfahrung hab ich Ja ,eigentlich………….
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  • Chimborsazo,Cotopaxi,Quito

    2022年10月13日, エクアドル ⋅ ☁️ 6 °C

    Es war für die Hanni wohl eine harte Woche und sie musste 3mal über 4000 Meter klettern.Das blöde dabei,es hat sich fast nicht gelohnt weil es immer schlechtes Wetter war wenn wir oben ankamen.
    Von Banjos ging es zunächst Richtung Ambato und im Rückspiegel tauchte dann auch der Haus Vulcan von Banjos auf .
    Die Panamericana wird hier zu einer 6 SpurigenStrasse die das Land regelrecht teilt,riesige Geflügelfarmen und gigantische Gewächshäuser prägen die Gegend es ist alles andere aber nicht schön.
    Von Ambato geht es nur noch nach oben auf über 4000 Meter,für uns das erste mal und dann gleich an 3 Tagen hintereinander ,um dann in weniger als 5km am Gletscher des Chimborazo vorbei zu fahren,es gibt einen Nationalpark und die Möglichkeit in 4200 Meter zu übernachten,jedoch als ich oben ankam war das Wetter so bescheiden und die Sicht eigentlich gleich Null,dazu kam das Hanni die Höhe wohl besser wegsteckte als ich und so fuhren wir dann doch wieder runter,Der Chimborazo ist auch eigentlich dank der ellipsoiden Gestalt der Erde auch der Punkt der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist,und somit eigentlich höher als der Mount Everest ist .der Vulcan von Ambato war dann sehr gut und schön anzusehen,immer wieder kleine Rauchwölkchen
    und wir fanden an einem Kratersee ein schönes ruhiges Schlafplätzchen.
    Von da fuhren wir zur Laguna Quilotoa,ein Kratersee in 3800 Meter und der Pass davor ging auch über 4000 Meter,auch da wurde das Wetter immer schlechter und es fing an zu regnen, und da oben ist es auch sehr kühl 5* geworden,als der Vulcan das letzte mal ausgebrochen ist hatte er einen beeindruckenden Canyon hinterlassen.Obwohl es eigentlich von den Kilometern nicht all zu viele waren ,war es doch jedesmal ein ganzer Tag,vom Plan war es ja eigentlich dort oben zu schlafen und so wurde es doch jedes Mal dunkel bis wir ein Plätzchen fanden.Sehr beeindruckend war für mich auch wie primitiv viele Indios in dieser Höhe Leben und wohnen,trotz Äquator nähe wird es empfindlich kalt und ich weiß eigentlich auch gar nicht warum,war in Kolumbien noch alles grün ,viele Wälder ist in Ecuador genau das Gegenteil,alles kahl ,kaum Bäume, und eigentlich gerade wenn man auch Kolumbien vor Augen hat,nicht schön,
    Ist die panamerican vielleicht auch nicht die schönste Strasse so ist sie aber schon beeindruckend führt sie doch allein in Ecuador an 8 von 10 der höchsten Gipfel des Landes vorbei und ist fast immer im Bereich von 3000 Metern.
    Für mich waren es nun noch 90 km bis Quito und so nochmals ein kleiner Abstecher zum Cotopaxi,ein Nationalpark und man muss sich mit dem Reisepass registrieren,ist man nach 3tagen nicht zurück schicken sie einen Suchtrupp los,irgendwie hatte ich das Gefühl meinen pass nicht mehr zu haben und so waren auch oben auf dem Berg merkte ich es,und hatte ihn tatsächlich unten liegen gelassen??!
    In Quito traf ich nochmals Lisa und Micha und wir verbrachten ein schönes Wochenende zusammen,erst Stadtbesichtigung und dann in ihrer Wohnung zusammen gekocht und gespielt,in Quito wurde mir leider mein Fahrrad geklaut,einfach mit Gewalt vom Auto gerissen ,Fahrrad Träger total zerstört und das am hellen Tag neben einem Bewachten Platz und ein Zettel an der Tür wo drauf steht das das kein sicherer Parkplatz ist,blieb aber trotzdem da stehen und hatte auch zwei ruhige Nächte.
