Indonesia
Jagatanledoksari

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Travelers at this place
    • Day 25

      Yogyakarta

      November 20, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute sind wir mit dem Zug 6 Stunden von Surabaya nach Yogyakarta gefahren. Wir saßen in einem engen Waggon mit einer netten Familie um uns rum, die Fotos mit uns gemacht und uns Bonbons gegeben hat ☺️. Es war schön, sich hier die Landschaft angucken zu können, endlose Reis- und Maisfelder, hier und da mal grasende Rinder oder Schafe, wenn man die Palmen ignoriert hat fühlte es sich zwischendurch fast an wie ne Fahrt durch Niedersachsen 😂. Auch viele Dörfer haben wir gesehen, die oft sehr runtergekommen aussahen, und Moscheen in allen Farben und Größen 😊.

      Angekommen in Yogyakarta, oder „Jogja“ wir man hier wohl sagt, sind wir wieder losgestapft und haben uns ein bisschen umgeguckt. Wir waren am Sultanspalast (Jogja ist das einzige noch existierende Sultanat Indonesiens) und im Künstlerviertel. Es ist deutlich ruhiger hier als in der Großstadt und auch hier finden sich überall kleine süße Gassen („Gangs“), die voller Pflanzen und bunter Mauern sind! So weit so gut!
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    • Day 27

      Borobudur & Prambanan

      November 22, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Bea und ich hatten zwei schöne Tage in Yogyakarta. Gestern haben wir nach einem typisch indonesischen Frühstück (Reis mit Gemüse und Chili) den buddhistischen Tempel “Candi Borobudur” besucht. Die Fahrt dorthin war lang und auf den vollen Hauptstraßen echt nicht schön, aber zwischendurch haben wir kleine Dörfer entdeckt, dicht bewachsene Flussläufe überfahren und weite Reisfelder gesehen! Man muss hier wirklich nur weg von den großen Straßen und ist sofort von Natur satt umgeben!

      Borobudur ist die größte buddhistische Tempelanlage der Welt und über 1200 Jahre alt. Überall an den Wänden wird in schönen Reliefs die Lebensgeschichte Buddhas erzählt und es gibt über 400 Buddha-Statuen die auf den Balustraden sitzen.
      Wir haben im Tempel und dem drumrumliegenden Park knapp 3 Stunden verbracht und es war traumhaft schön!! Danach wollten wir eigentlich noch zur „Chicken Church“, eine Kirche in der Nähe von Borobudur, die die Form einer Taube haben soll, aber mehr wie ein Huhn aussieht und in den 1990er Jahren erbaut wurde... leider ist uns das erst aufgefallen, als wir schon fast wieder am Hostel waren und nochmal eine Stunde Roller fahren auf den vollen Hauptstraßen Yogyas war’s uns dann nicht wert 😅.

      Heute sind wir zuerst zum „Batik Winotosastro“, das traditionellste und größte Batik-Geschäft in Yogyakarta. Alle Stoffe sind per Hand in der Werkstatt hinter dem Shop hergestellt. Danach sind wir einmal die „Malioboro“ runtergelaufen, die Haupteinkaufsstraße, die aber eher ramschige Auswahl hatte 😬. Der letzte Punkt auf unserer Liste war der andere größte Tempel hier, Candi Prambanan. Prambanan ist ein hinduistischer Tempel und ungefähr aus der gleichen Zeit wie Borobudur. Es war cool, den Baustil, den wir schon von Tempeln aus Bali kannten nochmal in so riesig zu sehen.
      Es waren heute auch viele Schulklassen dort unterwegs und wir haben aufgehört zu zählen, wie viele Menschen mit uns Fotos gemacht oder uns für ihr Schulprojekt interviewt haben 😅. Wir konnten abends noch den Sonnenuntergang auf dem „Bukit Bintang“ genießen, von dem man wunderbar über Yogyakarta blicken kann!

