Iran
Yazd

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    • Dzień 57

      Temperatursturz... 😉

      3 czerwca, Iran ⋅ ☀️ 34 °C

      Bevor es nochmals ab durch die Wüste ging, fuhren die sportlichen und gegenüber jeder Hitze resistenten Reiseteilnehmer und Reiseteilnehmerinnen zur 26 Kilometer weit entfernten Schlucht Kal-e Jeni. Peter wollte sich dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen, während wir Zurückgebliebenen in aller Ruhe und Gemütlichkeit im Hotel ein einfaches Frühstück zu uns nahmen.
      Mein Mann kehrte begeistert und beeindruckt von der zweistündigen Führung durch den auf der UNESCO Weltkulturerbeliste stehende Canyon mit seinem thermischen Quellwasser zurück. Einige aus der Gruppe konnten es nicht lassen und legten sich mit der gesamten Kleidung ins Wasser.
      Heute wird der Todestag von Ajatollah Khomeini gefeiert. Deshalb gab es bei der Quelle bereits morgens um 8.00 Iranische Familien, die sich ob dem erfrischenden Nass ebenfalls erfreuten.
      Auf den 222 Kilometern nach Ferdows lösten sich landschaftlich ausgedehnte Wüstengebiete mit Gebirgsketten ab. Wir zogen an verlassenenen Dörfern und Oasen vorbei. Seit der Landbevölkerung hygienischere Behausungen zur Verfügung stehen, sind einige Dörfer mehr oder weniger vollständig aufgegeben worden. Eine neue Siedlung ist jeweils direkt neben der alten, oder ein, zwei Kilometer weiter entfernt entstanden. In vielen Fällen werden die alten Häuser heute als Tierställe genutzt oder sie verfallen einfach. Rund um Khorosan stehen einige solche Geisterdörfer.
      Je weiter weg von Tabas, umso mehr tauchten wir in eine lebensfeindliche Umgebung ein. Dennoch wird mitten in der Wüste Eisenerz, Kupfer, Blei und Uran abgebaut. Der Zustand von Strasse 91N wechselte sich von Holperpiste über Flüsterbelag ab. Auf der Fahrbahn befanden sich hauptsächlich schwerbeladene Last- und wenige Personenwagen.
      Die heutige Nacht werden wir bei der Ferdows-Thermalquelle verbringen, in der Nähe eines inaktiven Vulkans. Das dort gewonnene Heilwasser wird bei Haut- und Rheumakrankheiten empfohlen. Wie warm die Bäder sind, weiss ich nicht. Über 33°C müssen sie haben, denn von Weitem sahen wir den Dampf über der Wüste aufsteigen. Dass wir bereits wieder nördlich von Yazd und Tabas sind spüren wir merklich. Gestern noch bis 49°C und heute einen "Temperatursturz" auf 33°C runter....bei viel Wind und Sand in der Luft....brauchen wir ja schier wieder die dicken Pullover... 😉
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    • Dzień 56

