Nach Stettin

Frühstück halb neun… Abfahrt um zehn. So der Plan.
Aber der Gasbowdenzug beim Trophy-Gespann reißt!
Also schrauben… mit kleiner Lüsterklemme (Üwchen hat da bereits ein ähnliches Problem gehabt und deshalb diese Teile am Mopped) lässt sich das Problem für‘s Erste beheben.
Doch der jetzt etwas kürzere Gasbowdenzug lässt die Trophy im Vollgas aufheulen. Just findet aber die Lösung. Es wird die Vergasernadel umgehängt und letztlich kommen wir auf die Chaussee…
Sonnenschein und es wird immer wärmer.

In Müncheberg OT Trebnitz entdecken wir das „Gasthaus zur Ostbahn“!
Was passt besser, als eine Restauration im besten Ost-Charme und unsere MZ-Motorräder. Die Kellnerin ist bestens gestimmt und kontert bravurös unsere Biker-Sprüche.
Das Haus ist, ob eines klassischen DDR-Tanzbodens, kulturell bestens aufgestellt. Das angebotene Programm an Veranstaltungen kann neugierig machen.
Und wer neugierig ist und den Weg auf sich nehmen will (übernachten kann man übrigens auch), hier geht sicher Einiges ab!

Aber wir müssen weiter…

Kurz vor Königsbück gibt die Rückstellfeder an Oli‘s Vergaser den Geist auf. Heist, auf die rechte Seite beugen und den Hebel am Vergaser immer wieder zurückdrücken, ansonsten immer Vollgas!
An der ARAL-Tankstelle (Ausgangspunkt unserer gemeinsamen Tour) bastelt Oli sozusagen eine „Handgasbedienung“ an seinem Vergaser, alle können sich verabschieden und die letzten Kilometer zu Ihren Lieben zurücklegen.

Ein schönes Wochenende geht zu Ende.Read more