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- 16.5.2024
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- Korkeus: 81 m
- IndonesiaProvinsi Nusa Tenggara TimurCempaBukit Firdaus8°29’26” S 119°53’8” E
Ortswechsel nach Labuan Bajo
16. toukokuuta, Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C
Früh 5:45Uhr holte uns der Wecker aus unseren Träumen, den der Flug, erst nach Surabaya und weiter nach Labuan Bajo, war bereits 8:45Uhr. Die letzten Sachen waren verstaut und an der Rezeption bekamen wir eine Frühstücksbox. Da wir das inkludierte Frühstück nicht mitnehmen konnten, wurde uns diese Option kostenfrei angeboten. Zu unserer Überraschung fanden wir auf Anhieb ein Grab, der uns zeitnah einsackte. Die Fahrt dauerte eine Stunde, durch das noch verschlafene Lombok. Wir fanden es beide schade nicht mehr Zeit auf der schönen Insel zu verbringen, da es ja auch als das Bali vor 20 Jahren beschrieben wird. Aber man kann nicht alles haben. Der Taxifahrer konnte ein wenig deutsch, was aber jeder hier kann, ist das Wort „ach so“. Das heißt, erst kommt die Frage woher wir kommen und dann antworten wir aus Deutschland, dann kommt als nächstes „ach so“. Sein Sohn arbeitete eine Weile in Stuttgart und er hat früher oft die Bundesliga, damals noch mit Oliver Kahn verfolgt, weswegen er auch ein paar Sätze deutsch sprechen konnte. Während der Fahrt erstrahlte der Horizont in bunten Farben und ich musste daran denken, dass sich wieder viele den Rinjani hochkämpfen würden, welcher im Rücken von uns immer kleiner wurde.
Der Flughafen von Lombok ist eher klein und überschaubar. Der Check-In Schalter war noch geschlossen, sodass wir uns eine gemütliche Sitzgelegenheit suchten und uns über die Frühstücksbox hermachten. Zwei Toastscheiben mit Marmelade, zwei kleine Bananen und zwei Eier waren in einem kleinen Karton. Auf der Trekking Tour hatten wir besser gegessen, aber wir hatten immerhin etwas zum Frühstück. Na gut, auf der Trekking Tour wurden wir ja schon kulinarisch verwöhnt und kann man nicht wirklich damit vergleichen. Der Schalter war geöffnet, der Check-In dauerte eine Weile aber letztendlich lief alles ohne Probleme. Das Flugzeug sollte 8:45Uhr abheben und 8:50Uhr landen. Wäre ja ziemlich schnell von Lombok nach Surabaya. Mit Zeitverschiebung waren es dann doch eine Stunde Flugzeit. In den Sitz passte ich nur mit Schuhanzieher, würde jetzt Caro sagen aber damit hatte sie nicht ganz unrecht. Leider hatten wir keinen Direktflug mehr nach Labuan Bajo gefunden, sodass es erst nach Surabaya, circa auf die Höhe von Yogyakarta ging, um dann nach Labuan Bajo zu fliegen. Den ersten Flug verschlief ich und Caro schaute sich Bali von oben an. In Surabaya hatten wir genügend Zeit, um die beiden Rucksäcke wieder neu aufzugeben und gemütlich einen Kaffee zu trinken. Beim zweiten Flug hatte ich nun den Fensterplatz, und konnte die Vulkaninseln von oben beobachten. Ich habe ja Lombok schon als kleinen Flughafen betitelt aber Labuan Bajo war winzig.
Wir konnten zu unserer Unterkunft laufen und den ganzen Taxifahrer aus dem Weg gehen. Lediglich 15 Minuten brauchten wir bis zur Unterkunft, wobei wir etwas skeptisch waren. Wir bogen in eine kleine Seitenstraße ein, die Häuser wurden plötzlich sehr einfach und viele Locals waren hier Zuhause. Damit hatten wir prinzipiell kein Problem aber hofften, dass unsere Unterkunft ein wenig besser aussehen würde. Wir wurden freundlich empfangen, aber die Unterkunft war Tatsache ein wenig,…. sagen wir es so, für eine Nacht absolut ausreichend. Seit dem Frühstück hat es nichts nahrhaftes mehr gegeben, sodass wir schnell unsere Sachen packten und es zum Hafen ging. Labuan Bajo ist eine kleinere Stadt auf einem Hügel. Wir erreichten gerade die andere Seite, querten eine Straße und hatten eine super Aussicht auf das Hafengelände. Die Sonne stand schon sehr tief, sodass wir den Hafen selbst wohl nicht mehr im Hellen erkunden würden. Deswegen gingen wir in die deutsche Bar „Hafenblick“ holten uns beide zwei Säfte und paar Peanuts und schauten gemütlich den Sonnenuntergang an.
Fürs Abendbrot hatte Caro ein eher einheimisches Restaurant rausgesucht, welche Entengerichte super lecker hinbekommen. Gesagt, getan, fanden wir das Restaurant. Es saß keiner weiter drin und wir waren 30 Minuten vor Ladenschluss da. Wir bekamen allerdings unser leckeres Essen und Tatsache die Entenkeule war innen sehr zart und außen lecker knusprig. Danach ging es nur noch die kleine, etwas seltsam anmutige Seitenstraße nach oben und ab ins Bett.Lue lisää