      Viel Hitze und ein kühles Bett

      2 czerwca, Iran ⋅ ☀️ 34 °C

      Ein Fahrtag in Richtung Nordosten versprach uns viel Hitze. Die Wetterprognosen teilten uns über 45° Tagsüber und um die 39° während der Nacht mit. Mitten durch die Dascht-e Kawir, eine weitflächige Salzwüste führte uns der Weg. Diese Salzwüste liegt im Iranischen Hochland nördlich der Wüste Lut. Sie ist etwa 78'000 km² gross. Die Kawir steht, bedingt durch die Wendekreislage, unter dem Einfluss der Passatzirkulation und ist somit eine Wendekreiswüste. Sie liegt in einem Hochbecken zwischen dem Zãgros-Gebirge im Südwesten und dem Elburs-Gebirge im Norden. Diese Gebirge schirmen die Kawir wie auch die Lut gegen den Niederschlag ab, was die Aridität (Trockenheit) verstärkt. Wegen der sterilen und lebensfeindlichen Bedingungen der Salztonebenen ist die Kawir unbesiedelt. Mineralien werden abgebaut. Zahlreiche Oasen liegen an den südlichen Rändern. Ihnen liegen horizontale Brunnen "Qanate" zugrunde. Diese beziehen das Grundwasser aus den Bergen. In der Oase Kharanaq, die als Karawanserei diente, legten wir einen lohnenswerten Halt ein. Die Stille, welche über diesem Ort schwebte, die paar Menschen, die ihrer täglichen Arbeit möglichst im Schatten nachgingen, der immer allzeitbereite Krug mit Tee über dem Feuer und zwei Ziegen, eine im und eine vor dem Futtertrog, strahlte viel Schönheit und Schlichtheit aus. Ein perfekter Ort, um einen Film aus längst vergangenen Zeiten zu drehen.
      Langsam knurrte mein Magen. Bei einer verlassenen Polizeistation am Strassenrand hielten wir für eine kurze Brotzeit an. Die verlassenen, runtergekommenen Gebäude schienen doch nicht so unbewohnt zu sein. Ein junger Mann mit seinem Sohn, nehmen wir mal an, erschien plötzlich auf der Bildfläche. Mit einer Handbewegung schickte der Vater seinen Sohn zurück. Am Strassenrand hielt ein Lastwagen an. Der Mann lief zum Lastwagen und kam nach einer Weile ohne uns eines Blickes zu würdigen zurück zur Bruchbude. Dies waren für uns genügend Hinweise, um den Platz zu verlassen. Peter sass bereits wieder hinter dem Lenkrad, als der Bube neben dem Fahrerfenster auftauchte und Peter zu einer "Rauchpause" einladen wollte. Kurz vorher las ich eine Sicherheitswarnung im Reiseführer: "Wer sich mehr als 2-3 Kilometer in die Wüste hineinbegibt, riskiert, in die Minenfelder zu geraten, mit denen Opiumschmuggler abgeschreckt werden sollen." Ob uns da wohl eine "sinneserweiternde Erfahrung" durch die Latten ging? Afghanistan ist nicht weit weg.
      Bei flirrendem Licht und 46° C hielten wir bei der Mahnstätte " Eagle Claw Disaster" oder Operation "Adlerkralle" an. Die Operation wurde vom damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter für den 24. April 1980 angeordnet. Auslöser war die Besetzung der US- Botschaft in Teheran am 4. November 1979. 400 iranische Studenten forderten die Auslieferung des früheren Schah Mohammad Rezha Pahalavi, der sich in New York in Spitalpflege befand.
      Für die Amerikaner endete die Geschichte in einem grossen Disaster.
      Über diese unrühmliche, gar peinliche Geschichte für die Amis ist viel geschrieben worden. Ich gehe da nicht näher darauf ein.
      Zwischendurch stieg das Thermometer auf über 49°. Da war die Aussicht auf ein klimatisiertes Hotelzimmer wie eine Erlösung.
      Die Rennleitung bereitete für heute Abend ab 21. 30h ein Open-Air-Kino vor. Eine gelungene Abwechslung, welche von den Reiseteilnehmern sehr gerne wahrgenommen wurde.
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    • Dzień 7

      Aufwärts geht's

      19 sierpnia 2023, Iran ⋅ 🌙 30 °C

      Den südlichsten Punkt der Reise haben wir inzwischen hinter uns gelassen. Ab sofort geht's scharf gen Osten, und wieder etwas rauf auf der Karte.

      Nach einem leckeren Frühstück bei Mohammad und der von ihm organisierten Diesel-Betankung machen wir uns auf den Weg in die Wüste, die sich einmal mehr als vielseitig und keineswegs langweilig präsentiert, aber faszinierend dank der für uns aus dem dicht besiedelten Europa ungewohnten Weite. Oft endet der Blick in einem Flimmern am Horizont. Surreal.

      Der erste Stopp in Meybod gilt einer historischen Festungsanlage in typischer Lehmbauweise. Nach dem Wasser- und Lebensmittel-Bunkern fürs abendliche Wüstencamp führt unser Weg nach Chak Chak. Steile Serpentinen winden sich zu einer unbewohnten Anlage, die sich an eine Felswand schmiegt. Kein verlassenes Geisterdorf, wie wir zunächst glauben, sondern eine legendenumwobene Kultstätte der Zoroastrer. Anhänger dieser Religion feiern hier einmal im Jahr für mehrere Tage.