      Jetzt warten wir auf unseren Bus nach Jepara, wo wir die Fähre nach Karimunjawa nehmen und noch ein paar Tage das Inselleben genießen wollen!
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      Was an unseren Ausflügen nicht so schön war: die Tierhaltung hier ist grausam. Sowohl der Park Borobudur als auch Prambanan haben „für die Touris“ verschiedene Tiergehege, die oft viel zu klein und gar nicht artgerecht sind. Wir haben neben den traumhaften Tempeln also auch angekettete Elefanten, eingesperrte Ziegen und verwahrloste Kaninchen gesehen, und einen kleinen Affen alleine in einem winzigen Vogelkäfig. Was Tierschutz angeht sind die hier noch nicht weit und das sieht man echt an jeder Ecke... das hat uns bei den Besuchen echt die Stimmung getrübt.
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    • Day 136

      yogyakarta

      May 10, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

      Halo Indonesia!!🇮🇩 fast den ganzen hinflug verschlafen, einmal kurz aus dem fenster gegucks, DER BLICK hat mich fast vom sessel gehauen😳. Der qualmende merapi vulkan in seiner vollsten Pracht 🌋. Ich bin tatsächlich in Java, kann es kaum fassen🤩.

      schon allein die zugfahrt vom flughafen in die stadt hat mich umgehauen. nur reisfelder und palmen soweit das auge reicht 🌾.. den ersten tag hab ich ehrlicherweise mehr verschlafen nachdem ich 3h lang erfolglos versuchte eine simkarte zu bekommen. das free dinner im hostel war jedoch genial, und die besitzerin laura und ihren paar haus-schlangen saß mit uns jeden abend bis spät beisammen und erzählte uns die verrücktesten geschichten😝.

      3.30 morgens rafften wir uns dann auf zu einem aussichtspunkt, wo wir den sonnenaufgang über dem merapi vulkan sehen wollten. war dann dank des nebels eher ein reinfall🤣. die darauffolgende tour zum borbodur und prambanan tempel war jedoch sehr beeindruckend! obwohl wir „weißen“ touristen gefühlt die hauptattraktion für die indonesier waren..

      java gefällt mir unglaublich gut bisher, die überwiegend muslimischen einwohner sind sehr aufgeschlossen und sprechen super englisch (endlich😅). ein ganz anderes gefühl, als in thailand.. und ich habe eine neue liebe zu tempeh (fermentiertes sojaprodukt) entdeckt😍
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    • Day 72

      Yogya

      June 18, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Deactivate Jakarta spoiling mode and time for some action: where better than in traditional and artistic Yogya on central Java. Upon arrival on Sunday, we could immediately feel the liveliness on busy Jalan Malioboro with music, dance performances, street food.

      Yogya is the only city/region governed by a monarch so we thought let’s choose our base next to his palace, the Kraton, 12m2 hotelroom vs 1.4 hectares palace…. well actually more like a small village with 25000 people living, a mosque, shops, schools etc.

      We learned a bit more about batik, wayang kulit and golek puppet shows in the Sono-Budoyo museum, did some shopping and walked around the amazing Hindu temples of Prambanan and Buddhist masterpiece temple, the grand Borobudur.
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    • Day 252

      Yogjakarta

      May 4 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

      Yogjakarta è una città molto grande e viva do Java. Ho passato qui gli ultimi 3.5 giorni, di cui in parte con Pauline, la ragazza francese che avevo conosciuto a Malang.
      A Yogjakarta faceva molto (troppo) caldo e quindi era molto stancante stare in giro, infatti non ho mai riempito le giornate con troppe attività.

      Ero in un’ostello molto sociale, dove c’era gente di tutto il mondo, per un prezzo stracciato dove c’era inclusa la colazione e la cena nel prezzo. La proprietaria è una persona molto carina che ha tantissime conoscenze e consigli, e soprattutto è un’amante dei serpenti - ogni sera porta i suoi piccoli di pitone all’ostello così che gli ospiti li possano ammirare e tenere in mano. Devo dire che all’inizio avevo molta paura, ma per finire è stato molto divertente 😜

      Il primo giorno siamo andati a visitare il tempio Induista Borobudur, un tempio molto carino e famoso nella regione.
      Per preservare questo tempio ti danno delle ciabatte di paglia da mettere ai piedi così che il tempio non si rovini.
      Alla sera spontaneamente abbiamo deciso di viaggiare in scooter per un’ora e andare a vedere il Merapi in eruzione, uno dei vulcani più attivi in Indonesia. E siamo stati fortunatissimi, perchè abbiamo visto diverse piccole eruzioni. È stata un’esperienza spettacolare!

