Indonesia
Kabupaten Garut

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Travelers at this place
    • Day 266

      Radeln, wo Indos Urlaub machen

      July 2, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Weiter entlang der Südküste Javas bleibt es im Wesentlichen flach, ländlicher und verkehrsärmer, so dass wir entspannt von Strand zu Strand radeln. Am Nachmittag sitzen die Männer rauchend auf den Terrassen, Frauen treffen sich in den Hinterhöfen, schmeißen die Haudhalte und Läden oder tanzen bei lauter Musik Aerobic-Fitness-Choreografien. Auf den Straßen fahren neben den irrsinnig vielen Mopeds sogar vereinzelt Fahrräder und Fahrrad-Rikschas, die wir ermutigend grüßen.

      Da Elias' Hinterrad-Mantel langsam heruntergefahren ist und das grüne Innenmaterial durchscheint, suchen wir in den kleinen Fahrradwerkstätten am Straßenrand nach Ersatz. Das ist nicht ganz einfach, da hier überwiegend 26-Zoll-Fahrräder gefahren werden, wir aber mit 28 Zoll unterwegs sind. Als wir wenig hoffnungsvoll in einem kleinen Dorf bei einer Fahrradwerkstatt anhalten, taucht nach kurzer Zeit der Besitzer auf: Michael kommt ursprünglich aus der Schweiz, hat sich mit Anfang 20 in eine Indonesierin verliebt und lebt nun seit 30 Jahren mit seiner Frau auf Java. Er hat tatsächlich einen passenden Mantel für uns und wir freuen uns darüber, unsere Eindrücke von Indonesien mit ihm zu teilen. Nach zwei Stunden Pause, Kaffee und einem leckeren Mittagessen radeln wir, mit neuem Reifen, weiter zu einem Zeltplatz, den er uns empfohlen hat.

      Es ist Ferienzeit und dazu noch ein langes Wochenende: Die Strandorte an der Südküste sind voller indonesischer Tourist:innen. An den Stränden und im Meer spielen Kinder; Großfamilien haben Strandvillen gemietet oder zelten gemeinsam an der Küste. Wir stellen unser Zelt einfach dazu, beobachten das bunte Treiben und freuen uns, wenn wir einige Zeit unentdeckt bleiben, um nicht zu viele Fotos machen zu müssen.

      Am letzten Abend wollen wir für den nächsten Tag einen Minibus in den Großraum Jakarta organisieren. Einen Busbahnhof gibt es in diesem Ort allerdings nicht. Wir sehen einen geparkten Bus und fragen in der Nähe herum. Herr Dahlan betreibt nebenan einen kleinen Laden für Cappys und Gürtel und spricht ein wenig Englisch. Nach zwei Telefonaten hat er uns für den nächsten Morgen um 6 Uhr einen Minibus bei einem "besonders sicheren Fahrer" organisiert. Auch mit einem Schlafplatz kann er uns helfen: Sein Bruder betreibt ein Restaurant am Strand, vor dem wir zelten dürfen. Kurz vor der Verabschiedung finden wir zum Glück noch heraus, dass er die Zahlen 6 und 7 verwechselt hat, wir können also eine Stunde länger schlafen.

      Am Strand treiben sich zum Anbruch der Dunkelheit einige Jugendliche herum. Ein Grund zur Sorge? In Indonesien sicher nicht: Wir bemerken zunächst die verstohlenen Blicke, dann nähern sie sich scheinbar zufällig. Als sie kichernd bei uns angekommen sind, fragen sie erst schüchtern und aufgeregt nach den obligatorischen Fotos mit uns. Besonders Rebecca tut es dem weiblichen Teil der Gruppe an und wird später in jeglicher Konstellation abgelichtet und sofort auf Instagram, TikTok und co. geteilt.

      Am nächsten Morgen sind die Fahrräder schnell mit Paketschnur auf dem Dach des Busses befestigt, das letzte Selfie mit der Tochter von Herrn Dahlan geknipst und dann geht es auch schon los: Um ins 200 Kilometer entfernte Bogor, einen Vorort Jakartas, zu kommen, müssen wir umsteigen und brauchen insgesamt einen ganzen Tag. Teils in vielen engen Kurven, teils einfach steil geradeaus geht es über drei kleine Bergrücken, durch die Teeplantagen des Hochlands und schließlich hinab in die Ebene von Jakarta. Zum Glück sind die Straßen gerade frisch geteert - das liegt wohl daran, dass im Frühjahr Wahlen anstehen.

