Indonesien
Sangele

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 11

      28 september naar Tentena

      28. September in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

      Een korte reisdag vandaag van drie uur van de zuidkant van het Posomeer naar het noorden. We hoefden niet meer door de bergen. Wel een kronkelweg door de heuvels.
      Gisteren heb ik kennis gemaakt met een zwartwitte ijsvogel. Ik wist niet dat ze bestonden. Vandaag heb ik er vanuit de bus zeker vijf gezien. Ik vind ze heel stijlvol in zwart wit maar ze vallen wel erg op in het landschap. Ik heb geen idee of roofvogels ze eten.

      We waren rond de middag in Tentena, een gemoedelijk plaatsje met een overwegend christelijke bevolking. Dat komt door Nederlandse zendelingen die hier gezeten hebben. Er zijn nog wat sporen van te zien, de brug over de rivier bijvoorbeeld en een klok op een zuil in het centrum.
      Ik heb geen idee of ze hier nog actief zijn. Het lijkt me niet eigenlijk. Als docent heb ik omgekeerd meegemaakt dat priesters uit Congo naar Nederland werden gehaald omdat er bij ons te weinig eigen kweek was. Ze kwamen bij mij om Nederlands te leren.

      We zitten in een hotel aan het meer. Andere toeristen zijn er niet. Niet alleen vandaag niet, al dagen niet. Vanuit Makassar is het een erg lange reis over de weg en dat hebben blijkbaar maar weinig mensen ervoor over. We zijn hier echt onder de locals.

      Onze chauffeur heeft ons hier veilig naartoe gebracht. Vanmiddag is hij met de jongen voor de bagage aan de terugweg naar Makassar begonnen. Ze rijden de hele nacht door. Ik heb enorm veel respect voor hem, zo'n jonge jongen en zo goed rijden onder soms moeilijke omstandigheden, gaten in de weg, kronkelwegen, steile hellingen en afdalingen en zo af en toe een tropische stortbui

      Ik heb na de lunch in Tentena nog wat door het stadje gelopen en daarna ben ik terug naar het hotel gelopen. Mijn maag en ingewanden zijn een beetje van streek vandaag en daarom heb ik verder niets meer gedaan behalve gezwommen.

      Vandaag bedacht ik me hoe snel het went om in een andere omgeving te zijn. 's Avonds bijvoorbeeld verschijnen de gekko's aan het plafond. De eerste avond had ik even iets van huh, maar nu horen ze er helemaal bij voor mij. Net als het hondengeblaf en hanengekraai.

      Vanmiddag zag ik hier bij het hotel een heel klein vogelpaartje druk in de weer met slierten gras die zeker tien keer langer waren dan zij zelf. Ze propten het in de struik, doken er zelf in en vervolgens verdween de grassliert naar binnen.
      Het herinnerde mij aan een man op een brommer vandaag. Aan zijn zadel was een zware hardhouten boomstam bevestigd. Om te voorkomen dat de onderkant door het gesleep over de weg zou beschadigen, waren er een paar takken onder gebonden.
      Ik vind dat soort dingen altijd zo leuk om te zien.
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    • Tag 10

      Auf dem Weg nach Ampana

      10. Dezember 2019 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

      16 Stunden Autofahrt. Zum Glück wurden wir von zwei netten Brasilianern begleitet, die uns mit zahlreichen ihrer Travelgeschichten belohnten. Ich glaube man teilt mit niemandem so viele Informationen und Erlebnisse so schnell und intensiv, wie mit neu kennen gelernten Travelbuddies. Und ja, am Ende stehen immer wieder „goodbye-hugs“ ... und für uns heißt es nun:
      Togian Inseln wir kommen 🙌🏼
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    • Tag 9–12

      Tentena

      29. September 2023 in Indonesien ⋅ ☁️ 21 °C

      Am nächsten Morgen ging es für uns dann mit dem Bus in Richtung Tentena. Da die Fahrt locker 10-12 Stunden dauert und an unserem Tag nur ein Bus fährt, welcher wohl recht unbequem & eng sein soll, haben wir uns in weiser Voraussicht direkt 3 Plätze gekauft, um auf einem unsere Daypacks lagern zu können.
      Grade für mich sind solche Fahrten echt nicht geil, wenn man kaum Beinfreiheit hat.
      Tatsächlich hätten wir es nicht gebraucht, da der Bus nicht voll wurde, dennoch waren wir glücklich damit.
      Nach einer ewigen Fahrt kamen wir dann spät abends in der kleinen Stadt Tentena, welcher direkt am Poso-See liegt, an.
      Unser Host, Noni vom Victory Hotel, hat uns dann von der Bushaltestelle abgeholt.
      Allgemein muss man schon vorab sagen, dass diese Frau einfach der Wahnsinn ist.
      Sie hat sich vorab schon so viel gekümmert, super viele Tipps gegeben, selbst wenn sie nichts mit Tentena zu tun hatten.
      Für uns ging es dann nur noch ins Bett.
      Der nächste Morgen startete mit einer heißen Dusche und einem sehr guten Frühstück, ehe Noni uns dann Tipps für die Region gab.
      Auch dies macht sie mit einer Leidenschaft und Selbstverständlichkeit, das ist der Wahnsinn.
      Wir gingen dann erstmal Wäsche waschen und machten uns danach mit dem Roller auf den Weg zu einem kleinen Markt, welcher aber leider schon fast zu Ende war.
      Danach fuhren wir dann zu der wohl berühmtesten Attraktion, dem Airjun Saluopa Wasserfall.
      Dieser hat mehrere Stufen in denen man sehr gut baden kann.
      Wir hatten auch Glück und es war so gut wie keiner da, sodass wir ganz oben eines der Becken ganz für uns hatten und wir uns dort eine gute Abkühlung zu dem heißen Wetter holen konnten.
      Auch hier wartet man auf Regen, wobei es den Tag vorher wohl etwas gab, was aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.