      Il secondo giorno ho fatto un giro in un negozio di Batik, per i quali Yogjakarta è molto famosa - si tratta di una tecnica dove si fa un disegno con la cera d’api sulla stoffa, poi si pittura con i colori e alla fine si rimuove la cera, così che si formani i disegni che si desidera.
      Mi sono poi incontrata con Pauline e abboamo gustato un gelato alla famosa gelatoria Tempo Gelato, dove si mangiano dei gelati fantastici!
      Infine al pomeriggio abbiamo fatto un workshop per creare un anello in argento! È stata una bellissima esperienza, gli anelli che abbiamo fatto sono uscito bellissimi ed è stato davvero interessante imparare un po le varie tecniche per creare i gioielli in argento.
      Dopodichè ci siamo salutate perché Pauline continuava in direzione di Batukaras mentre io sono stata ancora un giorno a Yogjakarta.
      La sera sono finita in un ristornate locale, dove ho mangiato il Gudeg, uno stufato di Jackfruit che era buonissimo (e soprattutto non costava niente, 50cts)!

      Il mio terzo ed ultimo giorno l’ho passato assieme a dei ragazzi Italiani e come prima tappa siamo andati a vedere le danze tipiche Javanesi al palazzo Kraton, il palazzo del sultano.
      Dopodichè abbiamo fatto un giro nel quartiere di Kasongan, famoso per le ceramiche e abbiamo passeggiato per dei negozi dove vendevano dei vasi e delle sculture bellissime, ma purtroppp troppo grandi da poter prendere a casa😂.
      Infine alla sera siamo andati a vedere il tramonto ad un view point com una vista bellissima sul Merapi e su Yogjakarta, dove c’era anche musica dal vivo.

      Sono state dei giorni molto belli e ora sono pronta per prendere il treno e andare in direzione di Jakarta.

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      Yogjakarta is a very large and alive city in Java. I spent the last 3.5 days here, partly with Pauline, the French girl I met in Malang.
      In Yogjakarta it was very (too) hot and therefore it was very tiring to be around, in fact I never filled my days with too many activities.

      I was staying in a very social hostel, where there were people from all over the world, for a bargain price with breakfast and dinner included in the price. The owner is a very nice person who has a lot of knowledge and advice, and above all she is a snake lover - every evening she brings her baby pythons to the hostel so that guests can admire them and hold them. I must say that at the beginning I was very scared, but in the end it was a lot of fun 😜

      On the first day we went to visit the Borobudur Hindu temple, a very nice and famous temple in the region.
      To preserve this temple they give you straw slippers to put on your feet so that the temple doesn't get ruined.
      In the evening we spontaneously decided to travel by scooter for an hour and go and see the erupting Merapi, one of the most active volcanoes in Indonesia. And we were very lucky, because we saw several small eruptions. It was a spectacular experience!

      On the second day I took a look at a Batik shop, which Yogjakarta is very famous for - it's a technique where you make a drawing with beeswax on the fabric, then paint it with colors and finally removes the wax, so that the designs you want are formed.
      I then met up with Pauline and we enjoyed an ice cream at the famous Tempo Gelato ice cream shop, where you can eat fantastic ice creams!
      Finally in the afternoon we did a workshop to create a silver ring! It was a wonderful experience, the rings we made came out beautiful and it was really interesting to learn a little about the various techniques for creating silver jewellery.
      Afterwards I said goodbye because Pauline continued in the direction of Batukaras while I stayed in Yogjakarta for one more day.
      In the evening I ended up in a local restaurant, where I ate Gudeg, a Jackfruit stew which was delicious (and above all it didn't cost anything, 50cts)!

      My third and last day I spent with some Italian guys and as a first stop we went to see the typical Javanese dances at the Kraton palace, the sultan's palace.
      Afterwards we took a tour of the Kasongan district, famous for ceramics and we walked through some shops where they sold beautiful vases and sculptures, but unfortunately too big to take home😂.
      Finally in the evening we went to see the sunset at a view point with a beautiful view of Merapi and Yogjakarta, where there was also live music.