      Nach einem weiteren Stopp in der weitläufigen Burganlage Karanagh wird es Zeit, ein Nachtquartier zu suchen. Wir finden es, perfekt, im schützenden Karree einer ehemaligen, verfallenden Karawanserei.
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    • Dzień 201

      Yazd

      14 października 2022, Iran ⋅ ☀️ 30 °C

      Sportlich zu und her geht es in Yazd. Wir schauen beim traditionsreichen iranischen Wrestling vorbei und sehen gespannt zu wie sich Männer jeden Alters sportlich betätigen, in einer uns völlig unbekannten Sportart. Endlich finden wir auch ein Fussballspiel wo wir als Zuschauer dabei sein dürfen (1. - 3. Liga ist wegen den Protesten ohne Zuschauer). Beim Saisonauftaktsspiel der höchsten Jugendliga zwischen Novin Foolad Yazd und Mes Kerman sind wir gar mittendrin statt nur dabei. Beim Eingang werden wir sofort in die Ehrenloge gelotst, wo wir neben dem Vereinspräsidenten und dem Manager der Jugendacademy Platz nehmen und reichlich mit interessanten Info’s, Essen und Getränken versorgt werden. Thomas, als weitgereister Fussballexperte, darf in der Halbzeitpause dem Clubeigenen Online-Kanal ein kleines Interview geben und nach dem Spiel wird uns als Dank für unser Kommen ein Trikot der Heimelf feierlich auf dem Platz übergeben. Die Stadt hat aber nicht nur sportliches zu bieten, sie überzeugt uns auch mit einer hübschen labyrinthartigen Altstadt und ihren Dachterrassen. Czytaj więcej

    • Dzień 57

      Yazd

      5 listopada 2022, Iran ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach soviel Wüste jetzt ein bisschen Kultur, Leute und das Leben beobachten. Das Hotel, der Amir Chaqmaq Arkadenbau, die Schweigetürme am Stadtrand, der Feuertempel, Windtürme, die Masjed e Chame Moschee und der Bazar. Zum Tagesabschluss gab es dann noch einen Besuch in Zurkhanehs. Czytaj więcej

    • Dzień 8

      Morgenstund - leider geil

      20 sierpnia 2023, Iran ⋅ ☀️ 29 °C

      Im Rahmen meiner allumfassenden Bemühungen, dem geneigten Publikum an den heimischen Bildschirmempfangsgeräten Kurzweil und Augenweide zu bieten, habe ich die Karawanserei-Ruine, unser Nachtlager, heute zu nachtschlafender Zeit verlassen. Der Sonnenaufgang (5.30 Uhr Ortszeit, 4 Uhr deutscher Zeit) entschädigte um ein Vielfaches für die Entbehrungen.

      Unser Camp - ein Tipp aus der Overlander-Szene - war einfach phänomenal. Jörg schrieb: "Dieser Ort hat soviel Geschichte - man hört quasi die Erzählungen der alten Händler der Seidenstraße, die mit ihren Karawanen genau hier Jahrhunderte lang Rast machten - Gänsehaut."

      (Disclaimer; Mangels Netz erfolgt der Versand dieses Beitrags zeitverzögert).
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    • Dzień 8

      Sand und Glitzer

      20 sierpnia 2023, Iran ⋅ ☀️ 39 °C

      Immer wenn Du denkst, die Eindrücke der letzten Tage seien kaum noch zu toppen, kommt der Iran mit einer neuen Überraschung ums Eck.

      Beim Lunch- und Tankstopp in Tabas fällt uns eine großzügig dimensionierte Moschee ins Auge. Mitten in der kargen Geröllwüste funkelt eine farbenprächtige Kuppel in der glühend heißen Mittagssonne. Von außen schon klasse, aber was uns im Inneren erwartet, verschlägt uns schier die Sprache: ein orientalischer Traum aus Spiegel-Mosaik. Mit solchem Glanz und Glitter hatten wir nicht gerechnet. Mehr Lametta geht kaum.

