Iceland
Siglufjordur

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Travelers at this place
    • Day 34

      Küstenwache und BADEN

      August 3, 2024 in Iceland ⋅ 🌬 11 °C

      In Island ist dieses Wochenende Nationalfeiertag. Immer der erste Montag im August.
      Aus diesem Anlass finden überall auf der Insel Veranstaltungen statt, wir kommen in den Genuss einer kostenlosen Hafenrundfahrt mit der Küstenwache. Danach genießen wir noch diesen netten Ort Siglufjördur, welcher Islands größter Heringshafen war.Read more

    • Day 14

      Mit Ozzy ins Hochland

      September 5, 2020 in Iceland ⋅ 🌙 7 °C

      Kurz vor halb Elf treffen wir unseren neuen Reisebegleiter: OZE55 oder kurz Ozzy. Der Dacia Duster steht uns die nächsten 40 Tage zur Verfügung und wir sind froh zu erfahren, dass er schon einige Kilometer hinter sich gebracht und bereits ein paar Kratzer eingefahren hat. Mit vollem Tank und einigen Vorräten an Board fahren wir los. Bei schönstem Wetter und viel Wind bestaunen wir im Þingvellir Nationalpark eine der Filmkulissen von Game of Thrones. In früher Jahren wurde hier, bei den jährlichen Zusammenkünften der Isländer und ihren Gerichtsverhandlungen, geköpft (Männer) und ersäuft (Frauen) was das Zeug hielt. In einem normalen Jahr würden sich wohl heute die Touristen gegenseitig auf die Füsse stehen, aber wir haben den Wasserfall Öxararfoss für uns alleine. Beim nächsten Halt sieht es nicht anders aus: Riesige leere Parkplätze und ein paar wenige Autos. Aber der schweflige Duft in der Luft bestätigt, dass wir am richtigen Ort sind, schon hören wir es prusten und es blubbert überall. Der Geysir, der allen anderen seinen Namen gegeben hat, schläft zwar, aber sein Bruder Strokkur stösst alle paar Minuten eine Ladung Wasserdampf in die Luft aus. Beim Warten auf das perfekte Foto frieren wir uns durch den tosenden Wind schier die Finger ab. Genau zum richtigen Zeitpunkt bringt uns Ozzy an den Gullfoss, der im Abendlicht seinem Namen alle Ehre macht. Er erstrahlt golden und wird von einem Regenbogen als Umrahmung fast schon kitschig in Szene gesetzt. Wir sind sprachlos ab dem beeindruckenden Naturschauspiel. Zum Abschluss des Tages hüpfen wir auf dem Campingplatz nach dem Abendessen in unseren ersten Hot Pot. Die wohlige Wärme benötigen wir, um der nächtlichen Temperatur von 0°C entgegenzuwirken.
      Die Wanderung zum Bruarfoss entlang dem Fluss am nächsten Tag ist einfach und führt schon an zwei tieferliegenden, wunderschönen Wasserfällen vorbei. Die Sonne lässt das Wasser des Bruar tiefblau erscheinen, Moos leuchtet grün von den rot-schwarzen Steinen, die herunterstürzenden Wassermassen strahlen weiss. Die Isländer können was!
      In den nächsten Stunden sind Simu, der Rallyefahrer, und Ozzy voll in ihrem Element und können sich auf der nicht-asphaltierten Strasse 35 ins westliche Hochland austoben. Einer der beiden kommt leider nicht sauber aus der Sache raus… Neben den vielen Schlaglöchern und Waschbrettern auf der Strasse, sehen wir auf beiden Seiten riesige Gletscher, die wie Deckel auf den Vulkanen liegen und sich von dem tiefblauen Himmel abheben. Am späten Nachmittag kurven wir die steile und teilweise mit Schnee bedeckte Strasse hinauf zum geothermischen Gebiet Hveradalir im Kerlingarfjöll. Es dampft und zischt um uns herum, der Schwefelgeruch steigt uns in die Nase. Jeden Moment rechnen wir mit dem Auftauchen eines Drachen. Wir steigen immer höher und erreichen eine Bergspitze von der wir einen wunderbaren Rundblick über das Hochland haben. Nach dem Abendessen nehmen wir noch die 2,2km zu einem Hot Pot in einer einsamen Schlucht unter die Füsse. Wassertemperatur ca. 37°C, Luft ca. 5°C. Es ist kurz vor 23.00 Uhr als wir unter einem leicht bewölkten Sternenhimmel zurück nach Asgard wandern.
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    • Day 11

      Travelling to Sauðárkrókur

      November 4, 2016 in Iceland ⋅ ☀️ 19 °C

      Ah, yet another unpronounceable name but this has been our overnight stop in a small self service B&B, part of a micro-brewery with a bar that doesn't open until 9pm and closes at 3am. No ... that's not why we didn't update the diary last night - honest!