      Nachdem wir uns Geld geholt hatten, stand dann endlich wieder eine Massage auf dem Programm, ehe es zum Essen in ein kleines Warung ging.

      Der nächste Tag sollte dann ein Strand-Tag am Poso-See werden, weshalb wir uns rechtzeitig auf den Weg machten.
      Dort angekommen wurden wir dann von etlichen Einheimischen belagert, da alle Fotos mit uns wollten.
      Sowas krasses hatten wir lange nicht mehr, denn es konnte nur einer Englisch & der musste von A nach B rennen und übersetzen.
      Selbst aus dem Wasser kamen die Leute rausgesprintet.
      Vielleicht nicht so clever an einem Sonntag zu einem der beliebtesten Orte der Anwohner zu gehen.
      Irgendwann legte sich aber der Trubel und wir konnten noch etwas in der Sonne chillen, welche hier in das Näher vom Äquator aber schon gut Kraft hatte.

      Da Beeke von der Fahrt etwas erkältet war (die Klimaanlagen sind hier immer auf Maximum eingestellt), ruhte sie sich etwas aus, während ich mich auf den Weg machte, meinen Länderpunkt einzufahren.
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    • Tag 12–13

      Dolidi Ndano am Poso See

      22. Oktober 2023 in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

      Fast pünktlich ging es kurz nach sieben Uhr morgens los. Edi schien heute morgen nicht ganz so locker zu sein. Wir erfuhren, dass auf der Strecke eine große Baustelle war und die Straße von 11 - 17 Uhr gesperrt wurde. Das hieß, Gas geben, damit wir vorher noch durch kamen. Aber auch, dass Edi nicht so schnell zurück nach Hause kam.
      Entsprechend war der Fahrstil und auch die Laune. Besser wurde es erst nach einem Telefonat, von dem wir allerdings nichts verstanden.
      Wir kamen schon nach gut 4 Stunden anstatt der vorhergesagten 5 an.
      Etwa zwei Drittel der Strecke ähnelte landschaftlich sehr der Fahrt von Luwuk nach Ampana. Jedoch langsam änderte sich die Landschaft. Weg vom Meer und in die Berge. Reisfelder, Bambus, Mango und Papayaanpflanzungen wechselten sich mit Kokospalmen und Laubbäumen ab. Plötzlich sah man nicht mehr so viele Moscheen, sondern Kirchen und die Frauen trugen seltener Kopftuch.
      Dolidi Ndano liegt ein paar Kilometer hinter Tentena. Diese Kilometer hatten es in sich. Schotterpiste vom Feinsten und ich hatte Bedenken, was ich da für eine Unterkunft ausgesucht hatte.
      Jedoch machte das Resort (nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, das gehört anscheinend bei dieser Reise dazu) einen angenehmen Eindruck.
      Der Chef (früher selbst Guide) brachte uns zum Saluopa Wasserfall und wußte viel zu erzählen über die Gegend, die Pflanzen und die Menschen. Er zeigte uns Kakaofrüchte, Vanillepflanzen und etliches mehr. Wir besichtigten ein balinesisches Dorf, das im Zuge einer Umsiedlung entstand. Auf Bali leben zu viele Menschen, auf Sulawesi wenig. Der Staat lockte viele Balinesen mit kostenlosem Land in verschiedene Landstriche Sulawesis, wo ganze Dörfer in typisch balinesischem Stil gebaut wurden. Die Initiative trägt Früchte, den Menschen geht es gut - sie haben sich eine neue Existenz aufbauen können.
      In diesem Zuge besuchten wir noch einen Tofu - Hersteller und konnten ihn während der Arbeit beobachten.
      Wir hatten Geschenke für das Waisenhaus, das ebenfalls zu Dilidi Ndano gehört, mitgebracht. Leider war es uns nicht möglich, diese selbst zu überbringen. Hauptsache, die Kinder haben sich gefreut...
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