    Quito,eine riesige Stadt,Weltkulturerbe 2850 Meter hoch und hatte vor hundert Jahren bestimmt mehr Kirchen als Einwohner………!Am Sonntag sind wir schon um 8 Uhr minder Seilbahn hoch auf den Hausberge auf 3800 und dann nochmals auf 4200 Meter hoch gelaufen,morgens ist es noch relativ klar und ab 14 Uhr regnet es ,eigentlich jeden Tag das gleiche, und so hatten wir Glück und eine tolle Aussicht auf den Cotopaxi und die schneebedeckten Andengipfel.
    Von Quito aus sind es nochmals 20 km bis zum Äquator,es ist ein riesiger touristische komplex nett gemacht und doch ist es nicht exakt der Äquator ,der ist ca 100 Meter daneben, und von der indigene Bevölkerung wird ein kleines Museum ganz ganz nett,betrieben.und es ist tatsächlich so das ein Sog (Wasser etc.) auf der Nordhalbkugel andersrum abläuft wie auf der Südhalbkugel und das gerade mal 1Schritt von der Äquator Linie entfernt,war schon eine witzige Führung aber sehr schön.
    Heute früh kamen die beiden hierher zum Frühstück,Micha hat Geburtstag,haben bis um zwei Gefrühstückt,es waren für mich ein paar sehr schöne Tage,die beiden fahren weiter Richtung Norden,erstmal Kolumbien und dann so der Plan Kuba,Lisa ist Kubanerin .Micha war auch total begeistert von der Hanni und so durfte er heute,zur Feier des Tages ,mal Hanni fahren.
    Habe vielleicht,hoffentlich in Quito Reifen aufgetrieben,morgen Nachmittag soll es so sein,und ich wünsche mir sehr,bald wieder entspannt zu fahren,der alte Reifen lösst sich immer mehr auf und vermutlich wird er schon beim wechseln platzen,war schon immer ein sehr ungutes Gefühl mit so einem Reifen in die Berge und oftmals super schlechte Straßen zu fahren,Glück gehabt ,hoffentlich!
    Deshalb muss ich nun morgen nochmals nach Quito.
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  • Vom Sonnentempel nach Banjos

    2022年10月12日, エクアドル ⋅ ☁️ 17 °C

    Na ja die Reifenpanne und der sehr schlechte körperliche Zustand waren nicht gerade hilfreiche Reisebegleiter,aber es ging doch von Tag zu Tag besser.
    Die Panamerika ging ja hinter Cuenca hoch auf über 3000 Meter und eigentlich blieb es bis Banjos so,Fand ja in Russland den Kaukas schon sehr beeindruckend aber die Anden sind sicherlich nochmals ganz was anderes,alles nochmals eine Steigerung in jeder Beziehung und ich weiß nicht wieviele Kilometer (1Gang) wir mehr oder weniger Schrittgeschwindigkeit die Berge rauf und runter gekraxelt sind.
    Die Nacht bei dem Sonnentempel war eine Super kalte Nacht, es regnete,der Tag war durch das Reifen debackel eh schon doof genug ,wachte auch noch von der Kälte auf,und rein subjektiv gesehen fühlte ich mich auch noch völlig (körperlich)völlig daneben.
    Aber am nächsten morgen,strahlender Sonnenschein,um 9 Stand ich vor der Tür und durfte doch noch nicht rein.
    Diese Anlage war ein reiner Zermonien Ort und ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt war das Herzstück wegen sanierungsarbeiten nicht begehbar,und doch ist es ein irgendwie Mystischer Kraftvoller Ort.