      Yesterday then, after visiting the waterfall, we were travelling along the road around the Trollaskag peninsula with the odd stop for photos and even a coffee. The scenery was stunning and the weather improved the further we went, turning it into a magical experience. We didn't spot any Trolls though and for much of the time we were on our own. Empty roads, fantastic coastal views and snow-capped mountains to our left. There were some really long tunnels on the way as well.

      You can see some of the views we saw but the phone, for once, hasn't captured what we actually saw though the one of the lighthouse is pretty much spot on.

      The day ended with a sunset that lasted forever and as we drove to Sauðárkrókur the skies became clear and the temperatures dropped well below zero. Perhaps a hint of what was to come.

      What a fantastic day.
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    • Day 10

      Siglufjödur - Nördlichste Stadt Island

      June 14, 2019 in Iceland ⋅ 🌫 9 °C

      Der erste Weg im Norden führt uns gleich in die nördlichste Stadt Islands, nach Siglufjödur. Hübsche Häuser, nette Menschen, auch deutsch sprechende Touristen sind hier, wie fast überall auf Island, anzutreffen. Der Weg war aber eher spannend:
      Dass man durch Tunnel fährt, ist im Gebirge eher normal, dass Tunnel lang sind, auch. Aber dass ein Tunnel über sieben Kilometer nur einspurig ausgebaut ist, war für uns noch neu. Glücklicherweise fuhr uns jemand voran, der Erfahrungen mit der Entfernung zwischen den Ausweichstellen hatte.
      Fotos von einem schmalen Tunnel bringen auch eher nichts😉.
      Hier oben kurz vor dem Polarkreis werden die heutigen 11°Grad bei den Einheimischen als warm genug empfunden für leichte Sommerhemdchen. Wir haben das eher als kühl empfunden. Als die Sonne herauskam, stieg die Temperatur sogar auf freundliche 13° an. Windgeschützt war sogar ein entspanntes Mittagessen an der frischen Luft für uns drin.
      Hier haben wir sogar das nördlichste uns bekannte spanische Konsulat gefunden.
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    • Day 43

      Morning in Siglufjördur

      August 28, 2021 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

      Groceries store was 3 minutes away from the campground, so bacon and avocado for breakfast.

      Most of the people we met so far in Iceland are tourists, especially in the campgrounds.

      Einar was born in this village but moved closer to Reykjavik at 14. Retired aircraft engineer, he told us stories about life in Iceland.

      Here is a cool one. Did you know that police officers don't wear guns on them? They have in the trunk of the police car and need special permission to use them.
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    • Day 13

      Coffee Stop at Siglufjördur

      July 24, 2021 in Iceland ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Sonne brennt jetzt.
      Das ist mal ein Ort wie man sich andere vorgestellt hätte, umringt von Bergen, die Kuppen noch mit Schnee bedeckt, ein Hafen mit Fischumschlagplatz und Schiffen wie sie zum „Eismeer“ passen.Read more

    • Day 10

      Trollaskagi

      August 20, 2017 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

      After leaving Akureyri, we took the North route to take a detour to Trollaskagi Peninsula. The scenes were great but the kids were quite boring for the 2-hr drive. If you are short in time, you can take the Route 1 for an hour to go to Varmahlíð.Read more

    • Day 25

      TAG 25 – Siglufjördur und Heringmuseum

      August 7, 2018 in Iceland ⋅ 🌧 8 °C

      TAG 25 – Dienstag, 07.08.18 – Heringmuseum

      Author: JS & MS

      Wetter: stürmisch, kalt, regnerisch 8 Grad

      Technik: fehlerlos

      Gefühl: halb erfroren

      Heute präsentiert sich Island so, wie ich es bereits bei meinem ersten Besuch vor 4 Jahren kennengelernt habe. Der Wind hat die halbe Nacht am LKW gerüttelt und geschüttelt. Auch nach dem unfreiwilligen, frühen aufwachen – unser Sohn hat nicht bedacht, dass wenn es bei ihm 9.00 ist es bei uns erst 7.00 ist – hat sich der Wind nicht gelegt. Michael macht ein bisschen Business im Aufenthaltsraum des Campingplatzes, weil dort das Wlan besser ist, ich kuschele mich nochmal in meine Decke und lasse mich in den Schlaf wiegen.