      They have been some very beautiful days and now I am ready to take the train and go towards Jakarta.
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    • Day 147

      ‼️ UPDATE: Fahrt nach Yogyakarta

      September 28, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Der Tag heute find recht ärgerlich an, da das Hotel einen Schaden an der Toilette von uns Bzw. Jessi/Matze angemerkt hat, der schon vorher vorhanden war…aus dem Grund gab es rege Diskussionen an der Rezeption. Ende vom Lied war, dass wir nachgeben mussten aufgrund der Zeit, da unser Zug 🚂 nach Yogyakarta nicht auf uns wartet. Hat uns jetzt zwar „nur“ 10€ umgerechnet gekostet, aber es ging hier um das Prinzip. Hier ist auch noch was im Vorfeld gelaufen, da mündlich wohl alles in Ordnung gewesen sei. Aber eine zu lange Geschichte um diese hier niederzuschreiben.

      Mit Vorfreude auf Yogyakarta machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof. War alles relativ easy, da wir über die App Traveloka bereits die Ticket kaufen konnten.

      Die 7 1/2h Zugfahrt konnten Janine und ich gut nutzen um zu arbeiten während Jessi und Matze etwas recherchiert haben.

      Angekommen in Yogyakarta haben wir uns vom Flair der 400.000 Einwohner Stadt heimischer gefühlt als in Jakarta. Etwas weniger Trubel und kleinere Straßen. Wir haben dann auch beschlossen den 2,5km langen Weg zum Hotel zu gehen.

      Hier sind wir durch die bekannte Straße Mariobilo hergeschlendert und wurden von „Harry“, einem indonesischen Tourguide angesprochen, der vor einer Mall auf seine Kunden wartete. Er hat uns ein paar Tipps gegeben und uns zu einer einheimischen Batik-Kunstausstellung geführt, die nur noch heute da ist. Der Betreiber Bzw. dessen Galerie machen auch Studetenaustausche mit deutschen Kunsthochschulen. Die Batik-Bilder werden mit einer einzigartigen Technik auf Stoff gemalt und anschließend gewachst.

      ‼️UPDATE: Es hat sich rausgestellt, dass wir leider auf einen Betrug reingefallen sind. Die Bilder sind höchstwahrscheinlich nur gedruckte Bilder aus China und wurden zu überteuerten Preisen verkauft! Der Guide, der uns auf dem Weg angesprochen hat, bekam für das Bild eine Provision. Wie sich rausstellte handelte es sich hier nicht um eine Ausstellung, sie weiterzieht sondern einfach um einen Laden. Wir waren nämlich nochmal dort, um die Betreiber und den “Künstler” zur Rede zu stellen! Es gibt auch keinen Studentenaustausch nach Deutschland. Wir haben zu dem Thema einige Rezensionen im Nachhinein gelesen.
      Schade, dass es Menschen gibt, die Touristen so krass abziehen und sich schöne Geschichten ausdenken. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, öfter Dinge zu hinterfragen und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen.

      Danach sind wir dann zum Hotel und haben uns frisch gemacht und eine Pizza gegessen. Dies war auch ein Erlebnis für sich, da wir zwei Pizzen von Vieren in 40min Abständen bekommen haben und diese teilweise nur halb belegt waren. Dafür mussten wir aber auch weniger zahlen, als wir es bei der Bezahlung gesagt haben. Dann war alles wieder gut. Die Pizzen an sich waren auch echt lecker ;)

      Den Abend haben wir bei ein paar Getränken und Karten ausklingen lassen.
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    • Day 149

      Ein Arbeitstag in Yogyakarta

      September 30, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

      Heute hatten den zweiten Arbeitstag in Indonesien. Also ist nicht so viel passiert.
      Jessi ist in der Zeit in der Stadt gewesen und Matze ging es leider nicht so gut und hat sich heute ausgeruht. Das Highlight war der Platzregen. Solangsam fängt die Regenzeit hier anRead more