    Die Fahrt war dann eine ruhige entspannte gemütliche Fahrt wir fuhren über Alausi da ist die Nase des Teufels weil die Anden da fast nochmals Senkrecht abfallen,früher gab es wohl mal ne Eisenbahn ,es muss spektakulär gewesen sein,wollte ja auch gern,jedoch wurde sie vor der Pandemie eingestellt und so wie ich dann den Bahnhof sah niemals mehr aktieviert,
    Die eisige Nacht in der kleinen Wüste vor Guamote war der erste Zwischenstopp.Hinter Guamote ging’s wieder runter von der Panamerika und auf einer mehr oder weniger gut zu befahrenen Strasse nach Riobamba,war inzwischen Freitag und Samstag sollte es einen recht großen Markt geben,dem war auch so jedoch eigentlich nur ein normaler Markttag und die Stadt ist einfach relativ groß und eher die Sorte (umfahren)!
    Von Riobamba waren es noch knapp 50 km ,die Hälfte gut der Rest ne Katastrophe und so war es fast schon Abends als ich in Banjo ankam,fand dann den auf dem wir immer noch stehen und kommeda an und da stehen doch glatt die beiden BMWs von Barbara und Robert,inzwischen schon das 3te treffen, und am nächsten Abend kamen noch Lisa und Michael auch mit ihren BMWs.Es waren sehr sehr entspannte angenehme Tage ,mir ging es jetzt auch von Tag zu Tag besser,vor allem war ich immer ein bisschen kräftiger.und Rauch
    Banjo an sich ist eine richtige Touristen Stadt mit wirklich allem was dazu gehört und es war voll das ganze Wochenende und am Montag kam noch ein Feiertag dazu,wir sind ca 3km außerhalb am Fluss und es ist ein super schöner entschleunigender Platz;Lisakommt aus dem Gastgewerbe und ist eine super Köchin,einfach herrliche schöne Tage.
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  • Cenca,und Hoffnung???

    2022年10月6日, エクアドル ⋅ ⛅ 9 °C

    Von den Tiefen des Amazonas Beckens hoch in die Anden Hochebene,Cenca liegt immerhin 2700 Meter hoch.Obwohl noch nicht einmal 200 km/h wurde es eine 2tägige Bergauf fahrt,manchmal wollte ich an der Seitenscheiben runtergucken, und immer wieder mal zeitweise keine Strasse mehr war es doch richtig schön,hab auf halber Strecke übernachtet und glaube der erste Sonnenaufgang bei dieser Reise.letztendlich ging es hoch auf 3600 Meter ,glaube so hoch waren wir noch nie,dann kurzer steiler Abstieg auf 2700 Meter und da bin ich jetzt noch immer.Es war schon eine Umstellung,hier oben ist es 10* kühler,die erste Nacht war mit 6* aber auch nochmals extrem.
    Das erste Städtchen,Gualaceo,ein nettes kleines Städtchen mit einem sehr schönen Historischen Stadtkern,bisschen was eingekauft und etwas außerhalb ein nettes Plätzchen am Fluss gefunden,eh ma glaubt es kaum ,am nächsten morgen kam 7/8Pick up ,voll Frauen,Kindern und Wäsche und die Standen den ganzen Tag in dem gerade nicht sehr warmen Wasser und haben Wäsche gewaschen,es wurde schon fast dunkel als sie wieder abgeholt wurden.
    Am nächsten morgen fuhr ich dann noch die letzten 30 km/h bis nach Cenca,für mich waren es glaube ich die ersten km auf der Panamerika….fuhr sich irgendwie ganz anders,erhaben??