      Um 9.00 stehe ich auf und bereite im Koffer alles für die Abreise vor. Dann dick einmummeln, Mütze, Schal und Handschuhe sind heute mehr denn je gefragt, und dann ab nach draußen, das Motorrad muss trotz Regen aufgeladen, Tisch, Stühle und Grill eingeladen werden.

      Wir machen uns grob auf in Richtung Reykjavik, da ich unbedingt am Samstag zur Pride Parade da sein will. Unser erster Zwischenstopp ist in Siglufjördur. Wir fahren die Küstenstraße entlang, die es abschnittweise echt in sich hat. Viele Bodenwellen lassen das Gefühl von Kirmes aufkommen, immer wieder wird der Asphalt von Schotterabschnitten unterbrochen, einmal wechselt der Belag bei 14%igen Gefälle. Aber die Landschaft ist wieder einmal phänomenal und das Licht, das durch die drohend aufgetürmten Wolken strahlt ist klasse. In Siglufjördur gehen wir in das Heringsmuseum, das aus 3 alten Häusern besteht, in denen anschaulich dargestellt wird, wie der Hering gefangen und weiterverarbeitet wurde.

      Seit etwa 1910 wurde die Heringsfischerei industriell betrieben. Unglaublich mit welchem Maschinenpark der Hering zu Öl und Fischpulver als z.B. Futter weiterverarbeitet wurde.
      (Die Rohölproduktion in den USA gabs da noch nicht) Das war auch nötig, wenn denn jedes Jahr ca. 100.000 Tonnen Heringe verarbeitet werden mussten. Ein Großteil wurde wohl auch eingesalzt in Fässern (Barrel) weltweit exportiert. Bis zum Jahr 1968 hat das funktioniert, danach gabs keine Heringe mehr – 2 Dekaden ohne Hering brachen der gesamten Industrie das Genick – heute wird nur noch nach Fang-Quoten gefischt. Der Bestand hat sich mittlerweile wieder normalisiert.
      Das Museum ist sehr empfehlenswert.

      Wir haben jetzt Hunger und gehen ins Hannes Boy, eine schmuckes Restaurant unweit des Museums und bestellen, ja was wohl, Hering. Nachdem wir uns gestärkt haben, geht es weiter nach Saudarkrokur, wo wir den Campingplatz ansteuern, der auch wieder unsere Campingcard akzeptiert. Wir überlegen kurz, den Ort anzuschauen, aber es ist so kalt, – das Thermometer zeigt 9 Grad, aber durch den starken Wind fühlt es sich viel kälter an- dass wir beschließen den LKW nicht mehr zu verlassen. Kochen Nudeln, spülen und planen einen Route für die restlichen ca. 300km bis Reykjavik.

      Da wir genügend Zeit haben, werden wir eine 4×4 Piste – die F35 mit ca. 140km Schotterpiste durchs Hochland fahren. (Diese soll aber wohl materialschonender und gut fahrbar sein) Die Piste führt zwischen den beiden kleineren Gletschern in Island hindurch und etwa in der Mitte gibt’s einen HotPot; da werden wir wohl noch zum Schwimmen und Aufwärmen anhalten – kurz vor Reykjavik kommen wir dann auf den GoldenCircle mit all seinen Sehenswürdigkeiten.
      In den Westen – insbesondere die Westfjorde – fahren wir dann später wieder.
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    You might also know this place by the following names:

    Siglufjörður, Siglufjoerdur, Siglufjordur, Горад Сіглуфіёрдур, সিগলুফিয়োর্দুর, シグルフィヨルズル, სიგლუფიორდური, 시글뤼피외르뒤르, Сиглифјердир, Сиглюфьёрдюр, 580, Сиглюфьордюр, 錫格呂菲厄澤

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