Iceland
Syðri-Flói

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Travelers at this place
    • Day 9

      Nichts für empfindliche Nasen

      May 22, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 2 °C

      Trotz tollem Ausblick auf den Fjord und einer schönen Nacht im Tal von Seyðisfjörður zwischen den Bergen ging es für uns weiter. So fuhren wir knappe 100 Kilometer durch das Hochland von Island. Hier waren bis auf Überbleibsel vom Schnee, Stein und ein wenig Gras nichts zu sehen. Erstaunlich das auf so einer großen Fläche kaum leben existiert. Alle 30‘ Minuten kam uns auch mal jemand mit dem Auto entgegen.

      Nach einer knapp 2 1/2 stündigen Autofahrt machten wir einen Spaziergang zum Dettifoss sowie zum Selfoss. Zwei sehr starke Wasserfälle.
      Im Anschluss besuchten wir das Hochtemperaturgebiet Námaskarð welches zum Vulkansystem des Krafla Vulkans gehört.
      Dies ist jedoch nichts für Geruchsempfindliche Menschen da es stark nach Schwefel riecht. Dennoch absolut sehenswert da einen das Gefühl überkommt, auf einem anderen Planeten zu sein.

      Im Anschluss besuchten wir die Grjótagjá Höhle. Diese Höhle beinhaltet angenehm warmes Wasser und war zuletzt Schauplatz der Serie Game of Thrones.

      Von dort checkten wir im nächsten Guesthouse ein, aßen ein Eis welches auf der Farm unseres Guesthouses hergestellt wird und schauten uns die Steinformationen des Lavasees des Dimmuborgir an.

      Zu Abend aßen wir 5-Minuten Terrinen da aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und der damit steigenden Preise eine Pizza für 26€ oder Fish and Chips für knapp 19 € pro Person zu teuer waren.
      Dennoch hatten wir einen schönen Abend und sind satt geworden.
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    • Day 23

      Skútustaðir

      September 1, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 11 °C

      Als zweites besuchen wir noch Skútustaðir, wo zahlreiche Pseudokrater zu sehen sind. Pseudokrater sind Krater, die nicht durch einen Vulkan, sondern durch eine Dampfexplosion über einem Lavastrom entstanden sind.Read more

    • Day 9

      Myvatn und die Spalte

      May 30, 2022 in Iceland ⋅ ☀️ 16 °C

      Und dann noch schnell die Berge wieder runter nach Myvatn…. Dem Mückenwasser. Hier wird mir bewusst, wie gut die Entscheidung war, doch etwas vor der Saison die Reise zu beginnen…..Wir haben davon glücklicherweise nicht allzu viel mitbekommen – aber der Name ist Programm.
      Es gibt aber auch eine Menge geothermale Aktivität hier – Der mittelatlantische Rücken, dem wir im Thingvellier See in der Silfraspalte schon mal begegnet sind, geht auch hier oben quer durch die Landschaft, und beschert den Menschen wieder schöne warme Geysiere…. Und den zugehörigen Schwefelgestank.
      Selbst das Bad in der heißen Quelle,…. wenn es draußen nicht soooo kalt gewesen wäre, wäre ich freiwillig nicht in diese Brühe gegangen,…. milchig, nach Schwefel stinkend… Aber die Anderen waren schon drin, und nix is passiert – also doch nei…. Schöööön warm…..
      Und dann noch diese alte Badegrotte. Von außen sehen die beiden Eingänge eher unspektakulär aus…. Aber innen….. Leider nicht mehr zum Baden geeignet, da mit inzwischen über 45°C einfach zu heiß.
      Und direkt oben drüber…. Wieder die Kontinental-Spalte – sehr eindrucksvoll.
      Ich stehe hier mit einem Fuß in Amerika und mit dem anderen in Europa…. Nicht zu fassen, wie nah sich diese beiden Kontinente doch kommen können….
      Aus meiner Perspektive hat das ganze dann so ausgesehen….