    Cenca ist die 3grösste Stadt Ecuadors und so etwas von entspannt und entschleunigend, und richtig nett aber dafür auch sehr viele Touristen,es war früher wohl auch eine große und wichtige Inkastätte.und es wurde dazu auch ein sehr schönes und vor allem gutes Museum dazu gebaut,der ganze komplex liegt mehr oder weniger mitten in der Stadt und wurde sehr spät (es steht eine große ehemalige Schule mit auf dem Gelände) erschlossen.Cenca ist jetzt der Anfang für meine Reise nach Norden,werde wohl die nächsten Tage und Wochen in dieser Anden Hochebene unterwegs sein.Hier haben sie das erste mal richtig gute Fahrrad Wege und Vorfahrt für Fahrrad,aber für mich war jeder Anstieg erst einmal mit luftknappheit
    Verbunden.und vor allem es wird so schnell richtig kühl.
    Heute ist glaub ich der bisher tiefste Punkt meines Seelenlebens dieser Reise,hab glaub ich ne Lebensmittel Vergiftung,auf jeden Fall übelsten Durchfall und richtig Fieber dazu,müsste mich aufraffen zur Bank( kein Pfennig Geld) und Apotheke fühle mich aber überhaupt nicht in der Lage auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzen,glaube das sind dann die wirklichen Momente wo man besser zusammen reist und sich über einen Motivationsschub und die nähe freuen kann,klar sei keine Mimose und überhaupt,aber es gibt diese Momente und sind ja jetzt schon wieder Vergangenheit !!!
    Nun gestern ging es mir dann besser, und so dachte ich könnte morgen weiterfahren,wollte einfach auch weg von dem Platz,ein bisschen Auto aufgeräumt ,nochmals warm geduscht, und so fuhr ich heute früh dann auch los,und es ging gleich auf 3600 Meter hoch und der Reifen platt und habe es zu spät gemerkt,
    Ich eigentlich noch richtig schwach und dann in der Höhe,es war der Blanke Horror,war So froh, dass der Reifen nicht mehr auf dem Dach war,es war so absolute schwerst Arbeit.
    Na ja runter ins nächste Dorf um Reifen flicken zu lassen,musste jedoch bis ins nächste Städtchen um zu erfahren dass der Reifen hin ist, und es in Ecuador wohl fast nicht möglich ist einen solchen Reifen zu bekommen………..war ja eh nicht gerade super gut drauf und diese Ansage trug nun wirklich nicht zu Besserung bei,Der Typ bei dem ich da gelandet war fuhr mich dann trotzdem noch mit seinem Auto zu einem vulkaniezierer? Eigentlich auch Reifenflicker,der Mantel vom Reifen hatte einen 5 cm langen Schlitz,quer man konnte eigentlich fast durchgucken,meinte wohl gibt nicht viel Hoffnung aberer werde es versuchen und hat es auch einigermaßen gut hinbekommen und trotzdem hat der Reifen jetzt noch an der Flanke rundrum kleine Blasen,aber besser als gar kein Reifen,
    Fakt ist, es ist ein Riesen Problem und hab wirklich absolut keine Idee was ich tun kann und soll.
    Zufällig war 20 km von dem Städtchen entfernt eine Inka Stätte,da bin ich jetzt noch hinunter stehe auf 3500 Meter hoch im sauschlechtem richtig kalten Regenwetter bei einem klitzekleinerem Dörfchen mit Blick auf den Sonnen Tempel
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  • Nahe dran,

    2022年9月15日, エクアドル ⋅ ☁️ 31 °C

    In Ecuador macht das Tanken fast schon Freude,für20 Dollar ist der Tank voll,bisher noch nicht einmal Strassengebühr bezahlt und im Großen und Ganzen sind die Straßen deutlich besser als in Kolumbien.und zumindest nochmals sehr viel weniger Verkehr,fast keine großen Lkw und private Autos findet man eh nur in der Stadt.
    An manchen Tagen war es super super heiß,36/37* kein Lüftchen ,selbst mal ein Regenschauer den es mindestens ein Mal am Tage gibt bringt keine Besserung oftmals eher das Gegenteil ,man bewegt sich in einer wabbeligen Dampfwolke.
