Caldaro sulla strada del vino

Die Autobahn Raste ließ mich gut schlafen, top isolierte Fenster zum Innenhof des Komplexes. Ich fuhr früh bei leichtem Regen los und machte gegen acht eine solide Frühstückspause bevor es zum Reschenpass anstieg. Ich fuhr diesen über die Schweizer Seite, da ist deutlich weniger Verkehr und die Norberts Höhe als finaler Anstieg sehr gut zu fahren. Die Steigung ist gleichmäßig und ich kam sehr gut hoch. Oben fuhr ich mit Gunter und Martin ein Stück, später gesellte sich Manu aus Bochum dazu. Die lange Abfahrt nach Mals hängte ich aber alle ab, das machte so tierisch Bock, trockene Straße und sehr lange übersichtliche Kehren. Ich fuhr in der Mitte der Fahrbahn und ließ den Verkehr brav folgen.
Ich traf gegen 13:00 in Mals ein und entschied mich gegen das Stilfser Joch. Das wäre zwar ein Traumpass, aber meine Beine gaben den heute nicht mehr her.
Hier einen Tag zu warten, um dann das Joch und zwei Pflicht Pässe darauf zu fahren, damit man da wieder weg kommt erschien mir auch zu lang.
Ich möchte zur Fähre nach Livorno und Meran, Verona bis Pisa sind die beste Verbindung.
Ich fuhr mit Roman nach Meran, der hielt den wirklich fiesen Wind ab und war dabei mehr als locker, krasser Typ.
In Meran checkte ich die Karte bei einem Eis und entschied mich bis Bozen zum Kalterer See fahren. Die letzten 35 Kilometer zogen sich schon arg, aber so kamen zumindest 200 auf der Uhr zusammen. Der erste Campingplatz am See war Caravan only und ich fragte den Weinbauern gegenüber, wo man denn hier sonst schlafen könne. Er hat mir sehr hilfsbereit seinen Grund angeboten und ich habe einen Premium Platz am See mit eigenem Wasseranschluss.Leia mais