      Geflasht fahren wir zurück in das reizarme Ambiente der Wüste. Sämtliche in der Natur verfügbaren Ocker- und Grautöne wechseln sich ab, da und dort eine Palmenoase, schroffe Berge, staubtrockene Wadis. Kamelwarnschilder, aber keine Kamele. Kuhwarnschilder, aber keine Kühe. Schafwarnschilder, aber keine Schafe. Und Wildwarnschilder, aber kein Wild. Nur Gegend. Aber davon reichlich. Und ein Dauer-Fön, der durch die offenen Seitenfenster bläst. Die AC bleibt aus.

      Übrigens: Das Eis schmeckt ähnlich, wie es aussieht. Leicht seifig.
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    • Dzień 55

      Erde, Feuer, Wasser und Luft

      1 czerwca, Iran ⋅ ☀️ 32 °C

      Ein heisser Tag stand bevor. Bereits um 8.00 Uhr zeigte das Thermometer 31°. Ein Bus stand für uns bereit. Als erstes Ziel steuerten wir den Dakhmeh "Turm der Stille" der Zoroastriern an. Er liegt etwas ausserhalb von Yazd. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir die ehemalige Weltreligion der Zoroastriern unbekannt. Heute wird die Religion nur noch im Iran, Indien und wenige Auswanderer in Amerika gelebt. Besonders eindrücklich sind ihre Türme, auf welchen sie ihre Verstorbenen hingelegt hatten, damit die Geier in ein paar Monaten das Fleisch von den Knochen pickten. Die sauberen Knochen wurden anschliessend in der heiligen Erde beerdigt. Heute darf dieses Ritual im Iran aus hygienischen Gründen nicht mehr durchgeführt werden. Die Verstorbenen werden in Gräber gelegt, die mit Beton ausgekleidet sind,
      damit der verwesende, unreine Körper nicht mit der heiligen Erde in Kontakt kommt. In Indien wurde das Problem bezüglich Hygiene, auf eine andere Art gelöst. Die Bestattungstürme wurden höher als die umliegenden Häuser gebaut, demzufolge gilt dort immer noch das ursprüngliche Ritual. Wasser, Feuer, Luft und Erde gelten bei den Zoroastriern als heilig und werden dementsprechend gehuldigt. Ihre Religion basiert auf den drei Säulen: Denke Gutes, sprich Gutes und tue Gutes. In Indien gehören sehr reiche Menschen dieser Religion an. Da ich die aufkommende Hitze nicht sehr gut vertrage, ersparte ich mir die schweisstreibende Führung mit den 200 Stufen hoch zum Turm.
      Weiter gings mit unserem Bus zum Feuertempel Ateshkadeh. Das elegante, klassizistische Gebäude, das sich in einem ovalen Wasserbecken im Hofgarten spiegelt und oft als zoroastrischer Feuertempel bezeichnet wird, birgt eine Flamme, die angeblich seit 470 n.Chr. brennt. Das Feuer, welches durch ein Fenster in der Eingangshalle zu sehen ist, wurde 1174 nach Ardakan, 1474 nach Yazd und 1940 an die heutige Stätte gebracht. Sie wird von den Zoroastriern, in Ehren gehalten, aber nicht angebetet.
      Nach so viel Religion wechselten wir das Thema dem Wasser zu und besuchten das Wassermuseum Yazd. Die 5000 Jahre alte Wüstenstadt ist berühmt für ihre Qanats (unterirdische Wasserläufe). Das Museum ist den tapferen Männern gewidmet, die sie anlegten. Die Kleidung der Qanat-Bauarbeiter stellt bereits eine frühe Form einer Schutzausrüstung dar, mit gepolsterten Baumwollmützen und weissen Anzügen, die in der Dunkelheit leuchteten und im Fall eines tödlichen Unfalls zum Leichensack umfunktioniert wurden. Dieses einzigartige Bewässerungssystem war während 2000 Jahren im Iran in Betrieb.
      Die Altstadt von Yazd die laut UNESCO eine der ältesten Siedlungen der Welt ist besteht aus 2000 Häusern aus der Kadscharenzeit. Diese wurden aus sonnengetrockneten Lehmziegeln gebaut. Die hellbraune und dichte Silhouette wird von hohen Badgirs ( Windtürmen) auf fast jedem Dach dominiert. Ein Hinweis auf die extreme Sommerhitze. Die Wohnviertel wirkten wegen der hohen Mauern, die die Häuser von den engen und labyrinthischen Kuches (Gassen) abschirmen, fast verlassen. Die Sonne brannte inzwischen erbarmungslos auf uns herunter. Es war definitiv Zeit, um sich in einem traditionellen Restaurant mit klimatisiertem Innenhof etwas abzukühlen.
      Etwas gestärkt ging die Führung weiter zum höchsten Badgir (Windturm) von Yazd. Dieser befindet sich in der schönen Dolat-Abad-Garten Anlage. Sirus erklärte uns die Funktionsweise der einzigartigen Windtürme. Diese uralten umweltfreundlichen Klimaanlagen sind so konstruiert, dass sie selbst die leichteste Brise einfangen und direkt in die Zimmer leiten. Dieser yazdidische Badgir fängt den Wind aus vier Richtungen ein. Die Türme bestehen aus Lüftungskanälen und Einlegeböden, die das Eindringen von heisser Luft verhindern, Klappen zur Steuerung der Luftzirkulation und einer Dachabdeckung. Die Windströme werden oft über einem Becken mit kaltem Wasser unten ins Haus geleitet, und kühlen dort die Luft, während die warme Luft aufsteigt und über einen anderen Lüftungskanal aus dem Haus abgeführt wird. Genial! Bei 40°C im Schatten würde ich momentan viel darum geben, einen solchen Windturm über unserem fahrenden Zuhause zu haben. Wir kühlen mit "Durchzug" und trinken sehr viel Wasser.
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    • Dzień 281