    War es bisher eher flach so wurde es vor Tena richtig bergig 1000 Meter,ist nochmal ein ganz anderer Blick ,und in jedem Tal ein Fluss,tausende Wasserfällen,von bis ,alles dabei und auch die Flüsse von träge bis sportlich herausfordernd,unvorstellbare Mengen an Wasser.und da natürlich super schöne Bademöglichkeiten.,es werden sämtlich mögliche Wasser Sportwarten auch touristisch vermarktet.El Oriente wie es offiziell heißt und alles was da dazugehört und da lebt (steht an jedem neuen Bauwerk) wurde ab 2019 mit viel Geld viele völlig unnütze Projekte,die Region touristisch attraktiver zu machen,und glaube als vieles gerade fertig war kam COVID-19,der Zerfall beginnt bei der Fertigstellung,an manchen Orten besonders schlimm,Gerade durch den langen harten lockdown, und vermutlich klein Geld vom Staat ging und geht es hier noch sehr vielen richtig schlecht.Es wird hier kaum wie früher werden.
    Bei mir auch nicht ,rauche inzwischen seit 10 Tagen nicht mehr………
    Um so weiter es in den Süden ging um so ärmlicher wurde es ,es sind auch nur noch wenige Dörfer eher mehr indigene Gemeinschaften,überall muss der Dschungel weichen sei es für Viehweide,Palmöl oder einfach ein bisschen mehr Landwirtschaft,Aber um so ärmer umso lieber die Menschen,hab auch die erste Schamanin kennen gelernt,bin schon froh dass ich mir das angetan habe ,es ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache,aber ich fand’s toll.
    Heute früh war es dann aber soweit,es soll ja nun ins Landesinnere gehen ,leider sind da die Anden dazwischen , und es war nach einer heftigen Regen Nacht ,wieder sehr heiss und dämpfig .Von Macas nach Cuenca sind es 190 Kilometer „Anden“ der pass ist 3100 Meter hoch,na ja knapp 100 haben wir geschafft allerdings auch öfter mal angehalten zum baden.
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  • Ecuador,Äquator und Amazonas?

    2022年9月14日, エクアドル ⋅ ⛅ 33 °C

    Um so weiter im Amazonas Becken um so heisser wird es,35* und absolut kein Wind,und sogar ich lerne Moskitos kennen,wehre mich noch gegen Mücken Spray,ist richtig übel.
    Kommt man so nach Ecuador wie ich fährt man praktisch die einzige Straße lang und sieht das Hauptübel,Erdöl/Gas.Und zu jedem Bohrloch gehört eine gute Straße,von beidem gibt es viel zu viel und die ganze Straße,na ja ,sagen wir mal 20 km haben Ölfirmen ihre Gigantischen Lagerorte dem Dschungel entnommen,dazu kommen nochmals riesige Flächen Palmplantagen,für mich der das zum ersten mal sieht richtig schockierend.
    Die Einreise nach Ecuador war völlig entspannt und einfach,90 Tage darf ich bleiben,Auto wurde gar nicht eingetragen.