      Doch auch die beste Straße ändert nichts am Verkehr, der stetig zunimmt und 40 Kilometer vor dem Ziel komplett zum Erliegen kommt. Es ist der Montag nach einem langen Wochenende und halb Jakarta scheint auf dem Rückweg von einem Naherholungsgebiet zu sein. Für die letzten 25 Kilometer nach Bogor berechnet Google Maps eine Fahrtzeit von über zwei Stunden. Unser Minibusfahrer ist klug und holt sicher 5 Minuten heraus, indem er vermeintliche Abkürzungen über enge, steile und löchrige Straßen umliegender Bergdörfer Orte nimmt. An besonders engen Stellen sammeln die Dorfbewohner eine kleine Gebühr für den Verkehr im Ort ein.

      Die Bremsscheiben des Busses halten durch und auch die Paketschnur um die Fahrräder bleibt fest. So erreichen wir nach einem langen Tag im Bus Bogor und damit den Ballungsraum Jakarta.
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    • Day 143

      Teaching in Java

      January 16, 2023 in Indonesia ⋅ 🌩️ 28 °C

      Teaching in Pesona Bukit Bintang. A poor village outside Majelaya (near Bandung). It was a very great experience. Via workaway the owner of the school invited us to come his school. 25 4-6 years old kids come to school every morning from 8 till 11. They do drawing, math, reading, writing, dancing and a lot of singing. They only have 3 hours of school, but the level of all these activities is very high. The children love to go to school and learn.

      During lunch time multiple parents or other villagers come to school to bring us food. Almost every day we got food and sometimes even double. The local Indonesian food they made was an experience itself and most of the time excellent.

      The villagers liked to include us in all the activities that were organised. Peter was the first day assigned as the new soccer coach. So he had to give trainings 3 times a week. I was invited to play volleybal with the woman. In the evenings the older children from the village came by the school for English class. This was also a lot of fun, since they were very motivated.

      The village is like the rest of the Java muslim. This also means they mostly sit, eat and sleep on the floor. So did we. For Peter this wasn’t always most comfortable with his long legs. Also sleeping in the school was an experience. Not only the people in the village liked to keep us company, also the cockroaches, worms and rats liked to visit us at night.
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    • Day 44

      Bandung, Java

      July 23, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 22 °C

      Vanuit Yogya zijn we met de trein naar Bandung gereisd. Het was een lange rit, maar we zaten erg comfortabel en hadden heel mooi uitzicht!

      De eerste dag in Bandung hebben we een erg leuke tour gedaan waarbij we veel hebben gezien. We zijn bij Kawah Putih geweest, een krater dat vol zit met zwavelzuur, vandaar de maskers. Vervolgens hebben we rondgelopen tussen de theeplantages.

      Na de lunch zijn we naar Kawah Rengganis gegaan, hier heb je hotsprings midden in het bos. Hier kon je super lekker chillen in het warme water; net een jacuzzi, maar dan natuurlijk.
      Ook zijn we bij een aardbeienplantage geweest en mochten we wat lokaal fruit proeven.

      De tweede dag in Bandung hebben we het een stuk rustiger aan gedaan. Wel hebben we nog het Institute of Technology Bandung bezocht, want daar zal Julie komend halfjaar gaan studeren.

      Morgen gaan we alweer verder, naar de geboortestad van opa; Bogor!
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    • Day 7

      Wer ist hier die Sehenswürdigkeit? Teil2

      February 11, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 5 °C

      Nach gefühlten 10h verrückter Busfahrt kamen wir an. Na ja also fast. Zuerst hieß es eine sehr stark befahrene und breite Straße zu überqueren. Dies ging jedoch leichter als gedacht. Wir sind langsam schon Profis, was asiatische Straßen überqueren anbelangt. Auch wenn es ab und zu immer mal ein Abenteuer ist.

      Ja dann standen wir also innerhalb eines Tages vor zwei imposanten Tempeln. Schon ziemlich cool, was wir beide hier so erleben. In so kurzer Zeit so viel zu sehen, ist zwar anstrengend, aber umso toller, wenn man alles alleine macht, ohne irgendwelche vorgeschriebenen Touren oder so. Das ist halt der Backpacker Lifestyle. :D Der zweite Tempel hatte mich zwar nicht so umgehauen, war es aber trotzdem wert gesehen zu werden. Auch sehr schön! Und man muss bedenken, dass beide Tempel jeweils sogar UNESCO Weltkulturerbe sind.