    • Day 17–24

      Java

      June 7, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

      Gemeinsam mit Amelie geht es nun weiter nach Indonesien. Wir fliegen auf die größte Insel des Landes - Java. Genauer gesagt führt uns der erste Stopp in die Stadt Yogyakarta. Wir erkunden am Abend zu Fuß noch etwas die Gegend, gehen aber früh ins Bett, da wir für den nächsten Tag einen Roller gemietet haben und schon Mitten in der Nacht aufbrechen werden um zum Sonnenaufgang an einem Tempel zu sein. Sehr verschlafen geht es für uns um 3 Uhr nachts los. Als mich Amelie auf das Erdbeben der letzten Nacht anspricht, bin ich komplett verwirrt und halte es für einen Scherz. Doch nach einer kurzen Google Recherche sehe ich, dass tatsächlich nicht weit von Yogyakarta ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,0 gemessen wurde. Da hatte ich wohl wieder einen guten Schlaf :D Trotz der kurzen Nacht schaffen wir es pünktlich zu einem tollen Aussichtspunkt auf den Borobudur Tempel, der größte buddhistische Tempel weltweit. Hier trinken wir noch bei einer tollen Aussicht einen Kaffee, bevor wir uns mit dem Roller auf den Weg zum Tempel machen. Im Anschluss fahren wir nochmal auf die komplett andere Seite von Yogyakarta um uns den Prambanan Tempel anzuschauen. Hierbei handelt es sich hingegen um einen Hindu Tempel. Beide sind absolut beeindruckend anzusehen. Die Details der Tempel sind atemberaubend. Vor allem an dem zweiten Tempel fühlt es sich so an, als wären wir die eigentliche Attraktion vor Ort. Unzählige Male werden wir von Einheimischen nach einem gemeinsamen Foto gefragt.
      Mit dem Nachtzug geht es für uns nun weiter von Yogyakarta nach Malang. Hier lassen wir es uns erstmal mit einer einstündigen Massage für nur umgerechnet wenige Euros gut gehen. Das Highlight in Malang ist das Regenbogendorf Kampung Warna-Warni. Das eigentlich triste Slum wurde ursprünglich eher von Touristen gemieden. Um dies zu verändert, kam einst die Idee, die kleinen Häuschen im Viertel alle bunt anzumalen. Grün, gelb, blau, rot oder orange - die Häuser und Straßen erstrahlen in allen möglichen Farben und werden zum absoluten Insta-Fotospot für Touristen. Dadurch profitieren die eigentlich sehr armen Einwohner. Diese erheben einen kleinen Eintritt für in das jeweilige Kampung und verkaufen Souvenirs oder Snacks an Touristen.
      Über unser Hostel in Malang planen wir nun auch alle weiteren Highlights auf der Insel.
      Zunächst geht es für einen Daytrip zu dem weltbekannten Wasserfall Tumpak Sewu. Eine atemberaubende Wanderung führt uns ins Tal und zum Fuße des Wasserfalls. Was soll ich sagen? Wow, ich bin beeindruckt! Das ist mit Abstand der schönste Wasserfall, welchen ich je gesehen habe. Nicht ohne Grund bedeutet der indonesische Name übersetzt „eintausend Wasserfälle“. Nach einem langen und schönen Tag geht es zurück ins Hostel und noch in der selben Nacht geht die Fahrt mit einem Minibus weiter, um den nächsten Morgen zum Sonnenaufgang im Bromo Tengger Semeru National Park zu verbringen. Übermüdet warten wir circa 2 Stunden in der Kälte auf den Sonnenaufgang. Zunächst sieht alles danach aus, als werden wir aufgrund der Wolken leider nicht die berühmte Aussicht auf den Vulkan erhaschen können. Doch kurz nach Sonnenaufgang ziehen die Wolken davon und vor uns erscheint eine malerische Landschaft, welche irgendwie an Jurassic World erinnert. Ich bin mal wieder sprachlos von unserer Natur und spüre eine tiefgründige Dankbarkeit für die Möglichkeit, solch schöne Orte unseres Planeten bereisen zu können. Im Anschluss geht es mit dem Jeep ins Tal an den Fuß des Vulkans. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg um den Vulkan zu besteigen. Eine Treppe führt zum Krater hinauf. Zum allerersten Mal in meinem Leben, stehe ich an dem Krater eines Vulkans. Ständig kommt Rauch aus dem Inneren und man hört den Vulkan brodeln. Ein unbeschreibliches Gefühl.
      Schon am nächsten Tag führt uns eine Wanderung zum nächsten Vulkan - den Ijen. Im Dunkeln machen wir uns mit Stirnlampen bewaffnet auf den Weg. Die Wanderung ist anstrengend. Kilometerlang geht es steil den Vulkan hinauf. Hier bieten sogar Einheimische an, die Touristen mit einer Art Schubkarren den Berg hochzuschieben. Verrückte Welt! Rechtzeitig schaffen wir es (zu Fuß :D) zum Sonnenaufgang nach oben und werden erneut mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Inmitten des Kraters befindet sich ein türkisblauer 180m tiefe Säuresee. Ein wunderschönes Fotomotiv. Der Vulkan ist vor allem für seinen Schwefelabbau bekannt. Die sogenannten Fumarolen (zischende, heiße Gasaustritte) fördern am Ijen täglich bis zu zehn Tonnen Schwefelgas. Diese Gase werden durch ein Rohrsystem geleitet, das mit Wasser gekühlt wird. Aus dem Gas kondensiert flüssiger Schwefel, welcher unterhalb von 115 Grad fest wird. So lagert sich der Schwefel am Ende der Rohre in mächtigen Schichten ab. Der Abbau erfolgt dann durch die Minenarbeiter, welche mit Eisenstangen den Schwefel herausbrechen und diesen mit ihren Körben zur Verladestation, welche bis zu 3km entfernt ist, bringen. Pro Ladung fördern die Schwefelarbeiter ca. 70 kg Schwefel für den sie ca. 2,50 € bekommen. Mit viel Glück schaffen sie zwei Ladungen an einem Tag. Die Männer haben einen der gefährlichsten Jobs der Welt. Der Schwefelabbau an sich ist bereits ein körperlich harter Job, jedoch ist das gefährliche die Bedingungen, unter denen gearbeitet wird. Täglich atmen die Männer die ätzenden Dämpfe ein. Für mich persönlich ist der Anblick der Minenarbeiter total emotional.
      Im Anschluss geht es für uns bereits mit der Fähre weiter auf die nächste Insel: Bali
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    • Day 38–41