      Und am Schluss noch ein Schlückchen Wein auf der Hotelterrasse über dem See….was für ein toller Tag.
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    • Day 5

      5. Tag zweites Überlandteilstück

      May 15, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute dann die zweite Etappe über Land. Es regnet.
      Im Self Check in Guesthouse machen wir unser Frühstück auch selbst und sind gegen 8 Uhr bereit für den Tag.
      Der erste Stopp liegt rund 35 km entfernt am Skagafjördur. Grettislaug, ein weiterer Hot Pot. Von der Hauptstrasse geht ein holpriger Schotterweg ca. 15 km immer am Fjord entlang bis fast zum Ende. Unweigerlich muss man am Grettis Cafe vorbei. Hier treffen wir den Bewacher, wir nennen ihn mal Olav Einarsson, und schwatzen ein wenig. 6 Wellensittiche hat er. Die Benutzung des Laug soll 2000 Kronen, also etwas mehr als 14 Euro kosten, aber wir wollten ihn nur anschauen. Das durften wir auch kostenfrei. Es sind gleich 2 Hot Pot's, der Grettislaug mit 37 Grad und der größere Jarlslaug mit 55 Grad. Das Wasser ist sehr klar und sicher macht es Spaß hier drin zu baden. Es ist aber nicht so idyllisch, wie am Gudrunarslaug. Wir haben ihn gesehen, aber ein Muss ist es nicht.
      Weiter geht es in Richtung Skutustadir, unserem Zielort am Myvatn.
      Auf der Ringstraße entlang kommt man unweigerlich am Geitafoss und Godafoss vorbei. Die Landschaft sieht hier plötzlich total anders aus. Einfach berauschend. Einen Stopp und eine kleine Wanderung zu beiden muss einfach sein. Auch weil der Godafoss in der Saga eine Rolle spielt.
      Nach unserem Stopp geht es weiter in das Land der isländischen Weihnachtsmänner und zwar aller 13. Als ob einer nicht ausreicht.
      Nach einem Hochplateau mit viel Schnee wechselt die Landschaft wieder in eine Tundra. Nach einigen Kilometern sind wir da. Unser Guesthouse haben wir gefunden und naja, ein wenig anders vorgestellt haben wir es uns schon. Ein kurzer Snack im Sel Bistro, sollte auch wirklich kurz bleiben. Das Angebot ist es echt nicht wert und geschmacklich bleibt es auch weit zurück. Und wenn Steffen der Kaffee nicht schmeckt ist dieser entweder nicht trinkfähig oder Steffen krank. Letzteres trifft nicht zu.
      Schauen wir mal ob unser Zimmer schon fertig ist. Was soll man sagen, Skutustadir Guesthouse im Schullandheimstil. Zu unserer Zeit voll besetzt, auch mit Kindern. Wir haben wahrlich nichts gegen Kinder, aber wenn man ruhig auf dem Gemeinschaftspott sitzen will und durch die schlagartige Lautstärke beinah sein Telefon verliert, geht das über die Grenze.
      Ich weiß nicht ob es Kindern heute nicht mehr beigebracht wird, das Türen Klinken haben oder wie man sich bei Fremden zu verhalten hat. Steffen hat seine Kinder nicht so erzogen. Immerhin hat der Myvatn, Wanderwege zu bieten und das nicht zu wenig. Also raus in die Natur über den Kratertrail und den Birdstrail. Wir denken mit Beginn der Brutzeit der Vögel ist es hier sehr interessant. Aber auch jetzt sehen wir einige von ihnen und dürfen auch die Fütterung des Flussseeschwalbenweibchens durch ihren Gatten aus nächster Nähe bewundern.
      Gleich gegenüber vom Guesthouse beginnt der Kratertrail, ist aber auch nicht lang. Dennoch sieht es schon skurril aus, wenn man an die 8 Vulkankrater neben einander hat.
      Mehr gibt es hier nicht und somit lassen wir uns auf dem morgigen Rundtag um den Myvatn, noch ein wenig mehr verzaubern. Vielleicht auch durch das Tor zur Hölle.
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    • Day 6