    Der erste Ort ist Lago Agrio ,eine staubige Grenzstadt,wollte noch Geld und Simkarte besorgen,Geld war einfach,ab hier gibt es Ami Geld als Währung,einfach zu rechnen,Simkarte schon etwas schwieriger,nach der Erfahrung in Kolumbien wollte ich mich gleich registrieren lassen.Noch ein bisschen Streetfood und dann einen Platz suchen,fand dann auch kurz vor Nacht ein Stück abgeholzten Dschungel und verbrachte eine ruhige Nacht,am nächsten morgen Reifen wechseln,über 30* und doofen Untergrund,hab versucht den Reifen aufzupumpen,keine Chance,na ja mit minimal Luft einen stabilen Untergrund gefunden und Reifen gewechselt,es hat sich echt schon bezahlt gemacht das Rad hinten dran zu haben , ist aber bei der Temperatur und Sonne senkrecht von oben auch so schon mehr als genug.Reifen gleich noch flicken lassen, und na es gab keinen Strom,sind aber wohl vorbereitet ,Kompressor war voll,aber alles andere machte der Typ ganz locker zügig ohne irgend welche Maschinen.nochmals in die Stadt Simkarte und Basics besorgt.Man kommt zwangsläufig durch die Stadt,auffällig war nur,es gibt viele Neue Sportplätze,kulturelle Einrichtungen und alles von den Ölfirmen bezahlt,dies zieht sich bisher die ganze Strecke lang fort,Anders als in Kolumbien ist in Ecuador auch der Samstag schon Wochenende,nachdem der Reifen heile war brach die Feder vom Gaspedal,einbauen ging,nachdem ich ne Feder hatte einfach,aber ich sah inzwischen aus, der ganze Kerl völlig verdreckt und so fuhr ich bis zu einem Abzweig,Wasserfall,ein sehr schönes ruhiges entspannter Platz,musste 1 Dollar Eintritt bezahlen und blieb da bis Montag früh. Ecuador ist bisher das einzige Land in dem das Internet genauso schlecht wie in Deutschland ist.Landschaftlich eigentlich sehr reizvoll jedoch immer mehr Bohrlöcher,irgendwelche Straßen die in den Dschungel gebaut werden und kurz vor Coca riesige Lagerflächen soweit das Auge sieht,und wird wohl von Tag zu Tag mehr,und es wird heißer und heißer.Bin nun mehr oder weniger,direkt am Äquator,und kann gar nicht weit entfernt auf einen Schneebedeckten Berggipfel schauen.
    Bei meiner erste Tour um die Ostsee kam ich ja dem Nordkap sehr nahe,damals ohne Heizung dafür mit Teelichter,heute am Äquator ohne Klimaanlage??? So weit im Süden war ich noch nie.
    Ab Coca gibt es Boots Taxis,dachte erst das mach ich mal aber in Anbetracht von 10 Stunden in einem übervollen Taxi in ein Dorf zu kommen wo es nichts mehr gibt? Entschied mich dagegen und fand eine schwarz Wasser Lagune,dachte erst an 20 km,waren jedoch fast nochmals 70 km durch so richtigen „Tarzan“ Dschungel zu dem Kichwa Stamm,sie leben traditionell im Dschungel,sind sehr distanziert,stehe hier nun über 2Tage und sie kommen praktisch direkt neben mir mit ihren Booten an,gab es fast noch keine Annäherung,und dann doch noch und sehr herzlich,aber auch hier hört der „Fortschritt“nicht am Dschungel auf und es gibt einiges was das Leben für die Menschen einfacher macht.Es ist ein sehr schöner Platz,schöner warmer See,man kann jedoch nicht ins Wasser wegen Piranhas!!!wurde mir so gesagt und bin ehrlich zu feige um es auszuprobieren.Ansonsten ist es hier so wie ich mir Dschungel vorgestellt habe,leider ist da meine iPhone Kamera völlig überfordert aber diese vielen vielen Farben der Vögel und Schmetterlinge,Affen die anscheinend rum toben,abends und nachts die Geräuschkulisse und dazu Sternklarer Nachthimmel immer wieder unangenehme Übernachtungszahlen Gäste,und Tag und Nacht super heiß.war ja jetzt doch so ziemlich weit im Dschungel,die Gegend ist auch so gut wie gar nicht touristisch erschlossen und es ist eigentlich so mein Eindruck gar nicht gewollt,
    Mein Plan für Ecuador (ich hab einen Plan) noch weiter in den Süden zumindest erstmal bisPuyo und eigentlich bis Loja um in der Landesmittel in den Anden nach Ibarra und dann an der Pazifikküste wieder runter nach Peru,so der Plan.