      Yogyakarta

      February 3 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Unfortunately, there are no direct flights from Cambodia to Indonesia. After a stopover in Kuala Lumpur, I arrive in Yogyakarta, Java, in the late afternoon.

      I stay here for 3 nights and recover from the lack of sleep of the last few days. Yogyakarta is a lively city, known for street art, crafts and batik clothes - everywhere. I quickly realise that this part of Indonesia is very Muslim and I don't really know whether it's ok to walk around here in shorts and without my shoulders covered 🤷🏼‍♀️🥴
      Also, the presidential election is about to take place, which is why the whole city is full of election adverts, i.e. posters and flags.

      Although I've actually had enough of temples for now, I visit another Hindu temple. I reach Prambanan by train just in time for the rain shower 🥲 (It's still the rainy season in Indonesia - it can rain from time to time throughout the day, even in torrents - but this usually passes quickly).
      There I met Sadie from China and Maria from Germany, who happened to be on the same flight as me.
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    • Day 19

      Yogjakarta, Java

      October 11, 2014 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

      Yesterday it was very hot, so we seized the opportunity to go for a 7 hour walk through the city of yogjakarta. We saw a bird market (on which they actually sell animals of all kind: birds, lizards, snakes, cats, dogs, fish and other animals in small cages which are definitely not fitting European standards), the Kraton (the Sultan's palace) and the water palace, took a stroll along Malioboro street which is basically a big market and went to 2 batik galleries. One for scamming tourists and a real one. Price difference was remarkable. 100.000 or 900.000 rupiah for a piece of comparable size. What is nice in this otherwise pretty loud and dirty city, is that lot of walls are covered with paintings or graffiti. We later also took a so called becak. A bike with 2 seats in front. Quite the adventure in this traffic. And with the 2 of us not being the thinnest persons also not super comfortable ;).

      Now we'll change location into a guest house we will absolutely love. Viavia comes with a restaurant using organic food where possible, having a fair trade shop and offsetting carbon emissions for the trips they sell you. We will go for another walk this afternoon and will see yogja - as the locals call it - from a different side.
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    Jagatanledoksari

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