Indonesia
Sangele

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Travelers at this place
    • Day 10

      Auf dem Weg nach Ampana

      December 10, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      16 Stunden Autofahrt. Zum Glück wurden wir von zwei netten Brasilianern begleitet, die uns mit zahlreichen ihrer Travelgeschichten belohnten. Ich glaube man teilt mit niemandem so viele Informationen und Erlebnisse so schnell und intensiv, wie mit neu kennen gelernten Travelbuddies. Und ja, am Ende stehen immer wieder „goodbye-hugs“ ... und für uns heißt es nun:
      Togian Inseln wir kommen 🙌🏼
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    • Day 9–12

      Tentena

      September 29, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

      Am nächsten Morgen ging es für uns dann mit dem Bus in Richtung Tentena. Da die Fahrt locker 10-12 Stunden dauert und an unserem Tag nur ein Bus fährt, welcher wohl recht unbequem & eng sein soll, haben wir uns in weiser Voraussicht direkt 3 Plätze gekauft, um auf einem unsere Daypacks lagern zu können.
      Grade für mich sind solche Fahrten echt nicht geil, wenn man kaum Beinfreiheit hat.
      Tatsächlich hätten wir es nicht gebraucht, da der Bus nicht voll wurde, dennoch waren wir glücklich damit.
      Nach einer ewigen Fahrt kamen wir dann spät abends in der kleinen Stadt Tentena, welcher direkt am Poso-See liegt, an.
      Unser Host, Noni vom Victory Hotel, hat uns dann von der Bushaltestelle abgeholt.
      Allgemein muss man schon vorab sagen, dass diese Frau einfach der Wahnsinn ist.
      Sie hat sich vorab schon so viel gekümmert, super viele Tipps gegeben, selbst wenn sie nichts mit Tentena zu tun hatten.
      Für uns ging es dann nur noch ins Bett.
      Der nächste Morgen startete mit einer heißen Dusche und einem sehr guten Frühstück, ehe Noni uns dann Tipps für die Region gab.
      Auch dies macht sie mit einer Leidenschaft und Selbstverständlichkeit, das ist der Wahnsinn.
      Wir gingen dann erstmal Wäsche waschen und machten uns danach mit dem Roller auf den Weg zu einem kleinen Markt, welcher aber leider schon fast zu Ende war.
      Danach fuhren wir dann zu der wohl berühmtesten Attraktion, dem Airjun Saluopa Wasserfall.
      Dieser hat mehrere Stufen in denen man sehr gut baden kann.
      Wir hatten auch Glück und es war so gut wie keiner da, sodass wir ganz oben eines der Becken ganz für uns hatten und wir uns dort eine gute Abkühlung zu dem heißen Wetter holen konnten.
      Auch hier wartet man auf Regen, wobei es den Tag vorher wohl etwas gab, was aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.

      Nachdem wir uns Geld geholt hatten, stand dann endlich wieder eine Massage auf dem Programm, ehe es zum Essen in ein kleines Warung ging.

      Der nächste Tag sollte dann ein Strand-Tag am Poso-See werden, weshalb wir uns rechtzeitig auf den Weg machten.
      Dort angekommen wurden wir dann von etlichen Einheimischen belagert, da alle Fotos mit uns wollten.
      Sowas krasses hatten wir lange nicht mehr, denn es konnte nur einer Englisch & der musste von A nach B rennen und übersetzen.
      Selbst aus dem Wasser kamen die Leute rausgesprintet.
      Vielleicht nicht so clever an einem Sonntag zu einem der beliebtesten Orte der Anwohner zu gehen.
      Irgendwann legte sich aber der Trubel und wir konnten noch etwas in der Sonne chillen, welche hier in das Näher vom Äquator aber schon gut Kraft hatte.

      Da Beeke von der Fahrt etwas erkältet war (die Klimaanlagen sind hier immer auf Maximum eingestellt), ruhte sie sich etwas aus, während ich mich auf den Weg machte, meinen Länderpunkt einzufahren.
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    • Day 12–13

      Dolidi Ndano am Poso See

      October 22, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Fast pünktlich ging es kurz nach sieben Uhr morgens los. Edi schien heute morgen nicht ganz so locker zu sein. Wir erfuhren, dass auf der Strecke eine große Baustelle war und die Straße von 11 - 17 Uhr gesperrt wurde. Das hieß, Gas geben, damit wir vorher noch durch kamen. Aber auch, dass Edi nicht so schnell zurück nach Hause kam.
      Entsprechend war der Fahrstil und auch die Laune. Besser wurde es erst nach einem Telefonat, von dem wir allerdings nichts verstanden.
      Wir kamen schon nach gut 4 Stunden anstatt der vorhergesagten 5 an.
      Etwa zwei Drittel der Strecke ähnelte landschaftlich sehr der Fahrt von Luwuk nach Ampana. Jedoch langsam änderte sich die Landschaft. Weg vom Meer und in die Berge. Reisfelder, Bambus, Mango und Papayaanpflanzungen wechselten sich mit Kokospalmen und Laubbäumen ab. Plötzlich sah man nicht mehr so viele Moscheen, sondern Kirchen und die Frauen trugen seltener Kopftuch.
      Dolidi Ndano liegt ein paar Kilometer hinter Tentena. Diese Kilometer hatten es in sich. Schotterpiste vom Feinsten und ich hatte Bedenken, was ich da für eine Unterkunft ausgesucht hatte.
      Jedoch machte das Resort (nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, das gehört anscheinend bei dieser Reise dazu) einen angenehmen Eindruck.
      Der Chef (früher selbst Guide) brachte uns zum Saluopa Wasserfall und wußte viel zu erzählen über die Gegend, die Pflanzen und die Menschen. Er zeigte uns Kakaofrüchte, Vanillepflanzen und etliches mehr. Wir besichtigten ein balinesisches Dorf, das im Zuge einer Umsiedlung entstand. Auf Bali leben zu viele Menschen, auf Sulawesi wenig. Der Staat lockte viele Balinesen mit kostenlosem Land in verschiedene Landstriche Sulawesis, wo ganze Dörfer in typisch balinesischem Stil gebaut wurden. Die Initiative trägt Früchte, den Menschen geht es gut - sie haben sich eine neue Existenz aufbauen können.
      In diesem Zuge besuchten wir noch einen Tofu - Hersteller und konnten ihn während der Arbeit beobachten.
      Wir hatten Geschenke für das Waisenhaus, das ebenfalls zu Dilidi Ndano gehört, mitgebracht. Leider war es uns nicht möglich, diese selbst zu überbringen. Hauptsache, die Kinder haben sich gefreut...
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    Sangele

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