    Eigentlich sind diese indianergebiete Autonom und werden von den Stämmen verwaltet,jetzt wird jedoch immer mehr Öl gesucht und gefunden und die Stammesgebiete und Jagdgründe immer kleiner was wohl immer wieder richtige Probleme aufwirft,der Stamm hier hat ein Riesen Pavillon als Versammlungsort von der Ölfirmen gesponsert bekommen,nehmen ihn jedoch überhaupt nicht anund machen einen großen Bogen darum,2020 wurde das fertig gestellt und noch nie benutzt es zerfällt einfach,keiner will es haben,dafür sind in der Nähe zwei Bohrlöcher,ist wie bei uns in der Asse.und leider ist es fast überall,so.
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  • Kolumbien

    2022年9月10日, エクアドル ⋅ 🌧 25 °C

    Kolumbien ist mit Sicherheit eines der schönsten Länder die ich bisher kennen lernen durfte.Es waren jetzt ja 120 Tage kreuz und Quer,4500km Berge rauf ,Berge runter,von super guten bis zu keine mehr, waren alle Straßen dabei,Sehr herzlich und sehr offene Menschen.Habe tolle Gastfreundschaft erleben dürfen.
    Kolumbiens Ruf ist ja irgendwie nicht gerade der beste,vielleicht war das mal so,habe eigentlich genau das Gegenteilige erfahren,sehr sehr schade war es es dass ich so wenig spanisch verstehe und noch weniger sagen kann,es gab immer wieder tolle Bekanntschaften ,oft wurde ich eingeladen und die Konversation beschränkte sich auf Google Übersetzer,was da jedoch manchmal rauskam.na glaube jetzt reicht,schaut euch dieses wunderbare Land selbst an es lohnt sich,man kann sich manchmal ein wie im Paradies fühlen.
    Von San Augustin wollte ich ja eigentlich noch an die Quelle des Rio Magdalena,fuhr ja mehr oder weniger vom Ende bis zum Anfang immer wieder an diesem riesigen und ab und zu faszinierenden Fluss lang ,aber es regnete in strömen und es gab auch eher keine Strasse die diese Bezeichnung verdient hätte,die ganze Fahrt über den 2200 hohen Berg,regen,regen und sehr kühl.Hatte noch die glorreiche Idee ein Indianer Dorf zu Besuchen,eigentlich nur 15 km und doch unerreichbar,auf halber Strecke blieb ich einfach stehen,es hat die ganze Nacht weiter geregnet ,war echt froh wieder auf der Strasse zu sein.Macoa ist ein kleines hässliches Provinz Städtchen,aber Richtung Osten wohl die Großstadt,
    Kurz hinter Macoa musste ich mich entscheiden nochmals ins Landesinnere oder Amazonas,in Aussicht das es da zumindest mal keine Pässe mehr gibt und es vor allem mal wieder warm werden kann führte mich die Entscheidung nach Puerto Caicedo am Rio Putumayo.Kolumbien zeigt immer wieder Neues und hier die,für mich Flussmenschen,ein Leben mit,auf und von dem Fluss,schon morgens wendige Schulkinder in ihren schuluniformen auf den Stocher Kähnen stehen über den Fluss kommen.Touristen machen hier wohl kaum halt,hatte jedoch drei schöne Tage hier,mir wurde so ein bisschen per Boot und an Land mit dem tic tog gezeigt ,gab frischen Fisch am Fluss vom Feuer .Glaube die gesamte Dorfbevölkerung Kolumbiens,ab 7 Uhr Abends sieht man eigentlich niemanden mehr auf der Strasse und auch sehr wenig Fernseher(Auffällig).Am Freitag machte ich mich auf die letzten 100 kolumbianischen Kilometer, und nahm gleich noch einen kolumbianischen Fahrrad Fahrer mit ,der gute konnte einfach nicht mehr.Die Grenze raus aus Kolumbien war leer,musste auf der ecuadorianischen Seite nur meinen ausreise Stempel geben lassen und das war’s mit Kolumbien.
    Hallo Ecuador,
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