      Danach ging es dann wieder zurück (in einem viel zu kalten Bus, hoffen wir, dass wir nicht krank werden). Einmal kurz durch China Town. Ohne scheiß, in dieser Straße sieht man quasi alles was man sich vorstellen kann und weit darüber hinaus. Von schwarzem Döner, Burger etc. über komisches Slush Ice welches in komischen Behältern aufbewahrt wird (die waren quasi wie kleine "Eimer" mit einem Strahlenzeichen drauf, krank). Crazy die Chinesen. Und deren Humor muss man als Europäer wahrscheinlich auch einfach nicht verstehen.

      Unser Abendbrot bestand aus der besten Frühlingsrolle in meinem bisherigen Leben, einer mega leckeren süßen Kugel (siehe Bild) leider keine Ahnung wie es heißt und was genau es war, aber es war richtig gut. Außerdem Bebek Goreng (also eine mini Entenkeule pro Person), Reis und einem nicht ganz so leckeren hot lemon tea. Satt sind wir geworden und das ist die Hauptsache :)

      Tja das wars dann auch schon in Yogyakarta. Eine wahnsinnig lebendige und farbenfrohe Stadt mit wunderbaren Menschen. Von Pferden über Hühner und Katzen ist hier alles vertreten. Ich werde bestimmt wiederkommen.

      So Backpack ist gepackt und Wecker ist gestellt. Morgen gegen 6Uhr geht's Richtung Bromo (Vulkan). Leider erst mal ohne Internet. Also bis irgendwann ....

      See you later!

      24056 Schritte (17,70km)
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    • Day 4

      Bandung

      September 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

      Vandaag stond ons wekkertje weer rond 06.00 uur. Half 7 aan het ontbijt. Heerlijke pancakes fruit etc gegeten. De zon scheen al weer heerlijk. Rond half 8 was het verzamelen in de lobby voor een dagje naar de ere velden en een theeplantage. Vlakbij de ere velden stopte de bus om ons af te zetten. We moesten via een smal gangetje naar de achteringang van de velden lopen. De ere velden waren weer indrukwekkend. Je werd het stil van. Wat een jonge leeftijden en veel jonge kinderen die in die tijd van oorlog gesneuveld zijn. Triest gewoon.
      Na dit uitstapje weer de bus in voor een 2,5 uur durende rit de bergen in naar de thee plantage. Daar aangekomen eerst naar het graf van de vroegere eigenaar. Die lag op zijn favorieteplekje op de plantage begraven.
      In het grote plantage huis kregen we weer koffie/thee/cappuccino mrt een heerlijke chocoladecake. Volgens Sonya werd het deze vakantie, elke dag een SAS dag!!!!!😂😂😂. Na de koffie door de tuinen heen gestruind en richting het "dorpje" waar de medewerkers wonen en kinderen op school gingen.
      In het plantage huis kregen we weer een lekkere lunch waarna we uiteindelijk weer terug gingen naar het hotel. Daar moesten we onze koffers weer klaar maken voor vertrek. De koffers gingen al eerder met de bus weg aangezien ze niet mee konden op de trein morgen. Wij hebben morgen een treinrit van 7 uur voor de boeg.
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    • Day 3

      Kampung Naga

      August 29, 2016 in Indonesia ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute morgen sah gleich alles schon viel freundlicher aus bei Sonnenschein, sind aber gleich nach dem Frühstück in ein anderes B&B. Zum Glück kann hier einer sehr gut englisch, der dazu noch richtig richtig nett ist und mega hilfsbereit! Haben ihm gezeigt wo wir heute hinwollte und er hat uns dann 2 seiner Jungs nur Verfügung gestellt, die uns mit Rollern dort hinbrachten. Wunderschöne Landschaft! Berge, reisterrassen, Flüsse und jede Menge Häuser aller Arten (Hütte bis umzäunten Villen).
      Das Dorf liegt 25 km südöstlich von Garut. Seit 400 Jahren erhielten hier Sundanesen ihre Kultur und Leben heute noch ohne Strom. (Wie wir dann erfahren haben, haben sie mittlerweile teilweise aber Akkus, mit denen sie auch Fernseher und Radios Antreiben.) Auf dem kleinen Parkplatz warten bereits Führer die sich freuen einem alles zeigen zu können. Das ist wirklich sehr schön :)
      Auf dem Rückweg hat es angefangen zu regnen sodass wir uns am Straßenrand wo unterstellt haben und dort leckeres Apfelgebäck probieren konnten und ein bisschen beim backen bzw. Frittieren zu sehen konnten. Zurück haben wir noch eine Weile mit Jadie gequatscht und Tee getrunken. Hier haben sie Jasmintee (ohne Milchtee :( ) aber auch sehr lecker!
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    Kabupaten Garut

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