      Eslamiyeh

      13 kwietnia 2023, Iran ⋅ 🌬 21 °C

      Nach einem guten Frühstück starte ich. Sehr starker Wind. Zum Teil stürmisch. Wenn es Gegenwind gewesen wäre, hätte ich mir noch einen Tag Pause gegönnt. Es ist eine Bergtour, 1100 hm am Stück. Insgesamt werden es am Tagesende mehr als 1300 hm sein und wieder über 115 km Distanz. Die Landschaft ist großartig. Auf Fotos von der Gegend verzichte ich, wie in den letzten zwei Wochen. Zu groß ist das Risiko sich richtigen Ärger einzuhandeln, weil irgendetwas auf den Fotos zu sehen sein könnte, was Probleme macht.
      Ich überlege , ob ich gleich bis nach Yazd durchfahren soll. Bergabwärts würde es sicher möglich sein das zu schaffen. Aber ich möchte mich nicht zu sehr auspowern. Ich nehme mir nochmals ein Zimmer.
      Die Frau in der Pension spricht kein Wort englisch. Zufällig kommen drei Frauen vorbei. Spaziergängerinnen. Eine von ihnen spricht ein wenig englisch. Sie kommen gleich mit in den Innenhof und sind behilflich bis alles geklärt und besprochen ist.
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    • Dzień 280

      Abarkuh

      12 kwietnia 2023, Iran ⋅ ☁️ 26 °C

      In Abarkuh Station zu machen hat mir ein Taxifahrer in Shiraz empfohlen. Es geht von Eglid fast nur bergab und noch immer starker Rückenwind. Für die über 70 km brauche ich nur 2 1/2 Stunden. Es ist streckenweise wie Moped fahren. Die Suche nach einem Zimmer gestaltet sich außerordentlich nervig. Ein junger Mann möchte mich zu sich nach Hause einladen. Ich lehne das ab, nicht nur weil es nicht erlaubt ist. Ich möchte in einem dieser alten und renovierten Häuser übernachten. Nach ein paar wirklich mühsamen Anläufen finde ich etwas Passendes. Den jungen Mann sehe ich noch mehrmals. Er gibt nicht auf, mich zu sich nach Hause einzuladen. So etwas an Hartnäckigkeit habe ich auf meiner Reise bisher kaum erlebt. Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Yazd, اُستانِ يَزد

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