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- 16 мая 2024 г., 11:30
- ☀️ 31 °C
- Высота: 26 м
- ИндонезияBaliBanjar KalibubukTukad Kastun8°9’52” S 115°2’14” E
Lovina: Es ist, was man draus macht!
16 мая, Индонезия ⋅ ☀️ 31 °C
Schon vor unserer Abfahrt in den Norden Balis nach Lovina, gab es den ein oder anderen skeptischen Blick der Taxifahrer in Ubud. Offenbar ist unser Reiseziel für die gegebene Reisedauer von 14 Tagen doch eher Touri – ungewöhnlich. Uns erwartet viel Ruhe, viele Hühner, viele Delfine, viele Wasserfälle, viel Armut, ein Familienwiedersehen, eine Durchschnaufpause (immerhin sind wir nach 3 Monaten erstmals für länger als 4 Tagen an dem gleichen Ort) sowie ganz viel „Poolgeplanschte“.
Unsere Villa ist weniger groß als auf den Bildern angenommen. Auch mit unserer Köchin und Haushälterin Wayan wird es anfänglich etwas ruckeln. Die Badezimmer haben keine Fenster, die sich öffnen lassen und die Betten sind hart wie Bretter. Wie soll das nur 14 Tage lang gut gehen? Wir ergreifen diese gegebene Chance, um am richtigen Mindset zu arbeiten. Und wir erleben, es ist egal wie die Umstände sind, am Ende zählt nur, was man draus macht. Oder anders: Auch ein Tag im Paradies ist scheiße, wenn die innere Einstellung nicht passt. Um das Fazit nach unserem Aufenthalt vorwegzunehmen: Es wird eine großartige Zeit, wir lieben unsere Villa (also fast) und unsere gute Fee Wayan.
Tag 1 nach dem gelungenen Wiedersehen mit Oma & Opa starten wir auch schon direkt ins erste Abenteuer. Denn zentral in Lovina wäre uns viel zu städtisch, daher liegt unsere Villa abgeschieden vor einer Mango-Plantage. Wir wagen den Spaziergang in die Stadt und verlaufen uns komplett. Selbst Google Maps weiß nicht weiter. Denn Wege, die uns auf direktem Wege zum Restaurant führen sollen, existieren schlichtweg nicht. Die einzigen Wegbegleiter sind bellende Hundegangs, die Klein und Groß erschrecken. Zum Glück gibt’s Opa. Schützend am Ende der Familienschlange werden die Hunde auf Abstand gehalten, notfalls auch mit Zurückbellen. Balinesische Farmer leiten uns am Ende dann doch auf die Hauptstraße. Und so wird der Fußweg von 20 Minuten zum 45 Minuten Dschungelmarsch. Das Abendessen im Restaurant ist auf alle Fälle verdient.
Nach einem abenteuerlustigen Start vergnügen wir uns die folgenden Tage stundenlang im Pool. Felix, der noch zum Start der Reise, Berührungsängste mit tiefem Wasser hatte, wird zum Popobomben-König.
Eine inselische Erkenntnis: Was haben wir Stunden auf Airbnb verbracht, um eine passende Airbnb Unterkunft zu finden, die allen Anforderungen entsprechen könnte. Ein Pool mit flachem Bereich, ausreichend Platz, große Betten und eine ruhige Lage. Wir haben viele großartige Unterkünfte sausen lassen, da vor allem der Pool nicht passte. Am Ende landen wir hier in unserer Villa, der Pool bietet keinerlei Möglichkeit für Felix und Hannah zu stehen und doch ist er genauso wunderbar, denn die Kids brauchen ja das tiefe Wasser, um Popo-Platscher so richtig krachen zu lassen!
Eines weiteren Abends irgendwo in Lovina: Es ist wohl Festival-Zeit! Nicht nur in Deutschland beginnt die Zeit der Bühnenmusik und des unbeschwerten Open-Air-Gefeiere. Auch in Lovina erleben wir das Bali Festival. Für Felix und Hannah das erstmalige Erlebnis dieser Art. Die Augen sind entsprechend funkelnd groß und die Ohren mit Taschentücher-Ohrstöpsel provisorisch geschützt.
Ein Mittagsauflug in die Hot Springs gewährt uns einen Blick ins öffentliche Heilbad der Balinesen. Ein abkühlendes Highlight ist sicherlich die Bambus-Dusche, während die Becken mit 38 Grad Wassertemperatur und 26% Sulfuranteilen den Körper und Geist in Schwung bringen. Hannah liebt die dortigen Algen und formt die schönsten Algenbällchen, während Felix mit etwas Skepsis im grünen Wasser seine Runden dreht. Nach dem Mittagsessen geht’s weiter mit unserem spirituellen Ausflug, auf in einen beeindruckenden buddhistischen Tempel, der uns die Möglichkeit bietet, Danke für unsere Gesundheit, unsere Familie und unseren Privilegien zu sagen.Читать далее
💛💙 [Johanna]
Wunderschön alled😂 [Oma]