      Myvatn Öl

      March 13 in Iceland ⋅ 🌬 1 °C

      Icelandic lamb soup 😋
      Kurzer Stopp zum Aufwärmen und Stäken. Der Eigentümer war sehr kommukativ und lustig. Er erinnerte uns irgendwie an Catweazle. 😅
      Direkt nebenan waren wir 2017 in einem hübschen AirBnB Cottage mit Hot Tub.Read more

    • Day 6

      Skútustaðir

      October 21, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 4 °C

      Heute haben wir uns Krater angesehen, die durch Gas Explosionen entstanden sind. Von dem Plateau hatte man eine faszinierende Aussicht auf die Landschaft. Und unterwegs haben wir auch wieder die schönen Isländer Pferde 🐎 gesichtet.Read more

    • Day 8

      Krater oder nicht Krater

      June 2, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 15 °C

      Weiter gings zu den Kratern Skútustaðagígar, die eigentlich Pseudokrater sind, also keinen Zugang zu Magma haben, sondern anders entstanden sind. Auf dem Weg zur Unterkunft hielten wir noch am Goðafoss und nun übernachten wir in einem süßen Tinyhouse in der Nähe von Húsavík.Read more

    • Day 8

      Hverfjall & Skútustaðagígar

      August 19, 2019 in Iceland ⋅ ☁️ 6 °C

      Weiter ging es zum Hverfjall, einem Krater der vor etwa 2500 Jahren durch gewaltige Wasserdampfexplosionen entstand, als heißes Magma auf Grundwasser stieß. Am Rande einer mächtigen Wasserdampfsäule, in der nichts absinken konnte, rieselte vulkanisches Lockermaterial herab, welches diesen Ring von 1 km Durchmesser und einer Höhe von 90m bis 150m bildete.

      Auf unserem Weg nach Akureyri sind wir durch die kleine Ortschaft Skútustaðagígar gefahren. Von hier aus hatten wir nochmal einen sehr schönen Blick auf den See Mývatn.
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    • Day 6

      Skútustaðagígar

      October 1, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 3 °C

      Das Gebiet besteht aus vielen kleinen Kratern die bei irgendeinem der unzähligen Vulkanausbrüche entstanden sind. Man hat einen tollen Blick über den See und kann schön spazieren gehen. Johannes meinte er hätte einen Gnom gesehen - ich habe nur Schafe gesehen ... 😂Read more

    • Day 6

      Skútustaðagígar

      September 29, 2017 in Iceland ⋅ ☁️ 7 °C

      Unser Tagesausflug startet Richtung Osten zum See Myvatn, an dem sich zahlreiche "Touri-Spots" befinden.

      Kleine Einführung in die "Touri-Kunde":"Touri-Spots" sind immer da, wo besonders viele Autos stehen. Man beachte, besonders fotogene "Touri-Spots" sind da, wo sich die Japaner mit ihren Kameras und Stativen im Gesamtwert von über 10.000 Euro bereit machen und die aller besten "Touri-Spots" sind da, wo die Busse halten. Hier sollte man es möglichst vorher schaffen wieder wegzukommen oder man steckt mitten zwischen den älteren Amerikanern und Asiaten (jeglicher Altersklasse) fest, die alles nur mit Selfie-Stick oder noch besser dem iPad fotografieren!

      Aber zurück zu unserem ersten Stopp. Hier haben wir es geschafft, vor den Touris anzureisen und hatten die Kraterlandschaft Skútustaðagígar quasi für uns alleine, ausgenommen die Schafe, die dort wohnen.

      Die Landschaft ist übersät mit sogenannten Pseudokratern, zwischen denen man hier spazieren kann. Den Namen haben die Krater, weil sie aussehen wie echte Vulkankrater, aber keinen richtigen Kanal zum Erdinneren haben wie Vulkane.
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    You might also know this place by the following names:

    Syðri-Flói, Sydri-Floi

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